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Geschrieben von MamiMitStolz am 29.08.2023, 9:43 Uhr

Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Hallo,
ich habe zwar schon viel hier im Forum als stille Mitleserin über das Thema „Kind will nicht in den Kindergarten“ gelesen, dennoch auf unser Problem nicht wirklich eine Lösung finden können. Unsere Situation wird etwas länger um es zu schildern.

Ich habe zwei Kleine Kinder und beide werden jetzt im Oktober 4 Jahre alt. Beide gehen seit Mai dieses Jahres im zweiten Anlauf in den Kindergarten. Es betrifft nur eines meiner Kinder (Sohn), bei meiner Tochter ist alles nach wie vor in Ordnung.

Am Anfang der Kindergartenzeit lief alles gut und die Eingewöhnung hat dank der liebevollen Gruppenleiterin auch sehr gut funktioniert. Es war ein tolles Gefühl und ich war sehr stolz, dass sich beide so toll eingelebt haben und es keinerlei Probleme gab. Nur bei der Abholung hat meine Tochter dann immer geweint, was mir als "Erleichterung bei Abholung nach einem anstrengenden Kindergartentag" erklärt wurde. Ab und zu haben auch beide nach mir gefragt aber sonst war alles super bis auf diese(n) Tag(e) vor den Ferien.

Nur werde ich irgendwie die Gedanken nicht los, dass etwas war. Auch mein Partner hat im Gefühl, dass irgendwas vorgefallen ist weil wir ihn so nicht kennen. Er ist normal ein aufgeweckter Junge.

Es waren für drei Wochen Sommerferien. Aufgrund meiner Teilzeitstelle die offiziell jetzt erst am 04.09. beginnt, habe ich beide schon einmal - 1-2 Wochen vor den Ferien - in eine andere Betreuungsform gegeben sodass sie sich schon einmal daran „gewöhnen“ und nicht gleich ins Kalte Wasser geworfen werden, was auch am Anfang gut funktioniert hat und ich auch alles mit meinen Kindern besprochen habe sodass beide es gut und Kindgerecht verstehen.
Anhand einer alten Wanduhr die wir irgendwann zum Uhrzeit-Lernen da haben, habe ich oft gezeigt wann ich komme um sie abzuholen. Im Kindergarten wurde dies auch so gemacht, wenn die Kleinen nach mir gefragt haben.
Wie erwähnt war am Anfang alles super und sie gingen auch sehr gerne ohne Tränen in den Kindergarten - auch in der neuen Betreuungsform.

Da meine Kleinen wie oben erwähnt erst seit Mai im Kindergarten sind, haben sie zu zwei Erzieherinnen eine sehr Gute Bindung aufgebaut. Alle anderen sind noch fremd. Kurz vor den Ferien war es so, dass beide dann durch ihre Bezugspersonen allein gelassen wurden und in die Hände von den noch fremden Erzieherinnen gegeben wurden. Das hat meinen Sohn nach meinem/unserem Gefühl ziemlich verstört? Er sagte auch selbst immer wieder dass die Erzieherin weg gegangen ist, was meine Tochter auch behauptet. Seitdem war jeden Morgen nach dem Aufstehen ein Weinen und ein Bitten er will zu Hause bleiben und nicht in den Kindergarten. Ich habe ihn dann immer fest in den Arm genommen und ihn mit tröstenden Worten beruhigen können. Kaum war aber zwischen meinem Partner und mir das Gespräch wegen dem Kindergarten im Raum auch wenn wir versucht haben, dass er nicht wirklich was mitbekommt, war er wie ausgewechselt, fing an zu weinen und sagte die gleichen Worte wie jeden Morgen. Ganz oft kam er auch selbst von jetzt auf gleich weinend mit diesem Thema an aber er sagte immer und immer wieder das gleiche.

