Geschrieben von BiPi am 18.03.2013, 20:04 Uhr |
Aussprache Buchstaben
Mein Sohnemann wird im Sommer eingeschult und ist derzeit total begeistert was Zahlen und Buchstaben angeht. Er erkennt auch schon die Buchstaben die in unseren Namen vorkommen. Was soll ich antworten wenn er fragt "was ist das für ein Buchstabe"?
Sage ich ihm dann de, ef, es usw. oder wie man es spricht?
Wenn er schon von sich aus fragt möchte ich ihn nicht durcheinander bringen wenn er es dann in der Schule anders beigebracht bekommt.
Danke für Eure Antworten
BiPi
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von angi159 am 18.03.2013, 20:06 Uhr
Ohne Vokal, also d statt de. Würde ich so machen.
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von roxithro am 18.03.2013, 20:32 Uhr
Richtig. Man sagt nicht zu M Em sondern spricht mmh. T ist nicht Te sondern stummes T, etc. Sonst sagen die Kinder apäter mal zu Maus : EMaus usw. ...
LG
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von angelok82 am 18.03.2013, 20:32 Uhr
naja ...Buchstaben sind Buchstaben und Laute sind Laute. Der Buchstabe heißt De, klingt aber d. So hab ich es bei meinem gemacht und er hat es prima verstanden.
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von wolfsfrau am 18.03.2013, 22:25 Uhr
Hallo,
ja, habe ich auch mal gemacht - mein Sohn hat ewig und drei Tage gebraucht, um nicht mehr emu zu lesen, wenn dort mu stand.
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von liha am 19.03.2013, 8:25 Uhr
Ich sage immer nur den Laut.
So wird es auch in der Schule gemacht.
Und so lernen die Kinder ja dann auch lesen.
Sie sollen ja "Mama" lesen und nicht "Emaema".
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von kinga251 am 19.03.2013, 8:51 Uhr
Als meine das ABC lernte singt man ja auch die Laute nicht D und so weiter ,ich habe ihr gesag DE wird so gesagt gelesen aber nur D .Sie hat da später keine Probleme gehabt .Ich muss aber auch sagen das die Kinder das in der Schule gut lernen und dan auch gut unterscheiden können Sie bekommen ein Buchstabenhaus wo sie immer auch selber nach schauen können .
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von lotte_1753 am 19.03.2013, 8:57 Uhr
Hi. Ich habe immer die Buchstaben beim Namen genannt (a, be, ze, de usw.). Ob das jetzt pädagogisch sinnvoll ist weiss ich nicht, aber ich fand "mm" statt "em" schon als Kind albern und so ein bisschen abstrahieren lernen ist ja auch nicht schlecht. Aber lesen lernen früher oder später alle, insofern würde ich mit keinen grossen Kopf drum machen.
L.
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von Fredda am 19.03.2013, 9:08 Uhr
Alle Kinder kennen und singen begeistert das ABC - Lied, ich habe nie gesagt, "das ist ein Mmmmm" und keines meiner Kinder hat auch nur einmal "Emmm" gelesen. Locker bleiben :-)
Der Pädagoge empfiehlt........
Antwort von Caot am 19.03.2013, 9:34 Uhr
nicht das ABC-Lied zu singen.
Fragt ein Kind ist ein M ein M und kein EM. Ganz egal ob das nun doof klingt oder man sich mit dieser Aussprache bescheuert vorkommt.
Statistisch gesehen haben die EM-Kinder mehr Lese-Schreibprobleme als die M-Kinder, Ausnahmen bilden natürlich die Regel.
Je nachdem wie fit das Kind bereits ist, kann man aber auch Beides erklären. Hat das Kind Probleme das auseinander zu halten, dann ganz klar das M und nicht das EM.
Grüßle
Re: Der Pädagoge empfiehlt........
Antwort von Maxikid am 19.03.2013, 9:51 Uhr
bin da ganz bei Caot. Unsere Nachbarin ist Lerntherap. und hat Kinder, bei denen sie das jetzt alles müsam auseinanderklamüstern muss.
Meine Tochter konnte aber beides gleichzeitig sehr gut, bzw. hat zu erst das ABC gelernt und dann, ganz selbstverständlich M statt EM gesagt.
Gruß maxikid
Re: Der Pädagoge empfiehlt........
Antwort von angelok82 am 19.03.2013, 12:20 Uhr
wie ich schon schrieb habe ich meinem erklärt, wie der Buchstabe heißt und wie er dann klingt.
er hat nicht einmal EMAUS gelesen oder ähnliches....obwohl er das ABC-Lied liebt und auch viel und gern gesungen hat.
Ich finde bloß zu sagen, der Buchstabe heißt M (und eben nicht EM) ist nicht richtig, man soll das dem Kind richtig erklären
Die Laute helfen ja beim Lesen und Schreiben lernen...
Antwort von Minimonster am 19.03.2013, 13:51 Uhr
Ich findes es gut, dass du dir diese Gedanken machst.
Natürlich lernen Kinder auch lesen und schreiben, wenn sie das "A, Be, Ce-Lied" usw. kennen und die "erwachsene Version" des Alphabets aufsagen können.
Aber: Leichter und hilfreicher für das Lesen und Schreiben ist es auf jeden Fall, wenn sie die Laute hören und nennen können, also würde ich ihm auch "M" sagen statt "Em". Wenn er z.B. "Besen" schreiben will, schreibt er sonst tendenziell eher "Bsn", weil er die "e" ja schon bei B und n mithört.
Das kann man alles auch in der Schule lernen und aufdröseln, warum es dann doch anders gehört und geschrieben wird, aber wenn man interessierte Eltern hat, finde ich es als Lehrerin praktisch (für's Kind und mich), wenn diese "mitziehen".
Das Lied kann man ja trotzdem singen - und dann erklären, warum es da so anders klingt.
LG, M.
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von Badefrosch am 19.03.2013, 16:40 Uhr
Mein Sohn lernt beim Logopäden den Laut, also M und nicht eM.
Später in der Schule lernen sie mit der Anlauttabelle.
Such mal auf "youtube" nach dem Tinto Rap. Den finde ich dafür klasse.
Re: Aussprache Buchstaben
Antwort von Pamo am 20.03.2013, 21:03 Uhr
Die Grundschullehrerin erklärte uns auch beim ersten Elternabend, wir sollten dem Kinde nicht das ABC-Lied beibringen. Das hat mich belustigt, weil es ein bisschen spät kam - immerhin konnte meine Tochter das schon seit Jahren.
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