Geschrieben von toastie am 16.08.2011, 21:34 Uhr |
schwanger und arbeiten
nabend,
schwesterherz is im achten monat und muss viel stehen.
ich rate ihr sich ein berufsverbot vom doc geben zu lassen.
sie meint das man dann nach 6 wochen kein volles gehalt mehr bekommt
stimmt das?
lg
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von jeromes_mama am 16.08.2011, 21:34 Uhr
Sie ist dann doch eh bald im Mutterschutz?
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von lukaelias-mama am 16.08.2011, 21:35 Uhr
nein,ich habe ab der 14 woche nicht mehr arbeiten dürfen. die ganze zeit aber volles gehalt bekommen.
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von lukaelias-mama am 16.08.2011, 21:35 Uhr
nein,ich habe ab der 14 woche nicht mehr arbeiten dürfen. die ganze zeit aber volles gehalt bekommen.
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von keks79 am 16.08.2011, 21:36 Uhr
Wenn sie krank geschrieben wird, stimmt das, beim BV bekommt sie volles Gehalt. Was macht sie denn beruflich? So leicht bekommt man kein BV.
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von Inpale am 16.08.2011, 21:36 Uhr
sie müsste jetzt doch sowieso im mutterschutz sein. und sie bekommt trotzdem ihr volles gehalt weiter. ich hab sehr früh ein beschäftigungsverbot bekommen und hab mein geld weiter bekommen, ohne abzüge.
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von toastie am 16.08.2011, 21:37 Uhr
sie verkauft in einer boutique.
sie geht vollzeit
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von Ami80 am 16.08.2011, 21:37 Uhr
Bei Beschäftigunsverbot gibts trotzdem volles Gehalt. Haben einige meiner Kolleginnen gemacht....
Und warum rätst du ihr das?
Antwort von donnalüttchen am 16.08.2011, 21:39 Uhr
Bist du Ärztin? Oder ist sie irgendwie krank? Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, wie gemeinhin bekannt sein dürfte. Wenn sie sich wohl fühlt, spricht doch nichts gegen die Arbeit...
darf
Antwort von toastie am 16.08.2011, 21:39 Uhr
man nicht im mutterschutz arbeiten oder könnte man wenn man wollte?
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von Tabsi83 am 16.08.2011, 21:40 Uhr
wie die anderen schrieben, bei Beschäftigungsverbot gibts volles Gehalt.
Ich war bis zum 5. oder 6. Monat arbeiten, dann Beschäftigungsverbot. Allerdings bin ich Köchin, weiß nicht wie das im Verkauf ist. Ist ja eigtl keine körperlich anstrengende Tätigkeit im dem Sinne, wie zB Köchin, oder Altenpflegerin etc.
Muss sie mit dem FA absprechen. Ab wann ist denn der Mutterschutz?
Re: darf
Antwort von Tabsi83 am 16.08.2011, 21:41 Uhr
nein darf man nicht soweit ich weiß.
Re: Und warum rätst du ihr das?
Antwort von toastie am 16.08.2011, 21:41 Uhr
sie fühlt sich eben nicht wohl und hat extrem dicke beine nach einem tag im laden.
kann mir nicht vorstellen das das gesund sein kann.
Hätte ich im 8. Monat den ganzen Tag stehen müssen....
Antwort von Ami80 am 16.08.2011, 21:42 Uhr
wärs auch nicht gegangen. Klar ist Schwangerschaft keine Krankheit aber für den Körper ne Extremsituation. Ich würde mich da nicht den ganzen Tag abquälen. Wenns nicht geht gehts halt nicht.
ein link
Antwort von groschi am 16.08.2011, 21:45 Uhr
http://www.sozialhilfe24.de/arbeitsrecht/mutterschutz/beschaeftigungsverbot.html
(wenn ich mir das durchlese, hätte ich in der schwangerschaft gar nicht arbeiten dürfen...)
Re: darf
Antwort von Helia79 am 16.08.2011, 21:48 Uhr
Ist das Neu?
Ich habe in meiner ersten Ss bis 14 Tage vor Entbindung gearbeitet, weil ich das so wollte. In der zweiten Ss und in dieser habe ich nen BV erhalten.
Das empfindet jeder anders...
Antwort von donnalüttchen am 16.08.2011, 21:50 Uhr
was kann ich mich freuen, nie schwangerkrank gewesen zu sein...
Damit wir uns richtig verstehen: ich respektiere sehr wohl, wenn Frauen Risikoschwangerschaften haben und dann nicht arbeiten können - was hier aber oft als nicht mehr arbeitsfähig angesehen wird, lässt mir die Haare zu Berge stehen. "Abquälen"? Weil abends die Beine geschwollen sind? Mit Verlaub, aber das ist doch kiki...
Schwangerschaft ist keine "Extremsituation", sondern der natürlichste und schönste Zustand, den eine Frau erleben darf.
Re: nunja
Antwort von Tabsi83 am 16.08.2011, 21:55 Uhr
aber jede SS ist anders. DIR ging es gut in der SS, andere leiden, haben Wasser, Schmerzen, Übelkeit, fühlen sich einfach den ganzen Tag scheiße.
Über sowas sollte man nicht urteilen, jede sollte in der SS das machen, was sie für sich richtig hält.
Re: nunja
Antwort von toastie am 16.08.2011, 21:58 Uhr
nunja,
man muss aber nicht alles bis zur erschöpfung durchziehen.
ich geb nicht meine letzten kräfte für meine arbeit.
muss jeder selbst entscheiden
@donnalüttchen
Antwort von Ami80 am 16.08.2011, 22:00 Uhr
Das abqälen war auf meine nicht auf ihre Schwangerschaft bezogen. Ich hatte richtige Schmerzen beim Stehen. Ich durfte ja zum Glück sitzen und bin auch brav zum Arbeiten. Aber wie du ja selbst schreibst kennst du ja solche beschwerden nicht. Dann solltest du auch nicht allzu schnell über andere urteilen.
