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Geschrieben von NummeroZwei am 10.01.2020, 20:19 Uhr

Karies - und nun?

Ich schreibe hier in der Hoffnung, dass jemand mit mir seine Erfahrungen teilt, vielleicht auch Fachleute sagen, wie sie handeln würden.

Also folgendes: Meine Tochter 3 Jahre und 1 Monat alt hat leider ein Loch im Backenzahn (oben, zweiter von hinten, also einer von denen, die erst mit ca 8 Jahren ausfallen). Aufgefallen ist uns dies vor ca einem Jahr, wir sind direkt zu einem Kinderzahnarzt, weil sie leider extreme Angst vor Ärzten hat (dank eines sehr blöden Krankenhausaufenthalts ). Das bedeutet: Kaum erkennt sie ein Behandlungszimmer bekommt sie tierische Angst und weint schrecklich, noch bevor ein Arzt den Raum betritt. Die Kinderzahnarztpraxis findet sie zumindest ganz toll, findet das Wartezimmer toll und so weiter. Sie freut sich auf die Besuche, bis wir dann im Behandlungszimmer sind. Wir waren jetzt heute zum 3. mal dort.
Erster Besuch Anfang 2019: Verfärbung, ganz evt Karies, man konnte aufgrund fehlender Mitarbeit nicht viel machen.
September 2019: Kontrolle. Lief für ihre Verhältnisse „gut“, die Zahnärztin durfte mit diesem Kratzer kratzen, ist wirklich nur der Zahn, vermutlich doch kleiner Karies, beobachten, und hoffen dass sie kooperativer wird, damit man es bearbeiten kann und dann versiegeln. Aber wir müssten uns keine Panik machen, alles eher harmlos.
Heute dann der dritte Besuch: Andere Zahnärztin (obwohl wir eigentlich wieder zur alten wollten... war echt ungeschickt). Kooperation seitens meiner Tochter okay, nach dem ersten Weinen, hat den Mund aufgemacht zum gucken, aber die Zahnärztin hat nicht mit dem Haken gearbeitet. Sie ist jetzt der Meinung es sei definitiv Karies und bestimmt auch schon unterhalb mehr, da es oberhalb drum herum verfärbt ist. Wir sollten überlegen ob wir das Risiko eingehen, dass schmerzen entstehen oder eine Behandlung in Vollnarkose für den einen Zahn vornehmen wollen. Auf meine Frage was sie bei ihrer Tochter machen würde an unserer Stelle: Risiko eingehen und abwarten. Anfang März / Ende Februar versuchen wir es mit Röntgen, glaube aber nicht dass es was wird, wenn ich ehrlich bin. Das ist ja tatsächlich noch ein Stück „beängstigender“ in so einem Raum und so einer Apparatur. Wir haben jetzt den Termin wieder bei der ersten Zahnärztin vereinbart, in der Hoffnung, dass sie es evt nicht so kritisch sieht und meine Tochter dort wieder etwas besser mitarbeitet. Die erste Zahnärztin hat übrigens mehr Berufserfahrung als die heutige. Diese scheint erst vor 1,5 Jahren das Studium beendet zu haben.

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass sich das Problem mit der Mitarbeit kurz bis mittelfristig legen wird, dafür ist die Angst zu groß. Aber man weiß ja nie. Was würdet ihr tun? Für einen Zahn eine Vollnarkose? Sie wiegt erst 13,8 kg, also ist zusätzlich zierlich und ein Leichtgewicht, was mir zusätzlich Angst macht im Hinblick auf eine Narkose. Natürlich habe ich aber auch Angst, dass es schlimmer wird und der Zahn, wenn er schmerzt, gezogen werden muss (Aussage heute).

Bevor jetzt Vorwürfe kommen: Nein, weder Saft, noch Flasche, noch Schnuller und auch kein nächtliches essen, wenig Süßigkeiten. Jeden Morgen und Abend werden Zähne geputzt, ausführlich. Mittags im Kindergarten, aber da sicherlich nicht so gut wie zuhause. Beide Ärztinnen versicherten uns, dass wir keinerlei schuld haben, da die Fissuren sehr sehr tief seien in dem Zahn und es daran liegt. Und trotzdem mache wir uns natürlich Vorwürfe, ob wir es hätten verhindern können. Also bitte nicht noch reintreten mit Vorwürfen. Danke!

 
20 Antworten:

Re: Karies - und nun?

