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Geschrieben von schlomi am 28.06.2009, 21:37 Uhr

zweites Kind????

Hallo, brauch mal ein paar Meinungen:
Unser Sohn wird nun bald 4 Jahre alt. Er fragt nun immer öfter nach einem Geschwisterkind. Ich bin mir aber total unsicher. Eigentlich wäre es kein Problem. Wir haben ein schönes Haus, das zweite Kinderzimmer steht leer da, bin sowieso zu Hause (möchte eh nicht wieder arbeiten gehen).
Meine einzige Sorge ist, ob ich unserem Schatz dann noch so gerecht werden kann, wie ich es gerne möchte. Bin immer so hin und hergerissen. Eigentlich hätte ich gerne, dass er noch ein Geschwisterchen bekommt; wird mir nur dann die Zeit mit ihm zu knapp???? Was meint ihr dazu?
Liebe Grüsse und einen schönen Abend, Schlomi

 
45 Antworten:

Re: zweites Kind????

Antwort von seerose1979 am 28.06.2009, 21:51 Uhr

Also ganz ehrlich?
Den Kindern kannst du nicht 100% gerecht werden.
Das ist aber auch nicht sooo schlimm. Es gibt trotzdem genügend Gründe, die für ein Geschwisterchen sprechen, z.b.
teilen, abwarten, helfen u.v.m.
Liebe Grüße, seerose1979

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Re: zweites Kind????

Antwort von Cassie83 am 28.06.2009, 21:53 Uhr

Hallo!

Ich war auch lange am überlegen, ob wir noch ein zweites Kind bekommen und wir haben uns dagegen entschieden! Mein Sohn 3, ist im Kiga und ich gehe 10 Std. die Woche arbeiten. Wir haben auch ein Haus, einen großen Garten, ein zweites Kinderzimmer, aber ich bin einfach glücklich so wie es gerade ist. Mein Sohn ist aus dem gröbsten raus und ich möchte nicht noch mal von vorne anfangen. Ich habe auch Angst, dass ich mit 2 einfach überfordert bin. Ist manchmal mit Ben schon schwer genug und ich bin nicht unbedingt die Geduld in Person. Außerdem finde ich den Altersunterschied jetzt schon zu groß.
Klar mache ich mir auch Gedanken darüber, dass ihm ein Geschwisterchen gut tun würde und dass es durchaus Vorteile hat, 2 Kinder zu haben. Aber wir haben uns entschieden, es bei einem zu belassen..

Ich hoffe, Du bzw. Du und Dein Partner findet die richtige Lösung für euch!

Alles Gute,
Anne

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Re: zweites Kind????

Antwort von stella_die_erste am 28.06.2009, 21:58 Uhr

Ich kann Deine Bedenken verstehen.
Genau das ist der Grund, warum wir bis jetzt auch nur ein Kind haben.
Wir können uns auch nicht vorstellen, wie man mehreren Kindern ausreichend Aufmerksamkeit entgegenbringen kann-vor allem, wenn sie noch so klein sind und man noch andere Aufgaben zu bewältigen hat.

Wenn ich ehrlich bin, will ich inzwischen auch (momentan-wer weiß, was in 5 Jahren ist!) kein zweites Kind mehr.
Wir können reisen, wohin wir wollen, wir sind flexibel und ich muß nicht immer das ganze Zeug mit mir herumschleppen, welches man für ein Baby allein schon unterwegs braucht.
Dann nochmal jahrelang wenig Schlaf, Geschrei, Spielzeug im ganzen Haus verteilt und all das, das will bei uns jetzt grade niemand.

Aber der Gedanke war hin und wieder schon da, wie es wäre, jetzt noch ein Geschwisterchen zu produzieren.

Letztendlich kann Dir diese Entscheidung wohl niemand abnehmen, aber ich würde sagen, wenn ihr noch ein Kind wollt, dann macht es gleich *g*.
Je älter Dein Großer wird, umso weniger Lust hat Du vielleicht auf einen Säugling im Haus.Das erlebe ich im Augenblick auch bei vielen befreundeten Familien so.

Hat jetzt nicht wirklich geholfen, aber wie gesagt: ich kann Deine Bedenken sehr gut nachvollziehen.
Es gibt halt dann keinen Weg zurück :-)

Schönen Abend,
Stella

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Re: zweites Kind????

Antwort von sillihase am 28.06.2009, 23:23 Uhr

Ganz ehrlich?

Geschwister sind das tollste was es auf der Erde gibt, keine andere Beziehung im Leben eines Menschen ist so langandauernd wie die Beziehung zu einem Bruder/Schwester.

Wenn ich meinem Kind gerecht werden will, "schenke" ich ihm diese Beziehung.

silli

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sillihase

Antwort von stella_die_erste am 28.06.2009, 23:47 Uhr

Wenn das bei Dir so ist: Glückwunsch.

Ich kenne viele Menschen, die im Erwachsenenalter kaum noch Kontakt zu ihren Geschwistern haben. Aus den unterschiedlichsten Gründen.

Meine beste Freundin hat z.B. zu mir eine engere Beziehung als zu ihrer Schwester, die nur ein Jahr jünger ist. Wir haben darüber schon oft gesprochen und sie ist heute, mit über 40, der Meinung, daß es daran liegt, daß sie immer Konkurrentinnen waren, schon im frühen Kindesalter.

Wir werden unserem Kind übrigens auch so gerecht, wir schenken statt Bruder oder Schwester Aufmerksamkeit, Geduld und Liebe, die nicht geteilt werden muß :-)
Und nicht zuletzt sind wir ob des geringeren Streßfaktors wesentlich gelassener und weniger gereizt.

Hat alles seine Vor-u.Nachteile.

Deinen letzten Satz finde ich fast schon unverschämt, muß ich sagen.


Stella

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wenn ich meinem Kind gerecht werden möchte schenke ich ihm e. realistische Entscheidung!

Antwort von Charlie+Lola am 29.06.2009, 6:42 Uhr

Ich habe Rheuma in der SS bekommen und nehme jetzt Tabl. Muß eigentlich nach 2 Jahren Pause wieder in die Klinik, komme aber so schon nicht dazu.
Will irgendwann wieder arbeiten.

Hätte gerne ein Geschwisterchen für meine Tochter gehabt, aber das würde nicht mehr mit in unserem Alltag passen.
Ich bin froh das ich so alles unter einem Hut kriege und an manchen Tagen mehr schlecht als recht.
Warum soll ich mir dann noch eine zusätzliche Belastung antun wo ich keinem der beiden mehr gerecht werde?
Natürlich finde ich es toll wie andere Kinder mit ihren Geschwistern umgehen, aber bei uns wird es nicht so sein.
Man sollte da schon realistisch bleiben.
Wäge ab, es ist nicht alles Gold was glänzt!