Er konnte daher auch die Ferien nicht wirklich genießen was wir sehr gemerkt haben, haben aber trotzdem versucht das Beste daraus zu machen. Da ich wie oben erwähnt erst ab dem 04.09. arbeiten gehe, haben wir viele Unternehmungen (Zoo, Spielplatz, Indoor-Spielplatz, usw.) gemacht um ihn abzulenken. Meine Gedanken waren aber immer bei diesem Thema weil ich so meinen Sohn nicht kenne.

Heute war der Erste Kindergartentag und auch morgens fing es wieder an. Ich konnte ihn zum Glück schnell beruhigen und nach dem gemeinsamen Frühstück haben wir uns dann zusammen fertig gemacht. Als er sah, dass seine Bezugs-Erzieherinnen da waren war auch erstmal alles ok für ihn aber als es hieß dass er in eine andere Gruppe als seine muss fing er sofort an zu weinen. Er wollte auch unbedingt, dass meine Große Tochter mit im Kindergarten bleibt, die uns an diesem Morgen begleitet hatte. Ich vermute ganz stark, dass er Angst hat dass die Erzieherin ihn wieder allein lässt bei den noch fremden Erzieherinnen zu denen er keinen Bezug hat.

Ich habe es auch bei der Erzieherin angesprochen und alles erwähnt, was so in den Ferien war aber sie hat nur groß geschaut. Hat zwar überlegt wie es vor den Ferien war, aber weiter bin ich nicht gekommen da sie dann auf die Kinder einging um sie in die Gruppe zu holen. Ich habe meinen Sohn mit seiner Schwester nach einem Kuss und einer Umarmung dort gelassen auch wenn er gewimmert und Tränen in den Augen hatte. Das hat mir ziemlich weh getan. Im Auto hab ich dann erstmal selbst geheult bevor ich nach Hause fuhr.

Was ich vor den Ferien halt auch immer so mitbekam, dass anscheinend zwischen anderen Kindern und ihm nie was vorgefallen sei da er mit anderen Kindern nicht spielt. Mein Sohn erwähnte dazu auch nichts dass irgendwas mit anderen Kindern war wenn ich ihn darauf anspreche.
Zu Hause ist auch nie etwas gewesen bis auf die kleinen Streitereien der Kleinen untereinander wenn es um das Spielzeug geht.

Mir ist bewusst, dass es eine Phase sein kann aber ist es wirklich nur das, dass es ein Kind so verändert? Oder kann es sein, dass es an der anderen Betreuungsform liegt auch wenn es nur 1 Stunde länger ist als zuvor?

Liebe Grüße
MamiMitStolz

 
7 Antworten:

Re: Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Antwort von Bonnie95 am 29.08.2023, 19:05 Uhr

Hallo,

also ich glaube hier kommen verschiedene Dinge zusammen, die aber nicht weiter wild sind.
Mai ist jetzt nicht eine allzu lange Zeit & da ist es natürlich immer doof, wenn dann nach ein paar Wochen eine Pause stattfindet (Ferien). Aber mei, das ist halt nicht vermeidbar.
Dazu kommt dann, dass er von seinen Bezugsbetreuern in die Obhut von anderen gegeben wurde - ich hab jetzt allerdings den Zusammenhang nicht verstanden?

Ich glaube die KiGa Routine hat sich einfach noch nicht gefestigt & es scheint, als würde dein Sohn eine feste Person brauchen, bei der er jederzeit bedingungslos Sicherheit und Rückhalt einfordern kann. Was auch völlig normal und verständlich ist.

