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Geschrieben von Guapa am 10.07.2009, 14:17 Uhr

Kindergarteneingewöhnung ich muss Euch mal was fragen

Huhuuu,

unsere Große Tochter nun 3 1/2 geht ab Mitte August in den großen Kiga für 35 Stunden/Woche.

Sie ging bis jetzt in zwei verschiedene Vorkindergärten (einmal Wechsel bis am Wohnort was frei war) und hat auch über zwei Jahre eine Spielgruppe besucht, das letzte halbe Jahr ohne mich.

Nun habe ich noch eine kleine Tochter die im August zwei wird und am gleichen Tag wie die Große "beginnt"

Meine Große Tochter hatte zu erst zwei Termine für je zwei/drei Stunden bekommen (im Juli) und war vorher auch gestern mit (zum Erstgespräch) und letztes mal beim Kennenlernnachmittag. Sie hat keine Loslösungsprobleme und war letztes Jahr um diese Zeit bereits mit mir in Mutter-Kind-Kur, kennt den Loslösungsprozess also generell...

Nun habe ich die Erzieherin gefragt, wie ich das an dem ersten offiziellen Tag machen soll, weil die Erzieherinnen im Vorkiga ja von mir erwarten, das ich eine Stunde mit der Kleinsten komme (mit den anderen Müttern und Kindern zum kennen lernen). Ich müsse dann mindestens eine halbe Stunde bleiben (meine Kleine darf ich nicht mitbringen!) muss die Jüngste dann einsammeln, zum Vorkiga und dann nach der Stunde die Große abholen (insgesamt bleibt diese dann 1 1/2 Stunden ohne mich dort). Dienstag muss ich meine Kleinste unterbringen weil sie wieder nicht mit darf. Jetzt muss ich Mittwochs am zweiten Tag in der Woche wo Vorkiga ist für die Kleine diese drei Stunden begleiten im Vorkiga zur Eingewöhnung. Gerade meine Kleine muss diesen Prozeß doch erst mal lernen. Tja, sie wären mir da schon insgesamt jetzt entgegen gekommen, denn sie praktizieren langsame Eingewöhnung. Ich habe gesagt, das ich dass verstehe, aber ich nicht weiß, wie ich Mittwochs an zwei verschiedenen Orten sein kann?! Sie weiß auch, dass wird dann gerade zwei Wochen im neuen Ort wohnen und noch keinen kennen.

Sind Eure kleineren Geschwisterkinder nicht mitgekommen? Mir ist schon klar, das es dann noch wuseliger wäre, aber das ich die nicht ne halbe Stunde mitbringen kann um direkt zum Vorkig zu düsen. Ich habe kein Auto hab das aber nicht erwähnt... Meine Große Tochter hatte heute total viel Spaß und keine Probleme, aber mit dem Mittwoch das hat die Erzieherin offen gelassen... Mein Mann hat jetzt Urlaub und zum Umzug, der kann doch nicht noch mal ne Woche frei nehmen weil die da so einen Zirkus machen! (Bei sensiblen Kindern ohne Vorerfahrung verstehe ich das ja wirklich noch). Was machen Berufstätige Mütter? Was wenn ich nicht gefragt hätte und die Kleinste einfach mitgebracht hätte? Bin ich zu blöd um das alles nachzuvollziehen? Mache mir nun Gedanken wie ich das an dem Mittwoch der ersten Woche regeln soll, wenn ich da anzutanzen habe (meine Tochter wird da nicht weinen das weiß ich wirklich).

Danke fürs lesen

LG

Guapa

 
5 Antworten:

Re: Kindergarteneingewöhnung ich muss Euch mal was fragen

Antwort von Linda761 am 10.07.2009, 14:33 Uhr

Hallo,

Dein Mann sollte sich frei nehmen und die Eingewöhnung eines Kindes übernehmen.

Man kann sich da täuschen. Mein Großer ging auch gern zur Tagesmutter und musste sich trotzdem langsam an den Kindergarten gewöhnen. Das sind ja Fremde für das Kind, die früheren Betreuerinnen sind dagegen nach der Eingewöhnung Bekannte gewesen.

