zurück| Geschrieben von RR am 16.01.2013, 15:45 Uhr |
10 min täglich üben haben sich ausgezahlt...
Hallo
mein Sohn (3.Kl) kam heute mit einer 2+ im Diktat heim! Er ist megastolz 
Nach den Herbstferien hatte er (trotz geübtem Text) noch eine glatte 5 im Diktat u. durfte danach erst mal nicht "normal" mitschreiben u. sondern musste beim Diktat den Text von einem Blatt abschreiben mit der Chance auf eine 3 bei 0 Fehlern....
Diesmal hat er von sich aus dem Lehrer gesagt er möchte "normal" diktiert bekommen.... u. siehe da - es hat geklappt 
viele Grüße
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naja, plus zusätzlich
Antwort von biggi71 am 16.01.2013, 16:02 Uhr
40 wörter schreiben.
DAS ist schon ganz schön viel geübe für die dritte klasse.
nicht plus zusätzlich...
Antwort von RR am 16.01.2013, 16:14 Uhr
...sondern "nur" 40 Wörter am Tag... - das SIND die 10 min!
Besser als 10 min fern gucken o. PC spielen würde ich sagen - denn da kommt ein Erfolgserlebnis dabei raus 
viele Grüße
Re: nicht plus zusätzlich...
Antwort von lynnlouijanni am 16.01.2013, 16:34 Uhr
toll,glückwunsch freut mich!!
mein sohn geht zwar erst in die zweite klasse aber hinkt so ein bisschen hinterher denke auch das ich jeden tag ein bisschen üben werde und hoffe das es dann besser wird!!
LG
Re: 10 min täglich üben haben sich ausgezahlt...
Antwort von Patti1977 am 16.01.2013, 17:58 Uhr
Freut mich, hat bei uns auch geklappt aber dann hab ich gedacht, nun gehts ohne und? Wieder schlechter. Also weiter gehts. Probleme nicht in neuen Wörtern sondern alten wie wiel statt weil.
Re: 10 min täglich üben haben sich ausgezahlt...
Antwort von mama von Joshua am 17.01.2013, 8:44 Uhr
Wie ? Nur eine 2+ ?
Da musst du jetzt bestimmt die 10 Minuten auf 15 täglich erhöhen, damit es das nächste Mal dann eine 1 wird.....
Was soll denn das??
Antwort von Sodapop am 17.01.2013, 9:25 Uhr
Nur weil RR ihrem Sohn Erfolgserlebnisse gönnen will und daher täglich - und wir wissen doch alle, wie täglich täglich im Alltag wirklich ist - mit ihm ein kleines Diktat schreibt ( und 40 Wörter gehen locker in 10) wird sie hier von Dir gleich als so eine Art "Eislaufmutti" dargestellt?
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Grüße
Sodapop
Re: 10 min täglich üben haben sich ausgezahlt...
Antwort von Timtom am 17.01.2013, 9:44 Uhr
Das freut mich für Deinen Sohn!
LG Patty
Re: so ein Quatsch
Antwort von ansaluli am 17.01.2013, 9:49 Uhr
Hallo,
es geht doch nicht darum, dass ie ihr Kind auf eine 1 drillen will, sondern darum, dass er vorher eine 5 hatte und keine Diktate in der vorgesehenen Form mitschreiben konnte/sollte. Wahrscheinlich wäre ihr eine 3 oder 4 genauso recht gewesen, einfach weil eine Verbesserung erkennbar gewesen wäre.
Ich halte viel davon, regelmäßig zu üben bzw. Gelerntes wieder aufzufrischen. Was hat man davon, wenn man vor einer Arbeit anfängt zu pauken, dies aber nur fürs Kurzzeitgedächtnis reicht?
Es geht doch darum, dass Kinder sich langfristig Wissen aneignen und verstehen, was sie lernen. Nicht umsonst üben Kleinkinder hundertmal und öfter bestimmte Fertigkeiten, bis sie sitzen, sonst würde der Mensch nicht sprechen und nicht laufen lernen. Das ist mit dem Einmaleins oder anderen Themengebieten genauso.