Wenn er jetzt 4 Jahre daheim war und den Bezug nur zu dir hatte, dann muss er sich erst lösen. Und das ist ein Prozess, der länger dauert als die Eingewöhnung.
Es gibt immer wieder neue Umstände (man geht mit der Gruppe raus und spazieren, neue Kinder kommen, Betreuer sind mal krank oder haben Urlaub, der Freund ib der Gruppe ist krank oder schlecht drauf)… das sind alles Dinge, die dein Sohn erst lernen muss und verinnerlichen muss, wie er damit umgeht.
Wenn dann die Bezugsbetreuerin fehlt ist das erstmal eher semi-gut, aber kein Weltuntergang

Ich würde da konstant dran bleiben. Seine Gefühle begleiten, aber nicht nachgeben. Denn wenn es erforderlich ist (aufgrund von Arbeit), dann ist die Betreuung nunmal unabdingbar.
Frag ihn immer wieder nach seinem Tag, wenn du ihn holst. Was er gemacht hat usw…

Es wird immer wieder Phasen geben.
Meine älteste Tochter (jetzt 3 Jahre alt), wird (leider) seitdem sie 10 Monate ist schon fremd betreut. Ich musste, als sie ein Jahr alt wurde, erstmal wieder Vollzeit einsteigen, wie mein Mann auch.
Wir hatten eine knackige Eingewöhnung bei der Tagesmutter, aber wir haben es hinbekommen und sie ist ein Jahr lang sehr sehr sehr gerne hingegangen. Und nach einem Jahr ging es plötzlich los, dass sie morgens nur unter lautem Protest gegangen ist. Das ging knapp zwei Wochen so und dann war wieder gut

Sie ging dann mit bisschen über zwei in die Krippe, was ihr wahnsinnig gut gefallen hat, aber auch hier hatten wir Tage, an denen sie gemurrt hat. Auch mal zwei Wochen, in denen sie beinahe täglich geweint hat
Hat sich aber immer wieder gelegt und für uns gab es keinen Handlungsbedarf, weil sie sich innerhalb kurzer Zeit beruhigen lies..

Ich würde es einfach die nächsten Wochen konstant liebevoll begleiten und je Sicherheit reinkommt, desto besser wird es

Alles Gute euch

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Re: Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Antwort von MamiMitStolz am 31.08.2023, 8:41 Uhr

Hallo,

danke für die Antwort.

Bezüglich dem dass meine Kleinen in die Obhut von anderen Erzieherinnen gegeben wurden war so gemeint, dass beide dann einfach in eine andere Gruppe gegeben wurden und die Erzieherin (die andere war an diesen Tagen nicht da) heim gegangen ist. So hat es mein Sohn mir erzählt. Mit der Erzieherin bin ich auf keinen Nenner gekommen, da diese das halt so wie ich in meinem Anfangspost geschrieben habe gehandhabt hat. Ein erneuter Versuch hat zwar stattgefunden von meiner Seite aber wieder das Gleiche. Ich denke dass ich da eher mit einem Termin Erfolg sehe.

Wie Sie schon geschrieben haben, hat sich die Routine noch nicht gefestigt was mir erst heute so richtig aufgefallen ist. Ich gebe aktuell meine Kleinen vor 8:00 Uhr in den Kindergarten und sie sollen dann auch vor 8 in eine andere Gruppe gehen was beide auch wissen. Um 8 Uhr werden sie dann in ihre Gruppe geholt. Die beiden Erzieherinnen waren schon vor Ort und haben sich auch in der Gruppe meiner Kleinen aufgehalten. Keine Ahnung ob sie noch etwas erledigen mussten, es waren aber nur noch 5 Minuten.
Die eine Erzieherin aus dieser Gruppe in die meine Kleinen noch gehen sollten kam dann und ihr ist gleich aufgefallen und sie hat es auch gleich angesprochen dass mein Sohn noch die Sicherheit braucht da mein Sohn auch weinend sagte, dass er in seine Gruppe möchte. Sie sind im Beisein von mir mit beiden zu ihrer Gruppe gelaufen aber die eine Erzieherin meiner Kinder meinte in einem für mich rauen Ton zur anderen Erzieherin als sie sagte, dass meine Beiden vor allem mein Sohn noch die Sicherheit braucht dass es so nicht ginge, meine Kinder würden vor 8 Uhr kommen und dann haben beide Kids das zu tun ob sie wollen oder nicht. Mit diesen Worten bin ich auch kurz erschrocken weil von Sicherheit geben eig. dann keine Spur da war. Sie sind dann schluchzend in die andere Gruppe gegangen obwohl es mitteilweile nur noch wenige Minuten waren.

