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Geschrieben von Drachenlady am 23.05.2011, 9:51 Uhr

Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Vielleicht kann mir jemand von Euch den ein oder anderen Tipp geben.

Situation ist folgende. Meine Tochter besucht die 2. Klasse und so wie es derzeit aussieht, steht der Versetzung nichts im Wege.

Bisher wurde sie nie großartig gefordert, brauchte auch nur ein bißchen üben... die Menge an Hausaufgaben ist lachhaft.

Nun haben sie vor wenigen Wochen mit dem 1x1 angefangen und nun verlangt die Klassenlehrerin quasi von heute auf morgen, dass die Reihen des 1x1 regelrecht gebüffelt werden. Um einen zusätzlichen Druck aufzubauen, damit auch wirklich gelernt wird, wurden bisher jeden Tag Tests geschrieben.

Was mir bisher noch nie gelungen ist, nämlich das Kind während des Lernens zum Einschlafen zu bringen, habe ich vergangenen Donnerstag dann erstmalig locker geschafft. Für war das eindeutig ein Zeichen dafür, dass es einfach zu viel war.

Auf meinen Hinweis bei der Klassenlehrerin, dass das ja nicht im Sinne des Erfinders sei, meinte diese nur, dass ja auch nur von 30 Minuten üben pro Tag die Rede war.

In nur 30 Minuten üben bleibt jedoch nichts haften, wie ich feststellen musste.

Wo liegt jetzt der goldene Mittelweg? Wie handhabt ihr das mit euren Kindern?

 
20 Antworten:

Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Fredda am 23.05.2011, 9:58 Uhr

Guten Morgen :-)

Das 1 x 1 muss man halt so lernen. Muss aber keinen Druck bedeuten, das geht wie bei Gedichten. Singen, Stück für Stück, Zettelchen überall hinkleben, CD (junge Dichter und Denker), etc. pp

Lg

Fredda
die eher selber einschläft, wenn das jüngste Freddakind leidenschaftlich eine "Reihe" aufsagt

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30 Minuten 1x1 am Tag üben ist viel zu viel!

Antwort von Hörbe am 23.05.2011, 10:17 Uhr

Mein Sohn ist auch in der 2. Klasse. Vor ein paar Wochen haben sie mit dem 1x1 begonnen. Sie haben einen 1x1-Führerschein bekommen. Wenn sie eine Reihe gut konnten, dann bekamen sie einen Stempel.
Die Lehrerin sagte, daß die Kinder so vorgehen sollten: erst die 3er, dann die 6er und dann die 9er-Reihe lernen. Danach die 4er und 8er-Reihe und dann die 7er-Reihe. Die 1er, 2er, 5er und 10er-Reihe hatten die meisten schon vorher drauf.
Ich habe mit meinem Sohn jeden Tag etwa 10 Minuten eine der Reihen geübt. Erst hat er sie aufgesagt, z.B.4,8,12,16,20, usw. Dann haben wir die Hauptaufgaben gemacht: 1x4 2x4 5x4 und 10x4.
Durch die Hauptaufgaben kann das Kind sich alles erarbeiten, zum Beispiel:
9x4= ? 10x4=40 - 1x4=4 = 36
Wenn die Kinder das können,geht es an die nächste Reihe.
Das klappte ganz toll! Man kann nicht erwarten, daß die Kinder die Reihen von heute auf morgen klappen.
Nimm den Druck raus, dann klappt es besser! 10-15 Minuten müssen da meiner Meinung nach reichen, sonst bleibt doch eh nichts hängen!
LG

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von glückskugel am 23.05.2011, 10:18 Uhr

Meine Tochter ist jetzt 4. Klasse und hat die komplette Grundschulzeit nahezu ohne Lernen überstanden. Einzige Ausnahme: Das 1*1!! Hier hat sie sich schwer getan, weil es ihr einfach zu öde war, diese Reihen zu lernen. Ich habe ihr dann ein Poster über das Bett gehängt mit allen Reihen (selbst angefertigt), das sollte sie sich dann hin und wieder mal anschauen. Dann habe ich immer mal was abgefragt. Und die CD von den Dichtern und Denkern hatten wir auch. Sie hat in dieser Zeit trotzdem die einzigen 3en und 4en ihrer gesamten Grundschulzeit bekommen. Es wurden auch solche Kurzkontrollen geschrieben und sie war schlicht nicht schnell genug. In den großen Arbeiten hatte sie trotzdem immer 1 und 2, weil diese immer auch andere Themen hatten. Irgendwann war der ganze Spuk dann vorbei. Sie hatte es einigermaßen gelernt und kommt jetzt auch beim schriftlichen Multiplizieren und Dividieren gut mit. Offenbar ist das 1*1 schlussendlich doch hängen geblieben. Also: Gib die Hoffung nicht auf und mache nicht so viel Druck.