Antwort von Spirit am 10.01.2020, 20:27 Uhr

Hm, Vollnarkose würde ich auch nicht wollen.
Ob es ihr hilft wenn sie bei deiner Behandlung mal zugucken kann? Sie würde dann sehen, dass es nicht schlimm ist. Vielleicht hilft ihr das.
Mehr fällt mir jetzt spontan leider nicht ein

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Andee92 am 10.01.2020, 20:28 Uhr

Ich bin ZFA.
Ich würde definitiv nicht warten bis Schmerzen entstehen?! Meine Kinder müssen auch ran, auch nicht leicht und mit Angst, aber es muss repariert werden.
Mit Schmerzen kann das echt schlimm werden. Und dann? Freiwillig Zahn raus? Garantiert nicht. Spätestens da ist dann Vollnarkose dran. Und dann Platzhalter.
Ich würde nochmal versuchen bei der ersten Zahnärztin zu behandeln. Röntgen kann natürlich auch sinnvoll sein (ist auch bei weitem nicht so schlimm wie viele behaupten....). Aber ich würde Karies definitiv behandeln.
Vielleicht lässt sie sich überzeugen, wenn der Zahn schläft? (Betäubung)...alles durchsprechen und genau erklären. So hat es meiner jüngeren geholfen.

Am Ende entscheidet natürlich dein Gefühl.

Und es sind definitiv nicht immer die Eltern Schuld an Karies. Den Unterschied sieht man!

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Btby am 10.01.2020, 20:47 Uhr

Ich seh das genau so! Mir wurde mit sieben ein Zahn ohne Betäubung gezogen. Er war so entzündet das keine Betäubung mehr gewirkt hat. Das hat bei mir absolute Zahnarztangst ausgelöst.
Lieber jetzt ohne negatives Erlebnis in Form von Schmerzen als es auszureizen!

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Re: Karies - und nun?

Antwort von sunnydani am 10.01.2020, 20:52 Uhr

Ich denke auch, dass es vermutlich besser ist, den Zahn behandeln zu lassen, bevor es schlimmer wird oder sie Schmerzen bekommt.

Ob mit Vollnarkose oder nicht, müsst ihr aus eurem Bauch heraus entscheiden. Natürlich besteht bei jeder Narkose ein gewisses Risiko, aber dass deine Tochter ein Leichtgewicht ist, spielt dabei keine Rolle. Die Narkose wird ganz genau auf das Körpergewicht abgestimmt.
Mein Frühchen wurde als Baby bereits dreimal operiert, bei der ersten OP war er gerade einmal 1,5 kg schwer und hat die Vollnarkose ohne Probleme überstanden. Das nur nebenbei erwähnt.

Vielleicht hilft es auch ihr viel zu erklären, dass sie die Behandlung so durchführen lässt, ansonsten denke ich, würde ich auch eine Vollnarkose in Betracht ziehen.

Aber wie ihr es macht, müsst ihr für euch nach eurem Gefühl entscheiden.
Ich wünsche euch alles Gute!

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Re: Karies - und nun?

Antwort von NummeroZwei am 10.01.2020, 20:59 Uhr

Das probieren wir seit sie ein Säugling ist. Selbst beim Zugucken: Hysterisches Schreien, wenn wir gemeinsam ins Behandlungszimmer gehen, auch wenn ich vorher erkläre, dass nur bei Mama geguckt wird. Immerhin geht sie jetzt mit in die Praxis, wenn auch nur ins Wartezimmer. Versuchen es jedes halbe Jahr

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Re: Karies - und nun?

Antwort von NummeroZwei am 10.01.2020, 21:07 Uhr

Danke auch für deine Antwort!
Ja genau das sind ja auch unsere Bedenken. Ob es nur ein zeitliches Verzögern der Narkose mit schlimmeren Ergebnis ist. Das, was uns von der „klaren Entscheidung“ abhält, ist u.a. die Aussage, dass die bei ihrer eigenen Tochter warten würde. Also ihr Abwägen scheint ja dahingehend zu sein, dass der Karies aus ihrer Sicht ja scheinbar doch nicht so schlimm ist, so dass es eventuell lange dauern würde, wenn überhaupt schmerzen kommen sollten. Und bis dahin konnten wir sie vielleicht durch regelmäßige Besuche kooperativer machen So zumindest unser Gedankengang. Wir werden wohl jetzt den Termin mit der anderen, ersten Ärztin abwarten und auf ihren Rat viel Wert legen (wir, mein Mann und ich, hatten beide bei ihr ein besseres Bauch-Gefühl, warum auch immer..). Ich habe nur so unglaublich Angst, dass etwas bei oder nach der Narkose schief läuft. Man liest da ja leider echt viel

