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Geschrieben von Mony am 13.03.2009, 11:42 Uhr

Leidet dein Sohn unter seinen Leistungen?

Mein Sohn war auch das jüngste Muss Kind. Wie er eingeschult wurde war die Grenze noch 30 Juni, danach war wirklich nur in Ausnahmefällen möglich.
Er war immer langsamer wie die anderen Kinder. Ich hab immer gesagt die ersten sitzen schon beim Mittagessen - da räumt er seine Stifte noch ein.
Die Schulleistungen waren gut, aber immer zu langsam.
Mathe hat er immer alles richtig gerechnet - aber immer nur die Hälfte der Arbeit geschafft.
Wir haben uns so durch die Grundschule geschlängelt, durch die Förderstufe und im 7. Schuljahr Realschule kam dann das Aus.

Er war wesentlich jünger wie seine Klassenkameraden. Die hatten ganz andere Interessen, er bekam überhaupt keinen Kontakt, wurde am Ende gemobt und verweigerte dann die Schule komplett.

Wir haben ihn zurückstufen lassen UND in eine andere Schule versetzt.
Er ist jetzt gleichalt mit den anderen Kinder, eher einer der Ältesten.
Er kommt gut mir, arbeitet im normalen Tempo.

Heute sage ich mir, er ist zu früh eingeschult - wir hätten eher reagieren müssen.

Ich glaube nicht, dass er sich aus der Klasse gerissen gefühlt hätte.
Dadurch das er immer Mühe hatte mit zu kommen haben sich wwirkliche Freundschaften - wie er sie jetzt hat - gar nicht entwickelt. Weil er nie fertig war, wenn die anderen schon toben durften.

Ich kann dir das natürlich nur als Beispiel nennen - auch die Freundin meiner Tochter macht die 1. Klasse nochmal, und das obwohl sie als Kannkind schon später eingeschult wurde, also mit fast 7.
Auch sie hat es eher als Erleichterung empfunden endlich mitzukommen.

Liebe Grüße
Moni

 
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