Über 18 ...

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Geschrieben von lisi3 am 11.05.2016, 18:04 Uhr

Wie seht ihr das?

Ich bin es schon wieder , aber da ich erst ein Ü18-Kind habe, kommen mir des Öfteren mal Fragen und wäre für eure Meinungen dankbar.

Haben eure Studenten/angehenden Studenten gejobbt, um sich etwas dazu zu verdienen? Wenn ja, was haben sie gemacht und in welchem Umfang?

Ich hoffe ich nerve nicht .

 
21 Antworten:

Re: Wie seht ihr das?

Antwort von 3wildehühner am 12.05.2016, 8:56 Uhr

Ich habe zwar noch keine Kinder über Ü18, aber ich kann von mir sprechen. Ich habe mit 18 begonnen, am Wochenende abends in einer Disco als Thekenkraft zu arbeiten und dies auch mit Studienbeginn fortgeführt. Ohne diesen Job hätte ich mir Vieles nicht leisten können, z.B. mein Auto oder zu Hause auszuziehen. Mit BAFÖG kommt man ja nicht so weit. Mein Umfang war 1 bis 2 Mal am Wochenende (im Durchschnitt 6x im Monat) von 18 bzw. 19 Uhr bis ca. 6 Uhr morgens. Verdient habe ich sehr gut für damalige Verhältnisse, weil ich Thekenführung war und damit am Umsatz beteiligt (neben dem Stundenlohn von 12,50 DM). Ich hatte so 1200 DM raus.

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von Birgit 2 am 12.05.2016, 9:01 Uhr

Meine Tochter hat gerade Abitur gemacht und das Studium fängt erst im Oktober an. Ich erwarte auf jeden Fall, das sie in den Semesterferien jobbt. Angemessen finde ich jetzt nach dem Abi sechs bis acht Wochen, aber es ist nicht so leicht, was zu finden. Sie wartet noch auf Antwort einer Firma, die Akkordarbeit in drei Schichten anbieten.

Auch während des Studiums wird meine Tochter in kleinem Rahmen was dazu verdienen und gibt dann Nachhilfe (macht sie jetzt auch schon ein paar Jahre)... Bietet sich auch an, da sie auf Lehramt studieren wird...

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von Flora61 am 12.05.2016, 9:16 Uhr

Meine Tochter hat während des Studiums in einem angesagten Klamottenladen gejobbt.
8€ die Stunde hat sie verdient.Wöchentlich etwa 10 Stunden.Mehr ging nicht.
Lg

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Re: Ein Tag pro Woche...

Antwort von Astrid am 12.05.2016, 9:43 Uhr

Huhu,

ich selbst habe damals einen Tag pro Woche als Schreibkraft bei einem Rechtsanwalt gejobbt. Meinen Uni-Stundenplan konnte ich zum Glück so aufbauen, dass ich mir diesen Tag freihalten konnte. In den Semesterferien habe ich dann zwei Tage pro Woche gearbeitet. Mit dem Job habe ich - bei einem Tag pro Woche - 448 EUR verdient.

Von meinen Eltern bekam ich den Grund-Unterhalt, also so viel, dass ich auch ohne Job davon hätte leben können. Durch den Job konnte ich mir aber dann ein paar Extras leisten: auch mal eine teure Lederjacke, oder gelegentlich ausessen gehen, oder ein neues Möbelstück, einen Wochenend-Trip mit Freundin - all so etwas.

Meine Tochter macht nächstes Jahr Abi. Ich werde sie bestärken, zusätzlich zum Studium auch einen kleinen Job anzunehmen. Das gibt ein gutes Gefühl, weil man finanziell nicht nur von den Eltern abhängig ist. Und je nachdem, was man macht, kommt es einem sogar später bei der Bewerbung zugute: Mein späterer Chef sagte mir, ein Grund für die Einladung zum Vorstellungsgespräch sei gewesen, dass ich während des Studiums schon über Jahre gearbeitet hätte - und deshalb nicht so weltfremd sei, wie viele andere Uni-Absolventen.

Es gibt da viele Möglichkeiten: Man kann - wenn tagsüber arbeiten nicht geht - auch abends jobben, oder am Wochenende oder auch nur in den Semesterferien, dafür dann aber täglich. Die Tochter einer Freundin arbeitet sonntags in einem Marriott-Hotel als Zimmermädchen. Der Sohn einer Bekannten arbeitet in den Semesterferien mehrere Wochen durchgehend in der Fabrik, ein anderer macht Telefonservice für Mieter bei einer Wohnungsbau-Gesellschaft, ein dritter jobbt in einem Escape Room. Mehrere Mädchen arbeiten als Hiwi (wissenschaftliche Hilfskräfte) an der Uni, arbeiten zum Beispiel in der Seminar- oder der Uni-Bibliothek.

