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Geschrieben von dornröschen27 am 30.01.2008, 10:04 Uhr

wer hat kiga-wechsel gut fürs kind erlebt?

hallo! ich bitte um erfahrungen anderer mütter mit ihren kindern und dem kindergarten!

wir waren in einer spielgruppe als meine tochter 2 jahre alt war, dann begann der kindergarten mit 3 jahren, der alles andere als gut war. nun habe ich den kindergarten gekündigt und wir haben einen platz in einem neuen. Sie ist jetzt dann 4 jahre jung.

ich fühle mich so mulmig, da ich nicht weiß, was besser für mein kind ist.
so viele wechsel?

mir tut es im alten kindergarten leid um einige (erste) freundschaften der kinder untereinander. es war eine kleine gruppe im alten (20kinder, allerdings davon auch 5integrative).
mit einem mädchen hat meine tochter eine dicke freundschaft, mit einem kleinen jungen auch. dann gibt es noch 1-2 mädchen mit denen sie befreundet ist und ebenso 1-2 jungen. diese kinder waren allerdings nie bei uns zu hause oder wir bei denen, weil zum einen viel zu viel drunter und drüber ging in dem kiga, aber auch weil die familien weit verstreut wohnen (also nicht in kiga-nähe).
zur zeit gibt es neue erzieherinnen im kiga, eine neue leitung und auch ein paar neue mädchen (am anfang war meine fast die einzige). nun ja, es kann sein, dass der alte kiga sich nun endlich bessert?!? nach langer zeit nun und die räume sind halt echt ein traum, also mit fußbodenheizung, viel platz, kindgerecht, etc. allerdings sollen die gruppen kindermäßig auch aufgestockt werden, dann ist der platz auch ausgelastet quasi..
da der alte kiga sehr teuer ist, sind vielleicht auch wieder besondere (kreativ, etc.)-angebote irgendwann im programm, was natürlich im letzten jahr alles brach lag.

der neue kiga ist in unserer nähe. allerdings ein altes gebäude, sehr kalter, eisig kalter steinboden, wenn man den vorher gewohnt war, ein krasser gegensatz. es gibt mädchen dort, mit denen meine tochter sich vielleicht eher treffen könnte, weil sie bei uns in der nähe wohnen, wir haben also auch nicht mehr so eine lange fahrzeit. aber dennoch weiß ich nicht, ob ich das richtige tue. beide kigas haben momentan kein päd. konzept, da auch im neuen das personal noch nicht allzu lange in dieser konstellation zusammen arbeiten.

kann mir jemand weiterhelfen? meine tochter sagte anfangs, sie will im alten bleiben. klar.. dann sagte ich ihr, da kommen auch neue erz. und wir schauen uns einen neuen an. jetzt sagt sie, sie will in neuen, aber vielleicht nur, weil ich sie beeinflusst habe..

in dieser situation habe ich das gefühl ich kann es nur falsch machen.

danke fürs lesen und vielleicht einem gutgemeinten tipp..

 
15 Antworten:

Nachtrag

Antwort von dornröschen27 am 30.01.2008, 10:09 Uhr

ach ja, im alten kiga musste man kein essen mitbringen, es wurde gemeinsam gefrühstückt und eine köchin im haus hat das mittagessen gemacht.

im neuen gibt es keine gemeinsame frühstückszeit. jedes kind holt sich aus seinem rucksack das selbstmitgebrachte essen wann es will und mittags bringt ein essenslieferant das mittagessen (qualität-keine ahnung?)

hier hat auch wieder jede variante seine vor und nachteile wie ich finde und ich dreh noch durch, weil ich echt nimmer sagen kann, was ich besser finde.

bei den erz. sind auch die meisten nicht so, wie ich finde, dass erz. sein sollten. mir fehlt bei allen das herzliche!!!! im neuen jedoch findet meine tochter EINE erz. ganz nett.

doch habe ich im neuen auch die erz. schon "krass" den kindern gegenüber reden hören, so von wegen, wenn erwachsene reden müssen kinder leise sein, usw. doch ich glaube, heutzutage gibt es kaum mehr gute qualifizierte, engagierte, liebenswerte erz.
deswegen können die wohl auch kein maß´stab allein sein..
oh mann :-((

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Re: wer hat kiga-wechsel gut fürs kind erlebt?

