zurück| Geschrieben von Lana2289 am 22.10.2023, 6:41 Uhr |
Stillen... Flasche
Guten Morgen,
Kennt das noch jemand?
Meine Tochter ist nun 14 Wochen alt und wird zu gestillt.
Zwischendurch bekam sie immer mal ein Fläschchen. Zeitweise ging das gut. Nun ist so... Ich habe wieder angefangen ab zu pumpen, falls ich mal einen Termin habe, oder Einkauf oder so. Wenn mein Mann dann die kleine füttern möchte, egal ob mit Muttermilch oder Ersatzmilch schreit sie wie am Spieß und trinkt nicht einen Tropfen. Sie wartet bis ich wieder da bin und trinkt dann an der Brust als ob es kein Morgen gibt. Warum ist das so?
Nun kommt meine Schwiegermutter wieder um die Ecke und meint ich soll ihr Brei kaufen und geben. Die spinnt doch! Das werde ich auch nicht tun, da sie keinerlei Anzeichen macht und meines Erachtens noch zu klein ist.
Kennt das noch jemand? Habe auch die Flasche gewechselt, den Sauger und die Ersatzmilch.
Danke und liebe Grüße
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Re: Stillen... Flasche
Antwort von Kolkrabe am 22.10.2023, 6:58 Uhr
Ich hatte 3 Stillkinder. Ich bin abgepumpte Milch nie losgeworden. Teilweise konnte ich erst mit 7 Monaten mit Beikost anfangen.
Zum Glück wurden die Stillabstände ja länger, so dass ich mal das Baby bei Papa lassen konnte. Lass Dich nicht stressen von irgendwelchen Aussagen.
Meine Ex-Schwiegermutter hat, im KH, noch vor dem Milcheinschuß, gefragt, wann ich mit der Flasche anfange, da ich ja bestimmt keine Milch hätte.
Das liegt über 21 Jahre zurück. 
Ich glaube, dass Omas immer Essen geben wollen. Auch ich habe jetzt solche Anwandlungen bei mir entdecken können, obwohl ich noch keine Oma bin. Aber ständig ertappe ich mich dabei, irgendein Kind von mir füttern zu wollen.
(Also im Sinne von anbieten, nicht den Löffel in den Mund schieben! 
)
Versuch es mit Gelassenheit und geh Deinen Weg.
Re: Stillen... Flasche
Antwort von Mephis am 22.10.2023, 7:08 Uhr
Das hatte ich bei Kind 1 auch. Mit wenigen Wochen nahm sie die Flasche mit Muttermilch. Als ich dann mit 5 Monaten langsam abstillen wollte war es erstmal keine Chance. Keine Muttermilch und keine Pre. Flaschen von Avent, NUK und MAM probiert.
Mir wurde dann die Lansinoh empfohlen. Die funktionierte dann auf Anhieb.
Re: Stillen... Flasche
Antwort von Anke768 am 22.10.2023, 7:20 Uhr
Was ein Schwachsinn... Meine Schwiegermutter hat mir als der Große so klein war immer wieder gesagt ich soll doch schmelzflocken geben. Wenn man Oma wird bekommt man scheinbar gratis ein Diplom als Ernährungsberaterin mit dazu.
Ich denke deine Tochter verbindet Nahrung einfach mit Geborgenheit = Mama
Einen Tipp hab ich leider auch nicht
Re: Stillen... Flasche
Antwort von die_ente_macht_nagnag am 22.10.2023, 9:27 Uhr
Bei einer Freundin war das so, ihr Kleiner wäre lieber verhungert als das er eine Flasche genommen hätte. Beikost gab es da auch nicht als Ersatz. Auch das Kind ist gesund und mittlerweile ziemlich groß.
Babies sind ziemlich robust, da leiden eher die Eltern wenn die Milch etwas später kommt. Ich hab meine Kinder immer dabei gehabt und unterwegs gestillt, da gab es das Thema nicht.
Re: Stillen... Flasche
Antwort von Soltom am 22.10.2023, 12:59 Uhr
Flasche hat bei uns genau einmal geklappt und nie wieder. Abpumpen und ein bisschen meine eigene Freiheit genießen war der Plan. Permanent auf Abruf stillen und keine Freiheit war dann erstmal die Realität. Mit sieben Monaten hat dann Beikost angefangen zu klappen.
Re: Stillen... Flasche
Antwort von auf der Reise am 23.10.2023, 15:19 Uhr
Zeitweilig wurde hier im Forum regelmäßig angefragt: Kind ca. 3 Monate alt, schreit die Brust an oder verweigert die Flasche o.ä. Könnte es einfach so eine Phase sein?
(Ich gehe davon aus, daß Du vorher regelmäßig die Flasche angeboten hast, 1-2x Woche. Ansonsten kann es auch einfach sein, daß Dein Kind sie halt generell nicht mehr haben will...)
Und ja, viele ältere Mütter sind halt gewohnt, daß früher zugefüttert wurde. Deine Schweigermutter wird es nicht empfehlen, weil sie es für eine schlechte Lösung hält. Versetz Dich in ihre Lage: Die Lösung ist doch so offensichtlich, aber die junge Schwiegertochter macht nicht nur sich, sondern auch dem kleinen Wurm (ihrem Enkel!) das Leben schwer! Und jammert vielleicht noch deswegen! Hab Mitgefühl mit der armen Schwiegermutter! :-)
... und mach trotzdem Dein Ding!
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