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Geschrieben von liki am 16.10.2008, 15:21 Uhr

Kleinspielzueg in Kita für unter 3jährige

Mein SOhn ist gerade 1 Jahr alt geworden.
Nun gegen wir in die Kita zur Eingewöhnung.
So weit so gut.
Die Kita ist seit gut einem Jahr auch für unter 3 Jährige.
Somit sind in seiner Gruppe 15 Kinder
davon sind 5 kinder unter 3.
Ist das nicht etwas zu viel?
Es sind dort jeweils 2 Erzieherinnen anwesend.
Drei offiziell aber drei im Raum habe ich in den letzten 2 Wochen die ich dort bin nicht erlebt.
Nun was mir noch am meisten Angst macht.
Mein Sohn mundelt gaaaanz arg.
Alles absolut alles wird in den Mund gesteckt.
Im raum haben die aber dort einen großen Kasten mit Legosteinen.
Und zwar den kleinen Legosteinen.
Die sind für mein mundelndes Kind einfach nix.
Habe darauf angesprochen.Nun ist diesr kasten nicht mehr in einer Ecke sondern mitten im Raum..da haben die erzieherinnen das besser im Blick.
ich dachte, dass in einer gemischten Gruppe keinerlei Spielsachen sein dürfen, die für die Minis gefährlich sein könnten.
Ach ja und ein Karton mit Playmobil haben sie auch natürlich auch nur den mit dem Minikrimskrams.
Ich habe soooo Angst um mein Kind.
Bin ich überängstlich?
Wie soll ich reagieren?
Danke für eure Tipps Ratschläge Erfahrungen

 
19 Antworten:

Ich hätte da wohl auch Bedenken...

Antwort von MM am 16.10.2008, 17:18 Uhr

... , kann das schon verstehen. Kenne es von zu Hause, wenn der Kleine mit Spielzeug des Grossen gespielt hat - aber das hat man ja eher im Blick als eine ganze KiGA-Gruppe.

Mein Eindruck ist ein bisschen der, dass in Dtl. macnhmal etwas "Hals-über-Kopf" Kindergärten, die bisher klassisch ab 3 J. waren, auch für unter Dreijährige geöffnet werden, aber anscheinend nicht immer durchdacht ist, was das dann praktisch alles bedeutet - personalmässig, sicherheitstechnisch... usw. Hauptsache man kann sagen, es werden Betreuungsplätze für unter Dreijährige angeboten, aber sonst ändert man kaum was und es läuft so irgendwie weiter nach dem Motto "passiert schon nix"...Das ist m.E. nicht zulässig!

Hier (Tschechien) ist es wiederum mitunter das andere Extrem in dieser Hinsicht: Für Einrichtungen, wo Kinder unter 3 hingehen (also meist Krippen o.ä.), gelten sehr strenge Vorschriften (z.B. beim Personal, da muss u.a. eine Kinderschwester dabei sein, Sicherheitsvorschriften sind sehr strikt usw.). Das ist nun auch nicht das Gelbe vom Ei, weil so die Hürde für das Gründen von neuen Betreuungseinrihctungen oder - initiativen recht hoch ist und es entpsrechend wenige zur Auswahl gibt... Aber jetzt wird das teilweise auch geändert, damit z.B. so etwas wie Tagesmütter legalisiert werden kann (funktioniert bisher im Grunde nur inoffiziell, auf quasi privater Basis).

Aber zum Thema - ich will damit nur sagen, dass ich einen "goldenen Mittelweg" wohl am besten fände - also nicht übetreiben mit der Sicherheit, aber andererseits - wenn man Einjährige in der GRuppe hat, hat das Ganze - ob man nun will oder nicht - nunmal einfach einen ganz anderen Charakter als ein klassicher KiGA, den man vorher betrieben hat. Entsprechend sollte das Spielzueg beschaffen sein und auch die Betreuung und die Sicherheitsvorkehrungen. Das sollte dem Träger bzw. der Leitung des KIGA ( der KITA) bewusst sein und ich würde das in diesem Sinne ansprechen!

Gruss, M.

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nicht so eng sehen...