Antwort von AllesOK am 30.01.2008, 10:17 Uhr

Du hast geschrieben, der alte KiGa ist gekündigt und im neuen KiGa hast Du einen Platz. Somit ist der Wechsel ja eh schon vollzogen. Konzentrier Dich jetzt auf den neuen KiGa und streich den alten KiGa aus Deinem Kopf!

Ich sehe eher das Problem darin, dass Du schon mal angekündigt hast, den KiGa im September wieder wechseln zu wollen.

Ich finde auch das pädagogische Konzept nicht so wichtig, es wird viel geschrieben, aber ob es in die Tat umgesetzt wird, ist die andere Frage.

Die räumlichen Voraussetzungen hast Du vorher schon gesehen (alter KiGa = schöner, neuer KiGa = nicht so schön), von daher gibts keine Ausrede.

Du gibst Dir eigentlich schon selbst die Antwort, indem Du schreibst, der neue KiGa ist bei Euch in der Nähe, Freundinnen wären besser erreichbar etc.

Meine Tochter hat auch mit 4 Jahren gewechselt, auch bei uns war der neue KiGa näher und mit diesen Kindern soll sie auch in die Schule gehen, das war meine Priorität. Sie hat den Wechsel gut überstanden, auch wenn sie heute noch ab und zu vom alten KiGa erzählt (nach 1,5 Jahren!).

Wie Du bei Dr. Posth geschrieben hast, fühlt sich Mimi hat jetzt auch im neuen KiGa wohl, also unterstütze sie darin und kommt nicht auf die Idee, nach einem halben Jahr wieder zu wechseln, hörst Du! Du nimmst ihr sonst ihre Sicherheit!

LG und alles Gute, Sonja

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Re: Auch Nachtrag

Antwort von AllesOK am 30.01.2008, 10:21 Uhr

Bei uns gibt es auch freies Frühstück. Jedes Kind kann sich ab ca. 9.00 Uhr hinsetzen und frühstücken wenn es will. Viele frühstücken auch gar nicht mehr. Und das Essen wird auch geliefert, schmeckt allen super.

Was heißt "krass" mit Kindern reden, "wenn erwachsene reden müssen kinder leise sein"? Das finde ich nicht krass, ich sag das meiner Tochter auch machmal, wenn sie dazwischenquengelt.

Da müßtest Du mal unsere Erzieherin sehen, über sie sagen sie hinter vorgehaltener Hand "Feldwebel". Sie ist streng, aber gerecht. Die andere Erzieherin gleicht dieses mit viel Herzlichkeit wieder aus. Und das Schönste ist = DIE KINDER MÖGEN BEIDE GLEICH GERNE.

LG Sonja

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Re: Versteh' Dich nicht so ganz - vom Regen in die Traufe...?

Antwort von Bonniebee am 30.01.2008, 11:04 Uhr

Hallo,

wir haben auch einmal gewechselt, weil der alte Kiga grottenschlecht war (faule, unmotivierte Erzieherinne, die zum Teil mit den Kindern schrien, kein Sport, kein Konzept, nur zerfledderte Puzzles als Spielangebot, Malen verboten etc.). Wir mussten diesen Platz nehmen weil alle Kigas (trotz sehr früher Anmeldung) in diesem Jahr überbelegt waren hier.

Im nächsten Jahr war es besser, wir konnten wechseln. Der neue Kiga war wunderbar: Ein ganz tolles Konzept (Reggio), sehr liebe, lustige Erzieherinne, jede Woche neue und sehr schöne Projekte (Biotop anlegen, Getreide mahlen und Brötchen backen, Umweltschutz, Kinder in anderen Ländern, Künstler zu Gast im Kiga etc.). Den Wechsel hat meine Tochter sehr gut verkraftet, sie war im alten Kiga unglücklich und fühlte sich nun pudelwohl - obwohl sie eher schüchtern und zurückhaltend war zu dieser Zeit.

