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Geschrieben von Silke11 am 05.03.2014, 18:59 Uhr

Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

ein interessanter Link: http://www.blk-bonn.de/papers/heft91.pdf

Ich zitiere ein paar Aussagen aus dem Heft 91 der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung von 2001:

"Chancengleichheit schließt die Entwicklung und Förderung von Begabungen in allen Bereichen des Lebens, die Schaffung eines begabungsfreundlichen Klimas in Bildungseinrichtungen und in
der Gesellschaft insgesamt ein. Dabei geht es um die Förderung der gesamten Breite und Vielfalt der Begabungen, d.h. der sprachlichen, mathematischen, naturwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen,
technischen, handwerklichen, musisch-künstlerischen, sportlichen sowie gesellschaftswissenschaftlichen und sozialen Begabungen. Die Gesellschaft benötigt hochqualifizierte Fachleute und sollte durch die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen bereits in den Bildungseinrichtungen (pädagogisch-psychologisch und didaktisch qualifiziertes Personal, Förderangebote etc.) jedem Kind, insofern auch dem begabten, den besten, seinem Leistungsvermögen angemessenen Start beim Übergang vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem ermöglichen.
Begabtenförderung in der Schule ist nötig zur Realisierung dieser Chancengleichheit." (aus der Einleitung)

"Gleichwohl müssen aber auch der gute Schüler und die gute Schülerin gefördert werden. Chancengleichheit muss auch in diesen Fällen gelten - zum Wohle des Einzelnen und der Gesellschaft." (S. 7)

"Es kann der Schluss gezogen werden ... dass die frühe Einschulung für Kinder, die geistig ihrem Alter voraus sind, aber maximal ein Jahr jünger als das reguläre Einschulungsalter und insgesamt gut entwickelt sind, zu ihrem Vorteil ist. [...] Es gibt nur wenige Bereiche in der Pädagogik, in denen die Forschungsbefunde so klar sind und so universell für eine bestimmte Lösung sprechen." (S. 203, aus einer Studie)

"Wenn bei Kindern, die aufgrund ihrer Fähigkeiten vorzeitig eingeschult werden könnten und dies auch wollen, strikt am chronologischen Alter als Kriterium für die Einschulung festgehalten wird, kann dies schädliche Konsequenzen haben. Besonders begabte Kinder, die bis zum regulären Einschulungstermin zurückgehalten wurden, zeigten mehr Verhaltensprobleme, fühlten sich in der Schule weniger wohl und hatten eine negativere Einstellung zur Schule als ebenso befähigte Kinder, die vorzeitig eingeschult wurden.

Eine vorzeitige Einschulung begabter Kinder führt insgesamt zu deutlich mehr positiven als negativen Konsequenzen." (S. 205)

Wird hier ja wie immer negativ gesehen werden, dennoch schadet es ja nicht, diese Erkenntnisse ein bisschen zu verbreiten.

 
36 Antworten:

Re: Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

Antwort von sun1024 am 05.03.2014, 19:53 Uhr

Wow, 314 Seiten Input!
Ich bin dann mal beschäftigt.

Danke für den Link!

LG sun

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Re: Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

Antwort von Mama030509 am 05.03.2014, 20:06 Uhr

Und nun bin ich wieder verunsichert ob ich meine Tochter nächstes oder übernächstes Jahr einschulen lassen soll.........

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Re: Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

Antwort von Kalleleo am 05.03.2014, 20:12 Uhr

"
Eine vorzeitige Einschulung begabter Kinder führt insgesamt zu deutlich mehr positiven als negativen Konsequenzen." (S. 205)"

Vielleicht liegt da die Crux.

Ein kognitiv fittes Kind ist nicht zwingend hochbegabt.

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und hier ein Gegenpart ....

Antwort von anja1166 am 05.03.2014, 20:52 Uhr

Allerdings nicht der Link zur Gesamtstudie, sondern nur zum Fazit

http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/zn/zn0609.pdf


*glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast*

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Re: Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

Antwort von alba75 am 05.03.2014, 21:10 Uhr

Ich finde, dass eine etwas flexiblere Handhabung eine gute Lösung wäre.
Warum nicht den Kindern, die etwas früher so weit sind, die Möglichkeit geben mit 5 Jahren in die Schule zu gehen (natürlich sollte dies von mehreren "Stellen", also Eltern, Kindergarten, Schule, eventuellen Tests usw. befürwortet werden) und Kindern, die ein bisschen länger brauchen oder das Pech haben, unmittelbar vor dem Stichtag geboren zu sein, ein Jahr mehr zugesteht?

