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Geschrieben von u_hoernchen am 31.12.2019, 18:44 Uhr

Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Ich bin hier gerade wieder nur am Kopfschütteln (milde ausgedrückt)

Wir haben eine 14jährigen und einen 17jährigen zu bieten. Der jüngere darf heute mit ein paar Klassenkameraden (alle 14-15) bei einem der Jungs ins neue Jahr feiern, was mich nicht unbedingt begeistert, da dort auch nur der erwachsene große Bruder anwesend ist, keine Eltern.

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass die da nur Apfelsaft trinken. Aber dass unser großer Sohn hinter unserem Rücken Alkohol für den kleinen besorgt, macht mich sauer.
Wir sind sicher keine strikten Alkoholgegner, er hätte eigentlich uns als Eltern fragen können und sollen. Klar hätte es eine Diskussion über das was und wieviel gegeben, aber wie gesagt, ich bin nicht naiv. Jetzt gab es eben zusätzlich noch die Diskussion über den Versuch, uns zu hintergehen. Super Jahresausklang...

Am liebsten hätte ich ja gesagt, dass seine Teilnahme an der Party nun leider ausfällt. Hätte aber langfristig nichts gebracht... meine Mutter war alkoholabhängig, daher meine relative Unentspanntheit..

Über geeignete vertrauensbildende Konsequenzen wird dann nächstes Jahr entschieden.

U-Hörnchen...

 
71 Antworten:

Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von lilly1211 am 31.12.2019, 19:44 Uhr

Bitte?

Du würdest diskutieren WAS und WIEVIEL Alkohol ein 14 jähriger trinken darf? Ist das dein Ernst?

Bei mir blieben beide Zuhause und der 17 Jährige hätte die Wahl zwischen dem Verlust sämtlicher Zuwendungen die über Nahrung und Wohnung hinausgehen und "Sozialstunden" in meinem Haushalt. Bei mir wäre da der Ofen absolut aus.

Ach ja: und jemand der so verantwortungslos handelt dem würde ich auch keinen Führerschein finanzieren.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von KKM am 31.12.2019, 20:57 Uhr

Ich bin grundsätzlich recht tolerant, was den Umgang mit Alkohol betrifft.

Zu einer Feier, bei der NUR 14 - 15jährige, ohne erwachsene Aufsichtsperson, anwesend sind, brächte mein Kind KEINEN Alkohol mit.

Null, ohne Toleranz.

Wäre mein Kind mit 15 mit der Jüngste der anwesenden Jugendlichen, sähe es etwas anders aus...

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von SummerSunshine am 31.12.2019, 21:01 Uhr

Ich sehe es ähnlich. SEHR unreif, so ein Verhalten, von beiden, ganz besonders abee von einem fast Volljährugen. Hier würden auch beide zuhause bleiben.
Meine 14,5Jährige ist heute auf einer Party. Sie trinken neben Fanta/Cola auch alkoholfreien Sekt, das ist mit den im Haus anwesenden Eltern abgesprochen. Etwas Alkoholisches käme nicht infrage, wenn überhaupt, dann dürfte unsere Tochter hier zuhause in unserer Anwesenheit mal nippen, aber schmeckt ihr sowieso nicht.
@AP: Was war jetzt eure konkrete Konsequenz auf dieses Verhalten? Ob "Jahresausklang", "Ende Juli" oder "Mittwoch" wäre mir ziemlich schnuppe gewesen.
LG

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sehe ich leider auch so

Antwort von Ellert am 01.01.2020, 8:53 Uhr

und auch hier gebranntes Kind, meine Großväter haben Schnaps wie Wasser getrunken
da habe ich null Toleranz.

dagmar

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von Badefrosch am 01.01.2020, 10:36 Uhr

Was bin ich eine böse Mutter.

Mein 12jähriger darf in meiner Anwesenheit tatsächlich ein Glas Sekt trinken.

Mal sehen wie das später wird.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von lilly1211 am 01.01.2020, 10:43 Uhr

Geil!

Wegen jeder verdammtem Milchflasche hast du uns verunsichert gefragt damals, aber mit 12 kriegt er ein Glas Sekt.

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Re: Also Alkohol für einen 14-jährigen wäre grundsätzlich ok?

Antwort von cube am 01.01.2020, 11:08 Uhr

Ich nehme an, du meinst das so, dass du im Kopf hast, das 14-jährige trotz Alkohol-Verbot dennoch versuchen, an etwas heran zu kommen - insbesondere, wenn sie im Prinzip ohne Aufsicht sind.
Und da du das im Kopf hast, wäre es dir lieber gewesen, man hätte dich gefragt/informiert.

Mhhh ... auch mal unnaiv: wo wäre der Spaß am Verbotenen, wenn man vorher doch Mama fragt, ob es ok ist ? ;.)
Klar fragen sie dich nicht! Sie gehen doch davon aus, dass es verboten würde.

