zurück| Geschrieben von Steffi1079 am 05.12.2008, 13:18 Uhr |
Hat so was schon mal jemand gehört u.kann mir vielleicht etwas dazu sagen?
Meine Schwester ist in der 35 SSW. un dhatte die ganze Schwangerschaft über Probleme.
Sie musste viel liegen, hat eine Cerklage (So ein band- ich weiss nicht wie es genau geschrieben wird) bekommen und hat frühzeitige Wehen gehabt ( ab der 20 SSW).
Gestern wurde sie von ihrem Frauenarzt ins KH überwiesen und da wurde nun festegestellt, dass das Baby wohl verkürzte Gliedmaßen hat und Wasser im Kopf.
Sie daf jetzt übers WE nach Hause, wird am Montag aber in eine andere Klinik kommen und dort nochmals untersucht.
Was bedeuten diese verkürzten Gliedmaßen?
Und das Waser im Kopf?
Vielleicht hat jemand schon mal so etwas schon gehört oder kennt sich damit aus?
Vielen lieben Dank!
Steffi
Beitrag beantwortenRe: Hat so was schon mal jemand gehört u.kann mir vielleicht etwas dazu sagen?
Antwort von xkatrin79x am 05.12.2008, 14:19 Uhr
Ist sie denn regelmäßig zu den Vorsorgen gegangen und hat dort Ultraschall machen lassen ?
Bin etwas verwundert, da ich nun seit 10 Jahren beim Gyn. arbeite- aber einen Wasserkopf oder verkürzte Gliedmassen erkennt man definitiv eher !!!
Lg Katrin
Re: Hat so was schon mal jemand gehört u.kann mir vielleicht etwas dazu sagen?
Antwort von sisiro am 05.12.2008, 14:21 Uhr
Liebe Steffi,
genau kenne ich mich damit nicht aus, aber das hört sich nach einem ziemlich seltenen Syndrom an.
Wäre das Wasser im Kopf allein, wäre es eine Stauung in den Hirnhohlräumen. Die Ursache hierfür könnte eine pränatale Hirnblutung oder ein Tumor sein. Die verkürzten Gliedmaßen hätten dann damit nichts zu tun. Deshalb denke ich, dass es im Zusammenspiel (wenn es denn so sein sollte) ein Syndrom sein wird.
Deine Schwester sollte unbedingt in eine Klinik mit einem Pränatalzentrum gehen. Dort gibt es Ultraschallspezialisten, die einfach mehr zu sehen bekommen, als die landläufigen Kliniken. Dort wird vielleicht eine "kleine" Eingrenzung stattfinden können. Sind denn auch Organe betroffen oder auffällig? Auf jeden Fall sollte Deine Schwester jetzt nicht alleine gelassen werden und viel Beistand (vielleicht auch von Psychologen) bekommen. Das muss sie erst einmal verkraften, dass dieses Kind für das sie seit der 20. Woche kämpft, nun krank ist. Ich habe in der 36. SSW erfahren, dass mein Sohn krank ist und ich habe Beistand gehabt. Ich musste meine Gedanken, Sorgen usw. erst einmal sortieren. Es hat gut getan, dass mit professionellen Beistand zu tun.
Nach der GEburt kann Deine Schwester sich bei Rehakids umsehen und Hilfe holen. Dort sind viele "besondere" Kinder. Vielleicht kennt sich jemand mit diesen Schwierigkeiten aus.
Wichtig ist jetzt: Pränatalmedizin mit angrenzender Kinderklinik und Beistand für Deine Schwester.
Ich wünsche Euch alles alles GUTE.
Sisiro
Meine Mutter rief grade noch einmal an...
Antwort von Steffi1079 am 05.12.2008, 14:38 Uhr
sie sagte, meine Schwester rief noch mal an, dass der Arzt gesagt hat, dass sie am Montag noch ml in der anderen Klinik untersucht wird und dass es aber sein kann, dass alles in Ordnung sei.
Es ist alles ziemlich verworren hier und ich denke, wir müssen alle abwarten.
Meine Schwester ist ziemlich gefasst (noch zumindest) und wollte erst mal ihre Ruhe haben (wir telefonieren sonst 1-2 Mal am Tag).
Sie meldet sich, wenn sie sprechen möchte!
Ich kann ihr erts mal nur helfen, in dem ich warte, dass sie reden möchte oder mit ihr am Montag ins KH fahre o.ä.
Das schlimme ist, dass jetzt erst mal ein Wochenende ist und man nur auf den Montag warten kann!
Ich danke euch!
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