Mein jüngster Sohn ist im August geboren, Stichtag hier ist der 30. September, früher, bis vor einigen Jahren, war es der 30. Juni. Da wäre er erst ein Jahr später dran gewesen.
Seine "Schulreife" entwickelte sich quasi während des ersten Schuljahres (damit meine ich so Dinge wie länger auf etwas konzentrieren, ruhig sitzen zu bleiben, nicht total erschlagen zu sein, wenn er nach Hause kam). Bis zur Zeit nach den Weihnachtsferien/vor den Osterferien gab es Überlegungen, ob er die erste Klasse wiederholen solle, einfach weil er noch sehr "verspielt" sei. Die Lehrerin formulierte es liebevoll und freundlich und meinte, es sei nicht das erste Kind, bei dem sie das Gefühl habe, dass diese Verlegung des Stichtages nicht allen Kindern gut getan hätte.
Aber er entwickelte sich in dieser Zeit gewissermaßen zum Schulkind, hätte dies aber nach meiner und auch nach Meinung der Lehrerin auch einfacher und schöner haben können - im Kindergarten, um dann mit sieben in die Schule zu kommen.

So wurde er dann in die zweite versetzt, bzw. nahm am Jahrgangs übergreifenden Unterricht seiner Klasse bei den Zweitklässlern teil und kam dann planmäßig auch bis in die Dritte.

Trotzdem hätte ihm ein weiteres Jahr im Kindergarten gutgetan (auch seine Erzieherin im Kindergarten sagte dies seinerzeit, vom Wissen her könne er es schaffen, aber er sei noch sehr verspielt), aber er MUSSTE halt in die Schule.

Eine andere Mutter wollte ihr Kind gerne früher einschulen, aber es wurde von überall abgelehnt. Folge war dann, dass das Kind mittlerweile gesprungen ist.

Man sollte meiner Meinung nach nicht so starr auf Termine, sondern mehr aufs einzelne Kind schauen und eine flexible Einschulungsphase von 5 bis 7 schaffen.

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Re: Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

Antwort von Pelopeia am 05.03.2014, 21:11 Uhr

„Eine vorzeitige Einschulung begabter Kinder führt insgesamt zu deutlich mehr positiven als negativen Konsequenzen." (S. 205)

Vielleicht solltest du noch dazu schreiben, dass das Zitat von 1988 ist und sich auf Studien, bezieht, die noch früher gemacht wurden - in den USA. Es wird ja sogar extra darauf hingewiesen, dass die räumliche Übertragbarkeit auf D nur bedingt gegeben ist. Ob ein zeitliche Übertragbarkeit (mehr als 25 Jahre) gegeben ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Dein vorheriges Zitat ist sogar von 1962. Da waren die Bedingungen und Gegebenheiten ganz andere als heute, man hat ganz andere Schwerpunkte gesetzt und auch die Kindheit und Vorerfahrungen waren andere (Stichwort: veränderte Kindheit).

Ich bin aber nicht grundsätzlich gegen eine frühe Einschulung. Sehe nur die Tendenz, das Einschulungsalter immer weiter nach vorne zurücken, kritisch.
Es muss immer eine Einzelfallentscheidung sein, die alle Entwicklungsbereiche beachten sollte. Auch, wenn eine vorzeitige Einschulung begabter Kinder für gewöhnlich positive Konsequenzen hat, kann das einzelne Kind ganz schön unglücklich mit dieser Entscheidung werden.

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Re: Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

Antwort von Vanessa1704 am 05.03.2014, 21:30 Uhr

Eine wirkliche Chancengleichheit gibt es aber gar nicht in unserem Bildungssystem. Ob ein Kind aufs Gymnasium darf und dort auch besteht, hängt immer noch vom Elternhaus ab.Frühe Einschulung muß jeder für sich selber entscheiden.

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Re: Chancengleichheit, frühzeitiges Einschulen

Antwort von Bajuli am 06.03.2014, 9:35 Uhr

Du sprichst ja nicht nur Schule sondern auch Beschäftigungssystem an.