Wenn es aber für dich grundsätzlich ok ist, das sie Alkohol trinken - warum bist du dann jetzt enttäuscht bzw. fühlst dich hintergangen?

Oder hast du vorher klipp und klar angesagt, das Alkohol verboten ist und Konsequenzen drohen, wenn sich nicht daran gehalten wird?

Ein 14-jähriger muss noch einen Alkohol trinken dürfen. Ich finde, die Ansage hätte von vorne herein lauten müssen "kein Alkohol! Trinkt ihr dennoch, gibt es Konsequenzen".

Ich glaube, DU musst dir selber erst mal im Klaren darüber werden, wie du zum Thema Alkohol als Mutter ganz offiziell stehst und das eben auch klar kommunizieren. Du kannst ja schlecht von deinem Kind erwarten, dass es deine Gedanken liest und sich entsprechend verhält.

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jedem das Seine

Antwort von Ellert am 01.01.2020, 12:34 Uhr

Manche Eltern lassen Kinder auch rauchen
und bilden sich ein dass das ein besonderes Zeichen der Reife wäre so froh "Drogen" zu konsumieren, wir haben so jemanden auch im Umfeld, egal was das Kind möchte und macht, alles ein Zeichen von besonderer Reife und Intelligenz....

Wenn mein Kind mit 14 zu einer Party von Teenies in dem Alter eingeladen gewesen wäre und die Eltern nicht daheim, es dort drei Alkohol gegeben hätte dann wäre Ärger vorprogrammiert. Kann man es nicht verhindern dann muss man Auficht führen und darf halt nicht weg. Erziehung heisst verantwortung und dazu gehört auch unbequeme regeln aufzustellen
Rauschmittel gehören nicht in Kinderhände
und ein großer cooler Bruder sollte so weit auch denken können

dagmar

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von pauline-maus am 01.01.2020, 12:44 Uhr

ja du bist naiv, denn in dem alter muss man damit rechnene , das so etwas passiert.
war bei mir schon so und auch bei meinen eltern.
meine tochter weiss auch , das unterirdisch begeistert wre , wenn alkohol im spiel ist-theoretisch weiß sie das aber das ist schon mal die erste hürde für sie, die sie nehmen müsste: mich zu enttäuschen.
praktisch sehe ich das entspannter, jugendliche probieren alkohol ,ohne frage auch wenn sie euch das blaue vom himmel erzählen, auch richtig übergeben muss man sich mal haben um zu merken " or nee das will ich nicht wieder "
ein riesending würde ich nicht draus machen , sondern nur ne kurze ansage, das das in zukunft so nicht läuft

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von EinTraumWirdWahr am 01.01.2020, 13:21 Uhr

Ehrlich gesagt, sehe ich das anders: • auch richtig übergeben muss man sich mal haben um zu merken " or nee das will ich nicht wieder •

Muss man nicht. Manchmal bzw. bei manchen ist das sicherlich eine „heilsame“ Erfahrung, aber es gibt viele, die wissen das auch ohne die Erfahrung. Ich selbst zähle mich dazu - ich habe noch NIE Alkohol getrunken und weiß dennoch, dass ich das nicht möchte oder brauche. Gilt auch für das Rauchen oder andere Drogen.

Zum AP: Ich wäre da sehr streng, erst recht in dem Alter noch. Warum du dann dennoch die Party erlaubst, ist mir ein Rätsel.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von pauline-maus am 01.01.2020, 13:37 Uhr

nun fände ich es aber sehr blauäugig, zu erwarten , das die kinder unsere lebensform 1:1 übernehmen
denn irgendwann kommt dann der freundeskreis, das alter, einflüsse der gesellschaft ect zwischen kind und eltern und da wäre wichtig einen angemessenen umgang mit alkohol gelernt zu haben( ein glas wein ist nicht die gleich die hölle, das 2 und 3.sollte man sich dann schon überlegen) anstatt immer nur abstinent gelebt zu habemn , weil es eben verboten war .
und gerade da liegt dann die gefahr, genau das exzesiv auszuleben , was man nie auch nur versuchen konnte

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Da wäre bei mir der Ofen aus

Antwort von Jeckyll am 01.01.2020, 13:57 Uhr

Und für den großen noch mehr als für den Kleinen

Nie und nimmer würde ich akzeptieren oder gar unterstützen dass ein Kind Alkohol trinkt. Auch nicht nur ein Glas Sekt oder ein Glas Bier.

Bei Alkohol gilt bei mir wie bei allen anderen Drogen eine null Toleranz Grenze. Ohne Diskussion.