LG,
Stefanie

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Pemmaus am 23.05.2011, 10:21 Uhr

An die Zeit des 1x1-Lernens erinnere ich mich bei meiner Tochter - die sonst auch keinerlei Probleme hatte - auch noch mit Grauen.

Mein Rat:
Jeden Tag EINE 1x1-Reihe. Und die max. 30 Minuten, ich denke 15 intensiv reichen auch. Die anderen, die ihr schon gebüffelt habt irgendwann, später am Tag wiederholen. Du kannst mir glauben, mehr bringt nichts.

Uns haben damals die Ferien Erleichterung gebracht, in denen wir dann jeden Tag 1 Reihe gelernt haben. Gefestigt haben wir es dann mit einem UNO-Spiel. Gemischt und immer 2 Karten aufgedeckt, die dann zu multiplizieren waren.

Lasst euch nicht aus der Ruhe bringen, auch wenn vielleicht mal ein Test jetzt noch nicht so gut ausfällt. Das wird bei kontinuierlichem Dranbleiben schon...

LG
Pem

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Leseratte am 23.05.2011, 10:25 Uhr

Wir haben das 1 x 1 spielerisch mit 3 x 4 Klatsch geübt. Erst jede Reihe für sich, dann 2 auf einmal, am Ende alles zusammen. Jetzt haben wir mal 2 Wochen nix in der Richtung gemacht, da merke ich auch gleich das wieder etwas vergessen wurde. Anscheinend muss man da wirklich dran bleiben ;-)

Wir mussten schon immer etwas tun. Deshalb ist unsere es gewohnt, ab und an was zusätzlich zu machen. Aber mehr als 20 Minuten täglich machen wir auch nicht. Meine macht es eigenlich - ohne Murren.

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Birgit67 am 23.05.2011, 11:40 Uhr

wenn ihr solange übt dann nur mit einer Pause dazwischen wo man sich bewegt und dehnt und schön im Stehen oder sitzen wenn beide Füße fest auf dem Boden stehen ein Glas ganz normalse Leitungswasser trinken - das fördert die Konzentration.

Das 1x1 haben wir nie lange geübt zumal sie bei uns auch nicht der Reihe nach sondern dem Sinn nach geübt wurden - ich glaube mit der 3er Reihe hatten sie angefangen dann gieng es erst mal mit der 5er weiter also je nachdem wei weit sie waren.

wir haben aber seit beginn des 1x1 lernen das kleine und seit einiger Zeit auch das große 1x1 an der WC-Türe hängen - da kann man wunderbar immer wieder eine Reihe anschauen wenn man mal drauf sitzt.

Gruß Birgit

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Eben -ein Mittelmaß finden.......

Antwort von Caot am 23.05.2011, 12:43 Uhr

....einen Teil des 1x1 sind ja sicherlich HA...und der andere Teil kann am Abend als Abendritual aufgenommen werden. Oder unter der Dusche, du fragst, Kind anwtortet. Täglich 10 Aufgaben aus dem 1x1. Es gibt von jako-o solche 1x1 Würfel, damit kann man bauen, die in die Hand nehmen...auch witzig. Wer schafft die höchste Pyramide...Du machst gleich mit.

Täglich eine halbe Stunde stur das kleine 1x1abfragen - das würde ich nicht machen. Täglich etwas, Aber mit Spaß und Freude.

Grüßle

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von eumeline am 23.05.2011, 13:32 Uhr

Also, das 1x1 separat üben musste (im Sinne von sollte) meiner nicht...Sie lernen das auch nicht in der richtigen Reihenfolge sondern zuerst die 3er-Reihe, dann die 4er...etc. Also es gibt da einen Ablauf, und den würde ich mit zuhause üben vermutlich durcheinander bringen.

Ich hab keine Ahnung, was das Mittelmaß ist. Aber ich würde das so sehen, daß man mit dem Kind spielerisch vielleicht 10 Aufgaben am Tag "übt". Nebenbei und nicht ne halbe Stunde am Stück. Oder wenn das Kind Spaß daran hat, eben mehr. Freunde von uns haben abends mit ihrem Sohn vorm Schlafengehen immer noch eine Seite Aufgaben gemacht - aber auch nicht "müssen" sondern das wurde irgendwie ins Ritual eingebunden...keine Ahnung.

Was meinst Du denn, was in einer halben Stunde nicht hängen bleibt? Man lernt das 1x1 doch nicht an einem Tag?

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Drachenlady am 23.05.2011, 13:44 Uhr

Vielen lieben Dank für die zahlreichen Ratschläge.

