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von HeXenmama2014  am 17.05.2018, 19:35 Uhr

Blastozystenkultur oder besser nicht

Wir machen aktuell die 3. ICSI fürs Geschwisterchen. Bei den anderen beiden hatten wir jeweils 3 und 4 Eizellen mit jeweils einer einzigen befruchteten, die auch transferiert wurde. Leider ohne eintretende Schwangerschaft. Die beiden vorigen ICSIs waren mit kurzem Protokoll und anderen Medikamenten (Gonal 200 und Cetrotide). Jetzt haben wir wieder zum langen Protokoll wie 2013 erfolgreich gewechselt mit neuen Medikamenten (Menogon 3 Ampullen = Dosis von 225, Decapeptyl). Darunter war die Schleimhaut im US nicht nur sehr gut aufgebaut sondern die Follikel sehen auch so gut aus wie nie. Insgesamt sind es 7 große und mehrere kleine, die ebenfalls eine reelle Chance haben. Sie sind innerhalb von zwei Tagen extrem gewachsen (größter Follikel Montag bei 14,5 mm, Mittwoch (also nur 2 Tage später) bei über 20 mm. Mein Doc war ganz aus dem Häuschen und redete davon, dass er nie gedacht hätte, dass er uns mal zu Blastozysten raten würde (auch nicht 2013),aber es sähe im Ultraschall extrem vielversprechend aus. Natürlich weiß niemand, was morgen bei raus kommt, allerdings müssen wir dann schon wissen, ob wir es wagen würden bei entsprechender Ausbeute oder nicht. Jetzt frag ich mich, bei welcher Anzahl an Befruchtungen es Sinn macht (Doc sagt 3 Stück, aber das ist mir zu riskant). Kann es tatsächlich passieren, dass der Transfer ins Wasser fällt, sich also gar keine weiter entwickelt oder geht es lediglich langsamer bei einigen und es bestehen weiterhin Chancen? Welche Erfahrungen habt ihr und wie würdet ihr entscheiden? Es ist schon klar, dass uns niemand die Entscheidung nehmen kann, aber ich würde gerne ein paar Sichtweisen dazu hören und hoffe auf ein paar Antworten.

 
2 Antworten:

Re: Blastozystenkultur oder besser nicht

Antwort von Bärchen87 am 17.05.2018, 22:26 Uhr

Hey!
Mir wurden bei der letzten icsi (4.) 18 Eizellen entnommen und 13 waren dann befruchtet. Haben 10 im Vorkernstadium eingefroren. 3 wurden weiter beobachtet, 1 Blastozyte sollte transferiert werden, weil ich ne Überstimulation hatte. Tja wie das Leben so will haben sich aber alle 3 zur Blasto weiterentwickelt also hab ich dann doch zwei zurück bekommen und eine wurde noch mit eingefroren. Beim Kryoversuch danach wurde dann die Blasto aufgetaut und eine ausm Vorkernstadium, mit dem Gedanken endweder sie schafft es oder nicht, aber auch die hat sich zur Blasto entwickelt und so hab ich zwei Blastos transferiert bekommen.
Der SS-Test war auch beim Frischeversuch positiv aber die HCG-Enticklung war nicht gut, Abgang in der 5.SSW.
Der Kryoversuch strampelt mir gerade im Doppelpack im Bauch rum.
Also denke das ist leider sehr unterschiedlich wieviele es zur Blasto schaffen und kommt wahrscheinlich auch auf die Eizellqualtität an.
Aber ich würde es jederzeit wieder machen, irgendwie war ich mir auch sicher das es damit klappt.

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Re: Blastozystenkultur oder besser nicht

Antwort von HeXenmama2014 am 18.05.2018, 14:05 Uhr

Danke für deine ausführliche Antwort, Bärchen. Wir waren uns einfach zu unsicher und haben uns jetzt gegen Blastos entschieden. Insgesamt haben wir eine Ausbeute von 8 Eizellen. Ich hoffe jetzt einfach mal auf eine gute Befruchtungsrate.

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