Jeckyll

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wir reden hier von Kindern

Antwort von Ellert am 01.01.2020, 14:37 Uhr

und Alkohol in dem Alter kann man nicht ohne Grund noch nicht kaufen
gerade strafmündig geworden brauchts da noch keinen Rausch der ggf in der Notaufnahme endet weil die Grenze zwischen mir ist schlecht und ich habe ne Alkoholvergiftung recht fliessend ist und die nicht einschätzen können.
Klar kommt das Alter da man das versucht ( die wenigsten mögen den Geschmack und trinken weil es alle tun) und ich weiss auch dass meine Kinder mal nen Cocktail trinken, sind aber schon alle erwachsen. Kind klein 18 findet Alkohol ekelhaft und meidet Partys von denen man ahnt dass es Saufgelage werden.
Wir trinken auch mal ein Glas Wein oder gestern ein Glas Sekt zum Anstossen, aber eben mal und nicht oft.
Umgang mit Alkohol lebt man vor, aber zulassen im Sinne Umgang lernen mit 14 ist ein nogo. Warum ist denn der kauf von Wein und Bier vor 16 verboten, weil der Staat die armen Kinder gängeln will ? Andere Länder haben noch engere Grenzen, alles grundlos aus Schikane ?

dagmar

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Re: Da wäre bei mir der Ofen aus

Antwort von pauline-maus am 01.01.2020, 14:42 Uhr

und du glaubst,wenn du es verbietest ,hälst du sie fern?
eher das gegenteil
meine eltern , beide nicht raucher, nachdem mein vater nach 15 jahren aufgehört haate, meinten immer" wenn du rauchen willst dann mach, ist deine gesundheit.
rebellion meinerseits war damit im keim erstickt, ich rauche nicht und habe es auch nie. mit alkohol das gleiche, ich kann heute ein gals wein geniessen ,ohne das es kreanke strukturen annimmt.
alles was man jungen menschen verbietet, spornt sie nur mehr an , etwas verbotenes zu tun....und das werden sie auch und das muss auch so.....du kennst" denn sie wissen nicht was sie tun"? genau, das gehört zum jung sein.
dann lieber kontrlliert und vertrauend an der langen leine lassen, als wie mit regeln und verboten vollstopfen und keine ahnung mehr vom leben des teeangers zu haben

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von memory am 01.01.2020, 15:18 Uhr

Naja...was hat er denn " besorgt" , der große Schwerverbrecher? Zwischen ein 6er Mixery oder Hugo für 12? Leutchen und ner Bulle Jacki besteht ja ein großer Unterschied. Und können beide mit Genussmittel umgehen? Waren die schon mal so besoffen , das du an deiner Erziehung gezweifelt hast? Ansonsten TRENNEN Alkohol/ Hinter dem Rücken, wohlweislich warum........... Heimlichkeiten sind blöd, das mag ich hier auch nicht , dafür schauen wir aber schon zusammen nach Möglichkeiten und besprechen das Ganze , alles einfachabschmettern finde ich doof und hat mich selbst als Jugendliche zu Höchstleistungen gegen meine Eltern angespornt. Ich finde mit Sanktionen und Strafen kommt man in dem Alter nicht weiter und entfremdet sich nur vom Kind. Würde ich nicht wollen.....

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von u_hoernchen am 01.01.2020, 15:59 Uhr

Mir ist es lieber, sie trinken mit meinem Wissen 0,3 Radler, als ohne mein Wissen deutlich mehr und anderes, was andere dann mitbringen. Mehr und härteres sind absolut außerhalb jeder Diskussion.

Und klar, sicher ist es alles andere als gut, dass Alkohol in dem Alter überhaupt schon Thema ist, aber ganz ehrlich: wenn ich es verbiete, verhindere ich nur, dass mit mir darüber überhaupt noch gesprochen wird, sondern verbanne alles in die Heimlichkeit. Dann wähle ich doch das kleinere Übel.
Und der Große hat eine ganz klare Ansage bekommen und war auch nicht weg gestern Abend..

Ulrike

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von EinTraumWirdWahr am 01.01.2020, 17:05 Uhr

Ich rede nicht von abstinent leben, weil es verboten war. Sondern davon, dass man nicht einen Rausch oder Kater haben muss um zu wissen, dass man es nicht möchte.

Mein Kind wird vielleicht mal Alkohol probieren oder trinken, aber sie „muss“ nicht, und schon gar nicht mit 14 oder 15, nur um zu wissen, wovon sie redet oder was sie vielleicht nicht möchte.

Und nein, ich bin nicht blauäugig. Ich habe nur von mir geschrieben und nicht gesagt, dass mein Kind das übernehmen muss oder wird.

Aber ich werde meinem Kind auch keinen Alkohol hinterher tragen ;-) Das ist dann allein ihre Entscheidung. Nur eben in dem oben angesprochenen Alter (14) ist es nicht die Entscheidung des Kindes. Meiner Meinung nach.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von Anna3Mama am 01.01.2020, 17:21 Uhr

Was hat er denn gekauft, der Große aber ja immernoch minderjährige Bruder? Kann ja auch nur Bier oder Sekt/Wein gewesen sein, oder?

