zurück| von Kater Keks am 02.10.2017, 18:49 Uhr |
Führerscheineignungstest im hohen Alter......
....ich bin dafür!
Ich hatte heute ein Erlebnis, das mich immernoch den Kopf schütteln läßt.
Ich war in unserem Blumenmarkt und stand an der Kasse, als ein alter Herr - ich hab ihn auf über 80 geschätzt - mit seinem Einkaufswagen dazu kam, in dem Wagen standen zwei größere Topfpflanzen. Er war wirklich sehr - SEHR - gebrechlich. Der Wagen schien ihn mehr zu stützen, als das er ihn schob. An der Kasse zeigte sich das er offenbar auch stark schwerhörig war, da die Kassiererin ihm dreimal ganz laut ins Ohr sagen musste, was er bezahlen soll. Dann wollte er Geld aus dem Portmonee nehmen und war dabei so tattrig und zittrig das ihm die Dame an der Kasse helfen musste.
Ich stand neben ihm und hab noch überlegt, wie der arme Mann denn jetzt die Topfpflanzen nach Hause bekommt.......und draußen dachte ich, ich guck nicht richtig.....da geht der zu seinem Auto. Die Dame aus dem Blumenladen hat ihm noch geholfen, die Pflanzen einzuladen.....und dann ist er vorne an der Fahrerseite eingestiegen.
Und nein, es war kein englisches Fahrzeug, wo er Beifahrer war......
Ich war echt entsetzt. Wie kann denn so jemand, der körperlich so gebrechlich und fast taub ist, noch Auto fahren?! 
Ehrlich, ich finde das nicht richtig! Und ich bin dafür das Autofahrer an einem bestimmten Alter zu einem gesundheitlichen Eignungstest gehen sollten!
Ich weiß aber, das es durchaus Menschen in dem Alter gibt, die unter diesen Umständen freiwillig ihren Führerschein abgeben.
Aber ich bin immernoch fassungslos......
Wie steht ihr zu so etwas?
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Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Fru am 02.10.2017, 18:51 Uhr
Ich sehe das genau so wie Du...
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von mf4 am 02.10.2017, 18:55 Uhr
Ich wäre dafür.
Die Reaktion sollte getestet werden und ob die Beine noch funktionieren.
Ohne alt zu sein habe ich erlebt, dass die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt ist, wenn man ein orthop. Problem hat.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von curvi0815 am 02.10.2017, 19:00 Uhr
Regelmäßig überprüfen? JA
Aber bitte ab bestandenen Führerschein. Das altern ist ein schleichender Prozess und viele merken es einfach nicht.
Aber auch Jugendliche ohne viel Fahrerfahrung sowie Mitt-vierziger, die sich für super erfahren halten und aus "Routine" Fehler machen sind gefährlich.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Danyshope am 02.10.2017, 19:00 Uhr
Sehe ich fast täglich, also Leute welche meinen dann immer noch fahren zu müssen.
Sei es nach schweren Schlaganfall, nach mehreren Herzinfarkten, so blind das man nichts alleine lesen kann geschweigen denn die Pin-Nummer eingeben kann, "nur" gebrechlich ist da ja schon fast gut...
Und ja, ich bin auch absolut dafür das ab einem bestimmten Alter spätestens jeder regelmäßig zur Tauglichkeitsprüfung sollte. Wenn man noch fahren kann, alles gut. Und wer es eben nicht mehr kann, dem gehört der Führerschein entzogen. Den freiwillig geben den eben viel zu wenige selbst ab.
Ach ja, die Tage erst wieder jemanden gesehen der dann nur höchstens 30km/h gefahren ist. Zufälligerweise kenne ich die Person und weiß das der kaum was sieht - weshalb sie eben auch so langsam unterwegs ist. Das sie dadurch andere behindert und zu waghalsigen Überholmanövern verleitet ist der Person egal. Große Schul in dem Falle aber liegt bei der Familie die eben die Person immer wieder wegen Besorgungen usw durch die Gegend schickt.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von crisgon am 02.10.2017, 19:01 Uhr
Unbedingt!!!
In Spanien gibt es das schon ewig. Am Anfang muss man alle 10 Kajre so ein Eignungstest machen, später alle fünf Jahre, später alle zwei und im hohen Alter jährlich. Ich kann mich noch erinnern, als mein Opa den Test nicht bestand- er war stinksauer!!! Aber meine Mutter und ihre Geschwister haben drei Kreuze gemacht, er war eine Gefahr für sich un alle anderen Verkehrsteilnehmer.
Mir ist neulich ein Opa draufgefahrem, er war steinalt und hat zu spät die rote Ampel bemerkt. Wenn ich mir vorstelle, er wöre nicht auf mein Auto sondern über ein Kind gefahren!!!
