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Geschrieben von alexalex am 17.10.2014, 14:24 Uhr

Familie scheint sich nicht zu interessieren

Hallo,

ich bin neu hier und hoffe, einige nützliche Tipps und Aufmunterungen zu erhalten :-) Gar nicht so einfach, ein passendes Forum zu finden, ich hoffe, dass ich hier richtig bin.

Meine Frau und ich sind 25 Jahre alt und haben zwei Kinder (eins 3 Jahre, das andere 9 Monate alt). Trotz großem Freundes- und Familienkreis kommen wir uns sehr einsam und allein vor.

Zu unserer Familie:
Wir würden uns wünschen, dass sich unsere Familie mehr mit einbringt. Unser Kleiner schreit schon seit seiner Geburt häufig, was uns oft an unsere Grenzen bringt. Unsere Familien wissen davon, und doch bietet keiner seine Hilfe an. Es kommen nur Tipps, die wir alle schon versucht haben. Was wir bräuchten, wäre eine Auszeit zu zweit. Wenn möglich, nicht nur einen Abend, sondern ein Wochenende. Wir haben aber das Gefühl, dass unsere Eltern lieber häufig Freunde besuchen oder in Urlaub fahren, als Zeit mit uns zu verbringen. Zumal wir nur 10 Minuten entfernt wohnen. Meiner Mutter habe ich schon einmal gesagt, dass wir uns freuen würden, wenn sie die Kinder zumindest zu einem Spaziergang abholt. Sie sagte damals, dass ihr das nicht bewusst gewesen sei und sie sich das zu Herzen nehme. Seitdem kam nichts mehr aus Eigeninitiative von ihr. Zugegeben, alle sind noch berufstätig, trotzdem würde ich behaupten, wenn ihnen etwas daran läge, würden sie alles versuchen, uns zu helfen.

Zu unseren Freunden:
Da wir erst 25 Jahre alt sind, besteht unser Freundeskreis natürlich hauptsächlich aus Studenten oder solchen, die gerade ihren Abschluss gemacht haben und in den Beruf einsteigen. Wenn man sich da trifft, hat man meistens keine gemeinsamen Gesprächsthemen. Weder interessiert sie, was wir mit den Kindern durchleben, noch interessiert uns, wo sie sich am letzten Wochenende mal wieder "die Kante gegeben haben". Die einzigen gemeinsamen Themen, über die man spricht, sind Ereignisse aus der Schulzeit. Der Freundeskreis ist also wirklich nett und ich will ihn nicht missen, aber irgendwie hat entfernt man sich ...

Mittlerweile würde ich behaupten, dass wir einige Probleme haben, die ihren Ursprung darin haben, dass wir nur unter uns sind. Die Kinder sind unruhig, wir sind lustlos, streiten, gehen früh zu Bett. Das ist natürlich ein Teufelskreis, da wir mittlerweile kaum noch etwas unternehmen, weil wir befürchten müssen, dass die Kinder nur schreien.
Ich fahre wenigstens mal ein oder zwei Abende in der Woche weg, aber meine Frau fährt kein Auto und kommt somit überhaupt nicht raus. Laut eigener Aussage hat sie abends aber auch keine Kraft und Lust mehr (sie ist noch in Elternzeit und betreut somit den ganzen Tag alleine die Kinder, außer an den Tagen, wo der Große zur Tagesmutter geht).

Wir haben schon versucht, neue Freunde kennen zu lernen (Spielgruppe, Internet), jedoch sieht man sich entweder sehr selten oder sie haben selbst Kinder, das Treffen ist also eher für die Kinder zum Spielen.

Die Tagesmutter hatte gerade zwei Wochen Urlaub und dadurch hat das Thema wieder einmal an Brisanz gewonnen ... Ich denke, jeder Elternteil versteht mich. Wir mögen unsere Kinder sehr, aber manchmal braucht man auch Zeit für sich. Und die bekommen wir einfach nicht. Selbst wenn wir alle paar Monate (oft erst nach Planung) zum Beispiel einen Kinoabend zu zweit unternehmen, während jemand zu Hause nach den Kindern sieht, können wir es eigentlich nicht mehr wirklich genießen.

