Kinder bis 16 Uhr in Fremdbetreuung-wie steht ihr wirklich dazu?

Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass ich mit dem Job erstmal pausiere und mich um die Kinder kümmere. Krippe für die Kinder wollten wir nicht. Meine Tochter ging mit 3 1/2 mein Sohn mit 2 3/4 von 8.30h bis 12h in den Kiga. Seit 1 Jahr gehe ich wieder stundenweise arbeiten. Jetzt ist mein Sohn 3 3/4 und wird ab der nächsten Woche 2x bis 15.30Uhr bleiben. Das ist die maximale Betreuungszeit die wir uns vorstellen können. Sollte das zu viel für ihn sein, buche ich wieder nur bis mittags.

Heißt: eine zu frühe Fremdbetreuung/ zu Umfangreiche kommt für uns nicht in Frage.

AAAber!!! Dieses intolerante Schwarz-Weiß-Denken unterstütze ich auch nicht! Ich bin doch nicht das Maß aller Dinge und mein Handeln das einzig Wahre. Im Kleinkindforum wurde diesbezüglich ja schon sehr ausführlich, sehr unsachlich, klischeehaft und einseitig darüber diskutiert. Unsere Variante fühlt sich für uns richtig an. Wählen andere Eltern eine andere Variante: auch gut! Ich würde jedenfalls nicht leichtfertig unterstellen wollen, dass Eltern die ihr Kind in die Krippe geben zu faul sind um sich selbst um ihr Kind zu kümmern, genauso wenig sehe ich mich als frustriertes Heimchen am Herd (so einige Aussagen aus der Diskussion im Kleinkindforum) . Die Gründe wie und warum man die Fremdbetreuung bucht sind viel zu vielfältig genauso wie die Kinder die in die Einrichtung gehen. Dem einen gefällt die Langzeitbetreuung im Kiga, anderen Kindern wäre das zu viel (meine Tochter wäre damit sicherlich überfordert gewesen.)

Du siehst, m.M.n. läßt sich deine Frage so pauschal gar nicht beantworten.