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Hubbeldubbel am 02.10.2017, 19:12 Uhr
Ich bin dafür, bin mir aber auch über die Schattenseiten bewusst. Bedeutung für uns wäre, wir würden die Großeltern schon mind. 5 Jahre umherfahren. Autobahn machen sie nicht und können sie nicht aber im Ort ist alles noch im grünen Bereich ... Die Reaktionsfähigkeit lässt halt im Alter nach. Wie testen und wo Grenzwerte festlegen?
In Deinem Fall scheints mir pers. eindeutig.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von omagina am 02.10.2017, 19:26 Uhr
so wie der postschreiberin ging es mir vor ein paar jahren auch...der alte herr konnte kaum noch laufen...ihm musste dreimal gezeigt werden wo er was unterschreiben musste...hören war auch ein problem..aber draussen stieg er in einen richtig grossen mercedes...da fiel mir auch gar nix mehr zu ein...ab einem gewissen alter..oder einer körperlichen einschränkung sollte man den führerschein abgeben..ich werds auf jedenfall tun...( mein onkel fährt noch mit 91 auto..ich seh es zum glück nicht da 300 km weit weg von hier)
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Danyshope am 02.10.2017, 19:31 Uhr
Sei froh. Der Freund meiner Oma meinte auch in dem Alter noch fahren zu müssen. Nur blöderweise oder glücklicherweise, landete er des öfteren dann im Graben. Glücklicherweise deshalb weil zwar meisten das Auto ein paar Beulen mehr hatte, es aber keine Verletzten gab. Der zeigte auch absolut keinerlei Einsicht.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Maiglück2015 am 02.10.2017, 19:37 Uhr
Ganz ehrlich: ich bin dafür, ab 70 alle 5 Jahre zum Eignungstest und wer da durchfällt, muss abgeben.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von dhana am 02.10.2017, 20:00 Uhr
Hallo,
JAIN - ich seh das recht gespalten.
Was ist mit Gegenden wo es so gut wie keinen öffentlichen Nahverkehr gibt? Oft ist das das Auto die einzige Möglichkeit um noch irgendwie am öffentlichen Leben teilzunehmen.
Um zum Arzt zu kommen, um einzukaufen, um Familie oder Freunde zu besuchen.
In der Regel fahren diese Fahrer auch nicht mehr quer durch Deutschland, sondern halt die Strecken die sie schon seit Jahren immer wieder fahren - zum Bäcker, zum Baumarkt oder zum Arzt.
Unfälle bauen diese Autofahrer übrigens auch deutlich weniger als andere Altersgruppen. Sprich es gibt mehr Disko-Unfälle (mit Todesfolge) als Unfälle wegen Gebrechlichkeit.
Ich habs gerade sehr deutlich gemerkt - ich konnte nach einer Sprunggelenksfraktur auch ein paar Monate nicht Autofahren - das war echt ein Problem - denn ausweichen aus Busse geht nicht, da fahren einfach keine - ich komme nicht zum Arzt, nicht zur Reha - von Einkaufen oder so will ich ja gar nichts sagen. Ich war tagelang mehr oder weniger in der Wohnung eingeschlossen und es ging nix mehr.
Auf der einen Seite bin ich dafür das man nicht Auto fährt, wenn man geistig oder körperlich nicht dazu in der Lage ist - aber ich sehe auch welche Probleme damit einhergehen.
Also nur auf Grund von Alter oder Gebrechlichkeit den Führerschein weg? Nein - dann eher Auflagen wie Automatik-Auto, geeignete Sehhilfen, Hörgeräte ect. - wie es die ja auch für Brillenträger gibt.
Ich weiß aber auch, das es einfach Erkrankenungen gibt (wie Epilepsie) mit denen man einfach nicht fahrfähig ist - das müsste halt auch für alle umgesetzt werden - unabhängig vom Alter.
Aber schlimmer als alte Menschen die Autofahren, finde ich immer noch Menschen die sich alkoholisiert hinters Steuer setzen oder Raser - die gefährden anderen Verkehrsteilnehmer deutlich mehr.
Gruß Dhana
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von kati1976 am 02.10.2017, 20:03 Uhr
Da stimme ich zu.
Ja es ist gefährlich wenn Menschen Auto fahren die gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind.
Ich sehe das hier in der ländlichen Umgebung. Kaum Verbindung mit dem Bus und keine Einkaufsmöglichkeiten. Wer niemand der für ihm einkauft muss ja selber los auch wenn er eigentlich nicht mehr kann.
Ich bin dafür das alle regelmäßig untersucht werden,mit zunehmender Einschränkung muss der Abstand verkürzt werden.
