JuliaPaddy
Hallo, ich brauche mal Rat von gleichgesinnten oder denen die diese Phase schon durch gemacht haben, ich weiß nähmlich keinen mehr... Unser Kleiner Mann ist vor einer Woche ein paar mal über sein Gitterbett geklettert, darum haben wir die drei Stäbe rausgemacht, das es sicherer ist, ABER nun nutzt er das natürlich voll aus er will nicht mehr ins Bett, Mittags und Abends auch nicht...Zum Mittagsschlaf muß ich sagen der hat immer super geklappt und er hat da auch sehr lange geschlafen manchmal 2,5 bis 3 Std. und ich denke er braucht ihn auch noch etwas , zwar nicht soo lange aber eine Stdündchen oder so da er ohne sehr quengelig ist und man merkt das er müde ist... Nochmal zum Thema, was habt ihr emacht das die kleinen im Bett geblieben sind??Ich habe ihn jetzt schon seit ein paar Tagen immer wieder ins Bett getan und gesagt es ist jetzt Schlafenszeit usw. das ging auch schon 3 Std. so.Jetzt gerade soll er Mittagsschlaf machen und er ist natürlich aus seinem Bett und hockt jetzt in seinem immer und spielt.Soll man ihn immer wieder ins bett stecken oder auch einen Moment spielen lassen und hoffen das er selbst geht, was ich aber nicht glaube ;-( Wie habt ihr reagiert und wie lange geht diese Phase bis sie in iherem Bett von alleine bleiben??? Ich danke euch, für eure Atworten lg Julia
Hallo, war bei uns auch so nur das ich den Vorteil hatte wenn er rausgeklettert ist hab ich zu ihm gesagt gut dann mach ich die Stäbe wieder rein.... denn vom Gitterbett raussteigen konnte er nicht weil das sehr hoch war.....hat dann super geklappt. Ich hab den Mittagsschlaf dann aber als er in den Kiga ging mit 2,5 Jahren weggelassen bzw. er wollte nicht mehr, und zwingen sollte man die Kleinen nicht so bekommen sie generell ne Abneigung zum Schlafen.... anfangs war er ein paar Tage nachm. sehr quenglig aber das spielte sich nach einer Woche super ein und abends fiel er dann um 19 Uhr hundemüde ins Bett und da dachte er überhaupt nicht mehr daran rauszusteigen :-) lg
Das ist definitiv nur eine Phase. Und hat bei uns ca. 2-3 Wochen gedauert. Für die Kleinen ist das wie ein neues Spiel, aber auch das wird wieder langweilig. Immer wieder ins Bett stecken und sagen das Schlafenszeit ist. alsame
warum willst du denn unbedingt, das er mittags schläft mit 2 jahren? klar sind sie erstmal müde, wegen der umstellung..aber das gibt sich schnell..ich würde den mittagsschlaf weglassen. am abend bin ich immer bei cedric sitzen geblieben, bis er eingeschlafen ist und mache das auch immer noch so..(er wird diese woche drei) lg tina
Ich finde es traurig, dass Kinder immer noch in Gitterbetten schlafen müssen - ein Bett sollte nicht mit Zwang oder Druck in Verbindung gebracht werden - und der Schlaf schon gar nicht. Ein Kind, das müde ist, schläft von selbst ein bzw. legt sich dann irgendwohin (und sei es im Zimmer auf dem Teppich oder auf einer Decke oder einem Kuschelfell) - von da kann man es auch in ein Bett legen/tragen. Ansonsten geht das Kind vlt. viel eher freiwillig in ein Bett, wenn es selbst entscheiden kann, ob es da bleiben will oder nicht - also einfach die Kindermatratze (evtl. mit Lattenrost drunter) auf den Boden legen (an ein oder zwei Wände geschoben, davor eine dicke Decke auf den Boden legen oder einen dickeren Teppich). Und wenn