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Geschrieben von RenateK am 19.12.2007, 11:18 Uhr

Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Hallo Trini,
Wissen schadet darüber gar nicht, es ist meines Erachtens sogar erstrebenswert über unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen bescheid zu wissen. Dass sollte auch in der Schule vermittelt werden, aber eben nicht in konfessionsgebundenem Religionsunterricht und auch nicht beschränkt auf Christentum und Judentum, sondern alle Religionen einbeziehen (wir z. B. haben auch Buddhisten in der Familie, einer der Brüder meines Mannes, nur so als Beispiel). Ich habe mir halt mal die Lehrpläne angesehen hier in NRW für den Religionsunterricht, die Lernziele sind sehr stark missionarisch und eben nicht informativ und das lehne ich ab, das hat in der Schule nichts zu suchen. An unserer Schule gibt es auch keine Alternative, mein Sohnn hat ein paar Monate am Religionsunterricht teilgenommen, dann wollte er da nicht und ist in der Zeit einfach in einer anderen Klasse gewesen, das finde ichauch übel. Auf dem Gymnasium ist es zum Glück anders, da gibt es Philosophie aber der 5. Klasse alternativ zu Religion. Im Rahmen eines solchen Unterrichts hätte ich auch nichts dagegen, dass mal eine Kirche, Synagoge, Moschee besucht wird. Schulgottesdienste dienen aber nicht einer solchen Information, sondern sind eine religiöse Handlung (Kult), in der die Schüler aus kultischen Gründen einbezogen werden.
Gruß, Renate

 
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