Aber: Was Du von Eurem neuen Kiga schreibst, klingt doch auch schon wieder total schlecht. Da kriegt man schon vom Lesen ein ungutes Bauchgefühl! Ein Konzept kann man sehr rasch erstellen, ob nun mit neuen Erzieherinnen oder nicht. Nach meiner Erfahrung sagt einem der Instinkt sofort und absolut richtig, ob eine Einrichtung gut ist. Ich hatte im ersten Kiga von Anfang an ein schlechtes Gefühl, und das hat sich bestätigt. Gleiches gilt für den neuen Kiga, wo man sich auch als Mutter sofort wohl fühlte (warme Böden, wunderschöne, von den Kindern selbst gestaltete Räume mit Märchen-Ecken, Kuschelbereichen, kleinen Zelten, Bau-Ecken, Werkbänken mit frei zugänglichen Bastelmaterialien, Baldachine an den Decken für die Gemütlichkeit, erhöhte Holzpodeste, aufgelockerte Raumstruktur, Staffeleien für kleine Künstler, Innen-Sandkästen etc.).

Ich würde zur Not lieber eine gewisse Fahrtstrecke in Kauf nehmen und mich noch nach ein, zwei weiteren Kigas umsehen. Dass Kind UND Eltern sich dort rundum wohlfühlen, ist viel wichtiger als die Nähe zum Elternhaus, finde ich. Schließlich muss ein Kind tagtäglich und viele, viele Male dort hingehen. Es wird in dieser Zeit ja auch geprägt, da sollte es schon etwas ganz besonders Gutes sein, huh?

Grüßle,

BB

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Re: Ups, sorry für die Flüchtigkeitsfehler...! o.T.

Antwort von Bonniebee am 30.01.2008, 11:12 Uhr

uuuj

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bonniebee

Antwort von dornröschen27 am 30.01.2008, 11:40 Uhr

hallo! wie soll ich es meiner tochter nun erklären? sie sagt jetzt, sie will in den neuen und eigentlich sollte ich mich darüber freuen. und auf den ersten blick fand ich den kiga auch ganz gut, die haben einen schönen aussenbereich, zwar kein kleines wäldchen wie im alten, dafür aber wie auf einem spielplatz (das war im alten nicht-kein klettergerüst außen). und ganz ehrlich, ich habe noch keinen kindergarten betreten, bei dem ich das gefühl hatte, wow, die sind aber nett, etc. beim alten fand ich die päd. leitung sehr nett, die wurde ja dann kurz nach unserem eintritt gekündigt.. von daher.. und die räumlichkeiten sind zwar wichtig, vor allem weil sie im alten echt luxuriös waren, aber doch letztendlich zweitrangig oder?
ich weiß grad gar nix mehr.. :-((
das macht echt fertig..
vor allem drängt die zeit..

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Re:

Antwort von Nane03 am 30.01.2008, 13:06 Uhr

Also, wenn Dein Kind sich in dem neuen Kindergarten wohlfühlt, solltest Du am besten dabei bleiben. Es ist ja sowieso "nur" noch für zwei Jahre, danach fängt ja eh' die Schule an, wo Du noch weniger Mitspracherecht hast und wo Deine Tochter noch viel selbständiger sein muss. Nachdem, was ich von Dir und Deiner Tochter gelesen habe, ist eine gewisse Stabilität das Wichtigste. Das Essen ist auf jeden Fall zweitranging, in Deutschland gibt es kaum mehr wirklich nährstofffreies Essen und Du kannst ja abends zur Not nochmal mit Rohkost und so aushelfen.
Auch die "strengere" Kigärtnerin scheint ja für Deine Tochter keine Abschreckungswirkung zu haben, insofern solltest Du das auch erst einmal auf Dich zukommen lassen und nicht Deine Tochter schon wieder verunsichern.
Was die räumlichen Voraussetzungen angeht, haben wir uns doch als Kinder noch in ganz anderen Gebäuden wohlgefühlt, oder?
Fazit noch einmal: Wenn es irgend geht, Beständigkeit in die Sache bringen, und Deine Tochter jetzt zwei Jahre lang im selben System lassen. Wenn Du Glück hast, kann sie im neuen KiGa auch Freundinnen finden, mit denen sie dann in die Schule geht und das wäre doch super, oder?

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was soll ich nur machen???