Wenn man den Spruch "Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir" ernst nimmt, sollte man nicht darauf gucken, welche Note bei der nächsten Arbeit rausspringt, sondern langfristig lernen, was man m. E. mit regelmäßiger Wiederholung am besten erreichen kann.
Und was sind schon 10 Minuten am Tag?
LG
Anja
SUPER - weiter so......
Antwort von Caot am 17.01.2013, 10:13 Uhr
.....denn jetzt heißt es durchhalten und weiter üben. Denn von nichts kommt nichts. Ich finde es toll, das Du Dich so einsetzt und deinen Sohn unterstützt. 10 minuten oder 40 Wörter finde ich überhaupt nicht übertrieben oder sinnlos, sondern sehr sinnvoll. Besser als 10 Minuten sinnlos Computer spielen. Und 10 Minuten kann jeder Freund warten.
TOLL! Macht weiter so....alle Beide.
Re: Was soll denn das??
Antwort von mama von Joshua am 17.01.2013, 10:37 Uhr
Na dann lies dir mal alte Postings durch, bei denen es noch keine Noten gab.
Vielleicht verstehst dann meine Antwort auf das Posting.
Re: so ein Quatsch
Antwort von mama von Joshua am 17.01.2013, 10:55 Uhr
***Ich halte viel davon, regelmäßig zu üben bzw. Gelerntes wieder aufzufrischen. Was hat man davon, wenn man vor einer Arbeit anfängt zu pauken, dies aber nur fürs Kurzzeitgedächtnis reicht? ***
Hallo ? Wir reden hier von der 3.KLASSE einer GRUNDSCHULE und nicht vom 5. Semester eines Studiums.
In der Grundschule reicht es bei durchschnittlicher Intelligenz durchaus, wenn das Kind im Unterricht aufpasst und seine Hausaufgaben macht. Da muss man nicht noch lernen, ausser es handelt sich um ein Gedicht oder das 1x1 das man stur auswendig lernen muss.
Rechtschreibregeln allerdings kann man nicht lernen, indem man ein Wort jeden Tag schreibt, die muss man verstehen. Mathematik kann man nicht lernen, das muss man verstehen (mal vom 1x1abgesehen). Sachunterricht ist m.M. nach fast Grundwissen.
Wer RR länger kennt, weiss dass sie ihren Sohn auch in den Ferien täglich etwas machen lässt, schon von Anfang an. Seit einiger Zeit jeden Tag noch während der Schulzeit zu Hause. Und das in der dritten Klasse ohne dass Stoff aufgeholt werden muss.
Ich finde es wichtig, dass jeden Tag bis zu einem gewissen Alter laut vorgelesen wird, aber Dikate zu Hause üben? Sinnfrei, wenn das Kind die Rechtschreibregeln nicht kann (und die Mutter selbst auch keine Ahnung davon hat, sonst würde sie hier ja nicht ständig nachfragen).
Was sind 10 Minuten am Tag ? Tja....wenn man die normalen Hausaufgaben dazurechnet die in der dritten Klasse anfallen, 10 Minuten zuviel.
Die Kinder kommen eh schon recht spät von der Schule heim (bei uns ist es 13.20 Uhr bis mein Sohn zu Hause ist), bis dann noch gegessen und die Hausaufgaben gemacht sind bleibt eh nicht mehr viel Zeit, um noch Freunde zu treffen. Normale Hausaufgaben (die bei uns recht umfangreich sind), hier noch ein Gedicht auswendig lernen, da noch zwei Strophen von einem Lied- ruckzuck ist es 16 Uhr und die meisten Freunde gehen gegen 17 Uhr wieder heim. Somit bleibt dem Kind noch eine Stunde zum spielen, wenn man nochmal 10 Minuten abzieht, kann das Kind auch gleich zu Hause bleiben.
Bei uns wird das sogar gewünscht!
Antwort von lali77 am 17.01.2013, 10:55 Uhr
Hallo RR,
ich freue mich auch für Deinen Sohn. Ist doch ein tolles Erfolgserlebnis.
