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Geschrieben von Wurzel2010 am 10.12.2010, 12:32 Uhr

@Danke...

...für eure Meinungen.
Ich denke oder hoffe, dass es zunächst OK war, sie in den Kindergarten zu bringen, weil wir ihr damit auch zu verstehen geben, dass wir hinter unseren Entscheidungen stehen. Damit wollen wir ihr eigentlich auch Sicherheit und Stabilität vermitteln. Außerdem würde sie sonst immer versuchen, ihren Willen durch zu setzen.
Und meinen Mann kann ich schlecht nach einer Nachtschicht zum aufbleiben überreden, denn er braucht seinen Schlaf und muss abends wieder los. Und einen unausgeschlafenen Ehemann und Papa können weder ich noch die Kinder gebrauchen. Aber ich denke, dass versteht sie auch. Sie kennt das nicht anders. Ab und an schläft Papa halt tagsüber.
Ich finde die Idee ganz gut ihr zu zeigen, wie langsweilig es vormittags zu Hause ist. Wir haben sie nach der Geburt von Tjark mal aus dem Kiga raus genommen um etwas Schönes mit ihr zu unternehmen, vielleicht war das gerade falsch, weil sie nun denkt, immer etwas zu verpassen.
Ja es stimmt, sie muss schon oft zurück stecken. Mein Mann und ich versuchen zwar, es so gut wie möglich zu vermeiden, indem er mal mit ihr schwimmen fährt oder wie diesen Sonntag mit ihr ins Kino geht. Auch ich versuche mal Aktivitäten mit ihr alleine zu verbringen, durchs Stillen ist man da jedoch eingschränkt, denn der Gute ist ein absoluter Flaschenverweigerer und kommt zum Teil alle 2 Stunden.
Aber es kommt auch mal vor, dass ich sie vergesse. Ähnlich wie beim letzten Beitrag hatten wir das letztens erst, dass ich ihren Bruder gestillt habe und sie Durst hatte. Ich meinte zwar, ich gebe ihr nach dem Stillen was (dauert nur 10 Min.) aber danach hatte ich es vergessen. Ich verstehe sie ja auch. Sie hat 4 Jahre lang unsere ganze Aufmerksamkeit genossen.
Es ist echt schwer, beiden gerecht zu werden. Denn auf der anderen Seite denke ich, hat auch mein Sohn ein Anrecht darauf, seine Mutter wenigstens vormittags für sich alleine zu haben. Ich möchte gerne das, was ich mit meiner Tochter gemacht habe (Babyschwimmen, PEKIP) auch meinen Sohn nicht vorenthalten.
Also drückt mir mal die Daumen, dass es mit den langweiligen Vormittagen zu Hause klappt und sie dann den Kiga doch vorzieht. Ansonsten werde ich mir für die Nachmittage was Schönes für sie überlegen.

Über Tipps, beiden Kindern gerecht zu werden, bin ich weiterhin dankbar. Ihr während des Stillens etwas vorlesen mache ich bereits.
Viele Grüße

 
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