zurück| Geschrieben von Fredda am 26.10.2008, 21:30 Uhr |
Trommelfelldurchbruch und hört nichts
Hallo!
Mein großer SOhn (8) hat am Donnerstag Abend über Ohrenweh geklagt und nachts ist das Trommelfell links durchgebrochen und das Ohr lief wie blöd. Der HNO hat abgesaugt und ein Loch gesehen. Der Hausarzt hat, als am Freitagnachmittag Fieber dazukam, ein AB verschrieben. Am ABend lief das zweite Ohr aus :-( Jetzt hat er noch Temperatur (leicht), mittlere Schmerzen und hört nichts, man muss richtig schreien.
Wir sollen zur Kontrolle zu einem (anderen - der am Ort ist laut Hausarzt nicht gründlich genug) HNO. Da rufe ich morgen gleich an.
So ein Mist. Paukenröhrchen hatte er schon mal. Die sind aber wieder raus seit einem Jahr oder so.
Dankbar für alle Tips,
Fredda
Beitrag beantwortenRe: Trommelfelldurchbruch und hört nichts
Antwort von like am 26.10.2008, 22:44 Uhr
Tipp hab ich dir keinen nur die Aussage, dass das ein häufiges Problem bei manchen Kindern ist und der Spuk meist so mit 10 aufhört, weil sich das der Kopf streckt und die Eustachsche Röhre auch weiter wird..
Die Trommelfelle wachsen meist schnell wieder zu und ich hatte auch immer den Eindruck, dass das Schlecht-Hören nach einem Erguss mit Trommelfelldurchbruch schneller behoben war, als wenn wochenlang das zähe Sekret noch im Ohr verblieben war und nur unzureichend über die Eustachsche Röhre abfließen konnte.
Re: Trommelfelldurchbruch und hört nichts
Antwort von chris-collin am 27.10.2008, 17:15 Uhr
hallo fredda,
also wenn ich dir einen tipp geben darf:
LASS ES LIEBER WIRKLICH GRÜNDLICH UNTERSUCHEN; DENN BEI MEINER MAMA WAR ES SO DASS SIE AUCH IM ALTER VON 2 JAHREN AUCH OHRENSCHMERZEN HATTE; DER ARZT ABER EIN LOCH GESTOCHEN HAT UND DAS OHR AUCH LIEF:
NUN IST SIE SEIT 46 JAHREN TAUB!!!!!!!!!
SEI DA LIEBER ETWAS FORSCHER UND FORDERNDER SONST GEHTS DEINEM SOHN VIELL WIE MEINER MAMA.
MÖCHTE DIR KEINE ANGST MACHEN; ABER WOLLTE DIR NUR DEN TIPP GEBEN:
lg cORDI
Re: Trommelfelldurchbruch und hört nichts
Antwort von chris-collin am 27.10.2008, 17:20 Uhr
WIE LANGE HAT ER DAS DENN JETZ SCHON?
wenn du zu taubheit oder schlimmstenfalss gebärdensprache etwas wissen möchtest, dann kannst du mir gernenschreiben!!!
LG Cordi
Vielen Dank!
Antwort von Fredda am 27.10.2008, 18:33 Uhr
Heute geht es ihm endlich besser und er hört wieder (die Ohren rinnen aber noch). Gestern war er wirklich wie taub und ich hatte echt Angst.
Kommt deine Mama denn gut klar? (Also mit Gebärdensprache etc. sicherlich aber mit Sozialkontakten, gerade mit Fremden etc.)
Liebgruß,
Fredda
Nachschaun, aber keine Panik!!
Antwort von like am 27.10.2008, 21:11 Uhr
Meinem Sohn lief wie gesagt auch sehr oft der Sabber aus dem Ohr wegen MOE und er hörte dann auf dem jeweiligen Ohr nichts. Aber das hat sich IMMER wieder gegeben. Ist ja auch was anderes, wenn ein Arzt REINSTICHT - da kann alles mögliche kaputtgehen, das Platzen dagegen ist eigentlich der natürliche Verlauf einer schlimmen MOE, wenn der Druck durch den Eiter zu groß wird und heilt IM NORMALFALL komplikationslos aus.
Aber lass auf jeden Fall nochmal gucken und auch ein ein paar Wochen Hörtest machen - das war bei uns auch jedesmal dran.
Re: Vielen Dank!
Antwort von chris-collin am 28.10.2008, 12:06 Uhr
hallo das freut mich wirklich wenn er wieder hören kann!!
Sie hat zwar in einer Gehörlosenschule das Ablesen vom Mund gelernt, aber manchmal hat sie doch Probleme, vorallem wenn die Leute schnell sprechen.Man muss bei Gehörlosen halt immer sehr langsam u deutlich sprechen, dass sie einen verstehen.
Früher hat sie mich überall mit hingenommen, aber ich wohne jetzt weiter weg.
Sie muss ja doch irgendwann mal alleine klarkommen, zur Not ist ja mein Bruder auch noch da.
Mit Kontakten ist es meist schwierig, allenfalls mit Gehörlosen oder Schwerhörigen und Bekannten aus dem Dorf.
LG
Mutter-Kind-Kur-Langeoog
Grippeschutzimpfung
Wer kennt das auch --und -wie habt ihr das problem gelöst????????????
Hat jemand den SORG knuffi OI ?
Kennt das jemand??
Trini bist du da? Ich brauche mal deine Expertenmeinung zu KISS
OP beim Kind
TV-Tipps 11/2008: u.a. Autismus, Down-Syndrom, Hospiz, AIDS
Ärzte und ihr Tellerrand