LG,

Bianca

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mal eine andere frage

Antwort von mama.frosch am 29.06.2009, 8:15 Uhr

was braucht ein kind?
ich bin davon überzeugt, dass es einem kind NICHT gut tut, unter permanenter mama-betüddelung zu stehen. man kann liebe und zuwendung nicht in der quantität messen; es geht um die qualität. für kinder ist es sehr positiv, wenn sie jemanden auf augenhöhe haben - niemanden, der sich bückt sondern jemand, der sich wirklich dort befindet. auch um ein gegengewicht zum elternPAAR zu bilden sind geschwister wichtig.
wenn sich kinder als permanente (!) konkurrenten verstehen hat das m.e. viel damit zu tun, was die eltern den kindern vermittelt haben. das muss nämlich keineswegs so laufen. aber jede familie hat ihre leichen im keller, niemand ist perfekt.

dein posting klingt für mich danach, als wolltest du sehr, sehr viel zeit mit deinem sohn verbringen. die frage ist aber, ob du ihm und seinen bedürfnissen damit WIRKLICH gerecht wirst.
frage: wie wichtig ist DIR die zuwendung, die du durch deinen sohn erfährst? - hast du freunde, hast du ein "eigenleben", gehst du weg, hast du hobbies etc., oder füllt dein sohn im übermaß eine leere in deinem leben, wo eigentlich DU sein solltest?

btw würde ich die entscheidung für oder gegen ein zweites kind davon unabhängig machen, was mein kind möchte. darüber kann es nicht mitbefinden.

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Ein zweites Kind muß man wirklich wollen

Antwort von Hofi2 am 29.06.2009, 9:10 Uhr

Wenn man anfängt abzuwägen, dann will man es nicht wirklich mit dem Herzen - und dann sollte man es lieber lassen.
Bei uns in der Gegend ist es gerade "in" 3 Kinder zu bekommen. Ständig werde ich gefragt, ob ich nicht noch ein 3. will.
Nein - definitiv nicht. Ich bin mit meinen beiden Kids ausgelastet, arbeite 27 Std. und habe mein eigenes Leben mit Freundinnen etc.
Eine Entscheidung für oder gegen ein Kind kommt aber größtenteils vom Gefühl oder nicht?

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Ahaaaahaaahaaa

Antwort von supermampfi am 29.06.2009, 9:11 Uhr

Manche Leute könnten auf diese "Schenkung" dankend verzichten...

Ich habe zu meiner Schwester eine sehr oberflächliche Beziehung. Wir haben NIX gemeinsam und auch wir waren immer schon Konkurrenten. So eine Beziehung will ich unserem Einzelkind nicht "schenken", wirklich nicht.

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Ein Einzelkind wird doch nicht die ganze Zeit nur verhätschelt?

Antwort von lali77 am 29.06.2009, 9:36 Uhr

Guten Morgen,

muss gleich mal auch was dazu sagen und Stella unterstützen.

Es geht doch nicht DARUM, ob ein Einzelkind so alleine ist (wurde widerlegt) und zu zweit die Welt viel besser wäre.

Wir sind selbständig und früher wollte ich IMMER 2 Kinder. Nach einer sehr schlechten SS und einer komplizierten Zeit danach bin ich nun froh (rein aus gesundheitlichen Gründen), dass mein Kind mittlerweile 3,5 Jahre ist und ich mich diesen Schmerzen nicht mehr aussetzen muss.

Und dann ist es auch so, dass ich es komisch finde, dass viele Kinder ihre Eltern so oft nach Geschwistern fragen? Unsere Tochter hat uns noch NIE gefragt. Und wenn sie auf einer Familienfeier drauf angesprochen wird, sagt sie immer kopfschüttelnd, dass sie keinen Bruder oder Schwester will. Vielleicht weil das Thema bei uns im Alltag nicht auf den Tisch kommt.

Mir kommt es hier oft so vor, als ob sich viele Eltern eher vom Wunsch der Kinder lenken lassen, als realistisch zu überblicken wie SIE es für IHR Leben gern hätten! Und man sich aber fragen muss, woher bei diesen Kindern der Wunsch kommt? Das muss doch dann innerhalb der Familie oft Thema sein....! Also ist es hausgemacht.

Wir sind selbständig und würden mit 2 Kindern niemals solchen Alltag haben wie jetzt. Und den momentanen Alltag möchte ich nicht missen!!!

Ich habe auch einen Bruder und weiß wie man als Geschwisterkinder aufwächst. ABER: wenn ich es nicht kennen würde, würde ich auch nichts vermissen.
Mein Bruder und ich haben ein tolles Verhältnis zueinander, nur dass er in Berlin wohnt und ich in der Nähe von Magdeburg, wir uns so gut wie gar nicht sehen und jeder in seinem Leben vertieft ist.
Was habe ich denn nun von meinem Geschwister? Nichts.
Und klar, wir hatten lustige Zeiten. ABER: ich hab auch nicht vergessen, dass ich immer viel helfen musste und der Krohnsohn nichts machen brauchte. Er bekommt Geld und sagt nicht mal DANKE. Das regt meine Eltern auf, aber ändern tun sie auch nichts....ist ja ihr Sohn. Aber WEHE ICH mache mal einen Fehler.
Ich hätte auch gut und gern auf das Generve meines jüngeren Bruders verzichten können "spielst du mit mir" (ich MUSSTE immer) usw.! Hatte ich Freunde daheim, gluckte er sich mit dabei oder ärgerte uns die ganze Zeit, so dass wir nie Ruhe hatten. Ich machte Hausaufgaben für die Schule (Gymnasium), da fing er an zu nerven, wann ich fertig bin, er wolle spielen oder laut Musik hören oder machte Faxen, so dass ich mich gar nicht auf die Bücher konzentrieren konnte.
Meine Mutter stand damals immer zwischen Baum und Borke und wollte mit Macht erreichen, dass wir Kinder ein gutes Verhältnis haben und zueinander stehen. Und nur damit SIE den Haushalt und Garten schaffte, musste ich mich um meinen Bruder kümmern.
Später dann hatte ich bereits einen Führerschein und durfte ihn hin- und herkutschen. Und wenn ich dann mal was dagegen sagte, kamen meine Eltern mit dem Spruch: "Was? So undankbar bist Du? Haben wir nicht auch immer alles für DICH gemacht? Da kannst Du Deinen Bruder nicht mal zu xy fahren?" Was denkt man da als 18-jährige? Man fühlt sich schlecht und macht es dann.

Wieviel Lebenszeit bei mir für meinen Bruder und der Familienbelange draufgegangen ist, wovon ich aber keine Gegenleistung hatte, nervt mich echt total....!
Mein Bruder nämlich zieht da eher SEIN Leben durch. Und "nur" weil ich auf ihn früher aufpasste und ihm oft geholfen habe (Stichwort Hausaufgaben) oder ihn mit meinem Auto kutschierte, muss ER doch jetzt nichts für MICH machen .....sagt er und ich könnte platzen .

Undank ist echt der Welten Lohn.

Ich erspare meiner Tochter lieber solche Sachen und bin froh, wenn sie auf dieser Welt und in dieser Wirtschaft mit ihrem Leben voran kommt und später mal SO lebt, wie sie sich das wünscht. Ich hoffe, dass wir auch weiterhin ein supi Verhältnis zu ihr haben und das reicht mir!