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Spirit am 10.01.2020, 21:14 Uhr

Was ich auch noch ganz wichtig finde. Du musst total cool bleiben.
Meine Kinder gehen seit sie 2 Jahre sind alle 6 Monate zum Zahnarzt. Sie setzen sich auf den Stuhl und er guckt nur rein. Das wars. Ich mache vorher kein TamTam oder so.
Sie freuen sich auf das Geschenk beim Arzt

Der Kontakt mit dem Arzt muss für eure Tochter ja sehr schlimm gewesen sein, dass sich das so arg auf alle Ärzte manifestiert hat. Das tut mir sehr Leid. Ich würde evtl einen Kinderpsychologen in Erwägung ziehen, auch wenn sie erst 3 ist. Das kann zu einer dramatischen Abwärtsschrsube werden.
Sie hat Angst, du hast Angst, weil du weißt dass sie Angst haben wird. So spürt sie schon vorher, dass was los ist..dann passiert euch das bei jedem Arzt und evtl dann auch bei wichtigen Untersuchungen. Das muss behoben werden, finde ich.

Das soll übrigens kein Vorwurf sein. DU kannst nichts dafür oder hast dieses Verhalten begünstigt. Es hat sich von selbst durch das damalige Ereignis entwickelt.

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Spirit am 10.01.2020, 21:17 Uhr

Unser Sohn hatte mit 3 Jahren und ähnlichen Gewicht auch eine Vollnarkose, weil ich eine "Wucherung" oberhalb des Auges entfernt wurde. Es liegt alles wunderbar und er hat sie super vertragen.
Ich hatte aber auch viele Bedenken und Die Zeit wo er im OP war und wir warten mussten war ganz furchtbar.
Aber es gab keine Komplikationen.

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Andee92 am 10.01.2020, 21:27 Uhr

Die Sacheit den Schmerzen....sie werden so oder so irgendwann kommen. Entweder der Schmerz durch tiefe Karies oder noch weiter abgestorbenes Nervengewebe und dann Entzündung. Die Bakterien wandern nun mal weiter.
Und DAS sind richtige Schmerzen. Wie die Dame geschrieben hat, bei starken Entzündungen wirken Anästhesien teilweise gar nicht, da der pH-Wert sich verändert.
Und da wären wir wieder bei Vollnarkose.

Natürlich macht man sich Gedanken über Vollnarkosen. Aber auch hier....nicht im Internet lesen! Da ist der kleinste Hautfleck tödlicher Krebs.
Beratung eines erfahrenen Arztes hilft da mehr weiter. Und es ist mittlerweile keine Seltenheit mehr, dass unter Vollnarkose gearbeitet wird.
Risiken hat man immer. Eine Entzündung ist auch schlecht für den Körper.

Karies am Zahn lassen....Karies ist eine Infektionskrankheit. Die Bakterien verteilen sich im Mund nun mal. Mit den Jahren entsteht gerne nach und nach überall Karies.
Nur so als allgemeine Info. Viele tun "ein kleines Loch" als nichts ab.

Ich wünsche euch viel Erfolg und die für euch und die kleine richtige Lösung.

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Baerchie90 am 10.01.2020, 21:39 Uhr

Hast du mal versucht jemand anderen mit dem Kind zum Zahnarzt zu schicken?
Ich selbst habe nicht das beste Verhältnis zu Zahnärzten und vermute, dass meine Kinder da feine Antennen hatten und dem Zahnarzt deswegen auch nicht sonderlich aufgeschlossen gegenüber standen..
Als Töchterchen dann ein Loch hatte hab ich meinen Mann mit ihr losgeschickt. Der ging da ganz unbefangen ran.
Beim ersten Termin guckte der Arzt nur mit dem Ergebnis, dass da zwei kleine löchlein sind, die er in zwei weiteren Terminen beseitigen würde.
Das ganze lief dann völlig unkompliziert ab, ohne Narkose, ohne Tränen. Töchterchen war da fast 3 Jahre alt, noch heute (4,5 Jahre) erzählt sie begeistert von diesen Sitzungen beim Zahnarzt und was der da so angestellt hat.
Folgende Termine überlasse ich ebenfalls meinem Mann.

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Re: Karies - und nun?