@Dhana, das stimmt so aber nur zum Teil...
Antwort von Danyshope am 02.10.2017, 20:17 Uhr
Klar, diese leute mögen nicht häufiger einen Unfall selbst bauen, aber sie verursachen sie eben sehr oft bzw fordern sie heraus.
Ich fahre jeden Morgen eine Strecke wo es fast wöchentlich Tote oder mindestens Schwerverletzte gibt. In vielen Fällen ist es so, das da wer vor einem herschleicht - oft älteren Alters oder extrem unsichere Fahrer, mitunter schwer beladene und zu hohe LKW (die stellenweise dort nicht mal fahren dürfen) oder Traktoren. Mitunter fahren da 20-30 Autos in Kolone hinterher, bei erlaubten 70km/h nicht selten dann so zwischen 30-50km/h. Der größte teil der Strecke ist Überholverbot, aber es gibt ein paar Stellen wo man überholen darf - und genau dort kracht es dann nicht selten. Weil dann irgendwer die Nase voll hat, ausschert und meint noch überholen zu können. Blöde wenn das mehrer meinen oder es eben nicht klappt bevor der nächste im Gegenverkehr auftaucht....
Klar, kann man sagen, die Leute sind selbst schuld. Warum machen die diese waghalsigen Manöver gegen besseres Wissen? Und klar, sie haben dann auch den eigentliche Unfall verursacht - aber die wirkliche auslösende Problematik sitzt vorne an der Kolone und meint er wäre ja kein bisschen daran schuld....
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von luna8 am 02.10.2017, 20:24 Uhr
Ja, ich bin dafür, dass man alle paar Jahre irgendwie getestet bzw. auch nur gesehen wird.
Bei dir denke ich eher, dass du übertreibst, .....
Aber so im Prinzip.
Re: @Dhana, das stimmt so aber nur zum Teil...
Antwort von dhana am 02.10.2017, 20:37 Uhr
Hallo,
es gibt aber keinen Anspruch auf eine Mindestgeschwindigkeit, die man fahren muss wenn man es sich selber nicht zutraut oder die Umstände nicht hergeben.
Der nächste muss bei starken Wind, bei Nebel oder sonst was überholen - wo willst du da die Grenze ziehen?
Überholen geht halt einfach nur! wenn man genügend sieht und dies ohne Gefährdung anderer machen kann - da kann man nicht sagen der was Schuld, der ist zu langsam gefahren oder hat sich nicht getraut einen LKW zu überholen und deswegen wurde die Kolone länger.
Mein 18jähriger fährt übrigens auf ihm unbekannten Strecken auch langsamer als die 100km/h die erlaubt wären oder traut sich auch nicht so einfach zu überholen - ist der dann auch Schuld wenn er von nem Raser überholt wird? Soll ich dem auch sagen er muss schneller fahren als er sich zutraut, weil er ja sonst überholt werden muss?
Sorry, aber ich kann deine Argumente nicht nachvollziehen - die paar Minuten, die man da rausholt wenn man Kolonen springt oder übholt sind es einfach nicht wert, das man Unfälle sogar mit Todesfolge in Kauf nimmt.
Meinst du wirklich da ist der Schuld der unsicher und langsam fährt - und nicht derjenige der überholt?
Für mich hat jemand der so wenig Geduld hat und so rücksichtslos fährt auch nichts im Straßenverkehr zu suchen.
Gruß Dhana
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Laya am 02.10.2017, 21:14 Uhr
Ich bin absolut dafür!
Hatte schon mehrere solche Erlebnisse 
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von DK-Ursel am 02.10.2017, 21:20 Uhr
Hej!
ich bin vollständig bei Dir, Dhana, udn wir hatten dieselbe Diskussion vor noch nicht allzu langer Zeit mi über-18-Forum, wo eben auch langsamer/sich an die Grenzen haltende Anfänger beschuldigt wurden in direkt für Unfälle zuständig zu sein.
Jeder Autofahrer muß´so fahren, wie er es verantworten kann.
An dem Satz eines Bekannten, der mich bei meinen ersten Fahrversuchen vor vielen Jahren, erinnere ich mich heute noch, den habe ich meinen Kindern weitergegeben, udn der gitl eben ü für die - Anfänger, älteren, Unsicheren etc. ebens owie für die, die überholen.
Wer unverantwortlich überholt, hat Schuld.
Ohne Wenn und Aber.
Das Argument, er komme zu spät, ist blöde, denn mit einem Traktor vorneweg würde er ja auch langsam fahren müssen.
