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Geschrieben von Märchenmond am 14.02.2010, 21:09 Uhr

Solange sie ihr evtl. erhaltenes BaFöG wieder zurückzahlen...

Danke für die zahlreichen Meinungen.
Daß die meisten eine ganz andere Meinung vertreten, kann ich gut verstehen doch vom Ton her fand ich manche Aussagen doch ziemlich "strong".

möchte noch kurz ein paar Sachen klarstellen, die ich nicht erwähnt oder evtl. missverständlich dargestellt habe.

1) Klar hat mir meine Mutter nur den Rat gegeben - ich wurde nicht ausgepeitscht und gefesselt dem Ausbilder übergeben ;-)
Die Entscheidung lag klar bei mir.

2) Ja meine Mutter ist schon ein älteres Modell ( 71 Jahre)
In ihrem Bekanntenkreis hat sie es einige Male mitbekommen, wie Frauenvon ihren Männern unterdrückt wurden und das gefälligst auszuhalten hatten. Wo sollten sie auch hin mit Kind und Kegel und ohne Beruf.
Waren jetzt keine hochdramatischen Fälle, eher sowas wie jeden Minieinkaufskassenzettel dem Mann vorlegen und bitte bitte machen, um Geld für den Friseur zu bekommen.
In ihrer Generation und hier auf dem Dorf gab es keine berufstätige Mutter.

Von daher finde ich es schon klasse und wichtig, daß es heute viel mehr Möglichkeiten für Frauen gibt, Kinder und Beruf oder Studium/Ausbildung unter einen Hut zu bekommen.
Allerdings wohnen wir hier nach wie vor hinterm Mond. So Sachen wie "Kindertagesstätte" sind Fremdwörter. Der Kindergarten geht von 08:00 bis 12:00 und fertig. Nicht gerade berufsfreundlich gedacht, schade!

3) "froh zu sein keine Mädchen zu haben" ist falsch rübergekommen und war wohl sehr unglücklich von mir formuliert.
Ich habe zwar nur Söhne, aber Mädels wären mir genauso lieb gewesen.
Natürlich gibt es Situationen, in denen es leichter ist einen Jungen zu haben und umgekehrt.

4) die ungewollte Schwangerschaft war ja nur ein Beispiel.Doch gerade weil sich daran so hochgeschaukelt wurde, auch unter dem Aspekt "kann auch dem Sohn passieren", möchte ich was dazu sagen.
Auch Jungs können heutzutage ungewollt Vater werden. Leider Gottes ist es aber doch so, daß die meisten Einbußen in einer solchen Situation immer noch wir Frauen machen. Die Zahlen von alleinerziehenden Vätern sind ja auch deutl. geringer und sprechen für sich.
Männer können es sich da leichter machen und sind mit ein paar Unterhaltszahlungen durch, wenn es Probleme gibt.Finde ich sehr ungerecht, ist aber so.

Dennoch denke ich schon, daß man in der heutigen Zeit durchaus ein Studium "riskieren" kann ohne die Absicherung einer Ausbildung.
Für mich war es so wie es letztendlich gelaufen ist sowieso der beste Weg und ich hab nie bereut, nicht studiert zu haben.
Einer meiner Brüder hat nach der Realschule BWL studiert, der andere ist Handwerker. Doch am WICHTIGSTEN ist wohl, daß wir alle 3 glücklich mit unserer Berufswahl sind, egal welche Wege wir gegangen sind;-)

 
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