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Geschrieben von boehni am 07.01.2012, 18:01 Uhr

Pseudokrup

Hallo an Alle
meine Tochter hatte vor 2 Tagen einen Pseudokrupp Anfall und anschliessend Krankenhausaufenthalt. Habe ein Zäpfchen nach Hause mitbekommen, im Notfall weiss ich jetzt auch was zu tun ist. Meine Frage ist, wer hatte damit Erfahrung, wie oft kommt so etwas vor und kann das in Asthma übergehen?
Sie geht seit November in den Kindergarten und ist ständig krank. In den zwei Monaten hatte sie schon 4 mal Bronchitis. Wir sind echt fertig. Sie ist 2 tage im Kindergarten, dann 2 wochen zu hause krank. Und der Pseudokrupp ist jetzt echt die Krönung, ich habe schon Angst sie in den Kindergarten zu schicken.
danke für die Antworten.

 
8 Antworten:

Re: Pseudokrup

Antwort von muddelkuddel am 07.01.2012, 18:11 Uhr

das ist weniger dramatisch als es aussieht...beim zweiten anfall wirds besser :-) mein sohn hatte vor wenigen wochen wieder einen pseudokrupp-anfall, das ist der 2. anfall gewesen mit ca einem jahr abstand. "folgeschäden" in dem sinne gibts nicht.

ne, das hat nix mit asthma zu tun, sondern ist eine kehlkopfentzündung verursacht durch einen (meist) viralen infekt...und wird eigentlich nicht chronisch.

und das kind nicht mehr in den kiga zu geben, ist auch keine lösung, du kannst es ja nicht sein leben lang einsperren und keimfrei halten :-)

also, locker bleiben

LG

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Re: Pseudokrup

Antwort von boehni am 07.01.2012, 18:25 Uhr

Der Gedanke ist mit gekommen, mit dem leben lang einsperren und keimfrei halten :o) bin echt müde, bronchitis,bronchitis, pdeudokrupp und peribronchitis anhand der Röntgenaufnahmen. Wenn ich nur sehe dass sie schnupfen hat, wird mir schlecht denn ich ahne böses. Kann man denn was zur Stärkung des Immunsystems geben. Gesunde Ernährung sowie frische Luft ( soweit Krankheit und Wetter zulässt) ist selbstverständlich.

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Re: Pseudokrup

Antwort von Sally_98 am 07.01.2012, 18:40 Uhr

Mein Sohn hatte seinen ersten Anfall mit 3 Monaten. Die ersten 2 Jahre waren dann der blanke Horror. Er war praktisch permanent gefährdet.
Aber wir haben uns damals erst von unserer sehr kompetenten Hebamme begleiten lassen. Die hatte uns mit homöopathischen Mitteln für den Notfall versorgt. Und wir sind darauf eingegangen, indem wir wirklich fast immer bei offenem Fenster geschlafen haben und zwischendurch, auch nachts in die helfende Kälte mit ihm gegangen sind.
Schon nach kurzer Zeit hatten wir so weit ein Gespür dafür, wann wir mit ihm raus müssen und ihm die Kügelchen geben, daß er ab 6 Monaten keinen Anfall mehr hatte. Aber eben manchmal knapp.
Der Pariboy war bis zum Sommer auch unser ständiger Begleiter.
Im Sep. ist er 4 geworden. Kurz zuvor waren wir einige Wochen in Norwegen, am Atlantik bei guter Seeluft, und er hat dort zum ersten mal seinen Dauerhusten auskuriert. Bis jetzt geht es ihm sehr gut *toitoitoi*. Bis zu Deinem posting jetzt hatte ich schon gar nicht mehr an den "bösen" Pseudokrupp und den ewig währenden Husten gedacht.

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Re: Pseudokrup

Antwort von Osterhase246 am 07.01.2012, 19:25 Uhr

ich leide mit dir.....meine (2) ist zur zeit auch oft krank. pseudokrupp kennen wir leider auch. der höhepunkt liegt bei 2 jahren...danach verwächst sich das....bei vielen ist mit 3 schluss....manche bis zum 5. lebensjahr.... ich hoffe auch immer, dass keiner mehr kommt.

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Re: Pseudokrup

Antwort von platschi am 07.01.2012, 19:48 Uhr

Wie oft das vorkommt, kann dir keiner sagen - manche Kinder haben es häufig, manche selten und andere wiederum nie. Mein Sohn hatte es genau zweimal - mit einem Jahr und mit zwei Jahren.
Mit Asthma hat das überhaupt nichts zu tun, Pseudokrupp bekommen Kinder auch nur bis ca. 5 Jahre, hat was mit der Länge der Luftröhre (?) zu tun.

