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Geschrieben von nureiner am 13.07.2005, 8:06 Uhr

Kiga-Beurteilungsbogen!!

Guten Morgen!
Bei uns im Kiga(städtische Einrichtung) wird von jedem Kind eine Akte bzw ein Beurteilungsbogen (Entwicklungsprotokol von 3-6 Jahre) erstellt.Am Anfang der Kigazeit mussten wir unterschreiben, ob wir möchten, das der Bogen der Schule übergeben wird oder ob wir ihn persönlich bekommen und ihn dann selber freiwillig zeigen können.Wir haben keine Erlaubniss gegeben.
Jetzt , wo die Kigazeit um ist und wir ihn nach langer Zeit noch mal gelesen haben, konnten wir feststellen, das er unzureichend ausgefüllt ist.Letzte Alterseintragung bei unserem Sohn war bei 5 Jahren 10 Monaten.
Wenn man dem Kigabogen glaubt, kann er keine farben, nicht auf einem Bein Hüpfen und noch lauter so Sachen.
man hätte uns doch auch mal drauf ansprechen können, da hätten wir mansche Sachen klären können.Den Einschulungstest und den Test beim Direktor hat er mit Bravor bestannden .Und wir haben die fehlenden ``Teile `` überprüft, bei uns kann er das alles.
Wie seht ihr das?
Danke

 
6 Antworten:

Re: Schäm...sorry für die Rechtschreibfehler.

Antwort von nureiner am 13.07.2005, 8:07 Uhr

..

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Legt ihn in die Schublade und laßt gut sein.

Antwort von Trini am 13.07.2005, 9:02 Uhr

Wenn es ernsthafte Probleme gegeben HÄTTE, hätte der Kiga Euch sicher direkt angesprochen.

Bei uns ist eigentlich halbjährlich ein Elterngespräch. Mir gefällt das besser, als wenn einem nach drei Jahren eine Akte übergeben wird.

Bei der Einschulungsuntersuchung ist es bei uns auch freigestellt, ob man den Kiga von der Schweigepflicht entbindet.

Allerdings ist es irgendwie "verdächtig" wenn man es nicht tut.

Da Euer Sohn die Untersuchung so prima gemeistert hat, ist doch alles bestens.

Trini

PS: Von unvollständig würde ich allerdings nicht sprechen. 5 Jahre und 10 Monate ist ja nun wirklich schon fast 6 Jahre.

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Re: Legt ihn in die Schublade und laßt gut sein.

Antwort von Martin am 13.07.2005, 9:20 Uhr

Hallo,

was heißt hier "verdächtig"??

Das klingt wie in den USA: "Wenn sie den Lügentest verweigern, nüssen wir davon ausgehen, dass Sie etwa zu verheimlichen haben.".

Die gleiche Sche... hat die Bundesregierung mit den Massenuntersuchungen auch versucht, wenn in einigen Orten die ganze Bevölkerung Speicheltests abliefern musste, um einen Täter zu überführen.

Wie haben Grundrechte in diesem Land und glücklicherweise hat der BGH dieser Hexenjagd und dieser "grundsätzlich sind erst einmal alle schuldig, bevor sie ihre Unschuld beweisen können"-Mentatlität einen deutlichen Riegel vorgeschoben.

Was habt ihr für eine kranke Geisteshaltung, wenn man sich dafür entschuldigen oder rechtfertigen muss, weil man seine Recht wahrnimmt ?????????

Grüße, Martin

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Re: Kiga-Beurteilungsbogen!!

Antwort von Joy1 am 13.07.2005, 10:39 Uhr

Hallo NurEiner!

Bei uns gibt es auch eine regelmäßige Beurteilung, die aber eher als Beobachtung des Kindes zu sehen ist. Dies, natürlich auch, um Schwächen und Stärken festzustellen. Hauptsächlich aber, um herauszufinden, über welche Themen das Kind motiviert werden kann, wo seine Interessen liegen. Mit diesem Wissen wollen dann Eltern und Erzieher zusammen das Kind in den Bereichen fördern, wo es ggf. Defizite haben könnte. Z.B. ist ein großes Thema meines Sohnes derzeit Dinos. Über dieses Thema kann ich ihn nahezu für alles begeistern. Also Dinos malen, kneten, basteln,... so lehrnt er den Umgang mit allen Materialien und ist gut vorbereitet, wenn die Schulzeit losgeht.
Allerding ist dafür ein reger Austausch zwischen Eltern und Erzieher notwendig. Es ist erwünscht, dass Eltern die "Beobachtungs-Mappen" der Kinder regelmäßig einsehen und ggf. ihre Ergänzungen eintragen.
Natürlich hätte man Euch auf die möglichen Defizite Eueres Sohnes ansprechen könnten - ihr hättet aber auch mal nachfragen können, nicht?

Bei uns wird ein großer Aufwand betrieben, um die Entwicklung der Kinder zu dokumentieren. Daher ist es für mich selbstverständlich, diesen Aufwand mindestens damit zu wertschätzen, dass ich mich für diese Arbeit interessiere. Ist ja schließlich mein Kind und was könnte interessanter und wichtiger für mich sein, als seine Entwicklung.

Wenn nun Dein Sohn bei Euch zuhause und beim Einschulungstest all die Dinge kann, die er laut Kiga nicht leistet, kann man die Qualität der Beurteilung vielleicht schon in Frage stellen. Oder aber, er hat sich dort einfach verweigert. Nun, die Frage bleibt offen.
Allerdings, hättet ihr das früher in Erfahrung gebracht, hättet ihr mit den Erziehern darüber sprechen können. Jetzt nutzt es ja nichts mehr.

Viele Grüße,
Joy

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Re: JOY1

Antwort von nureiner am 13.07.2005, 13:54 Uhr

Du schreibst:
Natürlich hätte man Euch auf die möglichen Defizite Eueres Sohnes ansprechen könnten - ihr hättet aber auch mal nachfragen können, nicht?

Da er ein Kann -Kind ist, aber wir natürlich nachgefragt, aber es wurde immer gesagt, alles ok. Es hiess der Bogen ist nur für die Erzieher, wäre nicht so wichtig. Er wurde uns erst auf der Abschlussfeier übergeben.Find es aber trotzdem komisch, das er so unvollständig ausgefüllt ist.
aber DER Kiga hat sich zum Glück erledigt
Gruss Nureiner

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Re: Beurteilungsbogen

Antwort von tizian2000 am 13.07.2005, 17:50 Uhr

Hallo

arbeite selbst im Kiga auch wir schreiben solche Bögen aber nur um kurz vor Schulantritt mit denn Eltern ein Auswertungsgespräch zum Entwicklungsstand zu führen.
Der Schule oder anderen Personen wird er nicht vorgelegt, dass sie nicht schon Vorurteile haben.

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