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Geschrieben von sarahT am 14.07.2023, 12:00 Uhr

Zu deinen Beispielen:

Wenn sie nciht Hände waschen will nach dem reinkommen dann muss sie eben an der Tür bleiben, bis sie die Hände gewaschen hat. So ist die Regel. Wird es Geschrei geben. Ja. Aber eure Aufgabe st es genau in der Situation konsequent zu sein und keine Ausnahem zu dulden, wenn euch diese Regel wichtig ist.

Sie will mit dir Spielen, aber alles was du vorschlägst ist falsch, sie kann aber auch nichts aussuchen? Schlag nicht so viele Sachen vor. Wenn sie nicht mit einer konkreten Sache zu dir kommt, gib ihr zwei oder drei Alternativen, wenn sie nicht will ist ok. Aber du musst sie auch nicht dauerentertainen. Sie darf sich auch langweilen.

Das Zusammenleben geht nun mal leider nciht ohen Geschrei und Gezeter einher. Kinder in dem Alter (auch wenn eure noch so weit in ihrer Entwicklung sein mag) können nicht auf der kognitiven Ebene überzeugt werden. Sie sind noch völlige Gefühlsmenschen. Das ist manchmal toll, manchmal aber eben nicht. Aber genau deshalb muss sie eben manchmal "spüren", dass ihre Weigerung oder ihre Entscheidungen Konsequenzen haben. Ist das macnhmal schwierig auszuhalten als Eltern? Ja, ist es. Aber ihr müsst der Fels in der Brandung sein. Ihr müsst den Sturm und die Einschläge aushalten. Nicht immer Blitzableiter sein. Reibung ist wichtig. Und genau bei Kindern mit einem sehr starken eigenen Willen ist es besonders schwieirg denen bei zu bringen, dass die Bedürfnisse der anderen genauso ihre Berechtigung haben wie ihre eigenen. Aber auch das ist eure Aufgabe. Mama muss zur Toilette und will diese benutzen? Dann darf sie das. Auch wenn sich das Kind auf den Boden schmeißt, aber Mamas Bedürfnis zählt in diesem Moment und eine fast 3jährige ist in der Lage einen Toilettengang zu verstehen. Weich nicht ständig aus, bleib da, sei konsequent und fordere auch Rücksicht ein. Das kann deine Tochter schon in einem kleinen Maß.

Du schreibst an anderer Stelle, dass sie zurzeit nichts wirklich essen mag. Das ist nicht schlimm. Ich hatte Phasen, da hat mein Sohn 1/2 Toastbrotscheibe zu Abend gegessen. So ist das manchmal. Gerade beim Essen: je weniger ihr es thematisiert, je normaler das Essen abläuft, aber auch je weniger über ihr Essverhalten geredet wird um so besser. Es ändert sich wieder.

Und um das Ganze vielleicht mal ein wenig zu relativieren (und ja, ich schreibe das jetzt überspitzt in der Hoffnunf, dass es deutlich wird): würden alle erstgeborenen Menschen, die kleine Geschwister haben, zu Soziopathen, nur weil die Eltern nicht alles tun, damit sie sich geliebt fühlen und würden alle Kinder immer bei allem um ihre Meinung gefragt, damit sie sich ernst genommen fühlen, wären Psychiater um noch einiges reicher und die Gefängnisse noch um einiges voller.

Ich würde noch mehr schreiben, aber es ist eh schon länger geworden alsich wollte und ich muss los.

Egal wie, ihr schafft das schon. Haltet durch!

 
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