Ich persönlich kann mit diesem ganzen Begabtenförderungsgedöhns nicht das geringste anfangen.
Und wenn ich mir so meine Mitschüler von damals anschaue, dann bestätigt sich das vollends.
Die, die es mit Studienstiftung und anderen Stipendien und Förderung in der Schule in den A... geblasen bekommen haben, haben zwar ihr Studium abgeschlossen, aber haben heute keine Elite-Jobs.
Hingegen haben es zwei, von denen einer noch 4 Semester auf einen Studienplatz warten musste ohne jegliche Förderung wirklich ganz nach oben geschafft.

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Das ist kein Gegenpart ....

Antwort von Linda761 am 06.03.2014, 10:06 Uhr

In dem Artikel geht es um die Chancen von regulär eingeschulten Kindern. Und die sind für jung eingeschulte Kinder schlechter. Ist ja auch logisch, wenn man von gerade Sechsjährigen das gleich erwartet wie von fast Siebenjährigen. Das ist ein Problem, das eine Stichtagsregelung immer mit sich bringt. Das schließt aber nicht aus, dass auch bei den gerade Sechsjährigen Kinder dabei sind, die sehr gut zurecht kommen, weil sie weit genug sind.

Im Ausgangsbeitrag ging es speziell um besonders fitte jüngere Kinder. Für diese ist eine frühe Einschulung kein Nachteil.

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Re: Das ist kein Gegenpart ....

Antwort von Kalleleo am 06.03.2014, 10:15 Uhr

"Im Ausgangsbeitrag ging es speziell um besonders fitte jüngere Kinder. Für diese ist eine frühe Einschulung kein Nachteil."

Badaure, auch da kommt es schlicht wieder auf den Einzelfall an.
Wir haben einige kognitiv wirklich fitte Kinder.
Sie haben jedoch innerhalb des Klassenverbandes,der Hortgruppe Probleme.
Sie isolieren sich,sind verbal bis körperlich agressiv.
Trotz Förderung innerhalb der Unterrichtseinheiten ändert sich dieses Verhalten kaum.

Natürlich haben wir auch sehr junge kognitiv fitte Kinder die sozial keine Probleme haben.
Aber zu glauben mit spezieller Förderung ändert sich automatisch das Sozialverhalten oder bessert sich zusehends, ist eine naive Haltung.
Es ist und bleibt immer ein Einzelfall.
Pauschalurteile sind fehl am Platz.

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Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Silke11 am 06.03.2014, 11:16 Uhr

Kinder und Jugendlicher könne auch die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zur Anerkennung der besonderen Leistungen anderer und die Freude über eigene Leistungen. Besondere Leistungen sind für alle beteiligten Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte eine Bereicherung
des Schullebens und des gemeinsamen Lernens.

Insbesondere dies wird ja an der Schule meines Sohns so gar nicht gesehen. Über seine Wettbewerbserfolge soll er am besten gar nicht reden.
Auch das Klaviervorspiel an Präsentationstagen, die die Schule abhält, wird teilweise eher ungern gesehen, habe ich den Eindruck.

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Bajuli am 06.03.2014, 14:02 Uhr

Was denn für Wettbewerbserfolge?
Schulische oder außerschulische Wettbewerbe?
Bei schulischen Wettbewerben bedauerlich. Außerschulische Wettbewerbe kann man bei seinen Freunden erzählen, das hat meines Erachtens nichts mit Schule zu tun.

Klaviervorspiel an Präsentationstagen der Schule? Hat er das in der Schule gelernt? Wenn nicht, was hat das mit seiner Schule zu tun? Ein Chor ja, ein Musikstück was zusammen einstudiert wurde ok. Aber sonst?

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Silke11 am 06.03.2014, 14:29 Uhr

Es handelt sich selbstverständlich um schülerwettbewerbe, nicht um so was wie kirschkernweitspucken oder videogames zocken.

und die präsentationstage stehen unter dem Motto: zeig, was du kannst ( und nicht: ... was du in der schule gelernt hast.)

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Bajuli am 06.03.2014, 15:45 Uhr

Für deinen Sohn hoffe ich mal, dass du im wahren Leben nicht halb so arrogant bist wie du hier rüberkommst.

Ich sprach von schulischen oder außerschulischen Wettbewerben nicht von Kirschkernweitspucken. Schülerwettbewerbe gibt es ja so oder so.
Ich persönlich möchte z.B. gar nicht, dass meine Tochter mit irgendwelchen Erfolgen außerhalb der Schule in der Schule hausieren geht.
Und ihr Instrument spielt sie auf den Konzerten unserer Musikschule und nicht in der Schule.

