Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von supi0978 am 07.09.2011, 17:57 Uhr

Spannnungsabbau

Hoffe, in diesem Forum auf ein paar hilfreiche Tipps.
Wir haben einen inzwischen 3 1/2 jährigen Adoptivsohn, der mit knapp 17 Monaten zu uns kam. Seine vorherigen Erfahrungen sind nicht vollständig bekannt, häufige Vernachlässigung war sicher ein Thema. Er war im Grunde fast noch wie ein Baby als er zu uns kam und hat sich inzwischen zum echten KiGa-Kind entwickelt. Kognitiv ist er nach meiner Einschätzung ganz gut dabei und auch grobmotorisch ist er recht fit. Die Feinmotorik ist nicht sein stärkstes Gebiet, alles, was mit malen und basteln zu tun hat, lehnt er völlig ab.

Worüber ich mir viele Gedanken mache, ist, dass ich den Eindruck habe, dass er häufig total angespannt ist. Das baut er dann entweder durch extremes Herumalbern oder dauerndes Daumenlutschen ab. Auch bei Kontakten zu anderen Kindern steht er sich in solchen Situationen selbst im Weg. Wir geben ihm einen sehr ruhigen, strukturierten Tagesablauf mit vielen Möglichkeiten zum Austoben und versuchen, äußere Reize - soweit es geht - im Rahmen zu halten. Alles, was mit Schwimmen und Baden zu tun hat (in ruhiger Atmosphäre) tut ihm sichtlich gut. Hat jemand noch andere Ideen/Vorschläge, was ein Kind in diesem Alter stärken und zum Abbau dieser Spannungen beitragen könnte, möglichst etwas, dass Eltern und Kind gemeinsam tun könnten? Das Gespräch mit der KiÄ war leider nicht wirklich hilfreich.

Wäre evtl auch Ostheopathie eine Möglichkeit? Bin ja grds. skeptisch, aber lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Vielen Dank.

 
5 Antworten:

Re: Spannnungsabbau

Antwort von Fredda am 07.09.2011, 20:25 Uhr

Osteopathie ist sehr gut, auch Kinesiologie würde ich für sehr hilfreich halten.

Lg

Fredda

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Re: Spannnungsabbau

Antwort von karibiksonne am 07.09.2011, 21:50 Uhr

hallo.versuche mal das geburtstrauma lösen zu lassen es soll gut helfen.lg

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Re: Spannnungsabbau

Antwort von Mamazilla am 07.09.2011, 22:49 Uhr

Hallo Supi,

spielt dein Sohn gerne mit Wasser, Matsch und Knete? Meine (recht unruhige) Tochter (3 1/2) kann beim Matschen, Wasserplanschen und Kneten ganz erstaunlich gut entspannen. Kneten ist ja auch stressabbauend..nicht umsonst gibt es diese Stressbälle zum in der Hand knautschen...

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Re: Spannnungsabbau

Antwort von Dor am 07.09.2011, 22:54 Uhr

Eine gute Kinesiologin kann euch bestimmt einiges weiterbingen. LG

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Re: Spannnungsabbau

Antwort von 4hamänner am 08.09.2011, 18:01 Uhr

Also irgendwie schein ich hier was nicht mitbekommen zu haben. Du schreibst, dass dein Adoptivkind Probleme im Feinmotorikbereich und vielleicht auch mit dem "unter Spannung stehen" hat, wieso willst du dann zum Osteopathen? Von einem Geburtstrauma les ich hier auch nicnts .... (wie kommen also die anderen dadrauf ????)

Aus meiner Sicht könnte dein Kleiner vielleicht ein Bindungsproblem haben. Das kann man nachvollziehen bei der Vorgeschichte und das braucht einfach viel Zeit. Als erstes könnt ihr (macht ihr ja auch schon), für ihn da sein und auf ihn eingehen. Wenn ihr wirklich das Gefühl habt, dass das nicht reicht, könntet ihr euch mal in einem SPZ vorstellen. Dort könntet ihr das Problem mit einer Psychologin besprechen (geht natürlich auch ohne SPZ - dann aber drauf achten, dass die Praxis auf Kinder spezialisiert ist).

Wenn ihr eine Therapie "wollt", dann würde ich Ergo empfehlen. Die können zum einen an der Feinmotorik arbeiten, aber auch an Selbstbewußtsein und Bewältigungsstrategien bei Stress werden da vermittelt. Natürlich solltet ihr auch da auf die richtige Auswahl der Praxis achten.

Vielleicht machst du dich auch mal schlau, was es für Entspannungstechniken für Kinder gibt (Traumreise, Babymassage - geht auch bei größeren Kindern, ...). Das kann man auch gut zu Hause machen.

Liebe Grüße
Anja

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