Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Ameise am 30.09.2012, 19:41 Uhr

Hallo...hätte da mal eine Frage

Hi,

hier muss man einfach stark differenzieren:
- ist es wirklich ADHS oder hat das Kind nur die Symptome und die Ursache dafür sind andere
- wie stark ist die Ausprägung

ADHS wird schnell mal in den Raum geworfen. Hier sollte auf jeden Fall eine richtige Diagnostik gelaufen sein.

Dann ist natürlich die Frage, wie stark ist die Ausprägung und wie stark leidet das Kind darunter.

Laut derzeitigem Forschungskenntnisstand besteht bei ADHS ein Ungleichgewicht an Botenstoffen im Hirn (Neurotransmitter), es ist also eine Hirnstoffwechselstörung. Ganz geklärt ist es jedoch nicht bislang. Man geht derzeit davon aus, dass ein Dopaminmangel zwischen den Nervenzellen besteht, was dazu führt, das die Reize nicht richtig gefiltert und transportiert werden. Methylphenidat, das ist der Wirkstoff der meisten ADHS-Medikamente, bewirkt, dass die Zellen stimuliert werden, um richtig zu filtern. Es ist ein Stimulanz, also Aufputschmittel und kein Ruhigsteller, wie es viele nennen. Das kommt aber sicherlich daher, weil es unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, was man vom Wort her erst mal mit ruhigstellen verbindet.

Da wird wohl kaum was Homöopathisches helfen, genauso wenig wie es bei Diabetis oder sonstigen Krankheiten hilft, bei denen ein Ungleichgewicht von chemischen Stoffen im Körper herrschen.

Hat das Kind aber gar kein ADHS, sondern nur die Symptome, dann kann die Ursache ja ganz unterschiedlich sein. Und da wird Homöopatie sicherlich auch hilfreich sein können.

Hilft das?

 
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