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Silke11 am 06.03.2014, 16:02 Uhr

Ich finde schon, dass man sich über besondere Leistungen freuen und dies auch mitteilen kann - auch andere Kinder. Ich bin aber auch relativ neidfrei. Besondere Leistungen stellen eine Bereicherung für alle dar.

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Pamo am 06.03.2014, 16:24 Uhr

Es gibt Gruppen, die der Meinung sind es handele sich um "Angabe" wenn man zeigt was man kann. Es wird vielerorts erwartet, dass man sich für eine überdurchschnittliche Leistung quasi entschuldigt. (Meine Mutter besteht darauf, dass ich übe, mir macht das Schlittschuhlaufen selber eigentlich nicht soviel Spaß. oder Ach, in meiner Familie sind alle total musikalisch, ich bin da der Unbegabteste, kein Wunder dass ich den Wettbewerb gewonnen habe, das wird ja zuhause von mir erwartet...) Spaß machen darf das nicht. Ehrgeiz haben darf man auch nicht, solange es sich nicht um Sport handelt und da auch nur beim Mannschaftssport wie Fußball oder Wasservolleyball. ;)

Wie oft lese ich hier im Forum noch das Wort "Streber" als Herabwertung obwohl es vollkommen inhaltsleer ist.

Mach dir nix draus, an der nächsten Schule wird es bestimmt besser. Viel Glück!

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Bajuli am 06.03.2014, 16:26 Uhr

Ob du mit deiner Einstellung eine Bereicherung für alle bist bezweifle ich.
Wie kann man seinem Kind nur so unglaublich im Weg stehen.

Mach doch einfach selbst was auf das du stolz sein kannst und für was andere dich bewundern, dann muss dein armer Sohn nicht für dein Seelenheil über die Klinge springen.

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auch außerschulische Leistungen können aufs Zeugnis kommen!!!

Antwort von Jule9B am 06.03.2014, 16:29 Uhr

Doch, in der Schule sollte man das Kind als Gesamtheit sehen, also auch mit dem Klavierspiel, das das Kind aber in der Musikschule gelernt hat. Natürlich dürfen in unserer Schule die Kinder auch FÄhigkeiten zeigen, die sie außerhalb der Schule erworben haben, so wie wir auch Mehrsprachigkeit in Sprachen fördern, wenn die Eltern des Kindes aus einem anderen Land stammen oder so.

Die Anerkennung ist sogar verbrieft, da man (in NRW) sogar Erfolge des Kindes in außerschulischen Dingen, z.B. Wettkämpfen oder so, aufs Zeugnis schreiben lassen kann, nämlich auf Antrag.

Also wenn Fritzchen nebenher Portugiesisch in einer Nachmittagschule außerhalb des "normalen" Unterrichtes lernt, weil Papa aus Portugal stammt udn er Wert darauf legt, dass Fritzchen beide Sprachen gut beherrscht, dann kann Fritzchens Papa auch das Zeugnis der anderen Schule einreichen und beantragen, dass die Portugiesischnote aufs Zeugnis der normalen Schule kommt. Da steht dann unter Zusatzvermerke: "Fritzchen hat regelmäßig am muttersprachlichen Unterricht in Portugiesisch teilgenommen und die Note "gut" erreicht. "

Oder so ähnlich (-> Klassenkonferenzbeschluss!)

Spielt Olga Geige seit sie 3 war und nimmt an einem Musiwettbewerb teil und gewinnt dort, kann auch diese Leistung auf dem Zeugnis erwähnt werden: "Olga hat am Musikwettbewerb "Jugend musiziert" teilgenommen und in der Kategorie Geige den ersten Platz belegt."

Das gilt für alle möglichen Bereiche, egal ob sportlich, musisch, künstlerisch, Sprachen ... sonstwie. Die Eltern müssen es nur rechtzeitig (natürlich vor der Zeugniskonferenz) beantragen und den entsprechenden Nachweis leisten (Zeugnis, Urkunde etc.)

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auch außerschulische Leistungen können aufs Zeugnis kommen!!!