Antwort von Reni+Lena am 16.10.2008, 20:15 Uhr

Da ich 3 Kinder habe, im Abstand von jeweils 2 Jahren, blieb es natürlich nicht aus, dass die Kleinen dann auch mit lego, Playmobil und co gespielt haben und auch immer wieder ein Teil in den Mund genommen haben.
Meine Erfahrung ist folgende..
Erstens wird das zeug zu 99 Prozent auch wieder ausgespuckt, und wenn wirklich was runter geht, dann kommt es auch wieder raus *g*
Barbieschuhe...PlaymoIndianerfedern usw...
Der kindliche darm ist da seeehr flexibel...
Mein Kinderarzt hat gesagt, was runter flutscht, das flutscht auch durch..und recht hat er!

Lg reni

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Re: Doch, das muss man sogar sehr eng sehen!

Antwort von Mijou am 16.10.2008, 20:28 Uhr

Hallo,

seit der Einführung des Kibiz-Gesetzes nimmt unser Kiga auch unter Dreijährige Kinder auf. Die allererste Aktion der Leitung war es, den Kiga für unter Dreijährige sicher zu machen. Dazu wurden die Kletteranlagen im Außenbereich nachgerüstet (zusätzliche Balken, Lücken wurden enger gemacht, damit kein Fallen möglich ist etc.). Und im Innenbereich wurden alle Kleinteile in Kisten getan und auf die Schränke ganz oben außer Reichweite gelagert. Wer von den älteren Kinder damit spielen will, darf die Kiste haben, muss sie aber danach wieder selbst einräumen und der Erzieherin zum Hochlagern auf dem Schrank zurückgeben.

Ich würde diese Gefahr sehr ernst nehmen. Ich selbst bin mit unserem Sohn, als er ein Jahr alt war, mal im Krankenhaus gelandet, wo er unter Vollnarkose eine Bronchien- und Magenspiegelung bekam, wegen leichter Atemnot und Verdachts auf verschluckten/eingeatmeten Gegenstand. Allein diese Aktion hat mich fast umgebracht vor Angst, vor allem, bis wir mit dem aufgeregten Kind endlich im Krankenhaus angekommen waren. (Es stellte sich später, NACH der ergebnislosen Spiegelung, ein Infekt mit verengtem Kehlkopf als Ursache heraus).
Und wo wir schonmal dort waren, erzählte mir eine andere Mutter gleich noch, dass sie als Kind mit ansehen musste, wie ihre kleine Schwester zu Hause an einem Gegenstand erstickt ist. Nicht zu vergessen die (ansonsten netten) Ärzte, die mir ungefragt gleich noch X andere Stories erzählten davon, was sie tagtäglich an verschluckten Gegenständen bei Kindern für Freude haben (vor allem, wenn die an bestimmten Darm-Engstellen hängen bleiben oder von der Magensäure angeätzt werden etc.).

Kleinteile dürfen bei Euch im Kiga nicht einfach so herumliegen. Sie müssen zur Benutzung extra (den Älteren) ausgehändigt und hinterher wieder sorgfältig weggeräumt werden. Ich würde hier hartnäckig bleiben und das Ganze auch nochmal auf einem Elternabend thematisieren, wenn nötig.

Grüßle,

Mimi

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Re: Kleinspielzueg in Kita für unter 3jährige

Antwort von Mamamia68 am 16.10.2008, 20:48 Uhr

Hallo,

bei uns wure letztes Jahr, seit dem nimmt unser Kiga 2 jährige, 2 von 4 Gruppen Kleinkindersicher gemacht (soweit das möglich ist) Lego kam in die andere Gruppe und wurde durch Duplo ersetzt. Kleinteile kammen in Kisten, Bastelscheren stehen auf dem Schrank. Da wir einen offenen Kiga haben, war das für die Großen kein Problem in die andere Gruppe zu gehen, allerdings hat Duplo einen regen zulauf uch von den Größeren Denke schon das man sich Gedanken darüber machen sollte, letztes Jahr ist die 2 jährige Tochter einer Bekannten an einem verschluckten Bonbon gestorben, soviel dazu
" alles was reingeht kommt auch wieder raus"

Natürlich kann man nicht alles Kleinkindersicher machen, aber gewisse Gefahrenquellen kann man vermeiden.

Würde es ansprechen und evtl. auch Vorschläge machen, vielleicht auch mal mit dem Elternbeirat sprechen.

