Geschrieben von Mijou am 07.01.2012, 11:26 Uhr |
Zu schnell...
Hallo,
hab' etwas Geduld! Kinder unter drei Jahren sind einfach noch sehr trennungsempfindlich, und Dein Sohn zeigt dies eben auf diese Weise. Eine Woche ist keine Eingewöhnung, sondern allenfalls ein Anfang. Eine echte, sanfte Eingewöhnung, wie sie heute von Entwicklungspsychologen dringend empfohlen wird, dauert bei einem Zweijährigen locker ein paar Wochen. Ein guter Kiga drängt hier nicht und ermöglicht es der Mutter oder dem Vater, anfangs die ganze Zeit dabei zu sein und allmählich schrittweise kurze Zeit wegzugehen.
Bei uns im Kiga sitzen die Mütter (war bei mir auch so) manchmal mehrere Wochen morgens mit dabei, schauen zu oder lesen den anderen Kindern etwas vor. Sie bekommen Kaffee, keiner empfindet sie als störend. Und das Schöne: Kein Kind muss weinen, denn die Mutter geht erst dann für mehrere Stunden weg, wenn das Kind eine feste neue Bezugsperson gefunden hat. Dieses Vertrauenfassen zu einer neuen Bezugsperson, von der sich das Kind trösten (und wickeln) lässt, IST die Eingewöhnung!
LG
- Kiga und wickeln = Problem - Caro32 06.01.12, 20:56
- Re: Kiga und wickeln = Problem - heidelamm 06.01.12, 21:44
- Re: Kiga und wickeln = Problem - kati1976 06.01.12, 21:51
- Re: Kiga und wickeln = Problem - Caro32 07.01.12, 7:19
- Re: Kiga und wickeln = Problem - kati1976 06.01.12, 21:51
- Re: Zu schnell... - Mijou 07.01.12, 11:26
- Re: Kiga und wickeln = Problem - Nase 07.01.12, 16:03
- Re: Kiga und wickeln = Problem - D.G.31 08.01.12, 12:42
- Re: Kiga und wickeln = Problem - heidelamm 06.01.12, 21:44