Antwort von Jule9B am 06.03.2014, 16:29 Uhr

Doch, in der Schule sollte man das Kind als Gesamtheit sehen, also auch mit dem Klavierspiel, das das Kind aber in der Musikschule gelernt hat. Natürlich dürfen in unserer Schule die Kinder auch FÄhigkeiten zeigen, die sie außerhalb der Schule erworben haben, so wie wir auch Mehrsprachigkeit in Sprachen fördern, wenn die Eltern des Kindes aus einem anderen Land stammen oder so.

Die Anerkennung ist sogar verbrieft, da man (in NRW) sogar Erfolge des Kindes in außerschulischen Dingen, z.B. Wettkämpfen oder so, aufs Zeugnis schreiben lassen kann, nämlich auf Antrag.

Also wenn Fritzchen nebenher Portugiesisch in einer Nachmittagschule außerhalb des "normalen" Unterrichtes lernt, weil Papa aus Portugal stammt udn er Wert darauf legt, dass Fritzchen beide Sprachen gut beherrscht, dann kann Fritzchens Papa auch das Zeugnis der anderen Schule einreichen und beantragen, dass die Portugiesischnote aufs Zeugnis der normalen Schule kommt. Da steht dann unter Zusatzvermerke: "Fritzchen hat regelmäßig am muttersprachlichen Unterricht in Portugiesisch teilgenommen und die Note "gut" erreicht. "

Oder so ähnlich (-> Klassenkonferenzbeschluss!)

Spielt Olga Geige seit sie 3 war und nimmt an einem Musiwettbewerb teil und gewinnt dort, kann auch diese Leistung auf dem Zeugnis erwähnt werden: "Olga hat am Musikwettbewerb "Jugend musiziert" teilgenommen und in der Kategorie Geige den ersten Platz belegt."

Das gilt für alle möglichen Bereiche, egal ob sportlich, musisch, künstlerisch, Sprachen ... sonstwie. Die Eltern müssen es nur rechtzeitig (natürlich vor der Zeugniskonferenz) beantragen und den entsprechenden Nachweis leisten (Zeugnis, Urkunde etc.)

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Begabung heißt nicht gleich Hochbegabung!!!

Antwort von Jule9B am 06.03.2014, 16:34 Uhr

Begabung ist was anderes, nämlich was das Kind einfach besonders gut kann, weil es z.B. Spaß dran hat, weil es dem Kind einfach leicht fällt oder so, das hat nichts mit Hochbegabung in dem Sinne zu tun, wo man dann gleich mit dem IQ Test hinter der Türe stehen muss.

Jedes Kind hat irgendwelche Begabungen, bei dem einen sit es Mathe, bei dem anderen ein Musikinstrument, anderen Kindern fällt einfach das Lernen an sich leicht, andere sind im sozialen bereich total toll. Oder die Eltern sind mit Fritzchen schon immer ans Meer gefahren und nun kennt Fritzchen alle Muscheln und Meereslebewesen und interessiert sich für das Wattenmeer... oder sowas, das kann man in der Schule fördern und vielleicht für das Fach Sachunterricht nutzen, und dann rechnet das Kind vielelicht in Mathe nciht mit 5 Bonbons minus 4 Bonbons, sondern mit Muscheln oder so. ;) Und warum soll das Kind nicht Texte über das Meer lesen und schreiben, wenn die anderen über die Berge schreiben und lesen ... und so weitr.

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Ich kann das bestätigen.

Antwort von Petra28 am 06.03.2014, 17:22 Uhr

Wobei ich nicht wusste, dass auch außerhalb der Schule erbrachte Leistungen anerkannt werden, in der Schule erbrachte Leistungen - etwa das Vorspielen eines Instrumentes - werden an der Schule meiner Kinder definitiv gewürdigt und das stand dann auch im Zeugnis (auch ohne, dass ich das beantragt hätte.)

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Silke11 am 06.03.2014, 18:54 Uhr

Das ist eine derart unverschämte Unterstellung, dass ich darauf eigentlich gar nicht antworten möchte.

Mein Sohn muss aber ganz sicher nicht meinen Ehrgeiz befriedigen. Ich habe alles erreicht, was ich wollte. Ich stehe seinem Hobby sogar eher ablehnend gegenüber, unterstütze ihn aber natürlich auf seinem Weg und freue mich für ihn, nicht notwendigerweise für mich, für seine Erfolge. Aber das verstehst du wahrscheinlich nicht.

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Bajuli am 06.03.2014, 21:12 Uhr

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Vielleicht weißt du nur nichts davon, weil dein Sohn noch nie betroffen war??