Ich spreche auch jeden Tag mit beiden wie der Kindi so war, was sie so schönes gemacht haben und er erzählt auch dass er schon mit einem Mädchen gespielt hat aber der Kindergarten nicht schön für ihn war. So geht es jetzt schon seit Dienstag, seit der Kindergarten wieder begonnen hat.
Ich bleibe auch auf alle Fälle kontant am Ball und morgens haben wir zumindest schon den Erfolg, dass er nicht mehr sagt dass er nicht in den Kindergarten möchte aber halt diese Situation wie oben erwähnt. Ich verstehe zwar, dass auch noch Vorbereitungen gemacht werden müssen (falls dies der Fall an dem Morgen war) aber wegen paar Minuten wo sogar noch meine Kleinen diese Worte ihrer Erzieherin mitbekommen haben finde ich sehr schade.

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Re: Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Antwort von Astrid am 31.08.2023, 9:13 Uhr

Hallo,

ich verstehe gerade nicht, was du mit „anderer Betreuungsform“ meinst. Welche unterschiedlichen Betreuungsformen bietet euer Kiga an? Und warum ist dein Sohn offenbar auch noch jetzt in einer anderen Gruppe mit offenbar anderen Erzieherinnen…?

Ich denke nicht, dass etwas vorgefallen ist, sondern dass es schlichtweg zu viel für ihn war, nach der gelungenen Eingewöhnung und mit seinen vertrauten Erzieherinnen plötzlich schon wieder eine neue Eingewöhnung in einer anderen Gruppe schaffen zu müssen. Das ist offenbar schiefgegangen, weil er schlichtweg überfordert war. Es ist ja, als hätte er zwei Kiga-Eingewöhnungen kurz hintereinander bewältigen müssen.

LG

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Re: Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Antwort von Mijou am 31.08.2023, 9:16 Uhr

Das ist alles ein bisschen wirr. Wolltest DU, dass er vor den Ferien noch in eine andere Gruppe kommt („neue Betreuungsform“) - oder wollten das die Erzieherinnen…? Falls es vom Kiga ausging, solltest du einen Termin zum Elterngespräch ausmachen und sagen, dass es für deinen Sohn überfordernd ist, die Gruppe zu wechseln und er das nicht gut bewältigt. Vielleicht kann er dann zurück in seine ursprüngliche Gruppe.

(Noch ein Tipp: In Online-Foren sagt man Du, nicht Sie. )

LG

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Re: Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Antwort von MamiMitStolz am 31.08.2023, 9:30 Uhr

Hallo,

nein, nein. Da habe ich mich wahrscheinlich mit der Wortwahl "Betreuungsform" falsch ausgedrückt. Das nannten die Erzieherinnen so als ich mit Ihnen das Gespräch gesucht habe, daher nenne ich das auch so. Ich bitte um Entschuldigung dass meine Aussage(n) etwas wirr dazu waren.

Dieser Kindergarten bietet 3 Verschiedene an.
Einmal die Regelöffnungszeiten von 8 - 12 und 13:30 bis 16 Uhr dann die Verlängerten Öffnungszeiten von 7 bis 13 Uhr und die Ganztagesbetreuung von 7 bis 16:30.

Zuvor waren meine Kleinen zu den Regelöffnungszeiten im Kindergarten, aber nur vormittags da ich nachmittags keinen Bedarf hatte und es frei war, die Kinder da zu bringen.
Aufgrund meiner Arbeit habe ich beide nun schon vor den Ferien in die Verlängerten Öffnungszeiten "umbuchen" lassen sodass sie sich schon einmal daran gewöhnen können dass beide nun 1 Stunde länger dort bleiben müssen.

