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Geschrieben von Rundinella am 27.07.2005, 2:19 Uhr

Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Mal Klarstellen!!

Oh je, hier sind die Gemüter ja schwer erhitzt. Sicher liegt das auch daran, dass es gerade Zeugnisse gab, oder?
Na ja, egal.... Also aus meiner Sicht ist es am besten, wenn ihr erst mal mit der Lehrerin ein persönliches Gespräch sucht, wenn es Probleme gibt. Dafür vereinbart man einen Gesprächstermin und klärt das nicht zwischen Tür und Angel in der Pause oder nach dem Unterricht, damit sich die Lehrerin und die Eltern auf das Gespräch vorbereiten können. Wenn es einen Vorfall gab, über den man sich geärgert hat, dann ist es immer besser, die Sache möglichst sachlich und in einem angemessenen Rahmen zu klären. Auch kann ein Gesprächsprotokoll geschrieben und zur Schülerakte beigefügt werden. Da kann man dann später immer wieder mal drauf zurück greifen. Wichig ist wirklich die SACHLICHKEIT! Der Ton macht die Musik. Fühlt man sich dann noch unverstanden, dann würde ich ein Gespräch mit der Schulleitung und evtl. mit dem betroffenen Lehrer gemeinsam führen. Gut ist immer, wenn die betreffende Person mit dabei ist, sonst weiß A nicht, was B angeblich tut usw. Da kommt man dann nicht weit. Wenn Referendare "Mist" bauen, solltet ihr zunächst mit der Referendarin und der Mentorin sprechen. Ein Referendar ist ja noch in der Ausbildung und daher noch keine richtige Lehrerin. Die Mentorin betreut die Referendarin und gibt ihr Anweisungen. Sie muss eigentlich immer informiert darüber sein, was ihr Schützling gerade so im Unterricht durchnimmmt. Schaut euch mal die entsprechenden Verordnungen an, dann erfahrt ihr auch, ob bei euch in der Klasse alles mit rechten Dingen zugeht.
Erst wenn alle Bemühungen mit der Schulleitung und der betreffenden Lehrerin nichts genutzt haben, dann würde ich weitergehen und mit dem zuständigen Schulamt sprechen. Jede Schule hat ja einen oder mehrere Schulamtsdirektoren (so ist es bei uns), die für die einzelnen Schulen zuständig sind. ABER: Oft gibt es ja immer zwei Seiten zu sehen. Daher würde ich möglichst sensibel vorgehen und mir auch mal die Sicht der Lehrerin und anderer anhören.
Zu eurer Angst, ein Lehrer könnte sich für Unannehmlichkeiten "rächen": Der Lehrer sitzt im Prinzip wirklich am längeren Hebel, denn Noten sind sehr subjektiv und gerade mündliche Noten (die ja in Mathe und Deutsch z.B. 50 % der Zeugnisnote ausmachen) sind oft nicht für Außenstehende zu durch-schauen. - Also könnte ein Lehrer, der seinem Beruf aber nicht würdigt ist, wirklich den einen oder anderen Denkzettel verbraten. Das gibt es sicher hin und wieder auch. Generell ist das - denke ich- aber doch hoffentlich nicht so.


Lg Rundi

 
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