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Geschrieben von emilie.d. am 05.03.2024, 13:09 Uhr

Nicht genug sozialisiert??

"In die Tasche lügen" klingt so negativ. Findest Du das verwerflich? Wenn kein Leidensdruck da ist, finde ich es ziemlich egal, wie das "Kind" heißt, insbesondere bei Erwachsenen.

Zumal man als Außenstehender auch nicht weiß, ob jemand bewusst eine Diagnose verbirgt oder eben nie eine Diagnostik gemacht hat. Psychische Erkrankungen stigmatisieren. Ich war wegen PTB in Behandlung, da gehe ich in meinem Reallife nicht mit hausieren. Bei der Diagnostik haben sie bei mir ein Impostor-Syndrom gefunden. Auch das erzähle ich nicht rum.

Zumal die Grenzen, was pathologisch ist und was nicht, fließend sind. Eine Bekannte war bei drei Psychiatern, um eine ADHS Diagnose für ihren Sohn zu bekommen (zwei haben sie ihr nicht ausgestellt). Eine Freundin meines Sohnes hat definitiv ADS Züge. Aber keinen Leidensdruck, weil ihre Eltern viel für sie wegkompensieren, würde ich sagen. Kann mir schon vorstellen, dass sie einen Arzt finden würden, der die Diagnose ausstellt, wenn sie denn wollten.

 
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