Das ist ja schon ein Unterschied, ob man dem 14-jährigen Bruder ein Radler besorgt (was er ja theoretisch mit dem OK der Eltern bereits trinken dürfte) oder ob er irgendetwas "Härteres" anschleppt ...

Ich denke, ich hätte es bei einem Radler in kleinen Mengen gemacht wie Du: Einlauf und Anschiss, dass es so nicht geht aber deswegen nicht dem Sohn (und sich selbst) das ganze Silvester versaut.

Aber ich kann hier nur theoretisch mitreden. Unser Großer (14) will in seinem ganzen Leben keinen Alkohol probieren, es könnten ja Gehirmzellen absterben (guuuter Bio-Unterricht !)

Mich hat es aber abgeschreckt, als ich auf der Strasse Nachbarn begegnet bin, die mit ihrem 16-jährigen gemeinsam Sekt aus der Flasche getrunken haben und die 12jährigen Geschwister mit der Bierflasche dastanden : "keine Sorge, alkoholfrei, aber sooo lecker!!" Nunja. Muss man 12jährige an den Geschmack gewöhnen?

Meine haben sich über Fanta und Spezi gefreut. Das gibt's nur 3-4 Mal im Jahr.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von DK-Ursel am 01.01.2020, 17:56 Uhr

Hej!

bei 8uns gab es da auch kein pardon.
ich war mit einer 2 anderen Eltern in der Klasse der Großen die einzige, die sich gegen Alkohol auf den Partys der "Kinder" nach der Konf. ausprach und verstand auch nciht,wieso man eine just vor der Konf. abgesprochene diesbezügl. Haltung dann kurz nach der Konf. neu diskutieren mußte. was war da SOviel anders?
Und die Mutter die fragte: Wenn deine Tochter uns besucht und wir sitzen gerade auf der Terrasse alle mit einem Bier, darf ich deiner Tochter dann keins anbieten? - bekam von mir ein klares NEIN zur Antwort (und war auch noch sauer, daß ich sie zum "Unhöflichsen aufforderte").

Ein Freund ist Suchtberater und völlig einig mit dem, was selbige auch an unserer Schule bei Elternabenden sagten:
Vermutlich probieren die meisten Alkohol aus - selbst die von den Eltern, die hier auch schreiben: "Lieber in meinem Wissen dies oder das als ohne mein Wissen" --- als ob dies verhinderte, daß sie es ohne unser Wissen nicht auch noch täten!
ABER:
Es macht einen Unterschied, ob die Eltern bei Partybeginn den Jugendlichen mit 3 Flaschen losschicken ("aber nicht mehr!") oder ob die Eltern von Anfang deutlich klarmachen: "Wir möchten nicht, daß Du jetzt schon Alkohol trinkst."
Auch letzterer könnte durchaus probieren - aber erwiesenermaßen, so die Präventivleute und der Suchtberater, trinken sie weniger als der, der schon mit den 3 elterlichen Flaschen (udn der quasi-Erlaubnis) loszieht.

D.h. im Klartext: Die eindeutige Haltung der Eltern kann durchaus etwas bewirken.
Unsere Erziehung fäbvt nicht immeri n allemsoab, wie wir uns das wünschen,d enken und vorstellen,aber klare Haltungen geben doch eine Richtung und Grenez vor.
Und gleich mit dem Gedanken: sie tun´s ja doch.
ja mei- dann lassen wir auchdie Gesetze gegen Mord und Totschlag, denn es gbt nachweislich auch genug Leute, die es leider doch tun...

Zugegeben: Konfliktfreier ist die laisser-faire-Haltung, ob verantwortungsvoller?
Und ebenso nachdenkenswert: Beim Rauchen finden sich inzwischen "militantere" Gegner...


Gruß Ursel, DK

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von Tai am 01.01.2020, 18:13 Uhr

Ich bin immer wieder erstaunt, mich welcher Selbstgewissheit manche hier wirkungsvolle und nachhaltige Sanktionen bei Fehltritten ihrer Kinder in Aussicht stellen, oder noch besser wissen, dass der Nachwuchs dank gelungener Erziehung das sowieso nie machen würde.
Gerne auch die mit jüngeren Kindern.

Was ich so mitbekommen habe, finden sich fast immer ältere Geschwister, die Alkohol besorgen. Dann aber wohl eher Hochprozentigeres als Bier, Sekt oder Hugo, das ein Siebzehnjähriger besorgt haben könnte.
Vermutlich wird auch meine älteste Tochter ihrem eineinhalb Jahre jüngeren Bruder mal Wodka gekauft haben.
Meistens bekommt man das als Eltern gar nicht mit.