Bei uns in der Schule wird sogar gewünscht, dass die Eltern unbedingt mit den Kindern gelernten Stoff wiederholen und üben!
Wir sind zwar erst in der 1. Klasse, aber unsere Lehrerin meinte: "Dieses Schuljahr ist verdammt kurz und wir müssen zusehen, dass wir den Stoff schaffen!"
So wurden alle Eltern gebeten, mit den Kindern zu lesen und auch Kopfrechnen zu üben; sowie ein wenig Schreibschrift aus dem Unterricht zu wiederholen.
Natürlich soll das nicht ausarten!!!!!!!!!
Und kein Kind steht hier unter Stress. Es fällt gar nicht ins Gewicht und sind nur wenige Minuten.
Meine Tochter übt sehr gern ihr Gelerntes am Nachmittag und wir spielen auch oft auf ihren Wunsch hin Schule. Sie hat soviel Spaß daran. Ich freue mich auch gerade, denn gestern wurde uns von der Lehrerin gesagt, dass Lena nun mit noch einem Mädchen zusammen Klassenbeste ist.
Klasse...! Ich hoffe, dass die Motivation auch im 2. Halbjahr bleibt und sie weiter viel Freude hat.
Ich merke aber schon, dass man ruhig üben kann/sollte zu Haus, dann sitzt der Stoff einfach besser. Allerdings finde ich es unnötig, nach 17 Uhr Kinder dazu zu bewegen. Um diese Zeit hat niemand mehr Lust zum Lernen. Das machen bei uns manche Eltern und dann nörgeln die Kids natürlich rum und sind nicht mehr aufnahmefähig. Sinnlos...
LG Jenny
@Mama von Joshua
Antwort von lali77 am 17.01.2013, 11:03 Uhr
Bei uns in der Klasse (allerdings 1.Klasse) gibt es Kinder, die müssen einfach zu Haus üben, damit sie das Lernziel bis Juli erreicht haben.
Unsere Lehrerin setzt sich auch sehr für das Üben ein.
Gut, sie haben jetzt auch noch nicht massig HA auf, so dass das Üben nicht ins Gewicht fällt.
Aber da manche Eltern einfach keine Zeit und auch keine Lust haben, hat die Lehrerin jetzt ein 6. Stunde am Donnerstag eingeführt, wo SIE SELBST aus freien Stücken und unbezahlt, mit den "Problemkindern" liest, schreibt oder rechnet.
Ich bin deshalb im Bild, weil ich Vorsitzende im Elternrat bin und sie das mit mir besprochen hat. Wir haben 6 Kinder, die enorme Schwierigkeiten haben, den gelernten Stoff IM UNTERRICHT zu begreifen. Deshalb bekommen sie den Einzelunterricht NACH DEM NORMALEN UNTERRICHT, um es noch mal erklärt zu bekommen.
Ich finde, dass diese Variante wohl jedem Kind nur helfen kann und man es nicht runterspielen sollte von wegen "wir sind doch hier in der Grundschule".
Kennst Du den Spruch: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"
Da ist was dran.........
LG Jenny
Re: @Mama von Joshua
Antwort von mama von Joshua am 17.01.2013, 11:12 Uhr
Jo, Problemkinder, die haben wir hier auch und auch bei denen ist es unklar ob sie das Ziel der Klasse erreichen.Ich rede hier aber nicht von Problemkindern sondern von normalen Kindern bei denen zu Hause ein stabiles Umfeld ist.
Bei Problemkindern haben ja meist die Eltern beide H4 und das Kind eher lästig, wird den ganzen Tag in die Ganztagsschule abgeschoben damit Mami mittags auch mit Kippe in der Hand ihre Talkshows im TV gucken kann. Wenn das Kind daheim ist, wird es noch die halbe Stunde bis es ins Bett geht vorm TV oder der Konsole geparkt und am Wochenende hat der TV fürs Kind Dauerbetrieb, damit die Alten ja nix mit dem Kind anfangen müssen. Eltern die einfach keinen Bock haben, denen aber das Kind insgesamt scheissegal ist. Und nein, das sind jetzt keine Vorurteile, das konnte ich bei den Problemkindern in der Klasse meiner Tochter feststellen.