Ich kenne auch viele, die Einzelkinder haben und die wiederum so viele Freunde, dass sie Geschwister gar nicht vermissen. Klar Familie ist Familie, aber man sollte eben nicht alles schön reden.

Meine Freundin hat jetzt ein 2. Kind bekommen (Tochter ist 3,8 Jahre und Sohn jetzt 8 Monate). Sie wollten das für ihre Tochter....jemandem zum Spielen....und überhaupt und sowieso.....falls einer mal wegzieht, ist der andere noch da....und solchen Mist!
Kommt aber selber aus einer verkorksten Ärztefamilie, wo ihr Bruder mittlerweile in Baden-Württemberg lebt und sie zwar in der Nähre ihrer Eltern, sie aber aufgrund von unterschiedlicher Lebensführung nur 4 Mal im Jahr sieht.

Klasse oder? Und ehrlich gesagt, steuert sie selbst auch schon mit ihren Kindern in diese Richtung und meinte neulich zu mir, dass sie neidisch ist auf das Verhältnis von meiner Tochter (auch 3,8 Jahre) und mir.

Also, um zum Ende zu kommen, es kommt auf die Qualität der Familienführung an und nicht, ob man EIN Kind, ZWEI oder mehr hat.

Und Einzelkinder werden auch nicht den ganzen Tag nur betüdelt. So ein Quatsch....wenn ich das immer lese! Wir sind selbständig und dazu hätte ich gar keine Zeit.
Deswegen lebt unsere Tochter trotzdem geborgen aufgehoben in unserer kleinen Familie und alle sind glücklich. Die wenige intensive Zeit, die uns Dreien bleibt, nutzen wir eben mit höchster Qualität.

LG Jenny

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@lali

Antwort von mama.frosch am 29.06.2009, 9:43 Uhr

ich hab auch nicht behauptet dass einzelkinder prinzipiell, immer, überall den ganzen tag verhätschelt werden.

bei der ausgangsposterin ist es aber - im gegensatz z.b. zu dir - so, dass sie weder arbeiten geht noch es laut eigenaussage je wieder vor hat und beim lesen ist bei mir der eindruck entstanden, dass sie sich ziemlich auf ihren sohn "stürzt".

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Ein Kind kann überhaupt nicht überblicken...

Antwort von supermampfi am 29.06.2009, 9:44 Uhr

...was es bedeutet (!) ein Geschwisterchen zu haben.
Eine Bekannte hat dem Wunsch ihres Kindes nachgegeben, daß sich so sehr eine Schwester wünschte. Wie groß die Enttäuschung war, als es ein Junge wurde, brauche ich nicht zu erzählen.
Es gibt Kinder, die sich ein Geschwisterchen wünschen. Aber sie wissen eben nicht, daß sie dann erstmal zurückstecken müssen. Daß das Schwesterchen am Anfang kein Spielkamerad ist sondern ein Baby, das nur schläft und schreit. Sie wissen nicht, daß sie dann erst mal (logischerweise) eher an zweiter Stelle stehen. usw.
Dem Wunsch des Kindes nachzugeben ist eher blauäugig.
Unser Sohn ist Einzelkind und hat auch noch nie nach einem Geschwissterchen gefragt. Außerdem sind wir egoistisch genug zu sagen: Wir machen mit ihm Radtouren, er ist total helle und lustig, und ich kann es mir nicht mehr vorstellen, die Nacht zum Tage zu machen. Punkt. Mag egoistisch sein, aber ich weiß (!) wo meine Grenzen liegen.

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Re: @lali - ps

Antwort von mama.frosch am 29.06.2009, 9:46 Uhr

"Und wenn ich dann mal was dagegen sagte, kamen meine Eltern mit dem Spruch: "Was? So undankbar bist Du? Haben wir nicht auch immer alles für DICH gemacht? Da kannst Du Deinen Bruder nicht mal zu xy fahren?" Was denkt man da als 18-jährige? Man fühlt sich schlecht und macht es dann." -- das ist es was ich meine damit, dass die eltern da was verhunzt haben. dafür kann doch dein bruder nix. wenn deine eltern dich weniger eingespannt und weniger dankbarkeit von dir gefordert hätten, hättest vielleicht weniger groll auf deinen bruder und ihr ein besseres verhältnis.

man kann es nicht verallgemeinern, ich kenne einige die sehr froh sind um ihre geschwister.

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Re: zweites Kind????

Antwort von IngeA am 29.06.2009, 9:49 Uhr

Hallo,

die Frage ist doch nicht, ob dein Sohn ein Geschwisterkind möchte, die Frage ist möchtest DU noch ein Kind?
Wie viele Kinder Dein Sohn später möchte, kann er später mit seiner Lebenspartnerin klären. Wie viele Kinder du möchtest, mußt du mit deinem Partner klären und nicht mit deinem Sohn.

LG Inge

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Vor- und Nachteile...

Antwort von Moneypenny77* am 29.06.2009, 9:57 Uhr

...genauso ist es.

Man kann nicht pauschal sagen, ob Geschwister nun "gut" oder "schlecht" sind. Geschwister sind was ganz tolles (mein Mann hat drei) und meine Jungs genießen das auch sehr. Keine Geschwister zu haben fand ich meistens doof, aber oft auch sehr, sehr gut *lach*

Fakt ist, den "Gewinn" eines blutsverwandten Menschen, mit dem man seine Kindheit und vielleicht auch das Erwachsensein teilt, der einen (vielleicht) versteht, der Probleme mit den Eltern (hoffentlich) ein ganzes Leben teilt, bezahlt jedes Geschwisterkind mit dem Preis, eben die Eltern/die Familie teilen zu müssen.

Wir wollten nun einmal kein Einzelkind, verzichten dafür habe auch auf viel, damit beide Kinder nicht zurückstecken müssen. So habe ich meinen Job aufgegeben, in den ich heute nicht mehr reinkomme, und beide Kinder nah beieinander bekommen, damit sie sich besser verstehen. Während andere "kinderfreie Zeiten" für sich nutzen, habe ich die ersten 3 Jahre immer geschaut, wenn ein Kind bei Oma war, mit dem anderen "exklusiv" etwas zu machen.

Urlaub in dem Sinne machen wir nicht. Mit zwei kleinen Kindern ist Urlaub Alltag unter erschwerten Bedingungen, so daß ich nicht bereit bin, Geld dafür auszugeben, weniger Platz und Komfort zu haben, als zu Hause. Und damit ich MEHR Komfort und AUCH Urlaub habe, müßten wir locker 5000 € bezahlen... Dazu bin ich zu geizig.

Wenn die Abstände größer sind, finde ich es sogar noch schwieriger, beiden Kindern gerecht zu werden. Bei uns geht's, weil ich mit beiden Kartenspielen, puzzlen oder zeichnen kann, aber ein 8jähriger hätte zum Beispiel keine Lust mehr, stundenlang "UNO junior" mit einem 3jährigen zu spielen.