Antwort von und am 06.03.2014, 21:19 Uhr

"Insbesondere dies wird ja an der Schule meines Sohns so gar nicht gesehen. "

Woher willst du denn bitte wissen, dass nicht Kinder, die Lob und Anerkennung verdient haben, dies nicht auch bekommen? Hast du _vielllleeiiicht_ schonmal in Erwägung gezogen, dass dein Sohn noch nie eine Anerkennung bekommen hat, weil es da bei ihm einfach noch nie etwas relevantes anzuerkennen gab?

Hier sind nämlich gewonnene Wettkämpfe, die in oder von der Schule aus stattfinden (auch regionale Sachen auswärts), im Zeugnis vermerkt, sinngemäß z.B. so: "XY hat mit seinem 1./2./3. Patz bei der bayrischen Schulmeisterschaft YZ zum guten Ruf und Erfolg unserer Schule beigetragen. Hierfür verdient er das Lob der Schule blabla..." oder ähnlich geartete Sätze. Genauen Wortlaut müsste ich jetzt nachschauen.

Und auch die nichtgewonnenen Teilnahmen an Wettkämpfen/ Veranstaltungen werden auf der Schulhomepage öffentlich gewürdigt und die Teilnehmer mit vollem Namen und Klasse erwähnt (damit auch ja jeder Personalchef sich einen Eindruck von den Soft Skills seiner Schülerpraktikanten und Bewerbern ergoogeln kann...) Über Schulmeisterschaften aller Art werden hier teils ganz tolle Berichte geschrieben.
Die Homepagepflege ist jedoch sicher nicht an allen Schulen gleich gut organisiert. Es kommt immer drauf an, ob sich an der Schule - sei es unter den Lehrern, unter den Schülern oder den Eltern - Freiwillige finden, die ihre Freizeit dafür hergeben. Und zwar sowohl für die Webseitenpflege als auch für das Schreiben von Artikeln, die voll des Lobes über Schulveranstaltungen und Leistungen Einzelner sind.

Dafür könntest du dich ja dann mal engagieren, wenn dir das an eurer Schule nicht gut genug gemacht wird. Wenn du das in die Hand nimmst, wird die Schulwebseite unter deiner schreiberischen Kompetenz bestimmt aufblühen und dein Sohn sicher endlich endlich die öffentliche Würdigung bekommen, die er in deinen Augen verdient.

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Re: Vielleicht weißt du nur nichts davon, weil dein Sohn noch nie betroffen war??

Antwort von gasti75 am 06.03.2014, 21:37 Uhr

Sehe das ähnlich, auch hier (NRW) werden Leistungen außerhalb der Schule in der Schule gewürdigt, sei es sportlich oder auch geistig/musikalisch.

Die Schule gibt 2x im Jahr einen Musikabend, andem alle zeigen können, wie sie ihr Instrument beherrschen. Wenn es passt, sorgen die Musiklehrer dafür, dass auch gemeinsame Stücke gespielt werden. Die Kinder bekommen nach dem Vorspiel viel Lob von seiten der Schule u der sonstigen Zuhörer und eine Urkunde samt kleiner Anerkennung.

Auch sportlich wird anerkannt wenn Erfolge eingeheimst werden.

Mein Sohn geht nicht mit seinen Erfolgen in die erste Reihe.

Die großen Ereignisse tragen seine Freunde, die ebenfalls an den Wettkämpfen teilnehmen in die Schule,da sie sich freuen, wenn einer(eine aus ihren Reihen aufs Treppchen gestiegen ist, die kleineren wie das letzte Schwimmabzeichen eher durch Zufall.

Er würde nie auf die Idee kommen zur Lehrerin zu gehen(Genausowenig würde ich es durch die Schule posaunen), um mitzuteilen dass er dieses oder jenes gewonnen/erreicht hat.
Hat er auch nicht nötig, denn es ist SEIN Erfolg, was er damit anstellt und ob er es publik macht ist seine Sache.

Hat Dein Sohn denn je geäußert das es ihm an Anekennung fehlt?

gasti

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Re: Vielleicht weißt du nur nichts davon, weil dein Sohn noch nie betroffen war??

Antwort von Silke11 am 06.03.2014, 21:55 Uhr

Von öffentlicher Würdigung habe ich kein bisschen geschrieben. Ich wundere mich nur, dass es als Angabe gewertet wird, wenn er Montag morgens im Morgenkreis im sogenannten Herzenskreis, wo die Kinder sagen, wie es ihnen geht, die erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme vom Wochenende erwähnt.

