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Geschrieben von MrsV am 08.11.2021, 18:10 Uhr

Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Seit September ist mein Sohn in der 5.Klasse Gymnasium, er hat in der Grundschule ohne zu lernen einen Durchschnitt in den Hauptfächern von 1,3 gehabt. Wir leben in Bayern, somit hatte er den Schnitt für den Übertritt und sein damaliger Lehrer meinte auch er gehört auf das Gymnasium. Nur 2 Kinder aus seiner Klasse sind auf das Gymnasium gewechselt.
Tja und was soll ich jetzt sagen, nun kam das harte Erwachen. Mittlerweile haben sie 2 Schulaufgabe und 4 Proben in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch geschrieben. Nur die Noten 3 und 4. und das obwohl er dafür sogar gelernt hat. In Mathe versteht er es einfach nicht, in der Grundschule war es SEIN Ding. Er braucht zum Lernen meine Hilfe, lernen alleine weiß er gar nicht wie. Ich habe das Gefühl als hätte man ihn auf "reset" gestellt. Und ganz ehrlich, eigentlich möchte ich nicht Nachhilfelehrer sein bzw ich habe meine Schulzeit hinter mir. Ihm fällt es schwer seine Lernzeit zu organisieren und das muss er unbedingt, er spielt Fußball 4 x Training und 1x Spiele die der Woche. An drei Schultagen hat er Training, wir fahren um 17 Uhr los und sind frühestens um 19.30 Uhr wieder zu Hause, somit bleibt keine Zeit zum Lernen nach dem Training. Ich bin ein wenig erschrocken, den extremen Leistungsabfall verstehe ich nicht, mache mir Gedanken voran es liegt und habe das Gefühl, dass das Gymnasium die falsche Schule für ihn ist. Seine jetzigen Klassenkameraden die von der selben Schule kommen, sind Notentechnisch mit ihm gleich. Er ist eigentlich ehrgeizig und sehr frustriert über die Noten. Ihm das Training zu streichen, damit er Zeit zum Lernen hat.... Fussball ist seine Leidenschaft... weiß ich nicht,ob das nicht mehr Druck für ihn erzeugt. Sind das einfach Anfangsschwierigkeit, sehe ich es zu streng oder ist es für ihn doch nicht das Richtige und wie lange sollte man ihm Zeit geben.
Ich
Oje der Text ist wirklich lang geworden.
Danke Euch

 
27 Antworten:

Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von wailord am 08.11.2021, 18:27 Uhr

Ich würde das fussball reduzieren. Ist schon arg viel. Bei uns gibt es ein fach: lernen lernen. Da gibt es Strategien. Wir wiederholen am Wochenende gleich was dran kam. Vokabeln schreibt er nach der Schule gleich auf Kartei Karten. Lehrer schmidt auf Youtube erklärt auch sehr gut

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von ak am 08.11.2021, 18:29 Uhr

Finde das Training auch zu viel. Wie will er da zur Ruhe kommen ? Das ist doch Streß pur.... nach der Schule HA machen... husch husch... und abends hat man den Kopf doch auch nicht mehr frei.

Das wäre mir ja selbst zu viel.

Obwohl Sport ja auch STreß abbaut... aber doch nicht fast jeden Tag.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Brummelmama am 08.11.2021, 18:59 Uhr

Meiner hatte auch 3x die Woche Training und dann Punktspiele am Wochenende. Er wechselte mit 1,6 aufs Gym. In der 8. Klasse haben wir Fussball reduziert und er liebt Fussball. Wenn Latein und Training und Referate etc aber zuviel werden, muss man Prioritäten setzen. Es sei denn man will Profi werden und ist gut genug. Auch das gibt es hier im yfreundeskreis

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von luvi am 08.11.2021, 19:21 Uhr

Hallo,
Ich würde auf keinen Fall Fußball reduzieren. Es ist sein Hobby. Es ist das, was ihm Spaß macht!
Ich hab auch so eine fußball verrückten Gymnasiasten zu Hause.