Ich wäre auch erbost, wenn die Silvesterfeier von 14- und 15-Jährigen mit Alkohol ausgestattet werden würde.
Aber da nun eine riesige Welle mit Vertrauensbruch und langdauernden Strafmaßnahmen daraus zu machen, finde ich auch daneben.
Sprecht mit beiden Söhnen darüber, warum ihr ihr Verhalten (Kauf und Trinken von Alkohol) schlecht findet und was bei weiteren Regelbrüchen zu erwarten ist.

Wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann, dass du sehr wohl mit Alkoholkonsum auf der Jung-Teenie-Feier gerechnet hast. Also wenn es ein anderes Geschwister gekauft hätte, wäre es okay?
In dem Alter bin ich bei meinen Kindern noch von Cola und Fanta ausgegangen.

Wir Eltern trinken übrigens nur selten Alkohol, haben aber immer versucht, das Thema entspannt und mit Vertrauen in die Kinder zu sehen.
Ging alles in allem gut, bis auf eine unschöne Erfahrung....

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von Mutti69 am 01.01.2020, 19:38 Uhr

Der ganze Strang erschüttert mich. Es geht hier um KINDER!
Null Toleranz was das Thema angeht!

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meine sind aus dem Alter schon raus

Antwort von Ellert am 01.01.2020, 20:16 Uhr

so dass ich da getrost mitreden kann und auch aus Betroffenensicht
(mein Kind war mal bei so einer Party und das zog ne Anzeige nach sich
meinem Kind unter 16 gibt keiner Alkohol.)
Es geht nicht um Verbote sondern um Einsicht und darüber reden
100% verbieten kann man es nicht, also verbieten schon aber nicht verhindern
Nicht neinsagen können führt genau zu den ungewollten Räuschen der Teenies
nicht Reife sondern Unreife.
Es geht nicht drum Alkohol zu verbieten sondern Charakter zu stärken szu sagen ich brauch und will das nicht so jung

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von Gold-Locke am 01.01.2020, 20:19 Uhr

Hm, also ich wäre da auch echt sauer und das hätte bei mir auch Konsequenzen gegeben. Trotzdem finde ich es jetzt nicht so extrem schlimm wie manche hier. Aber das Hintergehen ist schon ein Vertrauensbruch, klar. Und Alkohol gehört auch keinesfalls auf eine Party 14-Jähriger. Insgesamt bin ich aber im Umgang mit Alkohol entspannt - vielleicht liegt das aber auch daran, dass mein 15-Jähriger überhaupt kein Party-Typ ist.
Er durfte gestern in unserem Beisein ein halbes Glas Sekt zum Anstoßen trinken, der 12-Jährige aber natürlich nicht. Ansonsten wird hier auch dem 15-Jährigen kein Alkohol angeboten und er geht abends noch nicht groß aus, es besteht also kein Grund zur Sorge. Wenn er mal fragt, wie mein Radler oder Rotwein schmeckt, dann lasse ich ihn seit er 15 ist auch mal nippen, mehr aber auch wirklich nicht. Den Alkohol so auf Teufel komm raus von Jugendlichen unter 16 fernzuhalten, finde ich aber sogar eher gefährlich, weil sie dann, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, vielleicht erst recht ausprobieren und über die Stränge schlagen.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: meine sind aus dem Alter schon raus

Antwort von lilly1211 am 01.01.2020, 20:36 Uhr

Was war denn die Konsequenz der Anzeige? Strafe? Die hatte ja ne Alkoholvergiftung. Wie alt war sie?

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bin mal so frei und kopieren einen link hier rein, mag das sonst ja eher nicht aber....

Antwort von pauline-maus am 01.01.2020, 21:56 Uhr

das spricht mir genauso aus der Seele

https://www.t-online.de/leben/familie/schulkind-und-jugendliche/id_17910570/jugendliche-infos-rund-um-die-pubertaet-bei-t-online-de-eltern.html

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von pauline-maus am 01.01.2020, 22:35 Uhr

Ich habe mich selbst noch einmal rfektiert und ja, ihr habt recht, ein Rausch muss nicht sein....
Man geht immer von sich selber aus und projiziert das auf die Kinder, was nicht immer gut und richtig ist.
Für mich war es damals heilend, so das ich es nie wieder erleben wollte, es ging gut aus( was ja nicht garantiert war) und somit hohle ich es eben wieder hoch.
Meine Tochter ist ganz anders, als ich das war und somit muss sie nicht meine Erfahrungen zu den ihren machen.
ABER trotzdem bin ich nicht für Verbote und strafen , sondern dafür den richtigen Umgang mit Alkohol begleitend beibringen ,siehe ganz unten im Strang....