Der Sohn meiner Freundin war gerade auf der Beerdigung von 2 Freunden, die verunglückten - nein, sie sind nicht jugendlich gerast, aber der, der ihnen entgegenkam ,weil er meinte, überholten zu müssen, hat sich eben nicht genau genug vorgesehen, fuhr nicht verantwortlich, und raste ihnen voll rein.
es ist ein Hohn, ihm nicht die Schuld zu geben.
Hierzulande gibt es übrigens altersbedingte Überprüfungen, aber man erwägt, sie abzschaffen - vermutlich ja wohl, weil man merkt, daß da nicht die Hauptursachen für Unfälle (mit tödlichem Ausgang) liegen.
Gruß Ursel, DK
Re: Führerscheineignungstest...
Antwort von Maari am 02.10.2017, 21:48 Uhr
... für jeden alle 10 Jahre.
Bei bekannten Erkrankungen öfter, völlig unabhängig vom Alter.
Hier wohnt eine 82 jährige Frau, wirklich fit, hört und sieht gut, fährt, soweit ich es sehe, sehr verantwortungsbewusst. Daneben ein Mann Mitte 50, der meint er wäre wer weiß wer, in der 30 Zone immer zu schnell. Kaputtes Knie, trägt eigentlich Brille, meint aber, es geht auch ohne.
Als ich gerade meinen Führerschein hatte, gab es bei uns in der Nähe eine Baustelle, dadurch nur 30 erlaubt. Da war ich ein echtes Verkehrshindernis, weil ich mich weigerte schneller als 40 zu fahren. Aber keiner von den Dränglern, Hupern, ... hätte meine Strafe gezahlt und meine Verlängerung der Probezeit übernommen.
Da habe ich mich öfters gefragt, wer verhält sich jetzt falsch?
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Tiffy_78 am 02.10.2017, 21:48 Uhr
Die einzige Schwierigkeit sehe ich darin, wie es überprüft werden soll. Das kann in manchen Fällen ja auch tagesformabhängig sein, und dann muss einer, der auf das Auto angewiesen ist, ggf unberechtigt den Führerschein abgeben.
Aber klar, in vielen Fällen wäre es schön berechtigt und sinnvoll. Ich kenne auch ein paar Beispiele aus der Ecke, wo ich aufgewachsen bin. Da sind damals Leute, die nicht mehr laufen konnten, Fahrrad gefahren, und Leute, die nicht mehr Fahrrad fahren könnten, Auto gefahren.
Zwar noch nicht gesundheitlich schlimm, aber bedrohlich, finde ich auch die Rentner-Autos, die rundherum zerkratzt und zerbeult sind, und die Rentner sitzen da teilweise wie in einem Panzer und fahren alles an, was nicht rechtzeitig aus der Bahn springen kann. Mein Mann hat auch eine hübsche Beule von einem Nachbarn (mit Einparkhilfe) ans Auto bekommen und dazu den Spruch "das Auto steht da sonst nie, wenn ich aus der Einfahrt fahre" (Ähem....mein Kind steht da auch nicht immer, aber manchmal eben doch).
Wie gesagt, es sind nicht alle so,und ich halte die Überprüfung teilweise für echt schwierig. Aber manche Fälle sind eindeutig, und da sollte es doch Möglichkeiten geben, diese Leute aus dem Verkehr zu ziehen.
@dhana
Antwort von Danyshope am 02.10.2017, 22:55 Uhr
Zu langsames fahren ohne das es gerechtfertigt ist zB wegen Wetter, Nässe und ähnlichem ist aber ein Verstoß gegen die Verkehrsordnung. Wer sich nicht ausreichen sicher fühlt ein Auto zu lenken hat nichts am Steuer zu suchen - Punkt.
Hier fahren alle die Strecke recht manierlich wenn der Verkehr fließt. Die Probleme fangen vorhalten dann an wenn eben extrem unsicher gefahren wird. Und es geht nicht darum ein paar Minuten zu gewinnen, sondern damit das man zB ein ungutes Gefühl hat wenn man hinter jemandem herrührt der Angst und Unsicherheit zeigt. Wenn der vor dir mit 30km fährt, beide Spuren nutzt und vor jeder Kurve auf die bremsen Haut, dann bleibt wohl kaum wer ruhig.
Re: @dhana
Antwort von DK-Ursel am 02.10.2017, 23:28 Uhr
" Wenn der vor dir mit 30km fährt, beide Spuren nutzt und vor jeder Kurve auf die bremsen Haut, dann bleibt wohl kaum wer ruhig."
das ist aber immer noch was anderes als wenn jemand einfach nur langsam seine Fahrt seinem Vermögen anpaßt.