Vielen Dank für's Lesen!

 
14 Antworten:

Re: Familie scheint sich nicht zu interessieren

Antwort von Bivi76 am 17.10.2014, 14:55 Uhr

Lieber alexalex,

ich kann mich so gut in Euch hineinversetzen. Der Beitrag hätte auch von mir sein können. Bei uns sieht es genauso aus! Ich war in den drei Jahren, in den unser Sohn da ist, ein einziges Mal weg und als Paar waren wir nur weg, wenn wir bei den Schwiegereltern waren. Diese wohnen 890 km weg, also kannst du dir an einer Hand abzählen, wie oft das war.

Wir sind jetzt grad dabei, uns eine feste Babysitterin zu suchen, die wir vorher gemeinsam mit unserem Sohn gut kennenlernen wollen. Andere Tipps habe ich leider auch nicht!

Ich wünsche Euch alles Gute!

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der Rat ist einfach

Antwort von Jeckyll am 17.10.2014, 16:37 Uhr

Wenn Familie und Freunde nicht bereit sind (und wer kann es ihnen verübeln neben Job, Studium, eigenem Freizeitvergnügen) muss halt ein professioneller babysitter her. Das kostet zwar, aber so sind euch (und vor allem deiner Frau) regelmäßige Auszeiten möglich.
Und einmal im Monat einen Abend für euch ohne Kinder bringt wahrscheinlich mehr als ein oder zwei freie Wochenenden.

Jeckyll

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Re: der Rat ist einfach

Antwort von Susanne.75 am 17.10.2014, 18:27 Uhr

Wenn du am Wochenende nicht arbeitest und ihr euch dann beide um die Kinder kümmert, dann ist deine Frau doch abends auch deutlich weniger erschossen, als in der Woche, oder?
Wenn dann die Kinder gegen 19 / 19:30 Uhr im Bett sind, dann müßt ihr den Abend richtig zelebrieren.
Nettes Essen, Kerzenlicht usw.

Ich bin alleinerziehend und kümmere mich daher immer allein um alles. Abendessen mache ich zwar immer mit meiner Tochter, aber anschließend mache ich mir das manchmal ganz bewußt so richtig nett.
Dann mache ich mir nen Wein auf, hab vorher schon alle Kindersachen aus dem Wohnzimmer verbannt, mache Kerzen an und guck n netten Film.
Das fährt das Stresslevel unheimlich runter und läßt einen mal richtig abschalten.

Daß die Familie und Freunde nicht so hilfreich sind, ist nachvollziehbar. Eure Eltern hatten ihren Kinderstress, als sie selbst Eltern von kleinen Kindern waren. Da sie selbst noch arbeiten, führen sie auch noch kein klassiches Großelternleben. Und in der Generation wurden Kinder zur eigenen Erholung auch noch nicht übers Wochenende zu den Großeltern gegeben.
Daß sich alles mit kinderlosen Freunden auseinanderlebt, läßt sich leider auch nicht vermeiden. Man führt mit Kind einfach ein so extrem anderes Leben und der ganze Fokus steht auf was anderem.

So blöd es sich auch anhört, aber ich fürchte, durch viele Dinge muß man einfach durch. Immer im Kopf haben, daß es mit den Jahren besser wird.
Versucht nicht immer an das zu denken, was ihr jetzt nicht könnt oder nicht an kinderloser Freizeit habt. Versucht, die Dinge, die ihr machen könnt, mehr zu genießen und bewußter zu erleben.
Kinder sind oft Stress, keine Frage. Aber man kann auch Energie tanken, wenn man zB mit den Kindern durch den Wald geht oder in ein Tiergehege o.ä. Man muß es sich aber bewußt machen, daß das gerade schöne entspannte Dinge MIT Kindern sind. Dann braucht man sich gar nicht unbedingt Zeit von den Kindern freischaufeln.