LG
Linda

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das ist ja das Problem

Antwort von Guapa am 10.07.2009, 16:26 Uhr

Mein Mann kann sich nicht frei nehmen. Er ist jetzt zwei Wochen krank gewesen und hat danach wegen dem Umzug Urlaub. Das macht der AG nicht mit. Es war halt in der Vergangenheit auch so, das ich im Vorkindergarten EINMAL da war und dann gehen sollte wenn das Kind es zulässt und so kenne ich es. Habe eben mal die zukünftige Betreuerin von der Kleinen angerufen um zu fragen, ob ich Mittwochs drei Stunden da bleiben muss/sollte. Die meinte: So ein Gedöns das hätte die schon gehört das der Kiga in den meine Große bald geht das immer macht. Sie würden es so halten das ich mit Kathi am Montag dann nur eine statt anderthalb bleibe und Mittwoch dann direkt gehen kann, wenn es gut läuft. Mal sehen, ob meine Kleine sich so gut schickt wie die Große *urgs* Denke aber mal ja.

LG

Guapa

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Re: Kindergarteneingewöhnung ich muss Euch mal was fragen

Antwort von berita am 10.07.2009, 20:01 Uhr

Ich finde Eingewöhnung sehr sinnvoll. Aber sie sollte natürlich individuell sein, wenn das Kind sich sofort problemlos eingeht, musst du sicher nicht stur die Woche dort "absitzen". Geschwisterkinder sind bei uns kein Problem (sowohl die jüngeren als auch ältere Schulkinder dürfen reinschauen), aber das nützt dir natürlich nix :-/

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Äh soll heissen "einfügt", nicht "eingeht". ot

Antwort von berita am 10.07.2009, 20:01 Uhr

llo

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kann Dich verstehen...

Antwort von Jordis am 13.07.2009, 14:22 Uhr

Hallo,

kann Deinen Unmut total verstehen.

Ob "Eingewöhnung" generell sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten.
Ich komme aus den neuen Bundesländern und ich wurde als Kind abgegeben und Muttern ist zur Arbeit. Da (DDR) gab es sowas nicht.
Meine Tochter MUSSTE von heut auf morgen zur Tagesmutter OHNE Eingewöhnung, da mein Sohn sterbenskrank im Hospital lag.
Und wenn ich es jetzt mal auf den Punkt bringe, war es mir egal, ob meine 1 1/2jährige Tochter bei der "Übergabe" weint oder nicht. Egal ist vielleicht das falsche Wort. Aber ich sagte mir, dass es nun um meinen Sohn geht, der da um sein Leben kämpft, und da muss meine Tochter eben mal weinen. Für manche mag das hart klingen, ich seh das etwas anders.
Aber nichtsdestotrotz hat alles supi geklappt und sie hat nicht einen Morgen geweint.

Als meine Tochter im letzten Jahr in die Kita kam, war in der Eingewöhnungsphase alles tutti, aber danach gab es jeden Morgen Theater - ein 3/4 Jahr lang. Sie wollte bei mir und ihrem kleinen Bruder bleiben. Also hier war die Eingwöhnung nicht von Vorteil.

Nun gut, das zur Eingewöhnung.

In Deinem Fall würde ich mich sofort an die Kitaleitung wenden.
Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass Du die Kleine nicht mitbringen darfst. Hallo???
Für sowas finde ich keine Worte.
Als mein Großer eingwöhnt wurde, hatte ich meine Tochter auch immer dabei. Wer sollte sie auch sonst nehmen?
Mein Mann geht arbeiten und wird mit Sicherheit nicht seinen Jahresurlaub nehmen, "nur" um die Eingwöhnung zu übernehmen. Einmal ermahnte mich die Erzieherin, ich solle die Kleine ruhig stellen (sie las gerade eine Geschichte vor). Sie hatte etwas vor sich hin gebrabbelt.-)
Wie soll man der Kleinen den Mund "verbieten"?
Sie brabbelte also weiter und die Erzieherin schickte mich vor die Tür.
Ich brach in Tränen aus (war gerade ganz frisch ss) und sagte zu ihr, sie solle sich kümmern, wo ich die Kleine hinbringen kann. ICH habe niemanden. Danach ging ich zur Kigaleitung und beschwerte mich.
Da hieß es, dass es selbstverständlich kein Problem ist, meine Tochter mitzubringen. Es ist schließlich eine KITA.
3 Monate später war die Erzieherin weg. Jetzt ist sie Tagesmutter.
Als letztes Jahr meine Tochter dann in die Kita kam, habe ich meinen 1jährigen Sohn auch mitgenommen. Da hatte niemand was gesagt, ganz im Gegenteil. Er wurde so behandelt, als käme auch er in die Kita.

Ich würde mir das nicht bieten lassen. Wenn es nicht anders geht, nimm sie mit. Basta!!

LG Steffi

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