LG

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von kravallie am 12.05.2016, 15:04 Uhr

mein kind jobbt schon lange mini, babysitten, bei c+a, candyshop und seit sie studiert gibt sie nachhilfe und arbeitet in einer bowlingbahn. letzteres 2x die woche, mit trinkgeld kommt sie auf richtig gutes geld....und das studium leidet m.e. nicht.

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von Mandy2 am 12.05.2016, 16:31 Uhr

Hallo,

meine Tochter ist im 2. Semester und fängt jetzt an Nachhilfestunden zu geben, sie will aus ihrer WG ausziehen und sich eine eigene Wohnung suchen, dafür muss sie sich etwas dazu verdienen.

Lg. Mandy

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von Cata am 12.05.2016, 21:15 Uhr

Meine arbeitet seit sie 16 ist in einer Pizzeria, hat eine ViolinenSchülerin und hat jetzt schon Ferien. Momentan arbeitet sie 4 Stunden tagsüber bei meinem Mann in der Produktion.
Wir zahlen das College, die Miete, die Autoversicherung und so Sachen wie Bremsen, Reifen etc.
Für Sprit, Klamotten und Freizeitvergnügen muss sie selber aufkommen.
In den Urlaub fährt sie mit uns (mit fast 20 ;0), vermutlich, weil sie es dann nicht bezahlen muss.
Die eigenen Geschwister babysitten wird übrigens nicht bezahlt. Das erachte ich als selbstverständlich.
Ich finde auch schwer genug mit einem Kind zusammenzuleben, was vorher im College war und nu wieder daheim wohnt, bis zum nächsten Semester.
Das war so ruhig und stressfrei hier. Nun kommt wieder jemand mitten in der Nacht heim, der Boyfriend hängt dauernd hier zum Essen rum, die Wäsche türmt sich, und es gibt dauernd Temperamentsausbrüche, und ich bin schuld, wenn sie zu fett wird. Gut, dass wir Platz haben.

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von Ellert am 12.05.2016, 23:11 Uhr

huhu

meine hat ein duales Studium gemacht
daher hat sich die Frage erübrigt aber sie fing schon zu Schulzeiten an mit Nachhilfe und am Wochenende bei Mc Donalds auf 450€ Basis.

ich hab auch dual studiert und kann nicht mitreden,
ich hatte damals schon wie meine auch genug Gehalt selbstständig zu sein
und von daheim nichtsmehr bekommen, hatte mit meinem Mann nach dem ersten halben Jahr ne gemeinsame Wohnung und somit gemeinsame Kosten

dagmar

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von HellsinkiLove am 13.05.2016, 7:28 Uhr

nein meine jobt nicht nebenbei..hätte sie keine zeit für.
daher muss sie dann auch mit dem geld auskommen was zur verfügung steht und das klappt

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von AndreaL am 13.05.2016, 13:59 Uhr

Das kann man pauschal nicht beantworten. Es gibt mittlerweile Studiengänge, die das kaum zulassen - es sei denn, man muss weder für Klausuren lernen, noch schreibt man ewig an Hausarbeiten etc.

Obwohl ich im Studium gejobbt habe (zunächst in den Semesterferien in der Firma, in der ich zuvor gelernt habe, dann ein Semester komplett, hinterher 2x die Woche in einer Spedition, Büroausbildung sei DAnk), erwarte ich das nicht. Wenn es zeitlich passt, super. Wenn nicht, dann muss anders gerechnet werden.

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Re: Wie seht ihr das?

Antwort von DK-Ursel am 14.05.2016, 13:37 Uhr

Hej!

meine Große hat schon vor dem Abi einen Abend-Job in der Apotheke gehabt, wo ich auch angestellt war.
Nach dem Abio i mSabbatjahr hat sie ein ASrbeit gefunden ,die ihr mehr zusagte und vollzeitbeschöftigung garantierte, da ist sie heute.
Sie studietr nebenher.

Auch die Jüngste hat Putzjobs neben der Schule angenommen, das wurde aber wegen der Fahrerei zu aufwendiog.
Viele arbeiten hier in Geschäften (über 8 sind die Jobs da aber geringer gesät als unter 18), sie putzen - auch inKranknehäusern , Schulen etc.
Manche haben Glück und finden einen Job als Aushildslehrer oder im KIGA.
Die Tochter einer Freundin in Dtld., die aufs Lehreramt studierte, war Begleiterin/helferin für Kind, das besondere Hifle auf der Realschule brauchte, auch aufgrund einer Behinderung.
Manche machen auch hierzulande so Behindertenhilfe - als Wochenend- oder Nachtwache ja nicht ganz schwierig mit Studiu8m zu vereinbaren.