Mein Sohn hatte auch riesige Probleme anfangs auf dem Gymnasium. In der Grundschule musste er nie was lernen. Ihm ist alles zugeflogen. Außerdem war er vorher in der gebundenen GanztagsKlasse und war es nicht gewohnt, Hausaufgaben zu machen.
Es hat eine Weile gedauert, bis sich das alles eingespielt hat. Er musste tatsächlich erst lernen, wie man sich organisiert. Auch bei ihm war Mathe nicht mehr so einfach wie vorher.

Jetzt ist er in der 10. Klasse, hat mindestens 4 mal Fußball die Woche (inklusive weiter Anfahrt) , 2 mal Nachmittagsunterricht. Und es passt. Er ist zwar kein Einser-Schüler, aber das muss er auch nicht.

LG luvi

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Susanne.75 am 08.11.2021, 19:32 Uhr

Das liest sich wie bei meiner Tochter. Ihr ergeht es genauso. Für die Grundschule musste sie nie lernen und hatte super Noten, und sie hat jetzt auf dem Gym einfach noch nicht ihren Weg gefunden.
Bei uns heißen die ersten Jahre auf dem Gym "Orientierungsstufe". Und genau das passiert jetzt. Die müssen sich da erst einfinden. Einigen fällt es leichter und anderen schwerer.
Eine Freundin von ihr musste sich schon durch die Grundschule kämpfen. Die musste an Wochenenden, in den Ferien, eigentlich ständig lernen. Der fällt es jetzt leichter, weil sie es nicht anders kennt. Die büffelt halt einfach weiterhin.
Nach den ersten Dämpfern war meine Tochter etwas verzweifelt, erst da sah sie überhaupt die Notwendigkeit, zu lernen. Ganz langsam findet sie jetzt ihren Weg, WIE sie überhaupt lernt, bzw den Unterrichtsstoff für eine Klausur wiederholt und für sich festigt.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von 3wildehühner am 08.11.2021, 20:13 Uhr

Du musst es so sehen:
Auf dem Gymnasium sind ja nur Kinder, die in der Grundschule sehr gute bis gute Noten hatten.
Auf dem Gymnasium muss dann das gesamte Notenspektrum von 1 bis 6 auf diese in der Grundschule Klassenbesten verteilt werden.
Deshalb muss es Kinder geben, die - wie dein Sohn - im Mittelfeld schwimmen.
Solange er im Mittelfeld liegt, ist doch alles prima!
Die Noten der Unterstufe interessieren niemals mehr irgendwen im Leben!

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von MrsV am 08.11.2021, 20:40 Uhr

Wenn ich ihm Fussball streichen würde, wäre es glaube ich Kontraproduktiv, eher würde er die Schule wechseln als Fußball einzuschränken und es seine große Leidenschaft.
Wahrscheinlich stimmt es wirklich, die die vorher schon lernen mussten sind es schon gewohnt und er muss sich da erstmal reinfinden.
Bin erleichtert, wenn ich höre das es anderen am Anfang auch so ging und es sich verbessert hat.
Stimmt in der Schule gibt es das Fach "Lernen lernen", aber im Moment lernen sie eher den Umgang mit den Programmen Mebis, Homeworker. Vielleicht könnte ich mich mal an die Lehrerin wenden.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von meinezwoabuam am 08.11.2021, 20:50 Uhr

Hier auch Gymnasium, Bayern, 5. Klasse.

Ja auch meine 2 kannten von der Grundschule nicht, dass man lernen muss, außer in HSU. Wir bzw. die zwei haben fast die gleiche Anzahl an großen und kleinen Schulaufgaben geschrieben und Noten zwischen 2-4.
Fußballtraining ist bei uns aber nur 2x/Woche plus Spiel.