das Kind partout schlafen soll, weil die Eltern das für "angebracht" halten, muss man sich dann halt auch die Zeit nehmen: maximal eine halbe Stunde: singen, kuscheln, vorlesen. Schläft das Kind dann noch nicht ein - DARF ES WIEDER AUFSTEHEN und muss also nicht schlafen! Finde, das sind wirklich vorsintflutliche Methoden, mit Kleinkindern umzugehen: Gitterbett mit allen Stäben darin (so dass also nicht das Kind, sondern die Eltern die absolute Kontrolle über den Schlaf des Kindes haben ...), Laufstall zur vermeintlichen "Sicherheit" des Kindes (viel mehr: zur Bequemlichkeit der Eltern!), "Schlaftrainings" und all sowas. Kein Kind braucht das - keinem Kind nützt das - im Gegenteil! Und ein kleines Kind kann sich noch nicht wehren, weder körperlich noch verbal - es kann dann also nur noch weinen, wütend oder resignieren. Zwang und Druck sind NIEMALS der richtige Weg, mit Kindern umzugehen. Wenn das Kind mittags nicht schlafen will, schläft es eben nicht - dann schläft es einfach dann, wenn es möchte und müde ist - z.B. erst am Abend oder abends dann früher - oder es schläft mittags einfach beim Spielen ein: wenn es wirklich müde ist - das aber ganz freiwillig und ohne Gitterbett/Gitterstäbe - ohne Zwang! Viele Grüße von einer zweifachen Mutter (Sohn 18 Jahre, Tochter 5 Jahre)
genau meine meinung
lg
tina
Unserer war auch etwas über 2, als die Phase losging. Wir haben dann kurzerhand das Gitterbett abgebaut und er bekam sein Großes. Rausfallschutz dran, seine ganzen Freunde mit rein, die ja in das Gitterbett nicht reingepasst haben und coole neue Lightning McQueen Bettwäsche.
Er liebt das Bett und schläft gerne drin und Mutti kann sich gegebenenfalls danebenkuscheln.
Und ich hab auch die Erfahrung gemacht, das es nicht viel Sinn mach, ein Kind zum schlafen "zwingen" zu wollen. Unserer hatte aber auch von Anfang an ein "gesundes" Verhältnis zum Schlaf. Wenn er müde ist, dann schläft er, ganz einfach. Da wurde nie ein großes Thema draus gemacht. So hab ich ihn aber auch wirklich schon an den ulkigsten Orten im Haus und in den drolligsten Positionen beim schlafen entdeckt. 
Also ich kann Skyla nicht zustimmen. 1. Welches Kind von 2 Jahren weiß denn, was gut für es ist (mit Ausnahmen): man erlaubt ja auch keine ganze Tüte Gummibärchen, nur weil das Kind meint, dass das jetzt gut für ihn/sie ist, oder? Wir Mütter müssen im Zweifel entscheiden, ob unsere Kinder Mittagsschlaf / eine Pause welcher Art auch immer brauchen oder nicht, ob sie bis abends durchhalten, oder ob sie so quirlig sind, dass sie ohne Pause bis abends sonst zu viel Input erhalten und dann am Durchdrehen sind. 2. Nur wir Erwachsenen sehen Gitterstäbe am Bett als Gefängnis - Skyla, projezierst du da vielleicht etwas von dir auf andere? - ich sehe sie als Sicherheit, dass die Kleinen nicht herausfallen (und z. B. mein Sohn braucht auch mit 2,5 Jahren eine Umrandung (allerdings im großen Bett)als körperliche Begrenzung, nämlich als Hilfe beim Abschalten und Einschlafen). 