Wer beide Spuren nutzt, sieht schlecht oder ist betrunken oder hat Gleichgewichtsstörungen - mit LANGSAM Fahren t das ja nun nichts zu tun.
Auch beim Langsamfahren kann man sich durchaus in einer Spur halten - oder eben gerade.
Und es kann wohl auch egal sein, ob jemand generell langsamer als die anderen fährt, ob er sich gerade in diesem Ort(steil) nicht auskennt, ob er gerade etwas sucht oder noch einen Grund für seine langsame Fahrweise hat.
Ich fahre gewiß nicht schnell, als ich vor mir verantworten kann, nur damit hinter mir jemand nicht unruhig wird.
Man kann auch im Straßenvekehr ein bißchen Rücksichtnahme anwenden und nicht nur erwarten, daß alle so forsch unterwegs sind wie man selber ... auch wir werden mal älter und möchten dann nicht nur zuhause hocken.
Mir ist immer noch jemand liebe,r der langsam, aber verantwortungsbewußt - eben seinem Können und Vermögen nach - fährt als jemand, der sich provozieren
läßt und unverantwortlich handelt.
Gruß Ursel, DK
Re: @dhana
Antwort von Danyshope am 03.10.2017, 8:46 Uhr
Nein Ursel, das ist nur zum teil richtig. Wer ohne Grund dauerhaft langsam fährt verstößt wirklich gegen die Verkehrsordnung. Dafür kann es auch Bußgelder geben oder man haftet bei einem Unfall mit. Das gilt auch dann wenn man eben nicht beide Spuren nutzt sondern nur eine.
Auch Traktoren welche nur langsam fahren können müssen mitunter recht ranfahren wenn sie sehen das die Kolone hinter ihnen zu lang ist und erst alle vorbeilassen bevor sie weiter fahren dürfen. Machen die wenigsten, ist aber so.
Nur damit du mir auch glaubst: https://www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/91-3-geschwindigkeit
https://anwaltauskunft.de/magazin/mobilitaet/auto/1958/muss-ich-ein-bussgeld-zah len-wenn-ich-zu-langsam-fahre/
So einfach ist die Sache also nicht zu sagen, hat der hinter mir halt Pech und ich bin unschuldig. Auch der Gesetzgeber sieht jemanden als Verkehrsstörung.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Cassie am 03.10.2017, 8:56 Uhr
Ich wohne in einem Dorf mit 1200 Einwohnern. Außer einem Metzger haben wir nichts. Mitten durch den Ort führt eine Bundesstraße. Die älteren Leute, die noch fahren können, brauchen bei uns zum Glück nur auf die Bundesstraße rauf, einen Ort nach rechts oder links und direkt an der Straße liegt der nächste Supermarkt. Funktioniert ganz easy. Sie fahre halt auch nicht mehr durch die Weltgeschichte, sondern genau diese Strecken (neben dem einen Supermarkt ist ein Ärztehaus mit Apotheke und die Sparkasse). Unsere Nachbarin sagte mir schon vor Jahren, weiter würde sie sich auch nicht mehr trauen.
Öffentliche Verkehrsmittel... nunja... stündlich ein Zug. Und vormittags kann jeder den Schulbus mitbenutzen. Fährt ca alle 45 min zwischen 7:20 (erste hin) und 13:30 (letzte zurück) ist aber in der Regel auch rappelvoll mit Kindern.
Von daher haben wir (Ortsverein) vor drei Jahren beschlossen, eine mitfahrzentrale zu bilden, wo sich jeder, der nicht mehr selbst fahren kann, melden kann und dann wird er bei der nächsten Gelegenheit zum einkaufen oder Arzt mitgenommen. Unser Nachbarort ist noch ein Schritt weitergegangen und hat an beiden Ortsausgängen eine mitfahrerbank aufgestellt, die in den Sommermonaten auch rege genutzt wird.
Aber ich denke, sowas funktioniert auch besser auf dem Land, wo man sich noch kennt ;)
Mein Opa hat seinen Führerschein im übrigen mit 70 abgegeben. Er war Taxifahrer und ist im Dunkeln falsch auf die Autobahn aufgefahren. Bzw hat es in der "Auffahrt" bemerkt, die Polizei gerufen, dass sie ihn runter lotst und am nächsten Tag war der Führerschein Geschichte. Ich schätze, viele bräuchten leider erst ein Schlüsselerlebnis, bevor die Einsicht kommt.
Von daher, Test ja, aber irgendwie kommt es schon drauf an, wofür das Auto überhaupt noch genutzt wird...
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Maxikid am 03.10.2017, 9:00 Uhr
In HH wäre auch kein Auto von Nöten....das öffentliche Netzt ist sehr gut, bzw. es gibt immer alles vor Ort.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Steffi528 am 03.10.2017, 9:52 Uhr
Leider sind bei uns die Leute alle auf den Führerschein angewiesen, wenn sie ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben führen wollen.