Uns war aber klar, dass sie Anfangs Unterstützung beim lernen und sich organisieren brauchen werden, deshalb empfinde ich das jetzt nicht als schlimm. Denke auch dass sie das im ersten Schuljahr einfach nicht alles gleich alleine hin kriegen. Sie gehen doch auch erst seit ein paar Wochen und es prasselt viel neues auf sie ein - egal ob das Lerntempo, neue Fächer, mehr verschieden Lehrer usw. Und woher sollten sie auch alleine lernen können, wenn sie es bisher nicht mussten.

Unsere haben immer Doppelstunden und deswegen die Fächer nur 1x wöchentlich bzw. jeden 2. Tag.
Desegen haben wir zusätzlich zum Stundenplan einen "Hausaufgaben & Vorbereitungsplan" gemacht, auf dem eingetragen ist, wann welche Hausaufgaben gemacht werden und für welche Fächer der Stoff für den nächsten Tag zumindest nochmal angeschaut wird, falls notwendig.- Es funktioniert alleine bisher so naja - also bekommen sie selbstverständlich meine/unsere Unterstutzung

Ich denke schon, dass deiner auch einfach noch nicht wirklich angekommen ist, zumindest bis Weihnachten solltest du ihm mal Zeit geben. So schlecht sind seine Noten ja jetzt auch wieder nicht und noch genügend Zeit sie noch zu verbessern.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von kuestenkind68 am 09.11.2021, 1:00 Uhr

Vielleicht solltest du ihm Zeit geben, anzukommen. Der Umstieg aufs Gymnasium ist nicht einfach und schon gar nicht aktuell nach den Corona- Schuljahren... Da fehlt den Kindern einfach auch einiges aus der Grundschule...
Da seine Mitschüler aus seiner Grundschule auch Probleme haben, würde ich sagen, es liegt nicht an deinem Kind, sondern an der Grundschule. Vermutlich haben die die Kinder nicht so gut vorbereitet. Da gibt es durchaus große Unterschiede.

Dann ändere bitte deine Einstellung. Eine 3 ist keine schlechte Note am Gymnasium. Das ist guter Durchschnitt. Bei der 4 muss man mal gucken, woran es lag... Versteht er den Stoff nicht oder war er nur faul und hat nicht gelernt?

In Mathe ist es wichtig, dass er am Ball bleibt. Ich würde sehr darauf achten, das keine Lücken entstehen, notfalls mit Nachhilfe. Wenn er jetzt was nicht versteht, wird er auch zukünftig Probleme haben, da ja alles irgenwie aufeinander aufbaut..

Demnächst sind doch bei euch auch bestimmt Elternsprechtage. ich würde mit dem Lehrer einen Termin machen und fragen, wie er dein Kind einschätzt, welche Probleme er sieht und was ihr tun könnt um ihm zu helfen. Vielleicht gibt es ja auch ein Angebot von der Schule diesbezüglich...

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Wir hatten diesen Einbruch auch

Antwort von Windpferdchen am 09.11.2021, 7:58 Uhr

Hallo,

meine Tochter hatte in der Grundschule auch sehr gute Noten, aber in der 5. Klasse Gymnasium brach sie kräftig ein. Das dauerte ungefähr so ein bis anderthalb Jahre. Bei meinem Sohn war es ähnlich, sein Einbruch war allerdings kürzer und leichter. In dieser Zeit haben wir den Kindern recht viel helfen und viel mit ihnen üben müssen. Ich habe Sprachen und Grammatik übernommen, mein Mann Mathe.

Ich habe mit meinen Kindern in der 5. bis 7. Klasse außerdem gezielt geübt, wie man lernt. Wie man sich z. B. auf Klassenarbeiten vorbereitet, indem man sich ab sechs Tagen vorher einen Lernplan macht, wo man alle Themen, die drankommen werden, in kleine Happen aufteilt und täglich einen Punkt davon abhakt. Das ist sehr wichtig, mein Sohn (16) verwendet die Methode bis heute, meine Tochter studiert längst.