3. Mit zunehmendem Alter und wachsendem Bewußtsein über Nähe und Trennung wollen Kinder mehr noch als im Babyalter nicht alleine einschlafen, da ihnen das als Trennung bewußt wird. Probier mal nebenhinsetzen oder legen aus - dann hast du auch gleich noch eine Pause :-) Ich weiß, es ist anstrengend, gerade abends, wenn man selbst fertig ist oder noch Zeit mit dem Partner verbringen möchte. Aber man kann es auch für eine kleine Körperwahrnehmung bei sich nutzen oder für sich in Gedanken den Tag noch mal durchgehen o. ä., dann ist es keine verlorene Zeit. Und auch diese Phase geht vorbei; wenn du merkst, dein Kind kann sich gut abgrenzen, es verschwindet auch mal alleine im Kinderzimmer oder in der Küche o. a., dann kann die Zeit gekommen sein, wo es, ohne ständig wieder aus dem Bett zu klettern, alleine einschläft, mit dem Wissen, dass du ja nur einen Raum weiter bist. Du allein (und dein Mann) kannst am besten, ob und mit wieviel Abgrenzung dein Kind den Schlaf braucht - manche Kinder schlafen bis zum Kindergarten mittags und dann manchmal auch noch, andere nicht mehr; das muss man wirklich individuell sehen, nicht dogmatisch. Und mal ganz ehrlich: tut uns Großen mittags nicht auch eine Pause gut? Wieso dann nicht auch noch den Kleinen (individuell!!) Pause kann ja auch kuscheln heißen oder vorlesen (je nach Kind - bei meinem geht das leider gar nicht, zu viel Ablenkung). Du findest bestimmt einen guten Weg für euch! Ich wünsche euch Geduld und innere Ruhe! Julia
genauso sehe ich das auch... ;-) Danke für euere Antworten...
Ich kann Julia nur zustimmen!! Und die Meinung von Skyla überhaupt nicht verstehen! Unsere Tochter (2 Jahre 7 Mon.) schläft bis heute Nachts im Gitterbett und das wohl gerne, da sie Abends in ihr Bett möchte mit ihrer Puppe und nachts seit ewigen Zeit durchschläft. Sie schläft seit ihrer Geburt sozusagen im ihrem eigenen Gitterbett (Gefängnis wie Skyla es sieht ;-)) Anfangs mit 2 Stillkissen drin.. inzwischen mit Einem (ohne will sie nicht) und ich denke nicht daran, ihr zu zeigen, das man Stäbe rausnehmen kann! Und sie fing schon mit gut 3 Monaten mit den durchschlafen an.. kann also nicht so falsch gewesen sein. Im Dezember wird sie ja 3 Jahre alt, vielleicht bekommt sie dann ihr "großes" Bett ohne Gitter.. mal sehen! Und für mich stellt das Gitterbett auf jeden Fall eine Sicherheit da!! Thema Mittagsschlaf: Unsere Tochter schläft mittags nicht im Gitterbett.. früher hatte sie eine Art Körbchen zum Schlafen und seit dem sie älter ist, hat sie eine Kuscheldecke bei uns in der Stube (auf dem Teppich, unter dem Tisch) wo sie sich hin verkriecht, wenn sie müde ist .. oder kuscheln will.. und noch versuche ich es auch, DASS sie mittags schläft, ansonsten ist sie spätendens ab vier Uhr unaufstehlich! ;-)
Hallo,
versuche doch mal etwas Spielzeug ins Bett zulegen, dann kann es sich dort eine Weile beschäftigen und schläft vielleicht etwas später selber ein.
Ist er schon in der Kita ???
Manchmal müssen sie erst etwas zur Ruhe kommen, damit sie in den Schlaf finden.
Bei meiner Tochter habe ich es anfangs so gemacht, dass ich die Gitterstäbe erst rausgenommen habe, als sie eingeschlafen ist... damit sie mir nicht gleich wieder rauskommt.
Jetzt schläft sie seit ca. 1 Monat in ihrem Kinder - / Jugendzimmer - auch Prinzessinenzimmer genannt. 
(ihr Gitterbett musste sie für ihren kleinen Bruder > 1,5 Monate < räumen) und dort spielt sie meist auch etwa eine Stunde und dann schläft sie von alleine ein. Sie kommt dann raus, wenn sie ausgeschlafen hat - ich wecke sie nicht, da sie sonst auch unausstehlich ist.