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Re: Familie scheint sich nicht zu interessieren

Antwort von Kika1975 am 17.10.2014, 18:56 Uhr

Ich kann sehr gut verstehen, dass ihr mal Zeit für euch braucht. Und die Situation mit der Familie haben wir auch.
Ich denke, da ist es auch nicht mit ein paar Abenden getan.
Wir treffen uns schon mit kinderlosen freunden (in der Mehrheit) aber wir bleiben dann zuhause (inkl Sohn). Oder ab und an ein babysitter, der kostet aber hier in der Stadt ein vermögen!
Gibt es bei dir solche treffen mit "gleichgesinnten", wo man später mal gegenseitig auf die Kinder aufpasst? In Städten gibts es vielleicht, ich rede hier von UK.

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Re: Familie scheint sich nicht zu interessieren

Antwort von Else2011 am 17.10.2014, 20:12 Uhr

Ich kann dich/euch auch gut verstehen! Mir ging es genauso!
Jetzt sind unsere Kinder 3,5 Jahre und 2 Jahre alt, gehen beide in den KiGa und ich wieder arbeiten, das hilft sehr! Auch die Gesprächsthemen mit kinderlosen Freunden werden langsam wieder mehr. Also: es wird auf jeden Fall wieder besser!
Bis dahin würde ich deiner Frau dringend raten, sich ab und an abends, wenn du dich um die Kinder kümmern kannst, aufzuraffen und sich mit Freundinnen zu treffen. Muss ja nix dolles bis spät in die Nacht sein. Einfach mal ein, zwei Stunden raus, ohne Kinder!
Auch den Babysitter halte ich für sehr wichtig! Ob ihr dann mehrmals einen Paarabend oder lieber ein Elternwochenende macht, bleibt ja euch überlassen. Paarzeit ist auf jedenfalls sehr wichtig.
Es gibt doch "Leih-Omis". Ältere Damen, die selbst keine Enkel haben und sich regelmäßig um fremde Kinder kümmern. Vielleicht wäre das ja was für euch.
Haltet durch!

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Re: Familie scheint sich nicht zu interessieren

Antwort von Susanne.75 am 17.10.2014, 21:20 Uhr

Vielleicht reicht es ja auch schon, den Großeltern von der Leih-Omi-Suche zu erzählen und begeistert darüber zu sein ;-)

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Re: Familie scheint sich nicht zu interessieren

Antwort von somane am 18.10.2014, 7:30 Uhr

Hi

ich kann dich sehr gut verstehen. Ich weiss, was es bedeutet mit 2 bis 3 Kleinkindern allein zu sein, ohne familiäre Unterstützung noch dazu eigenem Familienbetrieb. Ich war jahrelang mit den Kindern allein, 6 Tage die Woche bis Mitternacht, Urlaub hatte mein Mann immer nur im November/Dezember 6 Wochen am Stück. Ich selber habe keine Familie in der Nähe, Grossvater der Kinder nicht interessiert, Oma leider verstorben, keine Schwestern, Tanten usw. da. Ja, nach einer Weile geht man mit dem Zahnfleisch auf dem Kies und man muss als Eltern dringend schauen, dass man eine Auszeit kriegen kann. Sonst kann das zu Gift für das Eheleben werden, das stellst du ja bereits fest.

Wie gesagt, ich habe vollstes Verständnis für euch. Aber auch für deine Familie. Ihr könnt auf keinen Fall Erwartungen an sie stellen, schon gar keine Unausgesprochenen. Ihr seid noch so jung, habt euch früh für Kinder entschieden, jetzt müsst ihr euch auch selbst um sie kümmern bzw. einen Babysitter suchen und auch bezahlen. Ihr wolltet das so.

Ich selber wäre sehr unglücklich, käme meine Tochter schon mit 25 an, ich solle ihr Kinder hüten. Hey, ich bin dann doch selber gerade erst durch mit meinen Kindern und möchte mich dann wieder mal um und meine Bedürfnisse kümmern. Erst recht, wenn ich noch voll berufstätig bin. Ab und zu mal spazieren gehen, ja schon, aber so richtige Entlastungsaufgaben damit die Eltern sich erholen können, das mach ich dann, wenn ich pensioniert bin.