In eine komplett andere Gruppe müssen meine Kinder nur gehen wenn sie vor 8 Uhr in den Kindergarten gebracht werden auch wenn die Erzieherinnen aus der eigentlichen Gruppe schon da sind. Um 8 Uhr werden dann beide dort geholt und gehen in ihre Gruppe bis ich sie vom Kindergarten abhole. Das ist etwas kompliziert zu erklären.

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Re: Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Antwort von Cpt_Elli am 31.08.2023, 13:03 Uhr

Es ist normal, dass Kindergärten in den Randzeiten (bei uns 7-8 und 16-17 Uhr) nicht in ihrer Stammgruppe betreut werden. Das ist logistisch idR nicht anders machbar. Bei Fachkräftemangel kann nicht jede Gruppe für Früh- und Spätbetreuung offen sein, obwohl nur ein Teil der Kinder da ist. Es gibt bei uns sogar Einrichtungen, die Früh- und Spätdienst ganz gestrichen haben.

Wenn dann Erzieher*innen trotzdem eher da sind, dann um etwas vorzubereiten, für das im Gruppenalltag keine Zeit ist. Das funktioniert aber nur, wenn nicht Eltern ihre Kinder trotzdem schon vorher abgeben. Was deinem Sohn zusteht, möchten vielleicht auch andere Eltern und aus 5 Minuten früher werden 10 usw.

Leider wird dein Sohn sich also daran gewöhnen müssen, dass seine beiden Lieblingspersonen nicht immer und vor allem am Anfang nicht zur Verfügung stehen. Die können ja auch mal krank sein, im Urlaub, kündigen oder werden schwanger.

Nach der recht kurzen Zeit im KiGa insgesamt (zumal er ja das erste Mal fremdbetreut wird), der Umstellung, dann den Ferien dazwischen, sehe ich erst mal keinen Grund, dass er das nicht hinkriegt und sich in der Einrichtung unabhängig von Bezugspersonen wohlfühlt. Dass du dir selbst so viele Gedanken machst, weinst, ihr darüber redet "dass etwas vorgefallen sein könnte", du das bei den Erzieher*innen thematisierst, ist eher kontraproduktiv. Vertrau deinem Kind, dass es mit der Situation klarkommt. Den KiGa-Ablauf wirst du nicht ändern können.

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Re: Ich bitte um Rat – Sohnemann und Kindergarten

Antwort von Chaka! am 31.08.2023, 23:01 Uhr

Hier unterschreibe ich.

Vielleicht war es für deinen Sohn einfach zu früh, auch noch in den Frühdienst zu gehen statt ausschließlich von 8-12 Uhr in seine eigene Gruppe. Für manche Kinder ist ein kürzerer Kindergartentag im vertrauten Rahmen erfahrungsgemäß einfacher zu bewältigen.

Die Randzeiten werden auch in meinem Bundesland nicht zwingend von den Gruppenerzieherinnen abgedeckt. Damit muss ein Kiga-Kind dann umgehen können. Und auch damit, dass mal andere Betreuungspersonen da sind (Krankheit, Urlaub, Fortbildung...) Das möchte mal als Mutter nicht so gern und auch die Fachkräfte sehen, wenn es einem Kind mit einem Wechsel nicht gut geht, aber es ist eben nicht möglich, den Kita-Alltag an jedes Kind anzupassen.

Das "schroffe" Verhalten mag unangemessen erscheinen. Andererseits ist jede Minute Vorbereitungszeit kostbar. Und man kennt auch Eltern, die gerne zu früh bringen und zu spät abholen (damit bist du nicht gemeint) und da pochen dann manche Erzieherinnen auf jede Minute.

Fällt es dir sehr schwer, dein Kind loszulassen? Trau ihm ruhig zu, dass er lernt, mit der Situation umzugehen. Klar möchte man nicht, dass ein Kind weint. Aber auch Erwachsene finden nicht jede Situation toll - haben aber gelernt, uns damit zu arrangieren. Genau das lernt dein Sohn gerade. Trau es ihm zu. Ihr habt noch so viel gemeinsame Zeit am Tag.

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