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Geschrieben von Astrid am 27.01.2018, 14:30 Uhr

Ist gar nicht unbedingt eine Schlafstörung

Hallo,

die Zeit zwischen vier und fünf Uhr morgens ist ja der Klassiker beim Aufwachen. Genau um diese Zeit liegen wirklich viele Menschen wach, ich auch oft. Manchmal schlafe ich dann wieder ein, manchmal nicht. Schon wenn man weiß, dass man morgens früh raus musst, klappt das Einschlafen oft nicht mehr, weil man sich dann „beeilen“ will, und das ist natürlich kontraproduktiv.

Um diese Zeit aufzuwachen, passiert übrigens deshalb so leicht, weil man in den frühen Morgenstunden sowieso nur noch eher oberflächlich schläft. Die größte Müdigkeit ist vorbei, und jetzt holt das Gehirn manchmal nach, was man abends beim Einschlafen verpasst hat, weil man so geschafft war: Man denkt über alles Mögliche nach, ungelöste Fragen fallen einem ein, Dinge, die geklärt oder erledigt werden müssen, Sorgen usw. Die Verarbeitung, die eigentlich abends erfolgen sollte, kommt dann eben zeitverschoben.

Um diese Zeit liegen wirklich so viele Menschen wach, dass ich das gar nicht unbedingt als Störung bezeichnen würde. Es gibt sogar eine Journalistin, die eine Kolumne schreibt, die immer genau diese wache Stunde beinhaltet, in der sie sich allnächtlich so viele Gedanken macht (eine Redakteurin der Zeitschrift ELTERN for Family).

Was mir persönlich hilft, sind zwei Dinge: Zum einen, es nicht als Störung oder unnormal zu finden, wenn man um diese Zeit wach wird. Denn dann belastet es erst recht, weil man glaubt, nicht genug Schlaf zu bekommen. Zum anderen eine gewisse, gelassene Egal-Haltung: Es ist wurscht, ob ich wieder einschlafe oder nicht, der Körper holt sich langfristig seinen Schlaf. Oft schlafe ich dann wieder ein, gerade weil ich mich nicht unter Druck setze. Und wenn nicht, ist es auch keine Katastrophe, weil der Körper sich auch im gemütlichen Liegen erholt, nicht nur beim Schlafen.

LG

 
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