Ich persönlich habe sehr viel geld mit Nachhilfe verdient, als ich jung war.
Das allerdings ist kein Job, den es in DK gibt.

Gruß Ursel, DK

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Wo ist das eigentliche Problem?

Antwort von Laufente123 am 15.05.2016, 23:42 Uhr

Meine Kinder sind noch nicht in dem Alter, aber ich kann von mir erzählen.

Ich habe von meine Eltern damals 600 DM, später 700 DM Unterhalt und eine FamilienKrankenversicherung gehabt, zu einer Zeit als Bafög bei ca. 900 DM lag. Ich habe nicht zu Hause gewohnt.

Klar habe ich gearbeitet. Nicht so viel während des Studiums, aber in den Semesterferien. Gewohnt habe ich zur Untermiete bei div. Familien (Umzug ungefähr jährlich) für ca. 350-400 DM.

Es gibt wirklich viele Jobmöglichkeiten und ich persönlich halte die Erfahrungen für wichtiger, als das Studium in Mindestzeit durchzuziehen.

LG
Laufente

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Re: Wo ist das eigentliche Problem?

Antwort von DK-Ursel am 16.05.2016, 12:20 Uhr

Hej nochmal!

Es gibt ja eh nur 2 Mögglichkeiten:
Entweder man begnügt sich mit dem Geld, das einem zur Verfügung steht -war bei mir nicht viel, aber man kann viel, wenn man muß ---- oder man verdient sich was dazu.
Wo man seinen Schwerpunkt hat - manchmal geht ein Studium, eine Ausbildung nur im vorgegebenen Zeitrahmen -, das liegt ja bei einem selbst.

Für Studenten gab es früher auch die Möglichkeit der (vetrreungsweisen) Postzustellung o.ä. --- ich hatte das Gefühl, die Ausgangsposterin tastete die diversen Möglichkeiten eher ab als daß sie ein Problem aus der Frage machen wollte.

Gruß Ursel, DK

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@ursel, @all

Antwort von lisi3 am 16.05.2016, 17:01 Uhr

Genau, danke Ursel. Ich sehe kein Problem, sondern wollte nur Erfahrungen, Meinungen, wie es eure Kinder und ihr gehandhabt haben.
Jeder Mensch, jedes Kind ist unterschiedlich und mir fehlt es in diesem Bereich noch an Erfahrungswerten, deshalb meine Frage.
@all : Vielen Dank für eure Stellungnahmen.
Ich habe, als ich mich in einer schulischen Ausbildung befand, bzw. schon davor, seit ich alt genug war, in den Ferien gejobbt. Wie es jetzt mein Ältester macht, wird sich zeigen. Erstmals heißt es noch Daumen drücken für die mündlichen Abiturprüfungen.

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Re: @ursel, @all

Antwort von DK-Ursel am 16.05.2016, 17:58 Uhr

Lisi, der Punkt ist allerdings, daß Dein Sohn wohl über 18 iist, oder?
dann muß er selbst entscheiden,w as er macht.

Daß meine Großé Vollzeit arbeitet (und kein Null-acht-fünfzehn-Job) UND studiert, hätte ich mir auch anders gewünscht, aber die Kinder machen, was sie möchten - und leben ihr Leben.
Das haben wir aber mit 18,. 19, 20 genauso gemacht.

Dein Sohn muß sehen, wie er klarkommt und was es für Jobs überhaupt gibt.
Meine Jüngste hat nebenher geputzt, das war aber wegen der Entfernungen und mangels Auto schwer neben der Schule machbar, also mußte sie sich einschränken.
Auchsolche Erfahrungen sind dann wichtig.

Laß ihn mal machen - das paßt auf lange Sicht sicher schon!

Gruß Ursel, DK

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Re: @ursel, @all

Antwort von lisi3 am 16.05.2016, 18:08 Uhr

Richtig Ursel, er ist 18. Da er ein selbstständiger Mensch ist, muss er seinen Weg finden. Mir fällt es aber zugegebenermaßen schwer, seit sie in der Pubertät sind nur zuzusehen und höchstens zu beraten. Aber ich beherrsche mich, ich beherrsche mich, ich beherrsche mich..... ohmmmm....;-).

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Re: @ursel, @all

Antwort von DK-Ursel am 17.05.2016, 10:21 Uhr

Lisi, meine Erfahrung (nicht nur als Mutter, auch als kind ) ist, daß gute Beratung oft auch als bevormund aufgefaßt wird.
Sogatr meine reflektierte Große hatte mal bei einem sehr harmlosen Thema den Eindruck, mein Mann wolle sie wie ein Baby behandeln - denselben Rat (ein Auto zu bepacken) hätte sie von jedem Nachbarn angehört, überlegt udn vermutlich wegen seiner richtigkleit auch angenommen, aber von den Eltern wirkt es eben s.o.
Und ich habe später überlegt, daß es vermutlich so gar ein Stück weit berechtigt ist:
Denn vielleicht schwingt da unbewußt auch so ein Ton mit ("du bist doch noch zu unerfahren, laß das mal mich machen...")
Schließelich haben wir den jahrelang draufgehabt...