LG

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Re: Kleinspielzueg in Kita für unter 3jährige

Antwort von Pocoyo am 16.10.2008, 21:57 Uhr

Mir würde das auch Sorge bereiten!!!!! Mein Sohn kommt auch mit 2 in den KiGa. Bei besichtigung der Einrichtung stießen mir auch solche Dinge ins Auge, da hieß es, der KiGa würde bis zur Aufnahme der ersten U3-Kinder noch "Kleinkindgerecht" gemacht. Ob das inzwischen passiert ist kann ich garnicht sagen, werde aber beim Laternebasteln nä.Woche mal dran denken und drauf achten!!!
Ich denke auch oft, daß 2 Erzieherinnen doch nicht auf so viele Kinder ein Auge haben können. Und wenn ein Kind erstmal (ich übertreibe einfach mal) einen finger abgeschnitten, das genick gebrochen, was verschluckt hat oder im Wasser draußen ertrunken ist, nutzen mir als Mutter sämtliche Entschuldigungen und dass es ihnen leid tut auch nix mehr!!!!!
Verschluckte/eingeatmete Kleinteile können Kleinkinder umbringen! Da glaube ich auch nicht an diese s"was rein geht kommt auch wieder raus"!!!
Es wurde mal bei SternTV gezeigt, wie einem Jungen ein aus Versehen verschlucktes Kaugummi entfernt werden musste - es hatte sich in der Lunge festgesetzt. Hätte auch eine Bügelperle/steckperle oder was weiß ich sein können.
Ich finde Du solltest das auf jeden fall nochmal ansprechen und auf eine Veränderung bestehen!

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Re: Doch, das muss man sogar sehr eng sehen!

Antwort von stella_die_erste am 16.10.2008, 22:48 Uhr

Finde ich allerdings auch!

Es geht doch nicht nur darum, daß Kinder etwas verschlucken. Das kommt in den meisten Fällen klar wieder raus.

Sie können es auch einatmen und Kleinteile, die in die Lunge gelangen, sind lebensgefährlich. Das weiß doch jeder.

Ich hätte da auch meine Bedenken, ganz ehrlich. Nicht umsonst steht auf den meisten Spielsachen "nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet, da Kleinteile..blabla".

Stella

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Re: Kleinspielzueg in Kita für unter 3jährige

Antwort von kachiya am 17.10.2008, 9:37 Uhr

Mein Sohn war in einer ähnlichen Gruppe. Es klappte prima, es wurde allerdings schond arauf geachtet, dass hauptsächlich Spielzeuge für die Kleinen da waren, die Kleinkramsachen für die etwas Älteren waren oben im Regal und mussten nach Benutzung dahin zurück. Es kann aber nich ausgeschlossen werden, dass auch Kleinteile dabei sind, vor allem wenn die Kinder nachmittags in der Gruppe der Elementarkinder spielen.
Wahrscheinlich wird nichts passieren, grundsätzlich sollte die KITA ein Interesse daran haben, dass auch wirklich nichts passiert und Krippenkinder nur aufnehmen, wenn dies auch in den Räumlichkeiten und mit dem Personal möglich ist.

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schwierig.....

Antwort von mamavonzoe am 17.10.2008, 10:21 Uhr

Hallo!
So nun mal vorweg,ich nehme an es ist eine altersgemischte Gruppe von 2-6 Jahren.
Ich kann die bedenken der Eltern der *kleinen Kinderen* verstehen.
Allerdings muß man allen Kinderen der Gruppe gerecht werden,auch den großen.
Unsere Kita hat zum Glück 2 Ebenen im Gruppenraum und der Kleinkram ist im oberen Bereich,und nur für die *großen* zugänglich.
Die großen leiden häufig schon über die kleinen,sie haben von heute auf morgen weniger Aufmerksamkeit erfahren,soll man ihnen dann auch noch das bekannte Spielzeug entfernen????
Die meisten Kitas wurden nicht gefragt,ob sie überhaupt Kinder unter 3 wollen,auch die Erzieher nicht,kenne genug Erzieher die nie mit Kinderen unter 3 arbeiten wollten.....
Sehe das Problem ganz wo anders,es wird vom Konzept her nicht funktionieren Kinder von 2-6 Jahren in eine Grußße zu nehmen.
Nach dem das ganze hier auch seit einiger Zeit läuft,stellt sich raus so geht das leider nicht.
Was wir brauchen sind Gruppen mit geringerem Altesbastand,sagen wir 0-2,2-4 und 4-6 dann kann das ganze funktionieren.
So wie es jetzt läuft sind alle Kinder unter 3 *Versuchskannichen*.
LG

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Re: schwierig.....

