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Geschrieben von Camelot am 10.04.2009, 11:33 Uhr

Aufpassen gegen Gegenleistung?

Hallo!

Wie findet ihr das: eine von sich aus vorgebend "liebende Oma", wirtschaftlich abgesichert, fordert bei der Frage, ob sie "mal" kurz auf das Enkelkind aufpassen kann/möchte, eine Gegenleistung und Form von Sachgegenstand?

LG

 
8 Antworten:

Re: Aufpassen gegen Gegenleistung?

Antwort von Angelika2610 am 10.04.2009, 15:15 Uhr

Hallo,
ich freue mich, wenn ich auf meine Enkelkinder aufpassen darf und habe doch eine "Gegenleistung" die Liebe der Kinder.
Angelika

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Re: Aufpassen gegen Gegenleistung?

Antwort von schiedder am 10.04.2009, 15:43 Uhr

Und sowas darf sich Oma nennen !!!! Ich hoffe du hast diese Frau zur Schnecke gemacht ?
Frag sie bloß nie wieder.
Für mich ist es das größte auf meine beiden Enkelkinder aufzupassen und der Dank ist ein Kinderlächeln.Was will man mehr .

Lg Gabi

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Re: Aufpassen gegen Gegenleistung?

Antwort von i.f. am 10.04.2009, 20:00 Uhr

Hallo camelot,

ich dachte eigentlich erst, ich habe mich verlesen.....??

Also, wenn ich zurückdenke, und meine Mutter oder Schwiegerm. hätte gesagt, "nur gegen....." (wirklich in Gänsefüßchen..), dann hätte ich meine Kinder nie dorthin gegeben.
Dann suchst Dir leichter einen Sitter, da weißt Du von vornherein, dass Du zahlen musst.

Das ist für mich keine "liebende Oma", wirklich nicht.

Ich versteh so was nicht.

lg inge

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Re: Aufpassen gegen Gegenleistung?

Antwort von tiktak am 10.04.2009, 21:39 Uhr

sowas habe ich noch nicht gehört!!War das tatsächlich ernst gemeint???
LG Karin

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Re: Aufpassen gegen Gegenleistung?

Antwort von Camelot am 11.04.2009, 8:21 Uhr

Ja, es war ernst gemeint. Ich habe es ja leider erst im Nachhinein erfahren, als alles vorüber war... sonst hätte ich eingegriffen.

Mein Partner fragte seinerzeit seine Mutter, ob sie an einem gewissen Termin einhüten würde. Sie sagte wohl "ja" zu ihm und "was bekomme ich dafür" - er fragte nach und sie wollte, obwohl sie wohlhabend verheiratet ist und es ihr wirtschaftlich sehr gut geht, mußte ihr Sohn ihr ein Ersatzteil für das Telefon kaufen...

Ich wußte von alledem nichts, war völlig erbost, als ich viel später davon erfuhr und er es mir "im Scherz" sagte und dabei voll hinter seiner Mutter steht.

... mich hat das sehr für unser Kind verletzt. Ich empfinde das alles so lieblos und einfach nur ganz schrecklich - ohne Worte.

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Mein erster Gedanke:

Antwort von supermampfi am 11.04.2009, 13:35 Uhr

Was ist, wenn sie pflegebedürftig ist? Dann will sie doch sicher auch unentgeltlich von Euch gepflegt werden, oder? Oder wenn Ihr für sie einkauft etc.

Wow, echt harter Tobak.

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Re: Mein erster Gedanke:

Antwort von Camelot am 11.04.2009, 14:05 Uhr

Ihr Sohn, mein damaliger Partner und Vater unseres Kindes, tut laufend was für sie... OHNE GEGENLEISTUNG - er leiht ihr z. B. von jetzt auf gleich sein Auto, sie wird geblitzt und zahlt dann nicht mal dafür! Er findet alles OK was "Mama" macht und lacht sogar darüber... er findet das witzig.

Ich nicht!

Ich finde vor allem die extrem enge Sohn-Mutter-Beziehung nicht witzig. Sie kann tun was sie will (schenkt z. B. einem anderen Enkelkind im Alter von 6 Jahren ein völlig scharfes Jägermesser zum Aufklappen aus dem Fachhandel...!!!), er steht immer hinter ihr. Man darf - ich - auch nichts sagen: "Mama ist die Beste und hat ja ach so ein schweres Leben...!" Warum - das frage ich mich bis heute... also warum "Mama" es so schwer hat: sie hat nie im Leben gearbeitet, betont ihre Bequemlichkeit und lebte immer auf Kosten ihres Mannes, auf den sie nur schimpft... ich konnte das alles irgendwann nicht mehr hören und fuhr dann auch nicht mehr hin... nur zu Zwecken für unseren Sohn.

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Re: Mein erster Gedanke:

Antwort von supermampfi am 11.04.2009, 14:52 Uhr

Tja, solche Mamasöhnchen verstecken ihre Unfähigkeit, sich von der Mutter zu lösen, gerne hinter Humor. Ist aber eine bierernste Sache, die nicht ganz normal ist. Vielleicht ist seine Art, alles für sie zu tun, sie immer in Schutz zu nehmen ein unbewußter Kampf um Liebe, wer weiß.
Trotz allem sollten sich Kinder in einem bestimmten Alter von ihren Eltern "emanzipieren"...

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