Sag ich jetzt, natürlich weiss ich nicht, wie es in 15 Jahren aussieht, aber wenn meine Grosse 25 ist, ist mein Kleiner 19, also noch fast ein Baby und wie gesagt, wenn der dann endlich mal aus dem Haus ist, möchte ich keine neuen Verpflichtungen aufzwingen lassen.

Du hast recht, schade ist es, aber erwarten darfst du nix. Organisier euch einen Entlastung und bezahl das auch. Es war euere Entscheidung, die Kinder zu kriegen und ihr tragt nun auch die Verantwortung.

LG

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Re: der Rat ist einfach

Antwort von Kika1975 am 18.10.2014, 9:31 Uhr

"Man führt mit Kind einfach ein so extrem anderes Leben und der ganze Fokus steht auf was anderem."

Wieso extrem?
Klar ist das Fokus auf dem Kind aber was kann man denn nicht machen mit Kind?
Gut, vielleicht nicht mehr die Naechte durchtanzen, es sei denn, man hat die Familie in der Naehe, aber sonst?
Wir nehmen unseren Sohn ueberall mit hin, in den Urlaub (ausser unserem jaehrlichen Urlaub zu zweit), abends zu Freunden, zum Einkaufen, mind. alle 6 Wochen zur Familie (500 km entfernt), ab und zu mit ins Restaurant, etc.

Deine Einstellund kann schon Angst machen, gerade jungen Leuten, die dann glauben, sie muessten jetzt einige Jahre zurueckstecken, aber dem ist doch nicht so, wenn man nur will und sich organisiert.

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@kika

Antwort von somane am 18.10.2014, 9:59 Uhr

also ich finde schon, dass man zurück stecken muss wenn man kleine Kinder hat. Kommt aber auch drauf an, welche Bedürfnisse man hat.

Ich war fast 10 Jahre nicht mehr aus Abends od. auf einem OpenAir/Konzert. Wir hatten keine Familie und auch nicht die nötigen Finanzen, einen Babysitter zu bezahlen. Aber zum Glück war ich schon 28 als mein 1. Kind geboren wurde, mein Mann und ich hatten uns genügend ausgetobt.

Mit 25 und noch früher hätte ich das so in der Form nicht gewollt.

LG

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Re: @kika

Antwort von Kika1975 am 18.10.2014, 10:17 Uhr

Da ist eben jeder anders. Ich habe mit 38 mein erstes Kind bekommen und sicher gehe ich mal auf Konzerte oder abends mal raus!
Ich verbringe auch Wochenenden mit meiner Freundin, selten, aber immerhin.
Ich kann und will mir das gar nicht ohne vorstellen.
Du hast doch auch Bedürfnisse.

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Re: der Rat ist einfach

Antwort von Tinchenbinchen am 18.10.2014, 11:22 Uhr

Prinzipiell bin ich deiner Meinung, wir schaffen es hier auch gut immer noch "uns selbst" zu leben, aber es hängt natürlich auch ein wenig an Situation und Kind(ern).

Er schreibt ja, dass der Kleine sehr viel schreit und sie deshalb zB nirgendwo mehr hingehen.
Dann gibt es Kinder, die vertragen so einen abendlichen Besuch bei Freunden gut, aber eben auch Kinder, mit denen du das nicht machen kannst, weil die sonst völlig ausflippen.

Also so leicht, dass es nur Wille und Organisation sind, würde ich es dann doch nicht beschreiben.

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Re: der Rat ist einfach

Antwort von Kika1975 am 18.10.2014, 11:40 Uhr

Nun ja, da sind wir wieder beim Thema der Erziehung.
Wir haben unseren Sohn von (relativ) Anfang an daran gewoehnt, mit uns zu Familie und Freunden zu kommen. Und auch daran, dass Mama oder Papa abends mal nicht da sind (oder beide mit Babysitter).
Wenn man das eben nicht tut, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn das Kind schreit oder nicht ohne euch sein will. Er/sie kennt es ja nicht anders.
Aber egal. lassen wir das.

Ich habe doch im Gegensatz zur Mehrheit hier eine andere Vorstellung von Familie und Kind.
In meinem eher internationalen Umfeld denken die meisten so, die Deutschen eher nicht.