So eine Mutter ist RR aber definitiv nicht.
Keine Zeit haben ist eher eine Ausrede. Ein paar Minuten Zeit fürs Kind hat man immer, es ist alles eine Frage der Prioritätenverteilung.
Re: @Mama von Joshua
Antwort von lali77 am 17.01.2013, 11:28 Uhr
Also bei uns gibt es keine Kinder bei denen das zutrifft, was Du sagst. Bei uns arbeiten eigentlich alle Eltern. EIN Kind ist auch aus dem Heim, wird aber individuell dort gut betreut.
Aber Bildung ist eben nicht überall gegeben, und da willst Du sicher drauf hinaus. Und so gibt es eben auch bei uns Eltern, die zwar Arbeit haben, aber selbst nie ein Buch lesen. Und genau diese Kinder haben z.B. bei uns Schwierigkeiten zu lesen.
Na ja, aber das ist ein anderes Thema!!!
Was machst DU denn, wenn Dein Kind ein 5 im Diktat hat. Schulterzucken und denken, das wird schon?
Vielleicht haben Deine Kinder bisher auch nie eine 5 geschrieben, so dass Du nicht nachfühlen kannst, was RR meint.
Also ich sag Dir ganz ehrlich: wenn mein Kind in der 3. Klasse ist und sollte eine 5 schreiben, entsteht auch bei mir als Mutter der Eindruck, dass man da dringend mal üben müßte!
Es sei denn, es ist ein Ausrutscher. Aber wenn ich merke, dass mein Kind in einem Fach permanent Schwierigkeiten hat, hilft nun mal üben!
LG Jenny
Re: @Mama von Joshua-Einspruch
Antwort von Maxikid am 17.01.2013, 11:54 Uhr
bzgl. H4. Ich kenne auch Kinder von sehr gut gebildeten Eltern, Stichwort: Wohlstandsverwahrlosung. Es sind nicht immer die H4 Eltern. Da muss Mutti Mittags zu Chanel zum shoppen etc.....
Gruß maxikid
Re: @Mama von Joshua
Antwort von mama von Joshua am 17.01.2013, 14:00 Uhr
Naja, wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe fingen die schlechten Noten ja erst mit dem neuen Lehrer an, der Frau RR nicht sehr wohlgesonnen ist.
Ich weiss nicht, was ich tun würde wenn eins meiner Kinder eine schlechte Note hätte (wobei es hier bei uns erst in der 4. Klasse Noten gibt), den Fall hatten wir hier noch nicht.
Mein Sohn ist von der zweiten in die dritte Klasse gesprungen und ist dort schon wieder Klassenbester. Ganz ohne üben, ganz ohne sinnloses Geschreibe von irgendwelchen Diktaten zu Hause. Leidglich das 1x1 hat er auswendig gelernt. Und wenn ich mir den Stoff der dritten Klasse so ansehe bin ich nach wie vor der Meinung, dass es nicht schwer ist was da gemacht wird- nur das Tempo im Vergleich zur zweiten Klasse hat sich eben verändert und damit kommen viele Kinder eben nicht klar.
Ich glaube derr neue Lehrer ist auch anderen nicht "wohlgesonnen"...
Antwort von MM am 17.01.2013, 14:50 Uhr
.... nicht nur RR - soweit ich mich erinnere. Der hat wohl eine sehr seltsame Art zu unterrichten und (nicht richtig) zu erklären, und die Kommunikation mit ihm scheint auch nicht wirklich zu funktionieren... (?)
Was soll man da also machen, als seinem Kind selbst zu helfen, so gut man kann, und aus dieser Situation das Beste zu machen?
Re: nicht plus zusätzlich...
Antwort von montpelle am 17.01.2013, 15:42 Uhr
"Besser als 10 min fern gucken o. PC spielen würde ich sagen"
Aber sicher nicht besser, als draußen spielen oder sich mit Freunden treffen.