Wir werden es ab sofort nur noch spielerisch machen. Bei allem anderen "üben" haben wir es auch spielerisch gemacht und dann fällt es auch nicht wirklich auf, dass es üben ist.

Was halt einwenig Panik in die ganze Sache reingebracht hat, waren die täglichen Tests. Es gab zwar keine Note dafür, jedoch eine entsprechende Anzahl Punkte. Da das ganze auf Geschwindigkeit ging, die Antworten also wie aus der Pistole geschossen kommen sollten, und die 2,3,4,5,6,9 Reihe und Quadratzahlen Querbeet abgefragt wurden, fühlte sich meine Tochter dann schon überfordert...wollte es dann aber von sich aus beim nächsten Test besser machen.

Spielerisch und dann bestenfalls 2 x 15 Minuten (1x nach den Hausaufgaben und 1x zum Schlafengehen) das muss reichen.

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von liha am 23.05.2011, 13:52 Uhr

Ich finde 30 Minuten auch viel zu viel.

Wir "üben" abends ca. 15 Minuten vor dem einschlafen.
Meine Tochter liest mir z.B. etwas vor, oder ich stelle ihr Matheaufgaben.
Wenn sie keine Lust hat, lassen wir es ganz und unterhalten uns einfach nur über den Tag.

Am liebsten mag sie es, wenn ich mir Quatschaufgaben ausdenke.
Z.B.:
Papa ißt täglich 7 Schnitzel.
Wie viele Schnitzel schafft er an 8 Tagen?
Oder etwas schwieriger:
6 Schweine legen täglich je 8 Eier.
Wie lange brauchen die Schweine, um 64 Eier zu legen?

Über sowas lacht sie sich kaputt und sie lernt "nebenbei" das 1x1.

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Ich habe mir jetzt mal alle Antworten durchgelesen...

Antwort von liha am 23.05.2011, 14:00 Uhr

Da sind wirklich tolle Anregungen dabei!

Das mit dem Poster werde ich auf jeden Fall auch mal machen.
Und die Würfel sind auch eine prima Idee.

Ich werde sicher mal schauen, ob meine tochter dazu Lust hat. Danke!
(Auch wenn ich nicht die Fragestellerin bin!)

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halbe Stunde ist wirklich nicht nötig

Antwort von like am 23.05.2011, 14:22 Uhr

10 Min reichen völlig aus, das dann lieber öfter, z.B. nach dem Mittagessen und vor dem Schlafengehen.
Nehmt euch immer nur ein paar Aufgaben vor, die ihr übt, bis sie sitzen- am besten im Karteikastensystem.
Da ja von der Schule aus im Normalfall eine Reihe nach der anderen gelernt werden soll, habt ihr halt in einer Woche z.B. den 3-er.
Die zehn Aufgaben 2,3 mal durchzumache dauert wirklich nicht lange und so kann auch kein echter Frust entstehen.

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Re: Warum sollte das zuviel sein?

Antwort von Hexhex am 23.05.2011, 14:24 Uhr

Hallo,

das Einmaleins ist oft sogar noch für Kinder auf der weiterführenden Schule ein Problem, weil es einfach nicht richtig sitzt. Ich finde es daher nicht so schlimm, vorübergehend (!) und eine Zeitlang das kleine Einmaleins tüchtig zu üben. Die Lehrerin selbst hat ja offenbar außerdem gar nicht von 30 Minuten gesprochen.

Ich finde, Eltern sollten nicht immer gleich aufschreien, nur weil ein Kind mal ein bisschen arbeiten oder etwas leisten soll. Ein viertel oder halbes Stündchen üben am Tag bringt ein Kind nicht um und ist auch kein Stress. Man kann es ja z. B. aufteilen in zweimal 10 bis 15 Minuten.

Wenn man bedenkt, dass in Korea oder Japan schon Grundschüler bis 19 Uhr Schule haben und danach noch Hausaufgaben machen (eine Freundin von mir ist Koreanerin und hat das erlebt), dann müssen wir hier vielleicht noch nicht allzu viel Sorge haben. Natürlich ist Asien kein Vorbild, sondern ein abschreckendes Beispiel. In Samt packen müssen wir unsere "armen Kleinen" aber auch nicht. Mal ein längeres Gedicht auswendig zu lernen oder das kleine Einmaleins so zu üben, dass es wirklich auch sitzt - das ist keine so große Sache.

LG

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Re: Warum sollte das zuviel sein?

Antwort von stella_die_erste am 23.05.2011, 16:02 Uhr

Sehe ich genauso wie Hexhex.

Außerdem muß man die 30 Minuten ja nicht am Stück üben.