Antwort von dornröschen27 am 30.01.2008, 17:36 Uhr

ich weiß echt nicht.. vorhin war ich im neuen kiga weil ich besprechen wollte wie wir es nun machen. habe angeklopft und gefragt, ob ich ungelegen komme. die erz. gleich mit einem gesicht: "ja. aber sie wollen ja eh zur leitung." ich also zur leitung, mit der kurz gesprochen.. dann kam die aus der neuen gruppe dazu, habe dann kurz ihr auch noch mitgeteilt wie wir es machen wollen. ich bin ja immer sehr nett und habe halt ganz freundlich mich mit ihr dann kurz unterhalten und dann sagte sie mir, das liegt ja immer an den eltern, ob kinder schüchtern wären, etc. ob sie ihnen das gefühl geben, man kann irgendwo bleiben, etc. und das stimmt halt absolut gar nicht! eltern können ganz unterschiedliche kinder haben, obwohl sie beide gleich erziehen, weil es eben nicht an der erziehung liegt. dann erzählte sie auch, wie sie es manchmal gemacht haben mit den kindern, dass die eltern sich quasi rausschleichen und wenn die kinder dies dann bemerken, weil die mutter weg ist und weinen, dann würde Sie sagen, die mama ist gerade erst weg. ich sagte dann, bei meiner tochter würde ich das nicht machen, bin dann los ,weil dann die andere erz. kam.

aber solche ansichten!! wahnsinn! aber das schlimme ist, in jedem kindergarten haben manche oder sogar viele solche ansichten!!

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Re: was soll ich nur machen???

Antwort von Suka73 am 30.01.2008, 18:41 Uhr

Ich weiß nicht, was Du hier noch hören möchtest und jeder Rat ist eigentlich umsonst.
Wenn ich das aus den anderen postings von damals richtig verstanden habe, ist aber das jetzt auch wieder nur ein Übergangsplatz - oder?! Also ab September hattest Du doch wieder einen anderen Kiga oder irre ich mich jetzt?

Im übrigen stimme ich der Erzieherin zu, ja auch die Eltern tragen ihren Teil dazu bei, ob ein Kind sich wohl fühlt oder nicht. Ich hatte Glück mit Simon, wir hatten keine Eingewöhnungsphase, da er vor dem Kiga schon zwei Jahre in Fremdbetreuung war und auch generell da sehr leidenschaftslos ist. Da habe ich aber auch ganz andere Sachen morgens erlebt, wo Mama dann auch noch zehnmal zurück kommt und noch mal drücken und noch mal Bussi und die Verabschiedung praktisch künstlich in die Länge zieht... solange Du auch irgndwann mal gehst und nicht wie im ersten kiga stundenlang in der Gruppe verweilst (wo es mich dann auch nicht wundert, dass Du mit den Erzieherin nicht klargekommen bist)...

Auch bei uns gibts eine freie Frühstückszeit und zwar von 8.00 Uhr bis ich glaube 9.30 Uhr oder so, in der die Kinder frei entscheiden können, ob sie frühstücken wollen. Das Frühstück wird in Brotzeitbeuteln von daheim mitgebracht. Hintergrund ist der, dass die Kinder ja später in der Schule ebenfalls nicht "gesagt" bekommen: so, und jetzt schön essen... sondern so ein wenig Selbständigkeit erlernen sollen. Und eben auch sehen, dass man nicht den ganzen Tag einfach wahllos in sich rein futtert sondern dass es hierfür feste Zeiten gibt. Sie sollen lernen, ihr Essen einzuteilen (mein Sohn ist Volltagskind und hat nachmittags auch noch mal ne Brotzeit) Ich find das immer süß, wie sie sich da morgens den Tisch decken und alle mampfen.

Ich verstehe nicht, warum Du nicht im alten Kiga geblieben bist, zumal Deine Tochter dort bereits Freundschaften geschlossen hat und sich auch noch an der Leitung was verändert hat. Klar findet Deine Tochter den neuen Kiga interessant, denn ich glaube nicht, dass sie bereits umrissen hat, dass "in den neuen Kiga gehen" heißt, nie wieder in den alten zurückzukehren.

Lg Sue

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suka

Antwort von dornröschen27 am 30.01.2008, 18:56 Uhr

dass du dich da mal nicht täuscht.. ich denke schon, dass sie weiß, dass wir dann nicht mehr in den alten gehen, das glaube ich schon..