Re: Hätte ich im 8. Monat den ganzen Tag stehen müssen....
Antwort von Steffi528 am 16.08.2011, 22:02 Uhr
Ich hatte fröhlich und frei meinen Job damals gemacht (ich war ja nicht krank, nur schwanger), nach einer Zervixverkürzungskrise brauchte ich dann nicht mehr zur Arbeit erscheinen (und hatte dann noch viele Wochen Resturlaub übrig). Bei der Lütten hab ich den Mutterschutz gar nicht mehr erreicht (da war ich aber auch nicht arbeiten, sondern hatte nur ein Kleinkind zu versorgen).
Ich glaub, sollte ich jemals noch mal schwanger werden, werde ich sicher nicht lange arbeiten dürfen...
Es ging ja im AP
Antwort von donnalüttchen am 16.08.2011, 22:04 Uhr
nicht darum, dass sich die Schwangere selber schlecht fühlt und quält, sondern dass die Schwester das BV rät. Ein BV ist dazu da, Mutter und KInd nicht zu gefährden... aber nicht, wenn es ein wenig beschwerlich in der Schwangerschaft wird, denn das ist ja kaum etwas Besonderes.
Ich finde diesen leichtfertigen Umgang mit dem BV heute schon verwerflich. Bei ein wenig Übelkeit am Morgen ist ein BV doch nun wirklich nicht notwendig... bei geschwollenen Füßen am Abend doch wohl auch nicht, wenn diese brav immer wieder über Nacht dünner werden. Darum geht es bei dem BV auch garnicht - es geht wirklich nur darum, dass die Berufsausübung Mutter und Kind schützen soll.
sag auch mal was dazu
Antwort von lotus85 am 16.08.2011, 22:04 Uhr
also als betroffene sag ich auch mal was dazu.Ich weiss sehr wohl das Schwangerschaft keine Krankheit ist wie manche hier behaupten...
aber ich steh 8 Std ohne Pause und ohne die Möglichkeit mich mal setzen zu können.Ich hab schon Stützstrumpfhose zwecks Ödeme und erhöhter Gefahr wegen Thrombose bekommen.
Meine Schwester hat sich sicher nicht erkundigt um zu wissen wie man am leichtesten an eine BU kommt
Schönen Abend noch
man darf...
Antwort von susafi am 16.08.2011, 22:07 Uhr
ich war beim ersten Kind bis einen Tag vorm ET arbeiten und durfte dann immer noch 12 Tage warten bis sie kam
loooool....
Antwort von toastie am 16.08.2011, 22:07 Uhr
du auch hier?
ich halts im kopp nicht aus
Geschwollene Beine sind nicht gleich geschwollene Beine...
Antwort von donnalüttchen am 16.08.2011, 22:10 Uhr
will sagen, wenn die Beine nie wieder abschwellen, dann ist das etwas anderes als wieder abklingende Schwellungen, die völlig normal im letzten Schwangerschaftsdrittel sind.
Ein paar Zipperlein hatte ich natürlich auch - für eine sind es Zipperlein, die nicht als Beschwerden gesehen werden... für andere sind die selben Symptome riiiiiiiiiiiiiiiesige Probleme. Wenn du richtige und starke Schmerzen hattest, die dich nicht haben stehen lassen, hat das eine andere Kategorie. Bei schlichten, geschwollenen Füßen finde ich ein BV lächerlich...
Re: schwanger und arbeiten
Antwort von toastie am 16.08.2011, 22:13 Uhr
dann hab ich mich im ausgangsposting vielleicht doof ausgedrückt.
gute nacht
Das ist nach dem MuSchG verboten und das müsste dein AG wissen
Antwort von donnalüttchen am 16.08.2011, 22:14 Uhr
Es muss dir Gelegenheit geben werden, dich öfter zu setzen bzw. eine Ausweichtätigkeit angeboten werden, damit du nicht mehr so lange stehen musst.
Mit Verlaub, das Posting deiner Schwester liest sich anders. Sprich doch einmal mit deinem AG über eine Veränderung deines Arbeitsplatzes für die letzte Zeit...
Re: sag auch mal was dazu
Antwort von Häsle am 16.08.2011, 22:15 Uhr
Lass dich doch krank schreiben und geh dann nahtlos in Mutterschutz über. Das müsste zeitlich doch genau passen, wenn du jetzt schon im achten Monat bist, oder? Dann fehlt dir auch kein Geld.
Ich konnte schon immer schlecht lange stehen. In meinem Beruf muss ich das zum Glück selten (weshalb ich auch bis zum Mutterschutz annähernd normal arbeiten konnte). Dafür war ich am Anfang eine Woche krank geschrieben, weil ich wegen der Übelkeit am Tropf hing.
Re: Geschwollene Beine sind nicht gleich geschwollene Beine...
Antwort von Ami80 am 16.08.2011, 22:18 Uhr
Bei mir waren es keine geschwollen Beine, die Schmerzen waren wo anders. Ist ja auch wurscht. Im Prinzip haben wir schon die gleiche Meinung. BV nur wenn notwendig.
Bei uns z.B. ist es Mode geworden sich gleich ins BV zu gehen. Ich arbeite in der Pharmabranche. Da kannst natürlich nicht am Produkt bleiben. Aber mein Chef hat mich ins Büro "verbannt" da war das dann kein Problem mehr.
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Also wenn die olle zu doof ist ein Warndreieck aufzustellen