Re: @Mama von Joshua
Antwort von ansaluli am 17.01.2013, 17:26 Uhr
"Mein Sohn ist von der zweiten in die dritte Klasse gesprungen und ist dort schon wieder Klassenbester. Ganz ohne üben, ganz ohne sinnloses Geschreibe von irgendwelchen Diktaten zu Hause. Leidglich das 1x1 hat er auswendig gelernt."
Es ist schön, dass dein Sohn so intelligent und begabt ist, vielleicht kannst du dich aber gerade deshalb nicht in die Lage anderer versetzen, deren Kindern nicht alles zufliegt, egal in welcher Klasse sie sind. Und die einfach Unterstützung brauchen.
LG
Anja
Üben ja oder nein...
Antwort von RR am 17.01.2013, 19:13 Uhr
Hallo
vielen Dank für den Zuspruch den die meisten hier geschrieben haben. Meinem Sohn hat es jedenfalls einen richtigen "Kick" gegeben u. das ist ja das Wichtigste daran!
Ansonsten für alle die denken in der Grundschule sollte man gar nicht üben (müssen):
Der Nachbar meiner Mutter (wohnt schon seit 60 Jahren dort) ist Oberstudienrat (Gymnasium) i. Rente. Seine beiden Kinder (ca. so alt wie ich) haben BEIDE bereits in der GS zusätzlich zu den Hausis geübt (deutlich mitbekommen da sie in der wärmeren Jahreszeit IMMER auf der Terasse üben/Hausaufgaben machten). Und meist mehr als 10 min täglich 
Seine Enkel (9. u. 7. Kl. Gym) haben BEIDE mit ihm schon in der GS geübt. Lt. seiner Aussage wäre der jüngere bereits in der GS sitzengeblieben wenn niemand mit ihm geübt hätte.... ist das sinnvoller dann als 10 min täglich zu üben? Wenn Lehrer das machen warum sollten andere das nicht machen?
Wegen Spielzeit - da musste ich lachen... Unser Sohn ist ca. 16 h mit den Hausis (incl. Üben) fertig. Dann geht er in den Hof. Seine Freundin (unser Nachbarskind) geht in die OGS (gleiche Klasse wie unser Sohn aber macht Hausaufgaben dort). Danach kommt sie im Normalfall um 16.30 Uhr heim. Ist sie fertig mit den Hausis (was nicht immer der Fall ist) kommt sie sofort rüber... 1x die Woche hat sich (prof.) Nachhilfe, da kommt sie erst gegen 18 h - was niemanden daran hindert sich noch zu treffen.
In der Schulzeit ist gegen 20 h "Spielschluss", in den Ferien zwischen 21 u. 22 h. Also noch genügend Zeit um mit Freunden was zu machen! Auch andere Kinder der Klasse (bzw. aus Parallelklassen) sind um diese Zeit noch auf der Straße (im Sommer natürlich mehr als jetzt da so früh dunkel),,,,,,
viele Grüße
Re: Üben ja oder nein...
Antwort von ebbydos am 17.01.2013, 21:11 Uhr
Also, die Freunde meines Sohnes, der in der 3. Klasse ist, müssen alle um 18Uhr zu Hause sein und auch mein Sohn... Wann geht denn dein Sohn ins Bett, wenn er bis 20Uhr spielen kann?
Re: @Mama von Joshua
Antwort von mama von Joshua am 18.01.2013, 9:41 Uhr
Mein Sohn ist weder aussergewöhnlich intelligent noch begabt. Er hat einfach eine schnelle Auffassungsgabe.
Mir ist als Kind nicht alles zugeflogen, ich musste spätestens ab der weiterführenden Schule richtig ackern, aber meine Mutter hat NIE mit mir geübt. Trotzdem hab ich mich durchgebissen und am Ende hätte ich sogar aufs Gym gehen können. Etwas üben zu wollen muss vom Kind kommen, nicht von überehrgeizigen Eltern.
Re: Ich glaube derr neue Lehrer ist auch anderen nicht "wohlgesonnen"...
