@Elisabeth

Hallo,

natürlich hast du Recht und es geht auch nicht um die Abzocke bei Versicherungen...das würde ich denke,wenn man gar kein Fahrrad hat und dann angibt,dass eines gestohlen wurde!
Aber es gibt Situationen,wo man sich von diesen blö...Versicherungen einfach im Stich gelassen fühlt.Ich bin jetzt 36 JAhre alt und zahle seit meinem 18.Lebensjahr bei einer großen Versicherung ein.
Als ich einmal unterwegs war und mein Schloss nicht funktionierte,habe ich es kurz vorm Bäcker stehen lassen und als ich nach,na..wie lange dauert es,um ein paar Brötchen zu kaufen?, vielleicht 3-5min wieder rauskam,war das Rad weg.
Ich also zur Polizei,habe es gemeldet,danach mit der Anzeige zur Versicherung und da hat mir mein Versicherungsvertreter noch geholfen,alles auszufüllen und richtig einzutragen.Ich hatte auch das mit dem Schloss erklärt und er sagte mir noch:kein Problem!
Nach 2 Wochen dann die schriftliche Mitteilung,dass leider nichts erstattet werden kann.
Vielen Dank auch-besonders für die Verlogenheit des Vertreters!
Ich hatte kein besonders wertvoller Rad und wollte nur den Zeitwert bekommen,um mir ein "neues gebrauchtes" kaufen zu können,aber nichtma das war drin.
Und ich denke,da ist es normal,wenn man sich ärgert,denn seit 18 Jahren zahle ich brav ein...habe sämtliche Zusatzversicherungen mit abgeschlossen,wie eben für Fahrraddiebstahl,Kinderwagendiebstahl etc und nun stehe ich trotzdem leer da.Hatte noch nie in all den JAhren die Versicherung in Anspruch genommen...
Da kann von Abzocke wohl nicht die Rede sein,oder?
Im Grunde hast du natürlich Recht,aber gleich alle über einen Kamm scheren darf man auch nicht!
LG
Jessy