Antwort von kachiya am 17.10.2008, 11:35 Uhr

Auch wenn die KITAs unter 3-jährige aufnehmen müssen, dann kann das nicht "einfach so" passieren. Krippenkinder haben andere Ansprüche als Elementarkinder, was Tagesablauf, Spielzeug und Räumlichkeiten angeht. Und wenn das nicht umsetzbar ist, dann geht es eben nicht. Die KITAs haben eine Fürsorgepflicht, wenn sie die nicht einhalten können, dann muss der Träger zusehen, dass es funktioniert. Im Schadensfall steht er sonst schlecht da.
Ich bin sehr für den Ausbau der Kindertagesbetreuung, es kann aber nicht sein, dass kleinere Kinder einfach so ohne Konzept in die KITAs aufgenommen werden. Bei uns in Hamburg gibt es demnächst einen Rechtsanspruch für jedes Kind ab 2, die ErzieherInnen der KITA meines Sohnes sind nicht begeistert, weil diese Kinder wie normale Elementarkinder aufgenommen werden sollen. Daher wird darüber nachgedacht, die Gruppen anders aufzuteilen (bisher Krippe 1-3 Jahre und Elementargruppen 3-6 Jahre), so dass eher altershomogene Gruppen entstehen (1-2, 3-4 und 5-6), um jedem Alter gerecht zu werden.

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Mein Sohn hat einmal ein Stück Apfel aspiriert....

Antwort von krueml am 17.10.2008, 12:23 Uhr

... und wäre um ein Haar daran gestorben. Insofern wäre ich da knallhart. Es muss nichts passieren aber wenn kann es leicht tödlich enden. Ich habe es selbst erlebt wie machtlos man ist wenn etwas in der Luftröhre steckt. Bei uns half weder umdrehen und klopfen noch sonstige übliche erste Hilfemassnahmen. Unser Glück war, dass per Zufall ein Krankenwagen direkt in der Nähe unterwegs war und die Retter innerhalb von 1-2 Minuten zur Hilfe waren.

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Hahaha....was reingeht kommt auch wieder raus

Antwort von mama von Joshua am 17.10.2008, 13:30 Uhr

...fragt sich nur, auf welchem Wege.

Meine Tochter war ein Jahr alt, als sie meinte, sie müsste einen Grashalm in den Mund stecken. Der landete schliesslich in der Luftröhre, verursachte neben Atemnot noch eine Verletzung in Form eines Schnittes der Oberfläche da scharfkantig und wir verbrachten Stunden in der Kinderklinik.
Irgendwann hat sie ihn wieder ausgehustet, hätte es aber 10 Minuten länger gedauert, wäre sie im OP gewesen, um das Ding per Bronchoskopie wieder rauszubekommen.

Soviel zum Thema, was reingeht kommt auch wieder raus.
Mann, mann, mann...

LG
Nicole

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Re: Kleinspielzueg in Kita für unter 3jährige

Antwort von Sockenfee am 17.10.2008, 16:20 Uhr

Oh je, da kann ich Deine Sorgen verstehen.... okay, selbst kann man manchmal auch nicht alles verhindern (ich kenne eine Kinderärztin, die ihrem Kind vor dem 5 oder 6. Geburtstag KEINERLEI Lutscher, Bonbons, Kaugummis etc. erlaubt hat (ebenso Apfelstücke) wegen der Gefahr des Verschluckens) - soweit geht glaube ich kaum jemand.

Aber das kleine Lego in so einer Gruppe - nein, das darf nicht sein. (Wobei meiner Meinung nach das Risiko mit 3 nicht kleiner wird - meiner hat da erst angefangen, alles wieder in die Schnute zu stecken....)

5 unter 3 in der Gruppe finde ich übrigens nicht zu viel.
In unserer Gruppe waren in der altersgemischten Gruppe (0-6) auch 15 Kinder und davon waren fast 9 oder 10 unter 3. Jetzt wurde die Gruppe in eine 0-3 umgewandelt und es sind 10 oder 11 Kinder - aber es ist jetzt natürlich schon einfacher mit dem Spielzeug etc.