Antwort von mama von Joshua am 18.01.2013, 9:42 Uhr
***Der hat wohl eine sehr seltsame Art zu unterrichten und (nicht richtig) zu erklären, und die Kommunikation mit ihm scheint auch nicht wirklich zu funktionieren... (?)***
Sagt wer ? RR....
RR hat in vielen Dingen eine recht merkwürdige Einstellung. Wenn sie dem Lehrer gegenüber auch so drauf ist, wundert es mich nicht dass er ihren Sohn auf dem Kieker hat (auch wenns nicht in Ordnung ist, dass der Lehrer sowas an den Kindern auslässt)
Re: Üben ja oder nein...
Antwort von mama von Joshua am 18.01.2013, 9:55 Uhr
Vielleicht sollte dein Sohn mal früher ins Bett, dann klappts vielleicht auch besser mit der Konzentration und der richtigen Rechtschreibung *ironieoff*
Du kannst mir nicht weissmachen, dass dein Sohn bis 20 Uhr bei irgendjemand anders zum spielen ist und dann erst nach Hause geht (ach ich vergass, er muss ja nur vom Hof ins Bett). Das kauf ich dir absolut nicht ab. Ich würd mich bedanken, wenn ich bis um die Uhrzeit fremde Kinder im Haus hätte.
Hier sind die Kinder während der Schulzeit spätestens um 18 Uhr zu Hause, danach gibts Abendbrot, es wird geduscht und gegen 19.30 sind beide Kinder im Zimmer. Der Große darf noch bis 20.30 Uhr lesen oder sich leise beschäftigen, dann geht das Licht aus.
***Auch andere Kinder der Klasse (bzw. aus Parallelklassen) sind um diese Zeit noch auf der Straße (im Sommer natürlich mehr als jetzt da so früh dunkel),,,,,,***
Woher willst du das denn wissen, wenn dein Sohn gerade bei Dunkelheit nur in eurem abgeschlossenen Gelände (wo du dabei bist) spielen darf ?
Kinder, die bei uns in der Gegend um die Zeit noch auf der Straße "herumfallen", sind meist die, die in der Schule auch in den Förderstunden sitzen.
Re: Üben ja oder nein...
Antwort von ebbydos am 18.01.2013, 12:23 Uhr
Bei uns ist das eigendlich auch so.. 18Uhr zu Hause sein und auch wenn andere Kinder zu Besuch hier sind, müssen die um 18Uhr zu Hause sein. In den Ferien auch mal ne halbe, oder ne Stunde länger. Aber bis meine dann Abends Abendessen fertig haben und dann geduscht haben, Zähne geputzt, usw, usw. Dann ist es eigendlich schon halb 8 und dann wollen sie noch ein bischen fern schauen bis 8, da kommen dann Nachrichten und dann ist eigendlich Ende. Naja, in den Ferien sind sie meist ewig wach.
unser Sohn liegt während der Schulzeit um 21 h im Bett
Antwort von RR am 18.01.2013, 18:04 Uhr
..... und das reicht im DICKE!
Er kann bis 7.20 Uhr schlafen - das sind fast 10,5 h - wer braucht denn im GS Alter mehr Schlaf? Meist ist er schon früher wach, in den Ferien (also Zeiten ohne Wecker) schläft er höchstens zwischen 9 u. 10 h täglich.
Jetzt ist es dunkel - aber es wird auch wieder heller abends. 18 h ist hier noch lange nicht Schicht auf der Straße/in den Gärten etc. u. das sind def. nicht die Kinder die Förderunterricht brauchen! Im Sommer um 18 h reingehen - da ist es doch noch richtig heiss.....
