Kinderwunschbehandlung

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Geschrieben von ReginaF am 23.02.2017, 22:09 Uhr

Schockdiagnose Kryptozoospermie :-( Was nun?

Ich war auch am Boden zerstört als der Anruf kam. An dem Tag musste ich noch zur FA und sowohl auf dem Weg dorhin als auch im Wartezimmer und bei ihr im Behandlungsraum musste ich ständig schluchzen. Mein Mann hat noch nie so hemmungslos geweint wie an dem Tag. Ihn trifft das noch viel mehr als mich. Ich bin bei uns diejenige, die das alles schneller hingenommen und sich direkt auf den schweren Weg ICSI mit evtl. Tese etc. eingestellt hat. Er hat Angst vor den Operationen und Hormonen für mich. Ich dagegen könnte direkt damit anfangen. Ich weiß es wird nicht leicht, aber wenn ich bedenke wie schwer für mich das Warten, Hoffen und Bangen der letzten Monate war... ich will es jetzt - egal wie! Ich habe Angst vor Spritzen aber es ist mir egal, dann mache ich es. Vielleicht dauert es etwas beim ersten Mal, aber ich bin überzeugt, dass ich es schaffe. Meine größte Angst ist es kein Kind austragen zu dürfen. Ich habe auch große Angst wie mein Umfeld reagiert wenn wir anfangen offen damit umzugehen. Besonders bei denen die (noch) keinen Kinderwunsch haben wird sicherlich schon ein wenig Unverständnis aufkommen. Am meisten Angst habe ich vor der Reaktion meiner Eltern. Sie wünschen sich so sehr ein Enkelkind (bin das älteste Kind) und meinten immer ich werde sicher sofort ss, weil meine Mutter auch jedes Mal im 1. ÜZ ss wurde. Sie kennen absolut nichts von künstlichen Befruchtungen und allem... Das Gespräch wird schwer für mich. Wir wollen das im neuen Jahr aber noch vor dem Termin in der kiwu angehen.

 
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