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ein paar Tage vor 16

Antwort von Ellert am 02.01.2020, 6:41 Uhr

konkrete Konsequenzen bekommt man ja nicht mit
ich denke aber dass der Jugendclub schon Probleme bekam wo es passiert war.
Da war ja noch mehr dann ausser der Duldung etc

Es geht ja auch darum dass ds in Zukunft nichtmehr passiert mit anderen Kids.
Meine hat dann ewig keinen Alkohol mehr angeschaut
die zwei Jüngeren auch nicht.Es hätte aber ganz anders ausgehen können und gekommen ist das auch von "nur Sekt" nach Ärzten braucht es dazu auch nicht mehrere Flaschen, das geht schnell wenn man nie was getrunken hat

dagmar

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ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von Caot am 02.01.2020, 7:59 Uhr

Verhaltensregeln - egal was es ist - in jungen Jahren erklärt.

Vielleicht bin ich aber auch naiv zu denken, dass das später fruchtet?

Sowohl beim Älteren als auch beim Jüngeren?

Frage: wie ist das denn raus gekommen?

Unabhängig davon: Ihr solltet das Alle klären - eindeutig!

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Re: bin mal so frei und kopieren einen link hier rein, mag das sonst ja eher nicht aber....

Antwort von Anna3Mama am 02.01.2020, 8:36 Uhr

Hallo pauline-maus,
Ich komm bei dem link auf eine Sammlung Headlines.
Mich würde der Artikel interessieren. Versuchst Du es nochmal? Danke!

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von Anna3Mama am 02.01.2020, 9:18 Uhr

Ich denke so etwas hängt auch immer ein Stück vom Freundeskreis ab. Bis vor einem halben Jahr hätte ich jedem den Vogel gezeigt: keins meiner Kinder bekommt vor dem 16. Geburtstag irgendeinen Schluck Alkohol!

Jetzt habe ich aber schon so oft gesehen, dass die Kids früher anfangen - mit dem OK der Eltern (oder ohne). Und gerade, wenn sie in gewissen Sportvereinen sind und dann in bestimmten Cliquen, ist es absolut "normal" dass ab 14 auch ein Radler getrunken wird.

Die ersten Töchter meiner Freunde/Bekannten hatten auch schon ihren ersten kleinen Rausch...

Ich wage nach den Erfahrungen also nicht mehr die Arroganz zu sagen: meine Kinder werden das nicht tun.

Und ich bin gerade hin- und hergerissen, wie ich mich erzieherisch positionieren will.
Aktuell ist es einfach. Kind will nicht und ich unterstütze ihn dabei.
Was ich aber mache, wenn ein anderes Kind will und wirklich die komplette Clique auch darf? Die Eltern um mich herum sehen das locker.

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von kravallie am 02.01.2020, 9:46 Uhr

ging und geht mir genau so.
im freundeskreis von kind1 gab es schon mit 12 die ersten alkoholleichen, das war damals ein heilsamer schock für sie, trotzdem hat sie mit 16,5 mal ziemlich übertrieben.
heute ist sie 24 und hat keinen schaden genommen, allerdings wird in der wg schon ganz schön gepichelt....

kind2 ist 15,5 und hat schon länger interesse an alkohol, gsd aber noch respekt vor echten mengen. auf der silvesterparty hat sie 2 desperados getrunken, sekt schmeckt ihr nicht....
lieber wäre es mir, sie würde noch alkoholfrei feiern, aber ich kann sie nicht anbinden und auch nicht überall dabei sein und mit anzeigen gegen die "käufer"'wedeln. so ist es mir lieber, sie sagt mir die wahrheit und wir bleiben im gespräch, was mißbrauch anbelangt.

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von memory am 02.01.2020, 10:18 Uhr

Ich finde man kann sich da ganz gut positionieren , ohne mit allem einverstanden zu sein. Klingt blöd aber meiner weiß, dass ich es daneben finde , wenn sie Alkohol trinken und ich hab dem trotzdem schon Radler und Hugo für ne Fete gekauft. Er ist sich bewusst, dass wir das nicht gut finden , genauso aber weiß er , dass er uns jederzeit erzählen kann , wenn was war und nichts heimlich machen muss. Silvester hat er die Kotze einer Klassenkameradin weggemacht und deren Eltern angerufen.....O- Ton der Eltern " das ist ihr Problem, hoffentlich lernt sie daraus" ....dann hat unser Kind uns angerufen und wir haben das Mädl zu uns gebracht......ich finde Teenager dürfen Scheiße bauen und sich ausprobieren und ich bleibe dabei.....ich muss nicht alles gut finden und sage auch klar, was ich schxx finde ABER wenn es dann sein muss, will ich , dass mein Kind niemals aus Angst vor Repressalien , scheut uns um Hilfe zu bitten. Da verzichtete ich lieber auf den Orden " Eltern des Jahres" und kauf auch mal ein 6er Radler.

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von Anna3Mama am 02.01.2020, 10:41 Uhr

Memory, das halte ich für einen guten Standpunkt.
So stelle ich mir das auch vor!