Von daher müssen die alten Leute auch sich fortbewegen können. Wenn Eignungstests, dann für alle, um eine Diskriminierung auf Grund des Alters zu vermeiden. Es gibt genug jüngere Leute, die nicht Auto fahren sollten.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Schubidubidu am 03.10.2017, 9:59 Uhr
Ja, ich bin auch dafür.
Mein Nachbar ist jetzt 90. Er hört so gut wie nix mehr, er ist fast blind, kann ohne Rollator nicht mehr laufen, ist in den Reaktionen einfach sehr, sehr eingeschränkt ( kann die Füße nicht mehr anheben) hatte schon einen kleinen Schlaganfall und wird trotzdem immer noch munter von seiner Frau ans Steuer gesetzt, also im wahrsten Sinne des Wortes, Sie hilft ihm beim einsteigen und beim aussteigen.
Gutes Zureden bei seinen Kindern, Fehlanzeige. Einen Bekannten bei der Polizei gefragt, was man tun könnte, er meinte, solange nichts passiert, kann man nichts machen.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Kater Keks am 03.10.2017, 10:57 Uhr
Ich denke, wenn es bei allen Führerscheininhabern gemacht wird, ich sage mal ab 60 oder 70 Jahren, ist das auch nicht diskriminierend, denn es betrifft irgendwann ja jeden. 
Aber als ich den alten Herren da gestern gesehen habe, fand ich das schon seeeehr bedenklich! Und gerade hier, wo auch wirklich viel Verkehr ist.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von hormoni am 03.10.2017, 11:06 Uhr
Moin!
Ich sehe das differenziert. Es gibt beispielsweise viele alte Menschen auf dem Land, die von ihren (betufstätigen) Angehörigen kaum Hilfe erfahren. Die Verkehrsanbindung ist schlecht; die Rente reicht gerade so zum überleben.
Die Leute wissen, dass sie in ihrer Realtionsfähigkeit nachgelassen haben; aber sie müssen irgendwoher Lebensmittel bekommen oder zum Arzt. Viele Alternativen haben sie nicht.
Ja, ich fände ab einem gewissen Alter Fahrtauglichkeitstest (etc) gut; aber ich weiß auch, dass sich das nicht durchsetzen wird, weil es kaum finanzierbar ist.
Abgesehen davon gibt es auch genug junge Menschen, die im Straßenverkehr unachtsam sind und sich überschätzen.
LG
h
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Kater Keks am 03.10.2017, 11:10 Uhr
Okay, das ist verständlich, das alte Menschen gerade in ländlichen Gegenden auf ihr Auto und den Führerschein angewiesen sind.....weil es da oft keine Alternativen gibt.
Aber gerade hier, in einer Großstadt, wo an den Autofahrer auch noch andere Anforderungen gestellt werden, und wo es genug öffentlichen Nahverkehr gibt, finde ich es unverantwortlich in so einem Zustand noch Auto zu fahren.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Pebbie am 03.10.2017, 12:48 Uhr
Wir hatten vor kurzem ein Erlebnis was mich in meiner Meinung bestärkt hat, das man ab einem gewissen Alter bzw. körperlichen Zustand nicht mehr Auto fahren sollte.
Mein Mann hat mich zum Arzt gefahren und auf dem Parkplatz vor der Praxis im Auto gewartet. Als ich gerade aus der Tür kam, hörte ich das Geräusch was es eben so gibt, wenn 2 Autos kollidieren. Den Fahrer hat es nicht bemerkt , das er meinem Mann vorne ins Auto gefahren ist und schlich Richtung Ausfahrt. Mein Mann hupte und stieg aus. Er fuhr weiter. Ich war inzwischen mit meinen Krücken angekommen und habe die dann vor seinen Reifen geworfen. Das hat er dann gemerkt. Aus einem Ur-alten Polo, der wirklich rund herum mit Dellen und Kratzern übersät war, stieg dann ein wackeliger, fast gehunfähiger und fahriger Mann aus, der sich darüber empörte was denn los sei. Eine Dame die das gesehen hatte sagte ihm, das er unser Auto heftig touchiert hat beim Ausparken. Er hätte nichts gemerkt. Beim Blick auf unsere eingedellte Stoßstange kam die Bemerkung " da ist ja nichts". Er weigerte sich uns seine Daten zu geben, also haben wir die Polizei gerufen. Das ist in Düsseldorf passiert, in einer Stadt die mächtig Verkehr hat. Für mein Empfinden sollte man so vernünftig sein und das Auto fahren sein lassen, wenn es nicht mehr geht. Ich sehe häufig alte Menschen mit dem Taxi zum Arzt fahren, sogar zum einkaufen. Das geht auch auf dem Land.