Und auch Kindergarten und kranksein gehören nicht zwingend zusammen, auch wenns gern ma behauptet wird. meine Kinder waren beide in der ertsen Zeit im Kiga genauso selten krank wie vorher. Viermal Bronchitis in zwei Monaten finde ich jedoch heftig. da nehme ich eher an, dass sie es nicht richtig auskuriert und dann natürlich gleich wieder krank ist.

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Re: Pseudokrup

Antwort von Cosi2009 am 07.01.2012, 20:38 Uhr

Ohje, das klingt anstrengend :-( Wir hatten auch mal ein paar Monate, als Zwerg, er war etwa 9 bis 12 Monate alt, genauso oft krank war.

Wir sind ganz schön auf dem Zahnfleisch gekrochen.. und auch heute bin ich bei jedem Niesen gleich hysterisch :-/

Bei uns war es auch die Bronchitis, ein Mal hatte er einen Pseudokrupp.
Laut Kinderarzt gibt es Kinder (so von der Konstitition her), die anfälliger seien für eine Bronchitis als andere kinder.

Ich kann dir nur Mut machen: 12 Infekte, sagt man, sind im Kleinkindalter normal pro Jahr..

Bei uns ist es jetzt vorbei, und obwohl Zwerg in die Krippe geht, ist er nicht mehr krank.

Habt ihr es mal mit Umckaloabo für Kinder versucht? Soll bei wiederkehrenden Atemwegsinfekten helfen...

Alles Gute und viel Kraft!

Cosi

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Re: Pseudokrup

Antwort von Viviana am 08.01.2012, 19:49 Uhr

Hallo...mein Sohn ist vier und hat mindestens 1 mal im Jahr so ein Anfall,seit er 2 und halb war.Und dieses Jahr waren es sogar 3 mal.Es ist immer so um diese Jahreszeit.
Es ist wohl ein Infekt ,andere Kinder kriegen schnupfen und husten und unsere sind empfindlich am Hals und der Infekt breitet sich dann da aus.
Der Arzt meint das es bis zum 6.Lebensjahr immer wieder kommen kann und es dann von alleine weggeht.Also er kriegt es immer nachts und das Zäpfchen und frische Luft sind das einzige was helfen.Hoffe das deine Tochter es nicht so oft bekommt....Liebe Grüße

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Re: Pseudokrup

Antwort von Sume76 am 09.01.2012, 21:16 Uhr

Mein Sohn hatte seinen ersten Pseudokruppanfall mir 3 Monaten. Anschließend hatten wir bis er drei Jahre alt war eigentlich zu Beginn einer jeden Erkältung einen Anfall, meist nachts.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich seh das nicht (mehr) so tragisch. Wir gehen immer mit ihm an die frische Luft, meist Badfenster und lassen gleichzeitig die Dusche laufen. -das hilft oft gut. Wenn dann nicht besser wird, haben wir immer Cortisonzäpfchen da, die immer helfen.
Das erste Mal sind wir natürlich schon erschrocken, aber unser Kinderarzt haz uns gut informiert und inzwischen ist auch klar, dass Pseudokruppanfälle wirklich viele Kinder haben. Fürs Kind ist es unangenehm, deshalb muss man versuchen selbst ruhig zu bleiben. Im Krankenhaus waren wir nur beim ersten mal. Dort hat man uns versichert, dass keine ERstickungsgefahr besteht, ebenso übrigens wie unser Kinderarzt. Der sieht das gelassen. Die Anfälle haben ja nix mit dem echten Krupp zu tun an dem man auch ersticken kann.

Unser Kleiner (jetzt 4,5) hustet übrigens auch sehr häufig und war die letzten drei Jahre eigentlich auch dauerkrank. Hab mich da immer sehr reingesteigert und überlgegt, was ich falsch mache. Warfix und alle. Bis mir unser KiA mal den Kopf gewaschen hat. Alles wäre im normalen Rahmen und ich solle mal etwas ruhiger werden, dann gehe es dem Kind auch besser damit. Und es stimmt. Nicht auc allem ein Drama machen. Pseudokruppanfälle sind unschön aber echt nicht ungewöhnlich.

LG Sanne

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