Und der finanzielle Aspekt ist für mich sehr wichtig. Das Familieneinkommen ist immer nur begrenzt. Es gibt Fixkosten und Geld, daß eben "für die Kinder" übrig ist. Bei zwei Kinder muß auch dieses Geld geteilt werden. Also überlegt man sich schon, ob Sportverein, Musikschule, Malkurs, Reiten und was weiß ich, alles sein muß. Mir ist wichtig, BEIDEN Kindern alles so ermöglichen zu können, wie es auch mit einem Kind ginge. Daher bei mir die Überlegung für/gegen ein drittes Kind. Solange ein drittes Kind seinen Geschwistern "auf der Tasche" liegen würde, lasse ich das.

Es muß halt passen und eine "Normzahl" für die Anzahl der Kinder gibt es nicht. Man MUSS keine Kinder haben und man MUSS auch nicht mindestens zwei haben. Alle sollten sich wohl fühlen, egal wieviele sie sind.

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Re: Ein Kind kann überhaupt nicht überblicken...

Antwort von Moneypenny77* am 29.06.2009, 10:03 Uhr

Nur ein kleiner Tip an die "Einzelkind-Eltern"... Ich habe zeitlebens, weil meine Eltern auch immer sagten, daß sie das "hinter sich haben", wirklich gedacht, daß ich ein schreckliches Baby/Kind gewesen sein muß, daß meine Eltern keine Kinder mehr haben wollten (nun war ich allerdings auch das einzige Einzelkind in der Klasse, da fühlt man sich eh "unnormal").

Also bitte immer daran denken, daß den Kindern so zu verkaufen, daß es nicht wie "Oh Gott, einmal und nie wieder", rüberkommt. Nicht das meine Eltern das gesagt hätten, aber wenn man so allein ist ;-) kommt man halt auf komische Ideen.

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Re: zweites Kind????

Antwort von dani270980 am 29.06.2009, 10:19 Uhr

Hallo,

eigentlich ist ja schon alles gesagt: nie im Leben würde ich es abhängig vom Kind machen und ja, mit nur einem Kind hat man halt schneller seine Freiheiten wieder, bzw. ist vieles einfacher. Aber früher hat man sich keine Gedanken darüber gemacht, ob man dem Erstgeborenen noch "gerecht" werden kann, wenn er Geschwister hat. Schon verrückt wie sich da die Zeiten ändern, oder?

Gruß
Daniela

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Re: zweites Kind????

Antwort von Mandy2 am 29.06.2009, 10:21 Uhr

Hallo,

vielleicht bist Du einfach noch nicht soweit für ein zweites Kind, bei mir kam erst der Wunsch danach, als meine Tochter mit ca. 5 J. aus dem gröbsten raus war und sich für länger auch mal in ihr Zimmer verzog, sich mit Freundinnen verabredete und ich gemerkt habe, da ist noch Platz und Zeit für ein zweites Kind. Meine Große ist nun 12 geht oft schon ihre eigenen Weg (z.B. ist sie heute morgen gleich zu ihrer Freundin und kommt sicher nur mal kurz um Mittagessesen rein) und da bin ich froh und glücklich das ich den Kleinen noch hab. Wenn Du Dir jetzt noch kein Zweites vorstellen kannst, dann warte doch noch damit und genieß die Zeit mit Deinem Kleinen.

Lg. Mandy

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Re: zweites Kind???? - noch eine Meinung

Antwort von Al1ce am 29.06.2009, 10:34 Uhr

hallo,
was hier noch garnicht gefallen ist - was ist später, wenn es Euch mal nicht so gut geht oder es Knatsch in der Familie geben sollte...
Wir haben zwei Kids unter anderem, weil ich es hart finde, wenn einer allein seinen Eltern ausgeliefert ist mit all ihren Schwächen und Stärken und sich allein um die Eltern kümmern muss, wenn es dann mal bergab geht.. Klar, man kann es nicht voraussagen, wie sich die Geschwister verstehen werden, und ich habe selbst ein sehr enges Verhältnis zu meiner Schwester - Glück gehabt. Ich verstehe, was Du meinst mit dem "Nicht-gerecht-werden", hätte manchmal auch gern mehr Zeit für meine grosse Tochter allein, aber das liegt natürlich auch an meiner Berufstätigkeit. Man kann leider nicht alles haben..

alles gute

alice

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@Alice: Was für ein egoistisches Denken!

Antwort von lali77 am 29.06.2009, 10:48 Uhr

Also ICH habe mir KEIN Kind angeschafft, damit ich mal einen tollen Pfleger im Alter habe (übertrieben gesagt)!

Das ist doch der Hammer! So denkt meine Freundin auch...mal gucken wie weit man mit solchem Denken kommt!

Man kann doch nicht ernsthaft auf die Kinder bauen? Sie haben ihr eigenes Leben! Und wenn sie sich kümmern, sollen sie das aus eigener Überzeugung machen.

Und das kann ein Einzelkind genauso gut wie ein Geschwisterkind.

Du kannst auch 2 "egoistische" Kinder haben, wovon eines vielleicht nach Amerika zieht und das andere zwar in der Nähe bleibt, sich aber auch nicht kümmert, weil es sein eigenes Leben hat.
Bei uns in der Familie ist das so. Mein Vater hat zu seiner Mutter kein gutes Verhältnis gehabt und ihre Tochter auch nicht. Mein Opa lebt nicht mehr. Jetzt liegt meine Oma (pflegebedüftig) im Heim, obwohl wir nur wenige Kilometer entfernt wohnen und auch meine Tante nur 50 km weiter weg wohnt. Was sagst Du nun? Beide haben aber gute Jobs (meine Eltern sind selbständig und führen ihr Leben und meine Tante ist Beamte im höheren Dienst) und haben ihr Leben nicht für ihre Mutter verändert. Eben weil sie sonst im Leben auch nicht eine so tolle Mutter war, die sie hätte sein müssen (ich weiß das auch nur aus Erzählungen, aber es muss ja was dran sein).

Also SO einfach kann man sich den Wunsch nach mehreren Kindern wohl auch nicht machen....!

LG Jenny

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Re: @Alice: Was für ein egoistisches Denken!

Antwort von Moneypenny77* am 29.06.2009, 10:54 Uhr

Also, ich würde mir dafür natürlich keine Kinder "anschaffen", wäre aber froh, wenn ich dafür Geschwister hätte.

Um meine Schwiegermutter kümmern sich 4 Kinder, wenn was ist. Plus ich. Also 5 Leute unter denen man sich aufteilen kann.

Meine Mutter (selbst krank) ist Einzelkind meiner Großeltern, für die ich alles allein regeln muß. Und wenn mein herzkranker Vater dank der Pflege meiner Mutter umkippt, habe ich allein meine Großeltern UND meine Mutter, an der Backe. Sowohl zeitlich als auch finanziell. Wie gesagt: für mich KEIN Grund, mehrere Kinder zu haben, aber für mich ein Grund, warum ich Geschwister vermisse.