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Re: der Rat ist einfach

Antwort von Tinchenbinchen am 18.10.2014, 12:05 Uhr

Es hängt aber nicht nur an der Erziehung.
Kinder sind verschieden und es gibt eben Kinder, denen das nicht gut tut oder die das einfach nicht mögen.
Unser Großer ging das erste halbe Jahr super mit, danach nicht mehr.
Und ich persönliche setze mich nicht mit schreiendem Kind zu Freunden und nenne das dann Erziehung
(Nicht, dass du das getan hättest!)
Ich finde, Kinder haben dann auch ein Recht auf Ruhe und ihr eigenes Bett, wenn sie das brauchen.
Und dann bin ich wieder ganz bei dir:
Dann teilt man sich eben auf oder nimmt einen Babysitter (oder bleibt zu Hause, wenn man das lieber so hat).

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Re: Familie scheint sich nicht zu interessieren

Antwort von Tinchenbinchen am 18.10.2014, 12:25 Uhr

Ich denke, wovon ihr euch verabschieden müsst, sind eure Erwartungshaltungen an Familie und Freunde.
Natürlich ist es schön, wenn die (Groß)Eltern einen unterstützen, aber weder sind sie verpflichtet dazu noch kann man das einfach mit einplanen, finde ich. Und schon gar nicht bei zwei Kindern, von denen eins viel schreit, während alle in der Familie noch selbst arbeiten.
Und ich gehe mal davon aus, dass ihr euch mindestens für das zweite Kind bewusst entschieden habt und da kanntet ihr das Verhalten der Familie ja schon zwei Jahre lang vom ersten Kind.

Schreibt also die Unterstützung durch die Familie endgültig ab. Nicht böse, aber im Sinne von Tatsachen akzeptieren. Ist halt so, machste nix.

Den Teil mit den Freunden habt ihr schon auch ein bisschen selbst in der Hand. Aber wenn ihr euch wirklich nicht mehr auch für deren Leben interessieren könnt, dann müsst ihr auch das wohl hinnehmen und als Tatsache akzeptieren.


Und von dort aus müsst ihr nun überlegen, was euch wirklich wichtig ist, was euch weiterhelfen könnte und wie ihr erreichen könnt, dass es besser für euch läuft. Ohne andere dafür mit in die Verantwortung zu ziehen.

Babysitter wurde ja schon genannt.
Für mich wäre die wichtigste Frage, wie man deine Frau entlasten könnte. Du selbst sagst, dass du ein, zwei Abende unterwegs sein kannst, das sollte sie umgekehrt auch tun und du bleibst eben zu Hause.
Freundinnen treffen, zum Sport gehen, einen VHS-Kurs machen, was immer ihr gefallen könnte.
Und wenn das alles ohne Auto nicht geht, muss ein Taxi her oder sie geht Walken oder Laufen oder legt sich in die Badewanne^^
Ressourcen kann man nut haben, wenn man sich selbst was Gutes tut.
Vielleicht könnte sie auch den Führerschein machen
Dass sie abends eigentlich keine Energie mehr hat, kann ich verstehen, aber da nützt nur Aufraffen oder tagsüber Raum schaffen. Die Leih-Omis wurden ja schon erwähnt und es gibt sicher auch andere Anlaufstellen. Einfach mal recherchieren.

Und neue Menschen lernt man nur kennen, wenn man aus dem Haus kommt.
Eltern-Kind-Turnen, Schwimmen, Mütter-Café, was es eben so gibt.
Mein Großer hat mich eine ganze Zeit lang echt viel gekostet: Viel geweint, viel gestillt und nachts bis zu fünfzehnmal wach, kein Fläschchen, keinen Brei, also für Mama kein Schlaf und kein Wegkommen. In dieser Zeit haben mir meine Mamifreundinnen, die ich regelmäßig getroffen habe, echt gut getan. Dabei ist es dann auch nicht schlimm, wenn es eigentlich Treffen für die Kinder zum Spielen sind.


Insgesamt gilt: Von nix kommt halt nix.
Und davon, traurig zu sein, dass Familie und Freunde nicht so agieren, wie man es sich wünschen würde, kommt erst recht nix

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