Kurz: Dieser Einbruch ist normal, auch bei sehr guten Schülern. Gerade in Mathe ist aber auf dem Gymnasium oft fortlaufend etwas Unterstützung nötig. Wenn Du und Dein Mann beide nicht gut in Mathe seid, macht eine Nachhilfe Sinn. Bei uns war es eigentlich erst ab der 9. bis 10. Klasse so, dass die Kids keine Hilfe mehr in Mathe brauchten, sondern eigenständig alles erarbeiten konnten.

LG

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Pamo am 09.11.2021, 10:10 Uhr

Er hat nie lernen müssen und kann es deswegen auch nicht.

Ich würde in ein gezieltes Lerntraining investieren.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Maxikid am 09.11.2021, 15:49 Uhr

meine beiden Kinder haben sich ab der 5. Klasse in der Schule deutlich verbessert. Also, genau andersherum. Meine Lütte ist jetzt in der 7. Klasse und hat auch fast jeden Tag Sport. Sie liebt es und ich würde es niemals reduzieren. Es tut ihr gut. Er wird es schon schaffen. LG

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wen interessieren die Noten aus Klasse 5 ;)

Antwort von Caot am 09.11.2021, 16:51 Uhr

...... ich empfehle ein bisschen Entspannung.

Ich hab das schon überwunden. Ich hab mich sozusagen weiter entwickelt. Die schlimmsten Fächer wählt man nach Klasse 10 ab.
Ansonsten gilt: 4 gewinnt.

Ans Herz lege ich Dir einzig die Predigt für die mündliche Mitarbeit. Je nach Gewichtung sind das bis zu 50%. Da kann man auch mal Arbeiten verhauen.

Meine Kinder haben lange gebraucht bis klar war wie Gymnasium läuft. Grundschule war hier vier Jahre lang eine Insel der Glückseligkeit - ohne großartiges lernen. Der Erwartungsunterschied war extrem.

Nimm Dich zurück, aber sei dran. Tröste, biete an, bestärke. Nie aufgeben. Bleib im Gespräch mit deinem Kind. Aber Schule ist seine Aufgabe - nicht deine.

Und zum Schluss: wichtig sind ein paar Noten aus Klasse 10. Der Rest ist Abitur.

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Re: wen interessieren die Noten aus Klasse 5 ;)

Antwort von Maxikid am 09.11.2021, 18:29 Uhr

4 ist bestanden. Bestanden ist gut. Gut ist super. LG

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Re: wen interessieren die Noten aus Klasse 5 ;)

Antwort von Maxikid am 09.11.2021, 18:32 Uhr

6. Klasse Gym in Hamburg braucht man zum Halbjahr einen gewissen Durchschnitt, ansonsten runter und auf die Stadtteilschule. Daher ist hier 5. und 6. klasse schon ein gewisser Druck da. Sitzenbleiben oder Wiederholung ist nicht. Rauf aufs Gym, kommt aber jeder. LG

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Schneewittchen123 am 09.11.2021, 19:51 Uhr

Ich schließe mich an, ich finde das Fußballtraining auch viel zu viel.

Ich bin niemand, der etwas davon hält, Hobbys/Freizeit extrem zu reduzieren nur um mehr lernen zu können, da ich Ausgleich zur Schule wichtig finde (schon allein wegen der Konzentration, aber natürlich auch fürs Leben selbst ;))

Aber 4x Training und 1x Spiel pro Woche, sind ja 5 wöchentliche Termine außerhalb der Schulzeit, das finde ich schon ziemlich stressig, da sich das Pensum von der 4. Klasse Grundschule auf 5. Klasse Gymnasium sehr erhöht und man schon allein wegen dem neuen Umfeld auch ein bisschen Zeit für sich dazu braucht, in der neuen Klasse anzukommen und sich auch an die neue Schulform und neue Arten des Lernens zu gewöhnen.