25 Jahre vorher haben meine Eltern sich permanent gestritten und mit Scheidung "gedroht". Auch da wäre es schön gewesen, einen Ansprechpartner auf "Augenhöhe" zu haben... Aus MEINER Warte.

Aber dennoch kriegt man als Eltern die Kinder und als Eltern ist man zeitlebens für sie verantwortlich. Kinder kriege ich nicht für meine Kinder und auch nicht für meine Altersversorgung, sondern um ihretwillen,

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Jetzt schreibe ich auch noch was dazu, obwohl ich eigentlich nicht wollte.

Antwort von mozipan am 29.06.2009, 11:06 Uhr

O.K. sei's drum.

Ich selbst war 10 Jahre lang Einzelkind und habe es gehasst, der Nabel der Welt für meine Eltern zu sein. Ich habe alles bekommen, was wir uns realistisch leisten konnten, mir wurde nichts verwehrt, ich hatte viele Freunde und wir sind oft an schöne Orte zum urlauben gefahren/geflogen. Dennoch hatte ich immer Sehnsucht nach einem Geschwisterkind.

Dann als ich fast 10 war, kam meine Schwester zur Welt und ich war seelig. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis und die Kleine hat mir immer viel Spaß bereitet. Klar was auch manchmal nervig, wenn man gerade mal keine Lust hatte die Kleene zu bespaßen oder später Babysitter zu sein. Aber meistens machte es Spaß und wir hatten die ersten 20 Jahre ein superinniges Verhältnis.

Dann veränderte sich einiges innerhalb der Familie und unser Verhältnis wurde etwas gespannter. Wir gingen daher auf Distanz. Heute, nach fast 30 Jahren Geschwisterdasein haben wir ein nicht sehr reges aber gutes Verhältnis. Wir sehen uns nur unregelmäßig, haben dann aber meistens viel Spaß miteinander. Konflikte gibt es immer mal, das ist in jeder Familie so. Wenn wir ständig aufeinanderhocken würden, gebe es sicher auch mehr Probleme aber mit einer 50 km-Distanz ist das ganz o.k. so.

Resümierend kann ich sagen, dass es durchaus ein Gewinn ist, Geschwister zu haben. Man hat als Einzelkind viele Vorteile, das steht außer Frage, aber ich habe immer lieber auf was verzichtet, anstatt Einzelkind zu bleiben.

Weil ich solange Einzelkind war und es furchtbar fand, habe ich meine Kinder mit nur 2jährigem Abstand bekommen und bin nach wie vor begeistert, wie toll das ist. Das erste Jahr mit 2 Kindern war sehr anstrengend aber danach wurde es aber leichter als nur 1 Kind zu haben, weil sie sich miteinander beschäftigten. Sie sind super Freundinnen und verstehen sich prima. Kleinere Revierkämpfe gibt es schon mal, wenn es um Besitztümer oder Bestimmerrechte geht aber Eifersüchtig aufeinander sind sie überhaupt nicht. Die Große wünscht sich sehnlichst noch ein 2. Geschwisterchen, aber damit sind wir durch. Wir wollen kein drittes Kind mehr.

Ob sich meine Kinder später noch gut verstehen oder wir uns später mit unseren erwachsenen Kinder, das kann keiner sagen, aber aus dem gleichen Grund, warum ich niemals kinderlos bleiben wollte, wollte ich auch nie geschwisterlos sein, bzw. auch meine Große nicht geschwisterlos aufwachsen lassen. Der Grund ist: Da ist irgendwann sonst niemand mehr, den man Familie nennt. Klar kann Dir das auch mit Kindern bzw. Geschwistern passieren, dass du irgendwann ganz alleine dastehst aber die Chance ist geringer und es liegt auch viel an einem selbst.

Mag sein, dass dieses Denken vielleicht egoistisch ist - so what!?

Als Altersvorsorge habe ich meine Kinder nicht bekommen und ich sehe sie auch nicht als solche, sondern als Bindungsglieder einer Gemeinschaft, der ich gerne angehöre und solange noch Bindungsglieder da sind, wird auch diese Gemeinschaft weiterbestehen.

Sorry, wurde lang.

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Da drängt sich mir die Frage auf: Wer bezahlt das Heim für die Oma??? ot

Antwort von celmin am 29.06.2009, 11:07 Uhr

ot

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Re: @Moneypenny!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Antwort von lali77 am 29.06.2009, 11:08 Uhr

"25 Jahre vorher haben meine Eltern sich permanent gestritten und mit Scheidung "gedroht". Auch da wäre es schön gewesen, einen Ansprechpartner auf "Augenhöhe" zu haben... Aus MEINER Warte."

Meine Eltern machen das jetzt auch seit 15 Jahren...und mein Bruder ist NICHT zu Gesprächen bereit. Was habe ich jetzt von meinem Bruder? NICHTS. Er verkrümelt sich nach Berlin und lebt da sein Leben...!
Dasein für seine Eltern? Fehlanzeige!
Ansprechpartner für MICH? Fehlanzeige!
Problemlösungen beistehen? Fehlanzeige!

Es hängt wirklich von einzelnen Personen ab wie das Leben verläuft. Man kann es aber einfach nicht an Geschwistern festmachen!!!!!

Und bevor Du MICH hier anschießt, weil ich das Wort "anschaffen" benutze, würde ich an Deiner Stelle mal nicht erwähnen, dass man seine Mutter dann an der Backe hat. Oh Gott......!

Ich glaube, das läuft jetzt hier aus dem Ruder...HILFE....

Für mich war es das hier in dieser Diskussionsrunde. Man kommt beim Thema Einzelkind und Geschwister haben sowieso nicht auf einen Nenner. Ich finde, dass die Fragerin oben es aber nicht vom Wunsch des Kindes abhängig machen sollte, ob sie noch ein Kind bekommen .

Jeder muss wissen, ob er im Leben bereit dazu ist, mehrere Kinder großzuziehen. Manchmal denke ich, was mögen bloß die Eltern denken, die hier mitlesen und KEINE Kinder bekommen können.....!

LG Jenny

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Meinst Du jetzt mich celmin?

Antwort von lali77 am 29.06.2009, 11:10 Uhr

1. Was hat die Frage hier zu suchen?

2. Das Heim bezahlt sie selbst aus ihrer Rente und ihrer Witwenrente.

Noch Fragen.... ....

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Bin gerade schwanger mit Nr. 2

Antwort von Sockenfee am 29.06.2009, 11:21 Uhr

Hallo,

unser Sohn, 4, wollte auch unbedingt ein Geschwisterchen. Aber er will auch einen Hund, eine Katze ein Kaninchen und jedes Playmobil-Spielzeug das es gibt ;-) (und bekommt das alles nicht)

Ein zweites Kind bekomme ich, weil wir es wollen. Der Große wird mal eifersüchtig sein und mal stolz - das ist ganz normal.

Der Trend heute, einem Kind sogar die weitere Familienplanung zu überlassen finde ich - äh.... - merkwürdig.

