Geschrieben von Doris-30 am 03.02.2010, 18:14 Uhr |
Hörminderung und Sprachentwicklungsstörung
Hallo,
da unser Sohn mit gut 20 Monaten noch nichts spricht auser MAMAMA oder PAPAPAAAA, war ich heute mit ihm beim Kinderarzt.
Nun haben wir eine Überweisung zum Pädaudiologen (Diagnose / Versdacht auf Hörmindung / Sprachentwicklungsstörung) bekommen und ein Rezept für eine Logopädin. Die sei auf so kleine Kids spezialisiert und soll sich unseren Sohn mal anschauen.
Bin total aus dem Häuschen. Ich hatte schon das Gefühl dass da was nicht passt aber eher damit gerechnet, dass der KiA sagt das gibt sich schon.....
Hat jemand vielleicht mit einer Hörminderung od. Sprachentwicklungsstörung Erfahrung.
Ich danke Euch.
LG Doris
Re: Hörminderung und Sprachentwicklungsstörung
Antwort von aby am 03.02.2010, 18:27 Uhr
Siehe Posting unter dir.
Wenn du die ganze Geschichte hören willst brauch ich allerdings eine E-Mailadresse
Re: @aby
Antwort von Doris-30 am 03.02.2010, 18:31 Uhr
pauli.pfeiffer@web.de
Vielen lieben Dank im Voraus.
Lg Doris
Re: @aby
Antwort von babu am 06.02.2010, 22:34 Uhr
Toll, dass es so früh entdeckt wurde. Bei meinem Sohn wurde ich hingehalten, bis er fast vier war und massiv sprachentwicklungsverzögert. Seit seine Hörstörung behoben wurde, hat er innerhalb weniger Monate mit einer hervorragenden Logopädin alles aufgeholt, keiner glaubt mir heute mehr, dass er früher Sprachprobleme hatte.
Re: Hörminderung und Sprachentwicklungsstörung
Antwort von basine am 27.02.2010, 20:09 Uhr
Hallo, Doris,
wir haben gleich zwei Hörbehinderte Mädchen mit daraus resultierenden Sprachentwicklungsstörungen.
Bei der größeren hatten wir erstmal den Verdacht mit 15Monaten - aber da hat man's eben doch noch mit "jedes Kind ist anders..." abgetan (unsere Älteste hat mit einem Jahr schon über 20 verständliche Wörter gesprochen).
Mit 20 oder 21 Monaten hatten wir dann den ersten Besuch beim HNO. Der stellte einen beidseitigen "dicken" Erguß fest und meinte, damit sei die Sache behoben... war sie dann aber doch nicht. Diagnose mit 2 1/2: hochgradige Innenohrschwerhörigkeit beidseits (mittlerweile hatten wir ja selbst schon an eine leichte Schwerhörigkeit gedacht... DAS hatten wir nicht erwartet) Unsere Jüngste wurde als Risikokind auch getestet. Das Ergebnis hat uns dann den Boden unter den Füßen weggerissen - es war auffällig. Einige Monate später dann auch hier die Diagnose: an taubheitgrenzend Schwerhörig.
Beide Mädchen hören etwa gleich schlecht - nur hat die Jünge den Vorteil, daß sie sehr viel früher mit Hörgeräten versorgt wurde und so der Sprachdefizit nicht soo arg ist.
Wart ihr mittlerweile denn bei der Pädo? Was kam raus?
LG
Sabine
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