Ich finde es eh seltsam dass man Kinder ab 19.30 "in ihr Zimmer" schicken muss - hallo wir sind eine Familie u. LEBEN ZUSAMMEN .... dazu gehört auch dass wir den Abend zusammen beschließen u. das möchte auch unser Sohn so! Wir gehen gemeinsam hoch, waschen, essen noch ne Kleinigkeit (meist haben die Kinder ja schon im Hof bisschen Obst o. mal Joghurt gegessen u. sind nicht mehr soooo ausgehungert dann), Zähne putzen u. dann wird noch vorgelesen u. selbst ein paar Seiten gelesen (nach Lust u. Laune), dann ist nochmal der Papa zum Kuscheln u. erzählen vom Tag dran und DANN erst geht das Licht aus. Dafür reicht eine h locker..... Warum muss dein Sohn denn abends dann noch 1 h alleine in seinem Zimmer spielen? Die könnte er doch vorher mit seinen Freunden verbringen (da du ja so viel Wert auf Spielzeit legst).....
viele Grüße
mein Sohn hat mir erzählt, dass die Eltern seiner Schulfreunde....
Antwort von RR am 18.01.2013, 19:32 Uhr
....auch Kopien von den Matheheften machen u. darauf vorarbeiten - so dass dann wenn die Hausaufgaben auf sind nur abgeschrieben werden braucht....
Das liegt aber nicht nur daran, dass die Kinder dann schneller fertig werden mit den jeweiligen Hausaufgaben, sondern vor allem daran dass kaum einer den Erklärungen des Lehrers folgen kann. Der redet wirklich auch viel "Mist" und ich bin echt froh, dass unser Sohn nicht den Lehrer als "Herrgott" sieht u. alles glaubt!
Z. B.: in Leitungswasserrohren können Ratten leben, daher darf man kein Leitungswasser trinken
Katholiken werden als Baby getauft, die evangelischen erst im Erwachsenenalter
Im Deutschen gibt es überhaupt keine Wörter in denen 2 u hintereinander geschrieben werden....
Das sind nur einige der tollen Dinge die Kinder die "leichtgläubig" sind von ihrem Lehrer so lernen..... 
Und nein, die Kinder haben es nicht erfunden - zumindest bei der Sache mit den Taufen waren die Eltern "live" dabei da Weihnachtsfeier..... auch die Sache mit dem Leitungswasser ging bis zum Rektor.... u. die Sache mit den 2 u wurde von mehreren Eltern erzählt......
viele Grüße
Re: unser Sohn liegt während der Schulzeit um 21 h im Bett
Antwort von mama von Joshua am 19.01.2013, 11:23 Uhr
Liebste RR, wenn man nur ein Kind hat dann kann man das sicherlich so handhaben. Wenn man allerdings zwei oder mehr Kinder hat, geht das nicht. Aber du kannst du ja nicht mitreden.
Schön, dass dein Sohn bis 7.20 Uhr schlafen kann- diesen Luxus hat aber nicht jedes Kind. Hier bei uns ist zwischen 6.30 Uhr und 6.40 Uhr aufstehen befohlen, um 7.20 Uhr sind wir bereits auf dem Weg zur Schule.
Die Freunde meines Sohnes sind spätestens gegen 18 Uhr zu Hause, wie soll er da mit ihren spielen ? Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass 8/9-jährige wenn Schule ist um 19/ 20 Uhr nichts mehr draussen zu suchen haben.
Ja, er ist ne Stunde in seinem Zimmer. Na und ? Da liest er, malt noch ein bisschen oder spielt Lego. Kinder dürfen sich auch durchaus mal alleine beschäftigen, das schadet nicht. Zweimal in der Woche ist er im Kampfsporttraining und auch erst um 20.30 Uhr im Bett- da hat er aber den morgen darauf schon Probleme gut rauszukommen. Naja, wenn die Freizeitbeschäftigung eines 9-Jährigen auf einem Getränkehof rumhängen ist, hat man natürlich auch keine Probleme mit dem Aufstehen....
Bei uns ist es auch so, dass ich abends gerne mal noch (nachdem die Küche aufgeräumt ist) noch ein wenig Zeit mit meinem Mann alleine verbringen möchte, ohne dass die Kinder dabei sind, ich möchte abends auch gerne mal einfach zum abschalten Fernseh schauen, ohne darauf achten zu müssen, ob der Film nun ab 6 oder 18 freigegeben ist, nur weil Sohnemann dann dabeisitzt. Oder eben Sachen bereden, die Kinderohren nichts angehen.