Es gibt Dinge die Kinder entscheiden (Erdbeereis oder Vanille ;-) ) und Dinge, die Erwachsene entscheiden (wieviele Kinder ;-) ).

Ich habe auch Zweifel zwischendurch, na klar.
alles wird wieder anders werden.


Zum Thema Geschwister allgemein:

Ich habe eine viel ältere Halbschwester (13 Jahre älter als ich) und wir verstehen uns eigentlich nicht besonders gut.

ABER: da ist noch jemand. Jemand, der zur Familie gehört. Jemand, der da ist, wenn wirklich etwas Wichtiges ist.
Freunde mit denen ich mich nicht besonders verstehe - nun, das sind dann eben irgendwann keine Freunde mehr.

Aber bei meiner Schwester weiß ich - auch wenn wir so nicht viel gemeinsam haben, sie ist meine Schwester. Immer.

Und wenn ich wirklich ein Problem hätte, ich würde zu ihr gehen.

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Re: @Alice: Was für ein egoistisches Denken!

Antwort von Al1ce am 29.06.2009, 11:24 Uhr

Immer mal langsam, mit keinem Satz habe ich davon gesprochen, dass unsere Kinder unsere Altenpfleger sein sollen, geschweige denn an sowas gedacht. Es ist für einen alleine einfach schwerer zu verkraften, wenn es den Eltern nicht mehr gut geht, sie sterben - das hab ich gemeint. Also eigentlich das Gegenteil von egoistisch, oder etwa nicht?

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Re: zweites Kind????

Antwort von susanne2 am 29.06.2009, 11:31 Uhr

Hallo,
was sagt Dein Bauch? Hör auf ihn...
Ich habe eine bald 10jährige Tochter und einen3,5jährigen Sohn. Mein Mann wollte eigentlich keine Kinder mehr: er hat 2 Söhne aus erster Ehe (die im übrigen unsere gemeinsamen Kinder heiß und innig lieben...zur Zeit...). Erewollte dann ddoch eins - das erste kam und eigentlich habe ich mich damit abgefunden, dass wir nur eins haben. Aber der Wunsch blieb bestehen und dann kam unser Sohn - und missen können wir ihn nicht. Unsere Kinder hauen sich die Köpfe ein und lieben sich über alles...Klar muss man Abstriche machen...aber es ist auch so ein Gewinn für alle.
Aber es gibt kein: das oder das ist richtig.
Und zur "Altersvorsorge": ich habe 2 Geschwister und wir haben uns um unsere mutter, die krebs hatte gekümmert. Zu dritt, im Wechsel- uns hat es zusammengeschweißt. Wenn die Geschwister aber nicht zusammenhalten wird es schwierig: Pflegeheim ja oder nein? Noch Therapien ja oder nein? etc. Aber alleine so eine Belastung zu tragen ist auch nicht so schön.
Ich habe gelernt, auf meinem Bauch zu hören - hin und her abzuwägen klar, aber bringt auch oft nicht weiter.
Liebe Grüße
Susanne

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@Lali

Antwort von Moneypenny77* am 29.06.2009, 11:41 Uhr

Ich habe Dich weder angeschossen noch sonst irgendwas, im Gegensatz zu Dir, die mich gerade angegriffen hat.

Es ging mit keiner Silbe um Dich und Dein Posting.

Erst lesen, dann ankacken. Danke.

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zum Thema Pflege

Antwort von dani270980 am 29.06.2009, 12:25 Uhr

Ich finde es nicht schlimm, merkwürdig oder sonst was, das man im Alter von seinen Kinder gepflegt wird. Ich werde es meinem Sohn vorleben in dem ich mich um meine Eltern kümmere (in der mir möglichen Form, aber auf jedenfall mit Liebe) und ich hoffe, das er das bei mir und meinem Mann dann auch tun wird. Einfach weil er es nicht anders von uns kennt. Klar sind Wirklichkeit und Wunsch zwei paar Stiefel.
Ich dagegen bekomme das seit meiner Kindheit leider anders mit (Mutter und Oma). Und ich finde es furchtbar schlimm, dieses egoistische Denken.

Daniela

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Natürlich nicht!

Antwort von supermampfi am 29.06.2009, 12:33 Uhr

So haben wir das nie formuliert :-)
Aber ich glaube, daß man da bei einem Kind Gedanken in die Richtung auslösen kann, daß es wirklich denkt: Hui, muß ich schlimm gewesen sein...

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Ok Moneypenny, bist auch so eine, die IMMER recht, oder?!

Antwort von lali77 am 29.06.2009, 12:53 Uhr

Klar haste mich angegriffen! Oder warum setzt Du das Wort "anschaffen" so in Anführungszeichen?!?!?!?!? Das hab ICH in meinem Posting so geschrieben.

Und im Grunde waren wir vorhin sehrwohl unterschiedlicher Meinung und haben uns, wenn schon denn schon, gegenseitig "angegriffen".

Auch DANKE für´s Lesen zurück....LG Jenny!

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Re: Ok Moneypenny, bist auch so eine, die IMMER recht, oder?!

Antwort von Moneypenny77* am 29.06.2009, 13:26 Uhr

Hast Du das Wort erfunden?

Du wirst es kaum glauben, aber ich habe Dein bahnbrechendes Posting nur überflogen. Wenn ich jemanden "angreife" (ups, schon wieder Anführungszeichen) dann mache ich das in dem ich ihn anspreche. Habe ich das? Nein.

Ich habe nicht immer recht, aber Du solltest Dir mal überlegen, daß Du gerade eine Wolke um nichts machst.

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Re: Natürlich nicht!

Antwort von Moneypenny77* am 29.06.2009, 13:28 Uhr

In der Grundschule sollten wir mal einen Ausatz über unsere Geschwister schreiben. Konnte ich ja, als einzige, nicht. Da meinte meine Lehrerin, ich solle dann eben schreiben, warum ich keine habe und wie ich das finde.

Mein letzter Satz war ein Lacher, der mich über Jahre verfolgt hat: "Meine Eltern sagen immer, ich würde für zwei reichen".

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Re: zweites Kind????

Antwort von RR am 29.06.2009, 13:51 Uhr

Hallo
wichtig ist nicht was dein Sohn möchte sondern was du u. dein Mann gerne möchten. Wir haben auch entsprechend abgewägt u. für uns persönlich für ein Einzelkind entschieden! Bei uns waren das so Pkt wie z. B. wir hätten ein größeres Auto, größere Wohnung, vermehrt Kinderbetreuung (da ich jetzt ins Geschäft meines Mannes mit einsteigen muss, vorher nicht, Schwiegis schon älter etc.), und noch viel mehr solcherlei Pkt. die ich nicht alle aufzählen möchte die am Ende uns gegen ein Kind entscheiden liesen.

