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Geschrieben von Bela66 am 31.05.2019, 9:34 Uhr

Hat nichts mit den Laborkosten zu tun!

Hallo,

der Arzt berechnet bei SEINEN Unkosten (Aufwand, Material, Personaleinsatz) einfach einen beliebigen Satz, nicht bei den Fremdkosten (Labor). Ich hab‘s selbst erlebt, indem ich einfach bei unterschiedlichen Ärzten die Preise für eine Selbstzahler-Leistung verglichen habe. Zum Beispiel bei der Vorsorge beim Frauenarzt: Hier hat meine alte Ärztin für weniger Leistung (z. B. kein Brust-Ultraschall) 80 EUR mehr berechnet als mein jetziger Arzt.

Es gibt Dinge, wo das noch viel mehr ins Geld geht, z. B. bei kieferorthopädischen Behandlungen. Hier gibt es Unterschiede von 1000 EUR und mehr für exakt dieselbe Behandlung. Habe ich ebenfalls selbst erlebt, und es wurde mir vom ärztlichen Beratungsdienst der Krankenkasse bestätigt. Der Beratungsarzt der TK hatte schon erlebt, dass für dieselbe Leistung der 4,3-fache Satz der normalen Basis-Gebühr berechnet wurde. Das ist legal, wenn auch unverschämt.

Weil viele noch so treuherzig sind wie Du, was Ärzte angeht, sind Preisvergleiche leider noch nicht üblich. Ärzte sind selbständige Dienstleister, und ihre Honorare sind extrem variabel. Das muss sich aber erst herumsprechen, denn Ärzte genießen in diesem Bereich einen unbegründeten Vertrauensvorschuss.

LG

 
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