tja, warum ich nicht im alten geblieben bin.. hmm.. viele gründe, die sich sicherlich relativieren könnten, würde die neue leitung und die neuen erz. endlich mal einen "durchschnittlichen" kiga-betrieb auf die reihe kriegen. ich glaube nicht, dass du beurteilen kannst, was da abging, wie schon öfter gesagt, war/bin ich nicht die einzige, die einiges "krass" fanden..
ich glaube nach einem jahr war es einfach genug und dass es jetzt vielleicht auch im alten einigermaßen werden könnte, macht den jetzigen zeitpunkt ungünstig und mir die entscheidung schwer. allerdings denke ich dass zum zeitpunkt, wie ich alles in die wege leitete mit dem neuen, das wohl schon "richtig" von mir war.
deswegen bleibt wohl jetzt nur, nach vorne zu blicken..
im übrigen hat dein sohn doch dann auch freundschaften und die bindung zur tamu aufgeben müssen, als du ihn in kiga hast und darunter müsste er doch dann auch leiden oder geschädigt werden, wäre dies so schlimm für kinder oder was meinst du dazu?

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Re: suka-nachtrag

Antwort von dornröschen27 am 30.01.2008, 19:13 Uhr

im übrigen weiß ich momentan aber gar nichts mehr.. von daher.. wer weiß..
aber warum warst/bist du denn so gegen den kindergarten-wechsel, auch wenn dort wenig stabilität, erz. wechsel, etc. war doch dort bisher auch nicht alles friede-freude-eierkuchen?
schreib doch noch mal.

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@Dornröschen

Antwort von Suka73 am 30.01.2008, 19:45 Uhr

Ich denke, Du kannst nicht anders und sicherlich steckt das ja auch in jeder Mutter drin, aber Du versuchst Dein Kind wahnsinnig zu behüten vor der bösen bösen Welt. Nur wird das nicht immer funktionieren, so wird Dein Kind nie selbständig.

Um die Frage zu beantworten: Nein, mein Kind hat durch den Wechsel von der TaMu zum Kindergarten auf keine seiner "Freundschaften" wirklich verzichten müssen, da wir privat mit den Leuten noch zu tun haben. Davon abgsehen bringt es das Leben so mit sich,d ass man Leute kennenlernt und Bindungen eingeht und diese auch wieder auflöst, weil man umzieht, sich weiter entwickelt usw. Und da wird auch vor Kindern nicht halt gemacht. Du widersprichst Dir in diesem Fall selbst, wenn Du prangerst im Grunde genommen an - machst es aber nicht besser...

Ob ich mir ein Urteil erlauben kann oder nicht sei mal dahin gestellt. Aber du hast über die inzwischen Monate hier wirklich genug über den Kiga geschrieben, auch früher schon - und warst beratungsresistent. In meinen Augen hättest Du Dir wenigstens das neue Konzept im alten Kiga mal ansehen können - es kann ja nur noch besser werden. Im übrigen lobst Du ein einem Beitrag Deinen alten Kindergarten über den Klee, im nächsten ist er wieder schlecht. Man mag fast glauben, Du weißt selbst überhaupt gar nicht, was für Dein Kind gut ist. Das soll jetzt kein Angriff sein. Aber all Deine Postings, seien sie hier oder im Partnerschaftsforum, die strotzen nur so vor Unsicherheit.

Im Übrigen steht auch in unserem Kiga ein Erzieherwechsel an, wir bekommen auch öfter mal neue Kinder. Unser Spielplatz ist nicht fertig und das seit über einem Jahr... Sachen verändern sich nun mal. Ich denke, Du hast in dem alten Kiga einfach zu schnell aufgesteckt, weil Dir irgendeine Nase nicht gepasst hat.

LG Sue

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Re: @suka

Antwort von dornröschen27 am 30.01.2008, 20:12 Uhr

ich prangere nicht an, sondern wollte nur deine meinung dazu wissen, ob es so schlimm ist, wenn ich diese ersten freundschaften aus dem 1. kiga nun quasi "auflöse". mir tut es auch total leid und fühle mich deswegen momentan auch nicht gut. habe auch heute deswegen mit der erz. im neuen kiga gesprochen und sie sagte, ach bei den kleinen geht es total schnell mit den freundschaften und bald hätte sie das vergessen, zumal sie sich dort auch schon mit ein paar mädels versteht.. dennoch, wenn ich dran denke, wie die kleinen mädchen im alten kindergarten sich unter die decke gekuschelt haben, wenn es eine geschichte gab oder wie sie dort durch die gänge gehuscht und gerannt ist und zum ersten mal ohne mich blieb und fröhlich herumhüpfte, dann wird es mir auch ganz schwer ums herz. trotz allem was dort war, gab es natürlich auch die licht momente, zumal meine tochter ein echter sonnenschein und meistens fröhlich und gut gelaunt ist. deswegen trafen mich ja manche erz. methoden im alten kiga gerade bei ihr besonders, verstehst du?