Ich habe eine entfernte Bekannte, die mit 92 Jahren noch Auto fährt. Nur kurze Strecken ( sie hat einen blinden Mann, der chronisch krank ist und häufig zum Arzt muss ), aber sie fährt. Ich finde das unverantwortlich, denn niemand kann mir erzählen das ihre Reflexe noch ausreichend sind um entsprechend zu reagieren wenn es nötig wird notfallmäßig zu bremsen. Dazu kommt das die beiden eine extrem gute Rente haben und es sie nicht arm machen würde notwendige Strecken per Taxi zurück zu legen.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von hormoni am 03.10.2017, 13:20 Uhr
Sehe ich nicht so. Taxifahrt auf dem Land: 22 Euro Einfache Strecke. Zurück nochmal 22 Euro.
Für viele ältere Menschen sind 44 Euro ein Haufen Geld. Insbesondere dann, wenn kaum was zum Leben übrig bleibt.
Gruß
h
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Pebbie am 03.10.2017, 13:25 Uhr
Ein Auto kostet nichts an Unterhalt?
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von hormoni am 03.10.2017, 13:46 Uhr
Das brauchen sie um Lebensmittel einzukaufen. Herrje! Ich sehe solche Menschen tagtäglich, denn ich arbeite mit ihnen. Wenn den Leuten die Argumente ausgehen, fangen sie mit dem Unterhaltskosten für ein Auto an.
Möchtest du für immer und ewig an einen Ort gefesselt sein und nichts weiter sehen, als die Straße vor deinem Haus?
Es gibt bestimmt Leute, die definitiv kein Auto mehr bräuchten und wo es besser wäre, sie ließen das Fahren bleiben. Aber bei einem Großteil sieht das anders aus. Die fahren kleine uralt-Autos und benutzen sie nur, um zum Kaufen oder zum Arzt zu fahren.
Es gibt im übrigen auch genug erwachsene Menschen, die besser nicht fahren sollten und es dennoch tun. Aber an den Alten wird sich ständig hoch gezogen.
Wenn sich alle mehr um ihre Mitmenschen kümmern würden, wäre das prima! Aber die Welt ist nun mal nicht nur schwär und weiß!
h
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von hormoni am 03.10.2017, 13:46 Uhr
schwarz
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Danyshope am 03.10.2017, 17:31 Uhr
Therapeuten können nach Hause kommen, genauso wie es Lieferservice heutzutage gibt. Das bieten sogar schon Edeka und Co an. Auch Ärzte kommen oft bei entsprechender Gebrechlichkeit zu einem - ist sogar bei entsprechender Pflegebedürftigkeit über die KK gedeckt. Nur wissen das die wenigsten.
Davon ab gibt es sicherlich auch noch Angehörige die sicherlich wo mit einspringen. Das geht nicht immer und überall, aber wenn es zB um den wöchentlichen Großeinkauf geht dürfte das noch regelbar sein. Nur, oft wollen die nicht über den eigenen Schatten springen und einsehen das sie Hilfe benötigen, man will ja nicht zur last fallen. Aber andere Menschen gefährden ist natürlich besser.
Schmarrn
Antwort von hormoni am 03.10.2017, 18:12 Uhr
Therapeuten sind hier auf dem Land absolut überlaufen. Es gibt nicht genug freie Plätze.
Ihr macht es euch verdammt einfach. Klar gibt es das alles. Aber alte Leute haben oft nicht mal Internet.
Problematisch auf dem Land ist auch, dass viele "Tante-Emma-Läden" aufgeben, weil sie unrentabel geworden ist. Dadurch entsteht eine Versorgungslücke.
Ich empfehle jedem, sich doch mal ein paar Wochen ehrenamtlich mit älteren Menschen auf dem Land zu beschäftigen. Da wird man auf Dinge aufmerksam, die man vorher nicht für möglich gehalten hat.
Ich habe auch mal so gedacht, wie ihr. Jetzt habe ich beruflich viel damit zu tun und stelle fest, dass die Medaille zwei Seiten hat. Ganz so einfach, wie du dir das alles vorstellst, ist es nämlich nicht.
Das Problem ist doch hauptsächlich, dass wir Menschen uns kaum noch um unsere Nachbarn kümmern und oft nicht mal wissen, wie sie heißen. Wir sind so mit unseren Problemen und unserem eigenen Leben beschäftigt, dass wir kaum noch Ahnung haben, was um uns herum passiert; wie es unseren Nachbarn über der Strasse geht, etc.