Antwort von NummeroZwei am 10.01.2020, 21:43 Uhr

Tatsächlich war der Klinikaufenthalt damals wirklich sehr unschön für sie. Die Ärzte wirklich ungeeignet um mit Kindern zu arbeiten und dann fiel das ganze leider auch noch in die schlimmste Fremdelphase.

Tatsächlich haben wir einen Psychologen auch schon in Erwägung gezogen. Allerdings hieß es seitens verschiedener Ärzte, dass sie einfach ein ängstliches Kind sei und sich das ganze läge, wenn die Impfungen vorüber sind und sie immer mal wieder einfach zum Abhören / Routineuntersuchungen käme - da Bräuche man nichts machen. Sei nicht untypisch, bei ihr halt nur extrem, würde sich halt irgendwann so legen. sie ist grundsätzlich ziemlich sensibel und vorsichtig / ängstlich, auch fremden gegenüber.
Ich habe sie bewusst auch schon häufiger mit dem Papa zum Arzt geschickt, als mir ihre Angst diesbezüglich über den Kopf gewachsen ist, genau aus dem von dir angesprochenen Grund, dass ICH sie nicht verunsichern will. Mal klappte es besser, mal nicht, genau wie bei mir
Wir spielen viel Arzt zuhause, tut sie gerne, mit Leidenschaft, abhören, in Mund gucken usw... alles super - Zuhause
Ich würde sagen, dass ich in der Zwischenzeit relativ cool diesbezüglich bin, weil ich nichts anderes mehr erwarte und deshalb locker bin. Trotzdem... aber ich werde auch nochmal überlegen, ob wir das noch anders gestalten können, vielleicht machen wir zu viel Tamtam drum Danke für deinen Hinweis!

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Bliblablub am 10.01.2020, 22:18 Uhr

Unser Sohn hatte mit 1,6 Kilo die erste OP. Also... Vom Gewicht musst du dir keine Sorgen machen ;)
Er ist jetzt 5 und wiegt 13,8 Kilo, hatte seither ca 30 vollnarkosen und es gab bei keiner Schwierigkeiten oder Probleme, und das obwohl er manchmal dem tot näher war als dem Leben. Also die Angst vor der Narkose dürft ihr ablegen. Zumal das ja wirklich ne ganz kurze Geschichte ist.
Wir mussten bei unserem Sohn viele Zähne sanieren lassen, das wurde in einer Narkose gemacht. Die OP dauerte ne Stunde. Und danach war er relativ fix wieder fit.

Wartet nicht bis euer Kind Schmerzen hat. Das wäre doch Quälerei. Lieber entweder in kurzer Narkose oder einfach nur in leichter Sedierung und mit ihrer kooperation in dem ihr sie gut vorbereitet. Alles Gute!!!

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Kinderland am 10.01.2020, 22:52 Uhr

Kinderzahnarzt oder zahnklinik in der Nähe suchen und mit Narkose in Ordnung bri gen lassen.

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Spirit am 11.01.2020, 6:57 Uhr

Oh, es tut mir so Leid was ihr alle durchmachen musstet.
Ich verstehe auch nicht wie die Ärzte sagen können, dass sich dieses Verhalten wieder verwachsen würde. Augenscheinlich tut es das nicht und das obwohl ihr als Eltern schon viel probiert habt.
Sie ist jetzt 3 Jahre, da sind Kinder verständiger wenn man ihnen etwas erklärt. Dennoch hat sie Angst, dass zeigt doch, dass da mehr dahintersteckt wie nur eine ausgeprägte Fremdelphase.

Meine Jüngste Tochter ist 4 Jahre alt. In ihrem Leben wurde ihr schon oft Blut abgenommen, mit ca 1,5 Jahren hatten wir einen KH-Aufenthalt wegen Lungeninfektion. Sie musste eine Sauerstoffbrille, ein Pulsoximeter tragen und es kam jede Stunde jemand und hat nach den Werten geschaut. Sie ist auch anhänglicher als ihr Bruder. Aber Probleme gab es trotzdem nicht. Von daher würde ich, als Mutter und Laie sagen, dass es sich nicht verwächst und evtl doch mal ein Kinderpsychologe drüber schauen sollte.

Auch für die Zukunft des KINDES. Nicht, dass es sich noch auf andere Situationen, wie Kindergarten oder später Schule überträgt.

Ich wünsche euch und v.a. eurer Tochter alles, alles Gute.

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Ist eventuell Lachgas etas für euch?