3x die Woche einen regelmäßigen Termin zu haben reicht da meiner Meinung nach schon gut aus.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von ak am 10.11.2021, 11:35 Uhr

Ich hoffe, ich wurde auch nicht falsch verstanden.

Sport als Ausgleich ist wirklich wichtig. Aber....alles im Rahmen.

Aber... die Mutter schreibt ja... lieber die Schule wechseln, als den Sport zu kürzen. Na ja, vielleicht wird er ja ein Fußballprofi

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von kea2 am 10.11.2021, 19:36 Uhr

Hallo,

am Gymnasium sind eben nur noch die besten aus verschiedenen Klassen. Da werden die Karten neu gemischt.
Außerdem gibt es Grundschulklassen mit niedrigem Niveau, wo jedes pfiffigere Kind die Einsen nachgeworfen bekommt.
Aus der Klasse unseres Sohnes sind nach der 6. Klasse 7 Kinder abgegangen, weil ihre Leistungen zu schlecht waren, und wir sind hier "nur" in NRW.

Die 4en würde ich nicht zu locker sehen. Aus einer 4 wird schnell eine 5...

Kinder, die an der Grundschule nicht lernen mussten, müssen lernen zu lernen. Das klappt am Anfang nicht immer von alleine. Unseren Sohn (7.Klasse) müssen wir in Sprachen und z.T. in Mathe heute noch unterstützen, und ich weiß von vielen Eltern, dass das bei deren Kindern nicht anders ist.
Im Gegenteil haben immer alle gestaunt, dass unsere Tochter das schon in der 5. Klasse ohne uns drauf hatte.

Das heißt aber nicht, dass diese Kinder nicht für's Gymnasium geeignet sind. Wenn da nur die Kinder wären, die das Lernen ab Klasse 5 locker alleine aus dem Ärmel schütteln, gäbe es eher 2 Klassen pro Jahrgang und keine 4.

Bei Mathe kommt es sehr auf die Lehrer an. Manche Lehrer können schlecht erklären, und dann wird es schwierig, auch für Kinder, denen das eigentlich liegt oder einigermaßen liegt.

Das Fußballtraining wird sich wahrscheinlich auf Dauer so nicht durchziehen lassen. Das sind ja 5x pro Woche 2,5 Stunden!
Am Gymnasium gibt es hier einiges an Hausaufgaben plus Vokabeln und Lernen für Tests oder Klassenarbeiten.
Die Kinder wollen sich ja außerdem mal mit Freunden verabreden, oder haben Arzttermine, brauchen neue Schuhe etc. Die Verwandten wollen die Kinder auch mal sehen.
Ab Klasse 6 gibt es hier oben drauf noch einen Langtag pro Woche.
Mit der Zeit, die bei Deinem Sohn für die Schule übrig bleibt, käme keines unserer Kinder zurecht.

Meiner Meinung nach, läuft das auf eine Entscheidung für Fußball und gegen das Gymnasium oder anders herum hinaus.
Oder Ihr überlegt, ob Euer Sohn auf ein Fußball-Internat für Nachwuchstalente wechselt. Da ist der Unterricht und der Sport aufeinander abgestimmt.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Kerstin123 am 11.11.2021, 8:31 Uhr

Die Umstellung von der Grundschule auf das Gymnasium ist schon enorm
Meine beiden haben in der Grundschule nie etwas lernen müssen und beide einen 1,5 Schnitt gehabt

Da ist erst mal Lernen lernen angesagt

Ich finde das eigentlich ein bisschen schade dass es so ist
Es geht vielen so, ich würde mir da eine bessere Vorbereitung auf das Gymnasium wünschen

Meine beiden sind jetzt nicht extrem abgerutscht in den Noten, aber ich denke mittlerweile auch, eine 3 ist keine schlechte Note, bei einer 4 würde ich versuchen entgegen zu wirken (Lernplan, ggf extra üben, im Zweifelsfall Nachhilfe)