Bzw kaufen bzw mitbringen würde ich es ihm nicht. Aber wenn es ihm so wichtig wäre, dass er dafür aufs Rad steigen würde und ins Dorf fahren würde, DANN dürfte er ein Radler o.ä. trinken, wenn ich weiss, dass auf der Party ALLE auch was trinken.

Aber ... das ist noch sehr im Konjunktiv...

Wichtig ist mir aber auch, dass keins meiner Kinder aus Angst vor schlimmen Konsequenzen, im Ernstfall schweigt oder lügt, anstatt mir die Wahrheit zu sagen.

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von lilly1211 am 02.01.2020, 11:04 Uhr

Mit 15,5 ist es aber was anderes als mit 14.

Mit 15,5 sehe ich es ähnlich wie du. Mit 14 bin ich strikt dagegen.

Und ja da ist ein großer Unterschied in diesen nur eineinhalb Jahren.

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von memory am 02.01.2020, 11:06 Uhr

Denke , da muss jeder seinen Weg finden und nach Umständen entscheiden....mit einem " ich würde ja niemals oder auf keinen Fall " ect. pp kann man dann nat. prahlen, wenn die Ableger ihr eigenes Leben leben * lach* ich hätte ja als Erst- Mutti mit Remo Largo und dem guten Jesper , als Ersatz Bibel , auch Stein und Bein schwören können , das meine Brut niemals..( beliebig ausfüllbar) machen würde......naja beim 2. Kind habsch die Schinken gleich in de Tonne geschmissen, die Kinder haben es eh nicht gelesen und halten sich dummerweise auch nie an diverse Tips ...

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von pauline-maus am 02.01.2020, 11:22 Uhr

jaj ja ja ,sehr gut bschrieben

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von Anna3Mama am 02.01.2020, 11:25 Uhr


So sieht es aus. Remo und Jesper..

Jan-Uwe...
Gordon und Renz-Polster.

Sie wollten es nicht lesen!!

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Re: bin mal so frei und kopieren einen link hier rein, mag das sonst ja eher nicht aber....

Antwort von pauline-maus am 02.01.2020, 11:37 Uhr

oh mist. ich such das noch mal raus , entschuldigung

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von RR am 02.01.2020, 11:49 Uhr

Hallo
für mich wäre es ein absolutes Nogo u. ich hätte BEIDEN verboten jetzt auf diese Party zu gehen.

Ein 17jähriger sollte längst kapiert haben warum es für einen 14jährigen keinen Alk gibt u. das dem Bruder auch konsequent so weitergeben.

Der 14jährige scheint aber auch nix kapiert zu haben, ihr scheint da einfach nicht eure Regeln konsequent zu setzen.

Mein Sohn ist im Nov. letzten Jahres 16 geworden u. dürfte ja jetzt sozusagen. Zuerst hatte er geplant, dass er dann alk.Freien (!!!) Radler trinkt. Bisher hat er noch nix getrunken, nichtmal alk.freies Bier o. Radler. Wir hätten berufsbedingt alles in rauen Mengen da. Er könnte sich also bedienen. Ich selbst trinke keinen Alk, mein Mann nur sehr wenig, auch wenn er nicht fahren muss. Opa u. Oma auch. Außerdem hat er eine Trainerin die erzählte, dass sie nur alk. freies Bier trinkt.

Was wir nicht im Laden haben ist alk.freier Kindersekt u. - wir haben extra auf Wunsch des Sohnes u. auch für mich wieder eine Flasche im Supermarkt für Silvester gekauft.

Meinem Sohn ist sogar Angst vor KLassenfahrt u. Abschlussfeier, dass da Alkmäßig übertrieben wird...

viele Grüße

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auf ein neues , reinkopier versuch 2

Antwort von pauline-maus am 02.01.2020, 11:49 Uhr

Süddeutsche.de: Dürfen Eltern daheim vor ihren Kindern überhaupt Wein, Bier oder Schnaps trinken?

Trudi Kühn: Natürlich prägt unser Vorbild die Kinder und ob wir wollen oder nicht, Vorbilder sind wir die ganze Zeit. Aber sicher können Eltern zu Hause ihr Feierabendbier trinken. Nur müssen sie aufpassen, wenn sie mit oder vor ihren Kindern darüber sprechen, Alkohol weder zu verteufeln noch zu verklären. Vielmehr ist es entscheidend, den Heranwachsenden ganz sachlich und ohne Panikmache zu erklären, welche Folgen zu viel Alkohol hat, insbesondere im Straßenverkehr. Ausschlaggebend, um überzeugend zu sein: selber nicht trinken, wenn man fährt. Bei Befragungen von Jugendlichen, wovor sie Angst haben, nennen sie übrigens nach Arbeitslosigkeit gleich Alkohol- und Drogenprobleme.

Süddeutsche.de: Warum hält diese Angst Teenager nicht vom Trinken ab?