Hier kann doch nicht viel schiefgehen:
Entweder er hat zu wenig Geld und muß sowieso jobben, dann wird er schon merken , wie er das mit dem Studium zusammenbringt.
Und vor allem:
es übt für spätere Zeiten, wo auch so manches unter 1 Hut gebracht werden muß.
Oder er kommt finanziell gut klar und kann studieren - na gut, auch das hat Vorteile.
Hier gibt es doch nicht unbedingt ein großes Risiko.
Also - nimm Dich zurück und laß ihn machen - je mehr wir den "Kindern" zutrauen, umso mehr schaffen sie auch --- und je mehr wir uns an sich raushalten, umso lieber fragenm sie dnan doch mal ,wen nes brennt, um Rat.

Aber ich weiß,w ie schwer das ist, zumal bei Kidnern,d ie anders leben (wollen) als wir uns das vorstellen können.
Da wird der Spruch von "ich wil lja nucur, daß sie glücklich ist" schnell zur Farce und Herausforderung, da ist die Erkenntnis, daß alle Menschen eben anders ticken udn verschieden sind, plötzlich zweifelhaft.
und doch:
Gerade bei unseren Kindern gilt sie, sollte sie doch gelten.
Was wir dem Nachbaarn zugestehen, sollten wir unserem Kind erst recht gönnen.

Gute Nerven --- Ursel, DK

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Re: @ursel

Antwort von lisi3 am 17.05.2016, 13:11 Uhr

Ich habe ja jetzt schon etwas Übung im "mich zurücknehmen";-). Mein Großer ist bereits seit ein paar "Tagen" in der Adoleszenz. Ich hatte auch ein gutes Vorbild. Mein Vater ging mit meinen pubertätsbedingten und nachpubertären Verhaltensweisen äußerst "gechillt" um, obwohl ihm innerlich wahrscheinlich die Haare zu Berge gestanden haben;-))).
Ich lasse meinen Großen auch seinen Weg finden. Vorschreiben könnte ich ihm sowieso nichts mehr und es würde hier nur das zwischenmenschliche Klima belasten.
Aber innerlich brennt es mir trotzdem unter den Nägeln, etwas zu sagen;-). Also die Devise (wie schon so oft) heißt: Ohmmmm....

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Re: @ursel

Antwort von DK-Ursel am 17.05.2016, 14:40 Uhr

Also "Ohm" habe ich unter den Wutausbrüchen und Zusammenkrachen mit den Töchtern gemacht.
Ansonsten hilft mir mehr, auf meine Erziehungsarbeit zu vertrauen und zu glauben,d aß einiges eben doch abgefärbt hat --- einiges durch Erfahrung angeeignet wird --- einiges eben anders laufen kann udn muß .... und daß wir es nicht anders machten und auch überlebt haben.
Ich habe natürlich die Dänen als gute Beispiele für sowas vor der Haustür, dier lassen besser los die dt. Mutter in mir.

Gruß Ursel, DK

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Re: @ursel

Antwort von lisi3 am 17.05.2016, 15:59 Uhr

Grins.
Wir machen oft in Schweden Urlaub. Dort gibt es doch ein Sprichwort, das soviel bedeutet wie "das regelt sich schon". Nur die "deutsche Mutter in mir" hat damit manchmal noch Schwierigkeiten, schmunzeln.

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Re: @ursel

Antwort von DK-Ursel am 17.05.2016, 17:07 Uhr

Naja, als Urlauber bist Du damit ja auch nicht so verwurzelt.
Ich dachte, nach mehr als 20 Jahren und einer prinzipiellen Prioritierung der dän. gegenüber der dt. Pädagogik wär eich doch locker, aber weit gefehlt:
Da stießen dann im Teenagealter meiner Tochter Welten in mir selbst aufeinander.
DARIN sehe ich übrigens weitaus größere Integrationsprobleme als sonstwo, denn anpassen kann man sich, was Feuiertage etc. angeht, leicht --- solche mit der Muttermilch aufgesogenen Einstellungen legt man eben doch nicht so leicht ab wie man selber glaubt.

Ich mache - wie übrigens eine gute Freuindin in Schweden auch - die Erfahrung, daß wir für Dtld. zu locker und für Schjweden/DK zu "deutsch" = streng sind.

Alles Gute - Ursel, DK

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