Vor allem muss deinem Kind ja auch bewusst sein da kommt dann ja erst mal ein Baby an mit dem man nicht Fußball etc. spielen kann. Meine Schwester war z. B. schon 7 als ich kam u. sie war erst mal sehr enttäuscht. Als ich dann größer wurde spielte sie eig. eher die "Erzieherin" u. das blieb so bis ich erwachsen war, bedenke mal als ich 5 war war sie schon 12, als ich 10 war sie schon "erwachsen" u. in der Lehre. So kommt es auch dass ich eig. gar keine Beziehung zu ihr habe. Und so ähnlich wäre es ja bei euch auch, bis es klappt vergeht evtl. noch ein Jahr etc.....

Aber das muss am Ende jeder für sich entscheiden.

Für uns war es die richtige Entscheidung u. wir freuen uns jetzt mit unserem 5jährigen schon wieder sehr viel mehr machen zu können als mit einem 1-3jährigen....

viele Grüße

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Re: zweites Kind????

Antwort von ziegelstein am 29.06.2009, 14:08 Uhr

Hallo,

vorweg, man sollte sich kein Kind anschaffen, weil das 1.Kind ein Geschwisterchen will, das sollten schon die Eltern für sich entscheiden.

Ich habe selber 2 Kinder, Abstand ca. 2 1/2 Jahre. Mein Mann hat selber 2 Geschwister, ich selbst bin Einzelkind. Wir haben uns auf die goldene Mitte geinigt, ich glaube, 2 Kinder sind genug, ich will jetzt NICHT sagen, man soll sich keine 3, 4.... Kinder anschaffen, das muß jeder selber wissen, für mich schienen 2 ok, und ich möchte auch keins mehr!!

Ich habe nach dem ersten auch gedacht, wie kann man ein zweites Kind genauso lieben, wie das erste, das geht doch gar nicht?? Wie schafft man das alles?? Werden sie sich verstehen?? Reicht dann das Geld noch??

Es klärt sich alles von selber, man wächst mit seinen Kindern mit.

Wo die Kinder später wohnen, ob sie sich gut verstehen, ob sie einem später im hohen Alter ein Hilfe sind?? Es wäre schön, aber wissen kann man es eh nicht. Meiner Meinung nach sollte man seinen Kinder alle Liebe der Welt geben, immer für sie da sein, in guten wie in schlechten Zeiten, egal was sie anstellen, wenn man das alles hinbekommt, stehen die Chancen vielleicht nicht schlecht, das man auch im Alter was von Ihnen hat!!

Ich selber habe mir immer einen großen Bruder gewünscht, aber das ging ja nicht mehr, leider.
Mein Mann hat mit seinen Geschwistern keinen Kontakt, sie rufen sich nicht zu Geburtstagen an, besuchen sich nicht, wohnen allerdings auch in ganz Dt. verstreut, da muß der Grundstein aber in der Kindheit liegen, ich denke mal, da haben die Eltern was entscheidendes falsch gemacht!!

PS: was ich noch sagen kann, wenn ich mal nur ein Kind um mich habe, was selten ist, dann fällt mir immer der Satz ein " Ein Kind ist kein Kind"", ich finde, das trifft völlig zu, das Leben mit einem ist einfach zu langweilig!!

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@sillihase

Antwort von wickiemama am 29.06.2009, 14:10 Uhr

naja, das ist Ansichtssache und nicht jeder mit Geschwister sieht das so...

Ich war Einzelkind, mein Mann hatte 5 Geschwister.

Ich wollte immer Geschwister, mein Mann nie.
Ich wollte (bzw. will) viele Kinder, mein Mann will nur das Eine das wir jetzt haben, weil er der Meinung ist, daß wir unseren Sohn genau so wie es jetzt ist am besten gerecht werden können.
Mein Sohn ist inzwischen 8 Jahre alt und sagt ganz klar er will keine Geschwister und ist gerne Einzelkind.

Wir (mein Mann und ich) haben uns in langen Gesprächen gegen ein weiteres Kind entschieden (hat auch mit einer Krankheit unseres Sohnes zu tun)
Und ich denke dies ist (zumindest für den Moment) der richtige Weg für uns. Das kann aber in einer anderen Familie ganz anders aussehen, das muß jede Familie für sich selbst entscheiden.

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Re: ich sag jetzt auch was dazu

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:30 Uhr

Ich kenne viele Varianten in meinem Bekanntenkreis. Ich habe mich mit meinem Bruder immer verstanden. Eine Freundin von mir mit 2 Geschwistern hat ihre Geschwister gehasst, weil sich die beiden jüngeren immer gegen sie verbündet haben, zeitweise richtig gemobbt haben. Die Eltern haben eingeriffen, aber die Antipathie ging subtil weiter. Heute haben sie keinen Kontakt. Meine Tante hat vor 2 Jahren ihren Bruder verklagt. Sie haben sich nie gemocht und wegen einer "Lapalie" in meinen Augen unter Geschwistern hat sie ihn verklagt. In einer anderen Familie die ich kenne, verstehen sich alle 3 Geschwister super.

Es gibt alle Varianten, jeder Mensch ist anders und Du kannst nicht planen was Du bekommst. Selbst wenn Dein Kind ein Geschwisterchen will, was wenn das Geschwisterchen nicht das "Richtige" ist? Wird es dann akzeptiert oder abgelehnt? Man kann sich auf nichts verlassen und muss mit allem rechnen.

Von daher sollte die Entscheidung immer sein, will ich noch ein Kind? Wollen der Rest von uns auch noch ein Kind? Egal was da kommt? Halten wir zusammen, wollen wir das? Natürlich erwarten wir nichts ( Alterspflege o.ä., einfach nur des Kindeswunsch wegen wollen wir eins) Wenn alles mit "Ja" beantwortet , her mit dem Geschwisterlein.

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Re: ich sag jetzt auch was dazu

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:30 Uhr

Ich kenne viele Varianten in meinem Bekanntenkreis. Ich habe mich mit meinem Bruder immer verstanden. Eine Freundin von mir mit 2 Geschwistern hat ihre Geschwister gehasst, weil sich die beiden jüngeren immer gegen sie verbündet haben, zeitweise richtig gemobbt haben. Die Eltern haben eingeriffen, aber die Antipathie ging subtil weiter. Heute haben sie keinen Kontakt. Meine Tante hat vor 2 Jahren ihren Bruder verklagt. Sie haben sich nie gemocht und wegen einer "Lapalie" in meinen Augen unter Geschwistern hat sie ihn verklagt. In einer anderen Familie die ich kenne, verstehen sich alle 3 Geschwister super.

Es gibt alle Varianten, jeder Mensch ist anders und Du kannst nicht planen was Du bekommst. Selbst wenn Dein Kind ein Geschwisterchen will, was wenn das Geschwisterchen nicht das "Richtige" ist? Wird es dann akzeptiert oder abgelehnt? Man kann sich auf nichts verlassen und muss mit allem rechnen.

Von daher sollte die Entscheidung immer sein, will ich noch ein Kind? Wollen der Rest von uns auch noch ein Kind? Egal was da kommt? Halten wir zusammen, wollen wir das? Natürlich erwarten wir nichts ( Alterspflege o.ä., einfach nur des Kindeswunsch wegen wollen wir eins) Wenn alles mit "Ja" beantwortet , her mit dem Geschwisterlein.

