Elterngespräch

Hallo,

ich habe bald mein erstes offizielles Elterngespräch in unserer Kinderkrippe U3. Ich bin sichtlich nervös, denn es ist schon was anderes, wenn man ein Tür-und Angelgespräch hat, als mit beiden Eltern alleine im Büro sitzt.

Er wird nun 3 und kommt in den Kindergarten. Zuerst werd ich evtl. fragen, ob sie was loswerden wollen oder eine bestimmte Frage haben und dann die allgemeinen Entwicklungspunkte durchgehen.

Er ist super entwickelt in Grob- und Feinmotorik. Bewegungsfreudig und für sein Alter ein Weltmeister schneiden und motiviert im malen und basteln. Ist mitten im Fragealter und teilt sich gerne mit. Er ist offen für alles und ist wissbegierig! Er ist trocken und hat keinen Schnuller mehr...(aber das wissen die Eltern 100% hahah)

In der Sprache lispelt er, aber das ist auch bei erwachsenen was ganz normales und kann sich in dem Alter ja noch ändern. Er macht s statt sch... Das ist aber alles nicht bedenklich, er teilt sich gerne mit und kann sich viel merken.

Die einzigen zwei Dinge sind eben , das er Nägel kaut und das er oft andere Kinder wegscheucht und lieber mit einer Erzieherin oder alleine spielt. Wenn ich ihm aber sage, spiel doch mal mit xY , der oder die freut sich dann(was auch stimmt) dann klappt es für Momente und dann ist er wieder vertieft in eigene Rollenspiele und will mich wieder dabei haben.

Kann villeicht auch sein, dass er schon überreif ist, mit älteren Kindern zu spielen, da die jüngeren sich nicht auf Rollenspiele einlassen können?

Eigentlich wissen das alles die Eltern, aber vielleicht sind sie sich im großen und ganzen nicht sicher, ob er "normal" entwickelt ist? Ich möcht halt nicht , dass es am Ende so aussieht, wie wenn das Gespräch für die Katz war und auch nicht, das ich als "Besserwisserin" gesehen werde.

Ist ein Roman, aber vielleicht kann mir jmd weiterhelfen, ob was wichtiges fehlt? Ich möchte, dass die Eltern sich danach gut und motiviert fühlen.

Tausend Dank im voraus!!!