Und überhaupt kann man das doch nebenbei machen..beim Autofahren, Duschen, Essen..was weiß ich.

Ich kann das Gemecker über Lehrmethoden (beim Lesen/Schreiben lernen ist es ja das gleiche, das kann man auch niemandem Recht machen) teilweise überhaupt nicht verstehen.
Ohne Fleiß kein Preis, so ist das halt im Leben und es wird später auch nicht besser!

Wenn es einmal sitzt, dann für immer-da wird man wohl mal ein paar Wochen intensiv üben können. Wenn man das überhaupt muß.
Die Lehrerin wird schon wissen, was sie tut. Ist sicher nicht ihre erste Klasse.

Wie habt ihr denn damals alle das 1x1 gelernt? Ist euch das von selbst zugeflogen..?

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Nu ja, wenn das Kind einschläft dabei

Antwort von like am 23.05.2011, 16:09 Uhr

war es sicher zu lang - oder zum falschen Zeitpunkt.
Allerdings zeigt sich eben grad bei sowas wie Einmaleinspauken, ob das Kind später auch mal den Biss hat, sich zwei bis drei Fremdsprachen samt Vokabeln und Grammatik anzueignen - das geht auch nicht nur "spielerisch".
Aber wie gesagt - lieber kürzer und öfter als einmal lang - das sagt auch die Lernforschung.

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Reni+Lena am 23.05.2011, 16:45 Uhr

Verstehe gar nicht wie man da so ein Drama drum machen kann..
Die 2 er 5 er und 10 er reihe muss man ja nicht wirklich lernen. Da viele als Umkehraufgaben doppelt sind wie z.b 8x5 gleich 5x8 fällt da auch vieles weg.
Die Quadratzahlen gehen auch einfach rein...
Was bleibt denn dann noch übrig? Nicht mehr viel...vielleicht 15-20 Aufgaben.
Die jeden tag 2-3 mal machen im Karteikartensystem und nach ein paar tagen sitzt das zeug.
Habt ihr eine treppe?
Kind unten, Mutter oben..auf jede Stufe ein Gummibärchen/Schokoladenstück etc...

Stur reihen aufsagen bringt doch sowieso nichts...

lg reni

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Re: Warum sollte das zuviel sein?

Antwort von BM 123 am 23.05.2011, 19:18 Uhr

Wir haben auch die CD Junge Dichter und Denker,
die ist im Auto und ich frag dann immer welche Reihe sie denn hören möchte.
Somit ist die Zeit auch genutzt.
Dann mal ehrlich, es sind doch wirklich nur wenige Aufgabe die richtig gelernt werden müssen der Rest ergibt fast von selber.
2,10,5 und Quadratzahlen sind doch schnell gelernt,dann ergibt sich viel schon durch Tauschaufgaben.
Der Rest ist dann nicht mehr viel.

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Die "Rechentreppe" hat bei uns auch funktioniert!

Antwort von Antje&Tim am 23.05.2011, 22:03 Uhr

..allerdings hatten wir nicht auf jeder Stufe ein Gummibärchen, sondern ich stand mit ein paar davon oben an der Treppe.

Pro richtiger Antwort durfte Junior eine Stufe nach oben, bei einer falschen Antwort musste er wieder eine Stufe 'runter.
Haben wir tgl. 1 x gemacht, bis das 1x1 gesessen hat. Ihm hat es Spaß gemacht ;-)

Viele Grüße
Antje

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Carmar am 23.05.2011, 22:40 Uhr

Es gibt jede Menge "Hilfsmittel":
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Ich finde das Rechenbrett mit den Würfeln gut.
Und ich stimme auch zu, dass es nicht allzu viele Aufgaben sind, die geübt werden müssen, wenn man sich mal die leichten Reihen (1, 2, 5, 10), die Quadratzahlen und die Umtauschaufgaben ansieht. Das kann man mit den Würfeln so richtig schon füllen. Und dann lernt das Kind nur noch den Rest.

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Re: Das Mittelmaß finden zwischen fordern und Überforderung

Antwort von Graupapagei3 am 24.05.2011, 7:23 Uhr

Bei uns wird sowas nicht geübt, sondern nebenbei gelernt, was ich für eine viel sinnvollere Methode halte als stures Üben.

Man hat doch soviel Zeit zwischendurch - auf dem Weg zum Einkaufen, zum Spielplatz, zum Sportverein. Da kann man doch locker ein paar Aufgaben einschieben.

Und viel sinnvoller finde ich, wenn Kinder begreifen, was sie da tun anstatt stur auswendig zu lernen. Die Automatisierung kommt doch dann mit der regelmäßigen spielerische Übung von ganz alleine.

Einfach mal den Druck rausnehmen.

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