Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Pia2010 am 01.03.2008, 14:09 Uhr

@feeli78 und susu75

Hallo!

Wir waren jetzt heute in einem Kindergarten mit Spielgruppe. Es ist ein Montessori geführter Kiga, was für sie super wäre, da dort die Kinder sich selber entwickeln können.

Vielleicht geht es auch schon bald los, sobald die Gruppe voll ist. Im Herbst könnte sie dann vielleicht sogar in die Vormittagsgruppe wechseln, die in Kiga integriert ist. Dort sind dann die älteren Kinder, es ist ein 3 jähriger Kindergarten von 3 - 6 Jahre und nach einem Jahr Spielgruppe hätten wir sie sowieso dann dort in den Kindergarten gebracht. Die Erzieherin meinte dann eben, das es für sie dann von Vorteil wäre, da sie die Gruppe ja schon kennen würde.

Es ist ein älteres Haus und hat eher Wohnungskarakter mit verschieden Räumen Bereichen,... alles offen und die Kinder können eigentlcih alles machen was sie wollen und wenn sie nicht mitmachen wollen müssen sie nicht.

Ich muss zwar dann noch mit dem Auto so gut 15 -20 min fahren, aber das ist ja kein Problem. Und wenn ich arbeiten muss kann Kurt sie bringen und den Kleinen dann bei Oma ableifern und wenn wir beide arbeiten, dann kann Oma sie auch bei uns holen und dann in die Spielgruppe bringen und auch wieder holen.

Bin grad so happy!

Danke EVA

An feeli78:

Ich glaube, das ich auch noch etwas brauche bis das in meinem Kopf Platz hat.

 
5 Antworten:

@ Pia2010

Antwort von feeli78 am 01.03.2008, 16:35 Uhr

hallo Eva,
was ich noch sagen wollte, eigentlich weiss man ja schon immer/schon lange das sein kind anders ist. man ahnt es, weiss die diagnose bevor es einem ein arzt bestätigt, trotzdem hofft man natürlich immer das es doch nicht so ist.
ich dachte dann immer es bringt vielleicht erleichterung wenn ich weiss WARUM er so anders ist.
dann bekam ich es schwarz auf weiss und mir gings erstmal richtig schlecht.
man weiss es ist etwas das sein kind das ganze leben lang prägt. es ist nicht ein bisschen schnupfen, husten das wieder weggeht! ganz schrecklich finde ich wenn man es jemanden erzählt und man dann "GUTE BESSERUNGS-WÜNSCHE" bekommt... *ironie schlechthin*...

na klar kann es sich "besser". können sich die kinder je nachdem gut oder schlecht entwickeln, lernen aus sich herauszugehen...

... ich wünsch euch für eure testtermine auf jeden fall alles gute!
wäre schön wenn du dich dann meldest sobald du was weisst!
alles liebe!
feeli

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Re: @ Pia2010

Antwort von Pia2010 am 01.03.2008, 16:48 Uhr

Ich habe mich eigentlich schon damit abgefunden, das Problem das ich im Moment damit habe ist das ich es meinem Umfeld nicht erklären kann, möchte, da ich eben noch nicht weis, was es ist.

Ich habe eine behinderte Schwester, strak sehbehindert und geistig leicht zurückgeblieben, sie weis aber ganz genau das sie anders ist.
Ich möchte meinem Kind einfach erklären können, was es hat, damit sie selber auch weis was los ist und das sie ein Krankheit hat. Ich wünsche mit für sie das sie zurechtkommt mit ihrem Umfeld und das sie sich behaupten kann und lernt sich zu akzeptieren wie sie ist.

Was mich froh stimmt, ist das sie in "ihrer" Welt glücklich zu sein scheint. Ich lasse sie auch. Und seit ich sie vermehrt in "Ruhe" lasse und sie zu nichts dränge ist sie viel ausgeglichener. Sie merckt glaube ich das wir so langsam akzeptiern, das sie ist wie sie ist.

Danke das ich mich melden darf! Hatte schon die Befürchtung, das ich lästig bin.

Werd hier vielleicht jetzt öfters schreiben, auch wenn meine Maus Fortschritte macht.

LG EVA

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@ Pia2010

Antwort von susu75 am 01.03.2008, 18:46 Uhr

Hey das klingt doch alles ganz gut. Freut mich sehr!
Wenn Du magst kann ich Dir auch meine email hinterlegen. Würde mich interessieren wie es weiter geht und vielleicht kann ich ja mit meiner "Erfahrung" auch ein wenig helfen...
Viele liebe Grüße
Susanne

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@susu75

Antwort von Pia2010 am 02.03.2008, 7:31 Uhr

Danke für das Angebot, das ich gerne annehme.

Wie gesagt im Moment lasse ich sie vermehrt in Ruhe. Hole sie aber auch aus ihrer Welr heraus und versuche mit ihr zu spielen. Vielfach geht sie dann darauf ein und manchmal interessiert es sie nicht.

Das Problem ist glaube ich auch ein bisschen, das ich Krankenschwester bin und mein Mann sein Medizinstudium abgeschlossen hat.(Im Moment arbeitet er an einer Krankenpflegeschule, da er auch Krankenpfleger ist, dort unterrichtet er) Da sieht man dort etwas und dort und dort,...

In meinen Augen hat sie was, aber sicher nicht extrem, es ist etwas worauf ich aufbauen kann.
Gestern hat sie z.b. wieder seit langem mit Opa geblödelt, ihn sogar angeschaut und gesagt weiterkitzeln.Opa war ganz baff, das hat sie schon länger nicht mehr gemacht. Und sie haben fangen gespielt.

Was mir Sorge macht ist das mit dem Reden. Das versuche ich zwar viel, aber weis einfach nicht wo ich aufbauen kann. Mit der Logopädin wo wir waren, da macht sie garnicht mit! Sie meinte auch einfach ein wenig abwarten und in ein zwei Monaten wieder probieren.

Würde dir gerne berichten, aber wie gesagt, der Termin ist erst im Juni! MAl sehen was bis dahin noch lernt.

LG EVA

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Re: @susu75

Antwort von susu75 am 02.03.2008, 12:33 Uhr

Hallo Eva,
Email habe ich hinterlegt! Bin gespannt wie es weitergeht. Dass sie von sich aus kommuniziert und ihre Bedürfnisse verbal äußert ist jedenfalls schon mal toll!!!
Mal abwarten was ein erneuter Versuch bei der Logopädin bringt wenn ihr ein wenig wartet; sie ist ja wirklich noch jung!
Drück Euch weiterhin die Daumen und freu mich von Dir zu hören (auch wenn Du Dich nur mal ausheulen musst :-))
Schönes Wochenede!
Liebe Grüße
Susanne

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