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Geschrieben von Ruto am 18.03.2024, 20:25 Uhr

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Ich ahne, dass der Begriff Triggerwarnung auch wieder inflationär und zweckentfremdet verwendet wird. Anders kann ich mir die negativen Reaktionen auf die sanfte Erinnerung daran nicht erklären.

" sollte man dann nicht dringend an seinem Trauma arbeiten mit professioneller Hilfe?"
Ja? Wieso die Frage? Triggerwarnungen sind ja per Definition für genau die Leute gedacht, die aufgrund der angesprochenen Themen traumatisiert sind. Und zur Info: Nach einer Therapie springt man nicht aus einer Blackbox und ist "geheilt", sondern weiß im besten Fall einfach besser mit den Problemen umzugehen. Dennoch können bestimmte Themen einen bis ans Lebensende verfolgen - trotz Therapien.
Eine Triggerwarnung ist dazu gedacht, dass diese Menschen vorgewarnt und selbst entscheiden können, ob sie sich jetzt in dem Moment in der Lage fühlen, sich mit potentiellen Triggern zu ihrem Trauma auseinanderzusetzen (was ja durchaus tagesformabhängig sein kann).

"Zeitungen schreiben auch nicht "Triggerwarnung" über ihre Artikel"
Doch, tun sie. Und sie schreiben in der Regel noch eine Infobox mit Anlaufstellen und Telefonnummern dazu.

 
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