Antwort von Chantie am 11.01.2020, 7:47 Uhr

Ich hatte im Dezember eine größere Zahn OP und auch ziemliche Angst.
Deshalb habe ich zum ersten Mal Lachgas ausprobiert und war echt begeistert.
Man entspannt sich total und ca. 15 Minuten nach der Behandlung ist alles wieder raus. Ich hätte sogar Auto fahren können.
Lachgas wird in dieser Praxis auch für Kinder angeboten.
Eventuell ist das etwas für eure Tochter?

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Maroulein am 11.01.2020, 18:22 Uhr

Huhu
Bei meiner Jüngsten kamen die Zähne erst ab dem 14.Monat und fast alle kamen braun, wahrscheinlich eine Unterversorgung bei der Anlage,wir hatten gar keine Wahl als sie sarnieren zu lassen,da sie von Anfang an weh Taten


Meine Maus war knapp zwei als es gemacht wurde und sie ist ein echter Zwerg,auf die Narkose hab ich vertraut,wie viele Babys werden unmittelbar nach Geburt in Narkoseversetzt und die haben ja mit ganz anderen Dingen zu kämpfen als einem Kariösen Zahn
Bei uns war es so dass meine Mausbei mir auf dem Arm blieb bis die Maske gewirkt hat,die Zahnärztin kam erst dazu als sie bereits schlief,in der Aufwachphase waren wir dabei,der Anästhesist kam regelmäßig schauen,und die Zahnärztin eben nicht mehr,alles was wir wissen müssten war vorab abgesprochen.
Dadurch dass sie die Zahnärztin an dem Tag nicht gesehen hat bringt sie sie auch nicht damit in Verbindung,Zahnarztbesuche klappen eigentlich ganz gut(sie ist jetzt 3,5) und schwerer ist meine jetzt auch noch nicht,sie ist 94 cm groß,wiegt 12,6 kg und wird im Mai 4

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Re: Ist eventuell Lachgas etas für euch?

Antwort von NummeroZwei am 11.01.2020, 18:46 Uhr

Danke auch für deinen Vorschlag, nehme alle dankend an. Lachgas wird dort erst ab 5 Jahren gemacht und wirkt wohl auch zu wenig „Kooperationsfördernd“ bei ihr

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Re: Karies - und nun?

Antwort von NummeroZwei am 11.01.2020, 18:49 Uhr

Wir haben gestern Abend darüber gesprochen, ob wir den nächsten Termin meinen Mann und ihr alleine überlassen. Tatsächlich ist es so, dass sie bei mir schneller „Hilfe sucht“. Mal schauen. Auf der anderen seite wirkte es diesmal gut, dass sie auf meinem Schoß saß und mein Mann ihr das Handy mit einen Cartoon vor die Nase gehalten halt Sie darf zuhause nur beim Zähneputzen Fernsehen schauen, deshalb wirkt die Ablenkung für ihre Verhältnisse ganz klasse (so dass sie überhaupt den Mund aufmacht)

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Re: Karies - und nun?

Antwort von NummeroZwei am 11.01.2020, 18:52 Uhr

Danke für deinen Erfahrungsbericht! Habt ihr das damals in einem Krankenhaus machen lassen, oder in einer Zahnarztklinik. Bei uns wäre es in einer Kinderzahnarztpraxis, die scheinbar Stamm-Anästhesisten haben. Ich habe nur schon so viel gelesen, dass die größten Probleme bei den Narkosen wohl nach dem aufpassen passieren können (weil die Schleimhäute anschwellen oder sowas) und gerade in den Praxen genau dann niemand direkt beobachtet, sondern nur die Eltern da sind. Aber das würden wir natürlich vorher genauestens in Erfahrung bringen. Aber deshalb die Frage an dich, wo und wie das bei euch war? Klinik oder spezialisierte Praxis?

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Re: Karies - und nun?

Antwort von Maroulein am 12.01.2020, 11:22 Uhr

Wir waren in der Praxis,der Anästhesist oder einer der Ärzte wäre aber jederzeit abrufbar gewesen,sie lassen einen mit dem Kind allein damit es nicht allzuviel Stress hat,war bei meiner Großen bei einer anderen OP auch so da war sie erst 1 Jahr alt

Das größte Problem dass wir mit unserer hatten war dass sie unbedingt heim wollte,sie ist jmmer vom Arm runter,war aber noch zu beduselt zum Stehen

Wir.mussten unsere Tochter vorher vom Kia durchchecken lassen,bei Bedenken hätten sie es in der Praz nicht gemacht

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