Ich würde es auch ansprechen.

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@Kachyia, genau das...

Antwort von MM am 17.10.2008, 17:20 Uhr

... meinte ich oben auch.

Ich finde es generell auch etwas problematisch oder zumindest zweischneidig mit den altersgemischten Gruppen - einerseits ist es natürlich gut, weil "familienähnlich" (wie Geschwister) und weil die Kinder da eher voneinander lernen usw. als wenn sie ganz gleichaltrig sind, aber andererseits hat das Ganze auch bestimmte GRenzen. Von 2-6 ist für mich schon ein zu grosses Altersspektrum, um in einer GRuppe zu sein!

Abgesehen von der "Kleinteil-Problematik" denke ich, dass man da einfach nicht allen Kindern gerecht werden kann, es sei denn man hätte so einen Betreuungsschlüssel, dass es fast schon Individualbetreuung wäre. Aber sonst?
Ich meine, die einen (2 J.) sind gerade mal quasi dem Babyalter entwachsen, die anderen (6 J.) schon "schulreif", das geht m.E. nicht wirklich unter einen Hut. Ich finde die Einteileung, wie sie bei Euch demnächst aussehen soll, deshalb gut und sinnvoll.

Bei uns ("klassischer" KiGA ab 3 J) gibt es 2 Altersstufen: 3-5 und 5-6 bzw. evt. 7 Jahre (bei denen die später in die Schule kommen). Das finde ich auch ganz OK. ´(Die Grenze liegt bei +/- 5 Jahren, teilweise gibt es auch mal Überschneidungen.)

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Warst du in unserer kita?

Antwort von Tina11 am 17.10.2008, 18:30 Uhr

Die Beschreibung würde passen, die gleiche Situation, wenig Personal, gefährliche Dinge, die rumlagen..., absolut ungeeignet für Kinder unter 3 Jahren

Ich habe als Konsequenz meinen Kleinen nach ca. 3 Wochen wieder abgemeldet.

Da ich eine total liebe SchwMu habe, war das kein Problem.

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Re: Warst du in unserer kita?

Antwort von anjos am 17.10.2008, 21:23 Uhr

Also unser KiGa nimmt schon seit vielen Jahren unter 3-jährige Kinder auf... allerdings müssen die 2 Jahre sein, jüngere Kinder werden nicht aufgenommen.

Unsere Tochter ist 2 Jahre alt (hat im Juni Geb.). In ihrer Gruppe gibts die kleinen Legos, Scheren, Stifte, Puzzles mit kleinen Teilen usw. usw.
Ich hab aber noch nie darüber nachgedacht, dass das eine Gefahr für unsere Tochter darstellt. Mit den Legos braut sie gerne zusammen mit den anderen Kindern. Sie wollte jetzt schon zu Hause ihr ganzes Duplo wegstellen und dann "teine dego" (kleines Lego) haben.
Und was man mit einer Schere macht, haben die Erzieherinnen ihr ganz schnell beigebracht. Und wenn mal keine Erzieherin daneben steht, dann kümmern sich die großen Kinder um unsere kleine. Das funktioniert wunderbar... Natürlich sollten die Kinder nix verschlucken, weil das sehr gefährlich ist. Aber letztendlich kann auch ein 3-jähriges Kind noch einen kleinen Legostein verschlucken... die denken auch nicht immer dran, dass man die nicht in den Mund nehmen darf!

Wenn in einem KiGa Kinder unter 2 Jahren aufgenommen werden, dann sollte aber auf jeden FAll ein Raum "kindersicher" gemacht werden!

LG, Andrea

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Re: Kleinspielzueg in Kita für unter 3jährige

Antwort von JuDoMaJa am 17.10.2008, 21:32 Uhr

Hallo,

ich antworte einfach mal ohne die anderen Antworten gelesen zu haben.

Habe ich es jetzt richtig verstanden, das dein Kind 1 Jahr alt ist und in eine Gruppe geht wo Kinder von 1-6 Jahren vertreten sind???

Das finde ich einen zu großen Altersunterschied.

