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Geschrieben von azalee am 07.07.2010, 13:10 Uhr

Ich möchte mal den Erwachsenen sehen, der soooo altruistisch ist ...

Hallo felsnase, ich kann Deine Situation gut nachvollziehen.

Und auch ich finde, dass ein Kind erst mal einen Sinn für Gerechtigkeit entwickeln dürfen soll, bevor es anderen etwas gönnen kann, was ihm versagt bleibt, vor allem, wenn vielleicht falsche Zahlen im Spiel sind.

Ich möchte mal den Erwachsenen sehen, der sich darüber freut, wenn ein anderer für eine Leistung, die der gar nicht erbracht hat, eine Anerkennung erhält, während er selber zwar die für die Anerkennung nötige Leistung erbracht hat, sie aber falsch dargestellt wurde, und somit nicht gewürdigt wird.

Ich behaupte hier nicht, dass es sich bei den BJS bei Euch so abgespielt hat, aber ich finde die Forderung mancher Postings schon etwas überzogen. Ich halte es da eher mit dem Spruch: Was Recht ist, soll auch Recht bleiben. Man muss ja keinem was wegnehmen, aber sich die Butter vom Brot nehmen lassen muss man genausowenig.

Wenn nicht in der Schule, wo dann soll man für seine erzielten Leistungen gerecht gewürdigt werden? Dass es später im Leben anders laufen wird, ist kein Grund, praktizierte Ungerechtigkeit schon in der GS zu akzeptieren.

Und klar können beim Messen und Aufschreiben Fehler passieren. Ebenso bei Eingeben oder Ausrechnen zu Fuß. Da kann man dann wirklich fast nichts tun. Denn da könnte ja wirklich jeder kommen. Aber wenn man selber davon überzeugt ist, dass ein Fehler im Spiel ist, DARF man sich auch ärgern.

azalee
(die an das Prinzip der Gerechtigkeit glaubt)

 
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