Und dass spitze Bemerkungen seitens einiger Lehrer kommen, wenn er an dem Präsentationstag vorgespielt hat. (Während andere mir privat sagen, sie freuten sich schon auf sein nächstes Vorspiel.)

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Re: Vielleicht weißt du nur nichts davon, weil dein Sohn noch nie betroffen war??

Antwort von und am 06.03.2014, 22:18 Uhr

" Von öffentlicher Würdigung habe ich kein bisschen geschrieben."

Ich schrieb von Anerkennungen in den Zeugnissen, die offenbar auch bei anderen hier üblich sind. Und diese Zeugnis-Vermerke sind ja wohl alles andere als öffentlich. Dein Sohn hat keine, dann gab's da halt bisher auch nix.

Dass solche Dinge bei uns zufällig auch auf der Homepage Erwähnung finden, ist rein optional und - wie gesagt - nicht an allen Schulen üblich und mit Engagement umgesetzt.

Wie hören sich denn die "spitzen Bemerkungen" der Lehrer an?

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Re: Bajuli, FRage

Antwort von Benedikte am 06.03.2014, 22:23 Uhr

was ist denn fuer Dich ``ganz nach oben geschafft``?. Gerne als pn.

ansonsten kann ich es auch hier nicht mehr hoeren mit den ganzen Hochbegabten, Superbegabten, wenn sie keine guten Noten haben, sind sie underachiever und schreiben wegen der langweiligen lehrer, deren Entertainment nicht gut genug ist, schlechte Noten.....

ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele der intellektuell sehr begabten Mitschueler und-studenten spaeter doch nicht so gross herausgekommen sind weil es einfach an sog. sekundaertugenden und soft values gefehlt hat.Was nuetzt alles Genie, wenn man nicht im team arbeiten kann.

Vielleicht ist man als Mutter mit vier Kindern auch einfach nur becsheidenen. ich bin zufrieden, wenn ein Kind ohne Drama versetzt wird und ich keinmal von einem Lehrer aufgefordert werde, in die Sprechstunde zu kommen und nicht angerufen werde. Bei nur einem wuerde ich vielleicht auch auf Hochbegabung bestehen

Benedikte

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Aaaach, danke Jule, jetzt geht mir ein Licht auf!

Antwort von und am 06.03.2014, 22:39 Uhr

"dann kann Fritzchens Papa auch das Zeugnis der anderen Schule einreichen und beantragen, dass die Portugiesischnote aufs Zeugnis der normalen Schule kommt. Da steht dann unter Zusatzvermerke: "Fritzchen hat regelmäßig am muttersprachlichen Unterricht in Portugiesisch teilgenommen und die Note "gut" erreicht. "

Jetzt löst sich das Rätsel endlich vor meinen Augen auf:
Einmal stand bei meiner Tochter der überaus sonderbare Vermerk im Zeugnis, dass sie mit Erfolg und Note xy und blabla am muttersprachlichen Türkischunterricht teilgenommen hatte.

Nun sind wir
a.) weder türkische Muttersprachler noch
b.) gibt es an der Schule Türkischunterricht.

Also a.) ließ sich ja so erklären, dass es ein Fehler seitens der Verwaltung war. Kann passieren, kein Problem, haben wir gemeldet und ein neues Zeugnis ohne diesen seltsamen Vermerk ausgedruckt bekommen.
Nur b.) blieb mir bisher ein Rätsel - wieso Türkischunterricht?? Und wie um alles in der Welt käme der in die Zeugnisdatenbanken??? Aber mit deiner Erklärung ist nun alles plausibel.

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Re: Aaaach, danke Jule, jetzt geht mir ein Licht auf!

Antwort von Pamo am 07.03.2014, 8:36 Uhr

In einigen Bundesländern wird der muttersprachliche Unterricht von den Schulen organisiert und durchgeführt. Das könnte erklären, warum die Schulen dazu Noten/Daten hatten.

Dazu gibt es m.W. zwei Programme:
- der muttersprachliche Unterricht zwecks Integration
- der muttersprachliche Unterricht basierend auf dem Rechtsanspruch aller mit einer Muttersprache die EU-Sprache ist

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Re: Bajuli, FRage

Antwort von Bajuli am 07.03.2014, 9:11 Uhr

PN kommt.