Wir sehen nur: Der alte Mann kann kaum noch gehen, fährt aber mit dem Auto.
Herrje - ich finde es auch nicht gut, wenn sie das tun (sie selbst übrigens manchmal auch nicht) Aber ich kann die Beweggründe zum großen Teil nachempfinden.
Glaubst du ernsthaft, nur ältere Menschen gefährden den Strassenverkehr?
Soviel Naivität traue ich dir eigentlich nicht zu.
Gruß
h
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von kati1976 am 03.10.2017, 18:27 Uhr
Hier gibt es etliche Supermärkte und Discounter aber nicht ein einziger bietet einen Lieferservice an.
Therapeuten die nach Hause kommen gibt es nicht. Das haben wir durch als meine Schwiegermutter ein Problem hatte.
Nicht jeder hat Familie die hier wohnt und helfen kann.
Ich sehe es auch so,das viele eine Gefahr sind,aber die haben meistens keine andere Wahl.
Meine Eltern wohnen auf dem Land,dort fährt ein Bus nur nur morgens um kurz nach 6uhr in die 30 im entfernte Stadt. Um ca. 7:00 Uhr fährt ein Bus in das 5 km entfernte Städtchen,aber nur in der Schulzeit.
Es ist mancher Orts wirklich schwer.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von Danyshope am 03.10.2017, 21:00 Uhr
Tja, wir haben 3mal die Woche Hausbesuche, Logopädie, Krankengymnastik und Ergotherapie. Mein Mann kann aufgrund seiner Behinderung kein Auto mehr fahren und wird es wahrscheinlich auch nie wieder. Therapie muss aber laufen und da ich berufstätig bin kommen die zu uns, dank Krankenkasse und auch Pflegegrad gar kein Problem. Ist für die KK billiger wie ein medizinisch begründetes Taxi/Krankentransport - auch das kann man nämlich bekommen. Nur wie gesagt, die meisten nutzen das nicht. Auch wir wissen das nur durch Zufall das es auch so geht.
Auch der Hausarzt würde kommen wenn wir es wollten. bekommt er sogar in dem Falle bezahlt.
Dank Pflegegrad könnten wir sogar jemanden vom Pflegedienst mit entsprechenden Dingen beschäftigen. Die würden auch Dinge wie Einkaufen usw erledigen wenn ich zB wegen Krankenhausaufenthalt, Kur oder auch Urlaub entsprechend verhindert bin. Alles angeklärt und nachgefragt. Geht, ist gar kein Problem.
Lieferservice bieten hier einige Läden telefonisch an, klar man muss dort anrufen und Bestellung durchgeben und es kostet einen kleinen Obolus dann oben drauf für die Lieferung. So was ähnliches hat man in dem Kaff wo wir vorher wohnten auch nach dem Wegfall des dortigen Supermarktes versucht aufzubauen - gerade für die älteren Leute die nicht einkaufen konnten. Wurde nicht genutzt, die sind lieber halbblind selbst gefahren. Aussage einer Exnachbarin damals, tja ich kenne den ja nicht der für mich einkaufen soll, der könnte mich ja beklauen....
Das mag nicht überall gehen, gerade dort wo echt absolut nur plattes Land ist. Aber das dürfte den kleinsten Teil der älteren Leute treffen. dafür hat man dort inzwischen in einigen Gebieten wieder wöchentliche rollende "Tante-Emma-Läden". Der ein oder andere hat genau diese Marktlücke bereits entdeckt.
Medizinischer Dienst oder so hat sich vor nicht all zu langer Zeit darüber ausgelassen das obwohl vieles seit diesem Jahr leichter in dem Bereich sind, die wenigsten das wirklich nutzen. Und die Hürden ab wann wer Pflegegrad bekommt sind gesunken - ich wette mal viele welche fahruntüchtig sind würden die Voraussetzungen erfüllen.
Re: Führerscheineignungstest im hohen Alter......
Antwort von hormoni am 04.10.2017, 13:31 Uhr
Du, ich freue mich, dass das bei dir und deiner Familie reibungslos funktioniert, aber ich habe BERUFLICH (!) die Erfahrung gemacht, dass es eben nicht überall so gegeben ist.
Mag sein, dass du dir das nicht vorstellen kannst und die Versorgung in deiner Wohngegend super ist: Aber HIER ist es defintiv nicht so.
Ohne dir Nahe treten zu wollen: Ich glaube nicht, dass du und ich (was unsere Ansichten betrifft) da in irgendeiner Form auf einen Nenner kommen. Weil ich schlichtweg über ein anderes Erfahrungspotenzial verfüge.
Gruß
h