ich denke nicht, dass ich sie überbehüte. oft denke ich, ich mache es zu wenig, einfach aufgrund meiner situation, da geht überbehüten glaube ich schon mal gar nicht. das wird von außen (falls du es so siehst) falsch beurteilt. nur weil ich mir gedanken mache.. das ist genauso ein vorschnelles bild was man sich von müttern macht, genauso wie zu allen müttern, deren kind anfangs nicht im kiga bleiben will, dass es an der mutter liegt und diese ein loslösungsproblem hat. was aber nicht der grund ist, sondern menschen sind einfach verschieden und jeder hat andere bedürfnisse.

.. dass ich unsicher bin stimmt teilweise. ich hätte gerne jemanden, mit dem ich mich beraten kann, der auch in der situation drin steckt und sich wirklcih ein bild machen könnte..

das fehlt mir öfter.. mich wundert, dass dir das nicth auch manchmal fehlt..

vielleicht habe ich zu schnell aufgegeben, aber wenn nicht mal mehr ein gespräch im alten kiga möglich war, dann wäre das doch auch keine grundlage...

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Re: Dann guck Dir doch noch weitere Alternativen an! o.T.

Antwort von Bonniebee am 31.01.2008, 10:16 Uhr

iii

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Wenn ich das so lese...

Antwort von MM am 31.01.2008, 14:33 Uhr

... denke ich echt: Dir ist es auch nie recht zu machen, bzw. denkst Du VORHER nach, bevor Du was tust?!?

Vor kurzem hast Du hier irgendwoe sooo viel Negatives über den alten KIGA geschrieben (bos hin zu so m.E. paranoidem Zeug - sorry - von wegen, dass sie Dir angeblich von sich aus kündigen könnten, weil Du eine andere Meinung vertreten hast) und jetzt auf einmal lobst Du denselben KIGA, aus dem Du Deine Tochter gerade abgemeldet hast, in den höchsten Tönen (Fussbodenheizung, toll Räume, kindgerecht, evt. kreative Angebote...)!

Ja sag mal, sowas bringt man doch zuerst in Erfahrung, bevor man sein Kind ummeldet, oder?!? Du hast doch bestimmt vorher den neuen KIGA zusammen mit Deinem Kind angeschaut - da musst Du doch gesehen haben, was da für Fussböden sind... und die ganzen anderen Sachen, die Dir jetzt nicht gefallen?! Und einen Gesamteindruck auch von den ERz. musst Du doch auch gewonnen haben...?!?

Also bevor ich meinem Kind einen KIGA-WEchsel zumuten würde (mit allem was das bedeutet - neue Kinder und Erz., andere Umgebung...), würde ich GENAUESTENS prüfen, ob der neue wirklich und eindeutig 100% besser ist, und ob das Ganze somit überhauot Sinn macht!!! Solange das nicht sicher wäre, würd ich es im alten lassen (umso mehr, wenn es da auch gern bleiben möchte).

Das scheint ja bei Dir anders zu sein. Ich finde Du postest hier zwar oft, so als würdest Du Dir viele Gedanken machen und was weiss ich, aber eignetlich finde ich Deinen Umgang Deinem Kind gegenüber sehr leichtfertig und nicht sehr verantwortungsvoll!
Denn Du mutest ihr (soweit ich mich erinnere, gegen ihren Willen - sie wollte dch im alten bleiben?) "einfach so" einen KIGA-WEchsel zu - mit dem miserablen ERgebnis, das Du hier jetzt beschreibst :-(! Da hättet Ihr echt im alten bleiben können...

Liegt das Problem nicht zufällig in DEINEN Projektionen, überzogenen Vorstellungen und selektiver Wahrnehmung (also dass Du nur immer jeweils die eine - positive oder negative SEite - siehst, und das recht extrem)?

Naja, jetzt ist der WEchsel eh schon vollzogen. UNd auch wenn es rückgängig zu machen wäre(?) - es wäre für Deine Tochter, die scih gerade möhsam an den neuen geöwhnt hat, schon wieder eine Umstellung - ausserdem würden die Dich da wohl auch kaum noch ernst nehmen, bei dem Hin und Her... :-/

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