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Geschrieben von ny152 am 26.10.2005, 17:41 Uhr

Stop!

Es wird nicht das "schlechte" Gewissen gefördert, sondern das Gewissen an sich im Sinne von Empathie (Einfühlungsvermögen in die Gefühlswelt anderer Menschen) und Vernunft. Das ist notwendig, damit kommt kein Kind auf die Welt, das muss im Rahmen der Erziehung geschehen.

Hauen -> Weinen beim Gegenüber

bedeutet

Wenn ich andere haue, dann tue ich ihnen weh.

Diese Erkenntnis muss ein Kind erst erlangen. Es ist nichts Verwerfliches daran, seinen Impuls zu schlagen in solch einen kognitiven Lernprozess umzuwandeln.

Dr. Posth nennt das Verfahren Induktion und ich halte es für sehr klug.

Zitat:
"Das Gewissen ist [seiner] Auffassung nach das "Ziel" aller Gefühlsentwicklung im Menschen mit der Fähigkeit zum Mitleid und zur Verzeihung, aber auch mit der Empfindung von Schuld und einer zukünftigen Unterlassung und Wiedergutmachung."

Und genau das fördern wir als Eltern mit unserer geschauspielerten Reaktion auf das Hauen des Kindes.

 
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