Sie haben jetzt auch viel mehr Unterrichtsfächer und ich kann nicht erwarten, dass sie in allen Fächern immer nur top Noten haben

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Kerstin123 am 11.11.2021, 9:05 Uhr

Ach ja und wegen dem Fußball
Wenn um das Spaß macht, würde ich das nicht reduzieren, aber man muss schon damit umgehen

ZB
Durch aktives Zeitmanagement, d.h., er muss lernen wie er sich die Zeit einteilt, damit er Schule und Sport aber auch mal Freunde treffen unter einen Hut bekommt

Oder ggf die Schule wechseln
Entweder ein Sportinternat
Oder vllt gibt es sowas bei euch auch in der Nähe
Bei uns im Nachbarort gibt es eine Schule die Sportklassen anbieten, da werden Hausaufgaben und Klassenarbeiten auch so geplant, dass es mit viel Training und Wettkämpfen am Wochenende passt

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Ganz wichtig

Antwort von Luna Sophie am 11.11.2021, 16:48 Uhr

Da dein Sohn in der Grundschule nie wirklich lernen musste, weiß er auch nicht wie das geht.
Bedeutet, sehr viel Zeit geht mit uneffektivem lernen vorbei. Davon bleibt kaum etwas im Kopf, in der Probe kann er es nicht abrufen.
Daher ganz wichtig: er muss lernen, wie er lernt.
Dazu gibt es einiges im Internet zu finden.

2 meiner Kinder spielen ähnlich viel Fußball und es wäre furchtbar, wenn ich da sagen würde 1x Training weniger.
Sie wären sicher frustriert und würden dadurch in der Schule eher nicht mehr mitmachen wollen.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Bineglücklich am 12.11.2021, 8:50 Uhr

Bei uns ist jetzt genau das Gegenteil eingetreten. Meine Tochter hatte auf der Grundschule auch dank Corona 3,0 und tut sich in Mathe immer schon schwer. Sie musste auch immer für Proben in der Grundschule ein wenig lernen. Jetzt geht sie auf die Mittelschule und schreibt nur 1er und 2er (außer in Mathe). Wir leben in Bayern und der Druck ist schon enorm. Sie kommt jetzt erst richtig an und das Selbstwertgefühl steigt von Tag zu Tag. Sie möchte nach der 9. Klasse den M-Zug machen und da gibt es noch soviel Möglichkeiten im Leben.....da würde ich mich jetzt bei einer 10jährigen nicht stressen.......lieber einen guten Abschluss als ein Abi mit 3,5....meine Meinung.

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Marielue am 12.11.2021, 9:41 Uhr

Hallo ,
ich finde auch dass das Training etwas zu viel ist, allerdings kommt das auch aufs Kind an.

Und viele Kinder haben Anfangsschwierigkeiten auf dem Gymnasium nach dem Übertritt. Neue Lehrer, neue Fächer, neue Kinder, anderes Lernpensum. Die müssen doch erst einmal ankommen und vor allem das Lernen lernen. Ich würde ihm noch etwas Zeit geben und beobachten.
Was ich nicht gut für ihn finde ist, dass er so frustriert wegen 3en und 4en ist. Sind nicht die allerbesten Noten, aber eine 3 ist doch durchaus im Rahmen. Und vielleicht sind die „ besten Schüler von der Grundschule, nicht immer die Besten auf dem Gymnasium.“ In der Regel sind doch dort so oder so die besten Schüler, gerade in euren Bundesland ( Lehrerempfehlung).

Ich kann nur von uns sprechen, Kind, 12, 7. Klasse Gymnasium, RLP.
5. Klasse nie gelernt, Noten, außer Sport gut.
6. Klasse 2.Fremdsprache Franz, hat angefangen zu lernen, Noten sehr gut, gut-befriedigend.
Wir bekommen nach der 6. nochmal eine Empfehlung von den Lehrern zum Wechsel (RLP), laut Lehrer definitiv weiter mit dem Gymnasium.
Jetzt das große Erwachen:7. Klasse Mathe von Note 1 auf zur Zeit 5 ! ( hoffentlich schafft er es wieder besser zu werden)
Franz von 3 auf 4 ! Tendenz sinkend .
Da machen wir uns jetzt schon Gedanken.