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Re: Vielleicht weißt du nur nichts davon, weil dein Sohn noch nie betroffen war??

Antwort von Silke11 am 07.03.2014, 11:24 Uhr

Wo habe ich geschrieben, dass er keine Anmerkungen in den Zeugnissen hat?

Die Bemerkungen waren so in etwa: Muss es denn sein, dass er Stücke von Mozart, Beethoven, Bach, Debussy usw. spielt. Wobei er zu Weihnachten auch Weihnachtslieder spielt und die Stücke, die er in der Schule spielt, auch nicht besonders lang sind.

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Re: Vielleicht weißt du nur nichts davon, weil dein Sohn noch nie betroffen war??

Antwort von alba75 am 07.03.2014, 13:25 Uhr

Das finde ich jetzt auch ein bisschen merkwürdig. Wenn er es kann und er das gerne spielen möchte, warum nicht?

Aber vielleicht steckt ja auch die Sorge dahinter, dass das Kind viel lieber ein anderes, leichteres Stück gespielt hätte und dass es von Zuhause aus "gedrillt" wird, und dass eigentlich die Eltern die Ehrgeizigen sind. Wenn dem so ist, dann sollte man über die Bemerkung nachdenken.

Wenn es wirklich vom Kind aus kommt und es Spaß hat, dann finde ich eher, dass man erwähnten sollte, dass es sehr gut Klavier spielt und es auch dafür loben.

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Nein Pamo, nicht bei uns

Antwort von und am 07.03.2014, 14:40 Uhr

Hier gibt es mit Sicherheit keinerlei von der Schule organisierten Türkischunterricht. Das würden ja wohl die türkischen Freunde meiner Kinder wissen und es wäre sicher auch allgemein publik gemacht worden, weil hier sonst über jeden Furz im Mtteilungsblatt oder auf der Homepage berichtet wird.

Ich denke, es verhält sich hier wohl so, wie Jule es beschrieben hat, denn der Großteil der Elternhäuser ist hier sehr bildungsorientiert und eigeninitiativ. Ich weiß auch von einigen, die ihre Kinder in private Fremspracheninstitute schicken, nur kam mir der Zusammenhang mit den Zeugnissen da noch nie in den Sinn. weil mir diese Zeugnisvermerke im Grunde fürchterlich egal sind, erst recht die von andere Leute Kindern.

Es ist wohl tatsächlich so - entgegen Silkes Behauptung erkennen Schulen sehr wohl außerschulische Bildung und Leistungen an - vorausgesetzt natürlich, es gibt da überhaupt was ausreichend anerkennenswertes. Dass 1x Alle meine Entchen auf dem Klavier klimpern nicht für einen Zeugnisvermerk ausreicht, sollte klar sein. Bei meinen Kindern handelt es sich in der Regel um Sachen, für die man monatelang wöchentlich trainiert / dran gearbeitet hat und die dann in einem Wettkampferfolg kulminieren - was natürlich auch der Schule Rang und Namen einbringt und daher von der Schule entsprechend gewürdigt wird.

Und das muss man hier noch nicht mal beantragen oder so. Bemeinen kindern stand da schon alles mögliche drin von musischen Leistungen über Sportwettkämpfe bis hin zu Jugend forscht. Hab mich immer gewundert, dass die Schule da so gut bescheid weiß, aber offenbar ist das so.

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Re: Vielleicht weißt du nur nichts davon, weil dein Sohn noch nie betroffen war??

Antwort von und am 07.03.2014, 14:51 Uhr

"Wo habe ich geschrieben, dass er keine Anmerkungen in den Zeugnissen hat? "

Wenn er solche Anmerkungen im Zeugnis hat, was ist dann bitte dein Problem? Wieso beschwerst du dich dann wegen mangelnder Anerkennnung der Leistungen deines Kindes?
Ich versteh nicht, was du noch willst.

Für die Bemerkungen der Lehrer hätte ich nur ein Schulterzucken übrig. Vielleicht meinten sie damit, dass seine Stücke irgendwie nicht ins Programm oder zum Thema passten o. ä. Sprechen Schüler und Lehrer das nicht vorher ab?

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Re: Eine wichtige Voraussetzung für das Erkennen und Fördern begabter

Antwort von Ekieh am 10.03.2014, 11:48 Uhr

Diagnose: HLAS

Höchst-Leistungs-Anspruch-Syndrom

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