In unserem Kiga ist es wiefolgt aufgeteilt.

kleine Krippe ---> Kinder von 1-2 Jahre (können auch geringfügig jünger oder älter sein) = 8 Kinder, 1 Erz.
große Krippe ---> Kinder von 2-3 Jahren = 14 Kinder, 1Erz.
Kiga ---> Kinder von 3-6 Jahren (wobei auch schon 2,5 jährige mal aufgenommen werden) = 15 Kinder, 2 Erz, wobei 5 Integrationskinder

Bei so einem kleinen Kind finde ich es schon unverantwortlich solch Kleinteile offen stehen zu haben. Ich denke das die Gruppenlösung total unpraktisch ist, da wie gesagt der Altersunterschied zu gravieren ist.

LG judomaja

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@Mamjoshua

Antwort von BiggiMael am 19.10.2008, 0:31 Uhr

Hi,

ach du Scheiße... Ein Grashalm? Den gibt es ja immer und überall. Gott sei Dank seid ihr ins Krankenhaus gefahren und habt nicht rumgemacht, soll ich, soll ich nicht ... Oder jedenfalls zum Schluss richtig entschieden.

Gefahren gibt es einfach immer... Du kannst ja deshalb deine Kleine nicht nicht mehr auf die Wiese lassen.

Wenn sowas passiert, ist man absolut im Schock, das ist logisch.

Aber da sieht man auch, dass die Gefahren auch da lauern, wo man sie nicht vermutet (keine Behörde wird eine Krippe für 0-3 jährige nicht bewilligen, weil da Gras ist)

Ich stimme übrigens trotzdem zu: nicht so eng sehen, und meiner hat heute ein 1-Cent Stück verschluckt (auch zuhause, ich direkt dabei)

Ciao Biggi, ja Gott sei Dank, dass es bei Euch noch so gut abgelaufen ist.

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hä? nicht übertreiben

Antwort von BiggiMael am 19.10.2008, 0:54 Uhr

Hi, ich verstehe die Argumente, der Kindergarten sollte schon irgendwie auf Kleinere eingerichtet sein, vor allem personaltechnisch, und das alles gerade bisschen überstürzt in Deutschland.

ABER:

Meiner geht seitdem er 10 Monate ist in eine Krippe.
Mehr Personal auf weniger Kinder, logo. Die können besser aufpassen.

Aber die haben auch kleine Teile, die man verschlucken kann.
Das gehört zum Spielmaterial für 0-3jährige. Inklusive Garten.

Ebenso wie ich zuhause. Klar kann man Ersticken, wenn was in die Luftröhre geht. Das passiert auch Erwachsenen. (googelt mal unter Bush und Breze, der US-Präsident wäre nämlich fast mal erstickt daran).
Die Nachbarin meines Chefs ist im Urlaub an einem Brotkrümel erstickt, die war erwachsen. Sowas passiert nun mal.

Ich habe auch mal den Notarzt angerufen wegen eines Apfelstücks, den meiner verschluckt hatte, war aber nix, habe ihn wieder abbestellt:-)
Gott sei Dank.

Ich kann Euch versichern, wenn da was ist im Kindergarten, rufen die SOFORT den Notarzt, und können auch erste Hilfe (im Gegensatz zu den meisten Eltern, was natürlich absolut zu Empfehlen wäre.)

Übrigens finde ich altersgemischte Gruppen besser.
Mich würde es freuen, wenn es sowas hier gäbe (0-Schulalter, natürlich mit viel Personal)

Und ich wollte eigentlich heute morgen im Kleinkindforum posten, Kind (2) hat heute (zuhause) ein 1-Cent Stück verschluckt... Da aber nix war, habe ich es glatt vergessen... Vielleicht poste ich doch nochmal.

Ciao Biggi

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Re: @Mamjoshua

Antwort von mama von Joshua am 19.10.2008, 9:23 Uhr

Klar, darum gehts ja auch gar nicht, sondern darum, daß hier behauptet wird, was reinkommt kommt auch wieder raus. Dieses alles nicht so eng sehen, darum gehts mir.

Ich bin eigentlich auch ne Mutti, die alles relativ locker sieht, aber nach diesem Erlebnis damals bin ich in dieser Beziehung ziemlich verkrampft geworden und würde mich bedanken, wenn ich in der Situation der Threaderöffnerin wäre.

LG
Nicole

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