Aber Anfang der 5. würde ich noch abwarten…
Kommen doch bestimmt zum Halbjahr noch Lehrergespräche und dann erstmal darüber reden. Allerdings würde für uns die Schule vorgehen.

Grüße

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von Kacenka am 13.11.2021, 7:48 Uhr

Also ich finde eine 3 auf dem Gymnasium nicht schlimm. Wenn in der Probe Punkte gefehlt haben, schaut man halt, woran es gelegen hat und versucht das noch mal zu wiederholen, um die Lücken zu schließen. Seine Zeit einteilen, Lerntechniken erwerben - das ist ein Prozess und das kann er noch nicht allein, dafür braucht er Anleitung. Und das braucht eben seine Zeit. Und da musst du halt auch ran, das nützt nichts. Oder du engagierst jemanden, der ihm hilft. Oma, Opa, Papa? Oder ein Student, der sich ein Zubrot verdienen möchte. Deine Aussage: "ich habe meine Schulzeit hinter mir" finde ich seltsam. Es ist Dein Kind, nicht?
Training reduzieren finde ich schwierig, wenn er gerne hingeht. Aber sein Pensum ist schon ziemlich gross. Das müsst ihr evtl. auch probieren. Und natürlich ist es auch eine Frage der Gewöhnung, er ist ja gerade erst gewechselt...

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von kuestenkind68 am 16.11.2021, 0:16 Uhr

Das ist in Klasse 7 und 8 völlig normal, dass die Noten absinken. Die Pubertät lässt grüßen ;). Aber in Mathe würde ich gucken, dass sie dran bleibt. Wenn man da Lücken hat, wird es später immer schwerer... Fangt lieber rechtzeitig mit Nachhilfe oä an... Das ist heute durchaus üblich, bei meinen Kindern war es oft die halbe Klasse die Mathe-Nachhilfe hatte...

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Spruch

Antwort von blessed2011 am 16.11.2021, 9:40 Uhr

Gut ist super....und super ist Note 1
(das fügen wir immer noch dazu hihi)

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Re: Umstellung 5. Klasse Gymnasium

Antwort von benimama am 23.11.2021, 13:10 Uhr

Hier 5. Klasse NRW. Ähnliches bei uns: Auf der Grundschule war mein Sohn ganz vorn mit dabei, allerdings hat er dafür auch "ordentlich geackert" (wie seine Lehrerin sagte). Nun sind es auf einmal viel mehr Fächer, eine riesige Schule, neuer Schulweg und sogar neuer Wohnort. Und er merkt, dass er nicht mehr einer der Besten ist sondern einer von vielen. Denn es ist ja das Gymi, da gehen halt mehr kluge Kinder hin . Wir gehen nun den Mittelweg. Wir lernen mit ihm die Vokabeln für Englisch und Latein und sprechen vorher bisschen über Klassenarbeiten, helfen ihm, seine Schulsachen zu ordnen (typisch Junge, da hat er allein noch keinen Blick für) und schauen auch sonst grob mit drüber. Allerdings kontrollieren wir seine täglichen Hausaufgaben nicht, er soll selbständig werden, auch wenn da schon mal was fehlte oder total falsch war. Jede Matheaufgabe zu prüfen - da hab ich weder Lust zu, noch tun wir ihm damit was Gutes. Die Lehrer müssen ja real sehen, was er kann und was nicht. Und: Er möchte auch vieles alleine machen!
5. und 6. Klasse sind Erprobungsstufe. Gib Deinem Sohn die Zeit und Dir selbst die Gelassenheit, wartet einfach etwas ab.

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