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Re: ich sag jetzt auch was dazu

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:30 Uhr

Ich kenne viele Varianten in meinem Bekanntenkreis. Ich habe mich mit meinem Bruder immer verstanden. Eine Freundin von mir mit 2 Geschwistern hat ihre Geschwister gehasst, weil sich die beiden jüngeren immer gegen sie verbündet haben, zeitweise richtig gemobbt haben. Die Eltern haben eingeriffen, aber die Antipathie ging subtil weiter. Heute haben sie keinen Kontakt. Meine Tante hat vor 2 Jahren ihren Bruder verklagt. Sie haben sich nie gemocht und wegen einer "Lapalie" in meinen Augen unter Geschwistern hat sie ihn verklagt. In einer anderen Familie die ich kenne, verstehen sich alle 3 Geschwister super.

Es gibt alle Varianten, jeder Mensch ist anders und Du kannst nicht planen was Du bekommst. Selbst wenn Dein Kind ein Geschwisterchen will, was wenn das Geschwisterchen nicht das "Richtige" ist? Wird es dann akzeptiert oder abgelehnt? Man kann sich auf nichts verlassen und muss mit allem rechnen.

Von daher sollte die Entscheidung immer sein, will ich noch ein Kind? Wollen der Rest von uns auch noch ein Kind? Egal was da kommt? Halten wir zusammen, wollen wir das? Natürlich erwarten wir nichts ( Alterspflege o.ä., einfach nur des Kindeswunsch wegen wollen wir eins) Wenn alles mit "Ja" beantwortet , her mit dem Geschwisterlein.

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Re: mal eine andere frage

Antwort von 2Bücherwürmer am 29.06.2009, 15:06 Uhr

dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. Ich bin selbst Einzelkind und fand es immer furchtbar, nicht zuletzt weil es immer sofort von anderen mit Geschwistern diese ganzen Vorurteile rüber kamen.

Dazu kam, dass meine Eltern schon recht alt waren und sich dadurch noch mehr auf mich konzentriert haben. O.k., vielleicht hatte ich Möglichkeiten, die andere nicht so hatten, aber dafür waren auch die Erwartungen größer und das ist -denke ich- nicht untypisch. Mehrere Kinder müssen sich zwar die Liebe der Eltern teilen, aber es kann auch Vorteile haben nicht immer im Zenit zu stehen. Das sehe ich jetzt an meinen Töchtern.

Mein Mann ist ebenso Einzelkind und wir denken heute beide, es hätte uns beiden besser getan, wenn da noch jemand auf Augenhöhe gewesen wäre. Gerade bei mir, die nun leider nicht die Tochter geworden ist, die meine Ma gerne gehabt hätte, ist das recht bitter, gerade weil sie jetzt ins Pflegealter kommt. Da hab ich mir oft schon einen Bruder oder Schwester gewünscht, der/die ihren Erwartungen mehr entsprochen hätte, wäre für uns alle besser gewesen! Aber klar, man kann es sich nicht aussuchen.

Wir haben, denke weil wir beide keine Geschwister haben, drei Töchter. Klar, ist oft anstrengend und sicher werden wir nicht immer allen drei gleichermaßen gerecht, aber weil ich es eben nicht hatte, ist es für mich ungeheuer spannend, das Verhalten der drei zueinander zu beobachten. Wobei Nr. 1 und Nr. 2 nur etwas über 17 monate auseinander sind. Da wird zwar oft gekabelt, aber ich merke auch mehr und mehr sie hängen aneinander, sind eben wirklich schon ziemlich auf Augenhöhe (8 und 9). Die Kleine (4) sonnt sich dagegen manchmal zu sehr in ihrer Rolle als Nesthäkchen, was auch von den großen oft betüdelt und bespaßt wird.

LG

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Re: zweites Kind????

Antwort von Birgit 2 am 29.06.2009, 16:24 Uhr

Hallo,
ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben denke ich, das kein, ein oder mehrere Kinder reine Gefühlssache ist und es keine Überlegung sein sollte, es dem Einzelkind zuliebe anzugehen oder seinzulassen. Wir haben zwei Kinder und das im Abstand von fast 7 Jahren. Als wir nur ein Kind hatten, war mir immer klar, da fehlt noch eins. Alle Schwangeren habe ich nur beneidet, wollte auch, habe nur die positiven Dinge gesehen.

Nun haben wir seit 4,5 Jahren zwei Kinder und wir finden es genau richtig so. Auch wenn es bei uns auch gerade "in" ist, 3 Kinder zu haben, so bin ich jetzt gefühlsmäßig damit fertig. Ich denke nun, wenn ich Schwangere sehe, an die ganzen Nachteile, das nächtliche Aufstehen, das Windelnwechseln,...

Ob nun Geschwister eine Bereicherung oder eine Belastung sind, läßt sich pauschal nicht beantworten, wie ich finde. Da kommt es auf ganz viele Faktoren drauf an.

Gruß
Birgit

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Hey,...

Antwort von supermampfi am 29.06.2009, 20:03 Uhr

Ein Kind ist kein Kind
...dieser Killerspruch ist wirklich saudumm und nichts anderes
Wenn es mit einem Kind langweilig ist, ist nicht(!) das Kind schuld :-))

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Re: zweites Kind????

Antwort von annabella78 am 29.06.2009, 23:17 Uhr

Wow-deine Frage hat ja eine richtige Disskusionswelle ausgelöst.... grins*

Also ich finde auch, dass du das mit deinem Partner entscheiden musst und da würde ich nicht nach dem Willen deines Sohnes gehen!!!
Ich hab momentan einen zweijährigen, arbeite halbtags und bin damit und dem Haushalt schon fast überlastet. ;) Momentan kann ich mir überhaupt kein zweites Kind vorstellen. Aber wie sagt man: Sag niemals nie???!!!!
DU musst es wollen und Lust auf noch ein Kleines haben, denn DU hast nachher die meiste Arbeit damit.
Ich bin gespannt, ob mir das Leben noch ein zweites Kind "schenkt". Momentan bin ich froh, wenn ich auf Arbeit bin oder mal eine ruhige Minute allein hab!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Vielleicht sieht das in drei Jahren schon anders aus. Wer weiß...........................

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Re: zweites Kind????

Antwort von Ines28 am 30.06.2009, 21:02 Uhr

Wie man an den vielen Raktionen erkennen kann, muss jeder die Entscheidung für ein zweites Kind allein treffen. Da gibt es keine Richtlinien, die es ermöglichen würden DIE richtige Entscheidung zu treffen. Jede Familie ist anders, jede Mutter ist anders belastbar, hat andere Vorlieben und so muss sie und ihr Partner entscheiden, ob es für ihre Familie gut ist 1, 2, 3 oder mehr Kinder zu haben.

Ich für meinen Teil war und bin glücklich darüber, dass ich einen Bruder habe.
LG Ines

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