Ausserdem würde meine Tochter einen Riesenaufstand machen, wenn sie abends ins Bett sollte und der Große noch mit uns aufbleiben dürfte. Sie ist aber erst 6, muss morgens genauso früh raus- hier ist es jeden morgen ein Drama, bis sie endlich aus dem Bett ist.
Aber wie gesagt, wenn man nur ein Kind hat, kann man bei solchen Sachen nicht mitreden.
Gut, aber es ist doch in solch einem Forum immer so...
Antwort von MM am 20.01.2013, 0:49 Uhr
... der Sachverhalt oder das Problem aus der Sicht der jeweiligen AP geschildert wird. Aber nur bei manchen wird darauf rumgeritten....
ich habe "nur" ein Kind - aber....
Antwort von RR am 21.01.2013, 11:07 Uhr
Ich würde es auch nicht anders machen mit "mehreren" Kindern....
Warum muss ein größeres Kind früher im Bett liegen damit das Geschwisterkind keinen Aufstand macht.... Ich muss gerade lachen, meine Schwester ist 7,5 Jahre älter als ich u. ging in Ausbildung als ich in die 2. Klasse kam u. wir hatten gemeinsam 1 Schlafzimmer.... da wurde nicht danach gefragt ob ich noch aufbleiben wollte.....
Die Freund(inn)e(n) meines Sohnes haben fast alle auch mind. ein Geschwisterkind u. gehen daher auch unterschiedlich ins Bett. Auch meine Nichten (9 u. 12) gehen nicht zur gleichen Zeit zu Bett.
viele Grüße
Re: ich habe "nur" ein Kind - aber....
Antwort von mama von Joshua am 21.01.2013, 12:40 Uhr
***Ich würde es auch nicht anders machen mit "mehreren" Kindern....****
Das sind wieder die Theoretiker die von der Praxis keine Ahnung haben. Leg dir erstmal ein zweites Kind zu, bevor du sowas auch behaupten kannst. Und oben das Posting mit der Frage wann die Kinder ins Bett gehen zeigt ja wohl klar und deutlich, dass es andere auch so handhaben und scheinbar gut damit fahren.
***Warum muss ein größeres Kind früher im Bett liegen damit das Geschwisterkind keinen Aufstand macht.... ***
Lesen lernen, bitte. Er liegt nicht früher im Bett, er ist nur in seinem Zimmer. Und ehrlich, den Stress abends mit einem motzenden Kind muss ich mir nicht geben. Aber wie gesagt, wenn man sowas nicht hat, kann man natürlich leicht behaupten man verstehe es nicht.
***Auch meine Nichten (9 u. 12) gehen nicht zur gleichen Zeit zu Bett.***
Das ist mir doch völlig Schnuppe, was deine Nichten machen oder nicht machen. Wir haben einen geringen Altersabstand und ich kann nicht einem Kind was erlauben und dem anderen Kind etwas verbieten. Wenn da 3 Jahre oder mehr dazwischen wären, wäre die Situation sicherlich auch eine andere. Ist es aber nicht.
Nachtrag
Antwort von mama von Joshua am 21.01.2013, 12:44 Uhr
***ich in die 2. Klasse kam u. wir hatten gemeinsam 1 Schlafzimmer.... da wurde nicht danach gefragt ob ich noch aufbleiben wollte....****
Du kannst doch jetzt nicht allen Ernstes diese Situation (eine 7 oder 8-Jährige mit einer 15-Jährigen Schwester) mit zwei Kindern vergleichen, die gerade mal 1.5 Jahre auseinanderliegen. Ich sag nur Äpfel und Birnen.....
Schuluntersuchung
Spielefrage
Jungs-Kindergeburtstag im Winter - brauche Tipps!!
Was ist euch zuerst wichtiger: Schönschrift oder Wörter richtig schreiben und ve
Alle Geschwister auf der gleichen Schule?
Ausheulposting Hausaufgaben (sehr, sehr lang, aber muss raus)
Wer bestimmt eigentlich
Die Entscheidung ist gefallen!!! (weiterführende Schule)
Zur Schule = Schreibtisch