Kühn: Sie trinken, um in ihrer Clique dazuzugehören, weil sie neugierig sind, ausprobieren möchten, sich erwachsen fühlen wollen und dabei auch risikofreudig sind. Das ist ganz normal adoleszent. Es bleibt auch normal, solange es nicht andere Probleme im Hintergrund gibt.

Süddeutsche.de: Zum Beispiel?

Kühn: Wenn Jugendliche keine zufriedenstellenden Beziehungen zu Gleichaltrigen oder Erwachsenen haben. Wenn sie von Eltern und Freunden nicht so akzeptiert werden, wie sie sind. Und wenn sie nicht gelernt haben, wie sie Konflikte bewältigen und mit Misserfolgen umgehen können. Dann ist die Gefahr größer, dass Teenager zu viel und zu oft trinken, um dazuzugehören - auch weil sie nicht gelernt haben, "Nein" zu sagen.

Süddeutsche.de: Was ja auch Erwachsenen schwerfällt, besonders wenn sie wenig Selbstvertrauen haben ...

Kühn: Ja, da beißt sich die Katze in den Schwanz: Neinsagen verlangt Selbstvertrauen, das bekommen Jugendliche auch dadurch, wenn sie Teil einer Gruppe sind. Wenn diese Gruppe andere nur akzeptiert, wenn sie mitsaufen, wird das schwierig.

Süddeutsche.de: Wie können Eltern ihren Kindern helfen, mehr Selbstbewusstsein aufzubauen?

Kühn: Am besten, indem die Eltern präventiv tätig sind, also von klein auf das Kind als Person akzeptieren, anerkennen und anleiten. Mit Hilfe der Eltern fühlt sich das Kind über seinen Beitrag in der Familie wertvoll und dazugehörig. Mütter und Väter können Orientierung geben, aber nicht belehrend, sondern im Gespräch: Was für Folgen hat Drogenkonsum? Wie kann man überhaupt "Nein" sagen? Das kann man ruhig schon mit jüngeren Kindern im Rollenspiel ausprobieren: "Und wenn der andere dann sagt, du bist ein Feigling, du Baby traust dich doch nicht, was kannst du dann antworten?" Ein Kind soll lernen, dass es ein Recht dazu hat, "Nein" zu sagen, wenn es etwas nicht möchte. Das kann man üben. Und bloß nicht den Fehler machen, Alkoholkonsum zu verniedlichen!

Süddeutsche.de: Im Sinn von "Ist nicht so schlimm, ist ja nur Alkohol und keine harte Droge"?

Kühn: Und im Sinn von "Das habe ich ja selbst alles gemacht". Es hilft, wenn Eltern sachlich bleiben und sich gut informieren, zum Beispiel bei der Bundesanstalt für gesundheitliche Aufklärung. Wie gesagt, Eltern sind Vorbilder, da sind Saufgeschichten aus der Vergangenheit wenig hilfreich.

Süddeutsche.de: Nur sind nicht nur die Eltern Vorbilder, sondern auch die betrunkenen Freunde.

Kühn: Wenn der Jugendliche in der Familie Anerkennung findet und bei anderen Freunden oder in einem Verein, ist er stark genug, sich gegen eine Gruppe zu entscheiden, die nur den akzeptiert, der sich betrinkt. Möglicherweise wird er zuerst seine Erfahrungen machen müssen, dann aber die Kraft haben, andere Freunde zu suchen. Oder er ist stark genug, auch in dieser Gruppe bei seinem "Nein" zu bleiben - dann wird das meist respektiert.

Süddeutsche.de: Nun kommt der Teenager trotzdem mehr als angeheitert nach Hause. Wie reagieren die Eltern richtig?

Kühn: Wenn Jugendliche mal zu viel getrunken haben, werden sie ja nicht gleich zum Junkie. Trotzdem sind die Eltern verständlicherweise aufgebracht, entsetzt und enttäuscht. Wer sein Kind in diesem Moment aber mit Vorwürfen traktiert, erreicht nur eines: Der Jugendliche zieht sich zurück. Das ist natürlich wenig hilfreich.

Süddeutsche.de: Wie machen es Eltern besser?

Kühn: Halten Sie sich zurück bis zum nächsten Tag, wenn der Rausch vorbei ist, dann ist Zeit für ein Gespräch. Wichtig ist, dass die Eltern erst mal ihre Ängste erklären, um den Jugendlichen klarzumachen, dass sie sie nicht kontrollieren wollen, sondern sich Sorgen um sie machen. Aber dass mit der Freiheit, die Jugendliche fordern, auch Pflichten und Verantwortung einhergehen, nämlich für sich selbst und die eigene Gesundheit. Wenn Teenager im Gespräch zugeben, Drogen genommen oder sich schon öfter betrunken zu haben, ist es am besten, wenn Eltern nicht wütend werden. Sondern dieses Geständnis als Vertrauensbeweis würdigen.

Süddeutsche.de: Manche Jugendliche sagen aber nicht "Nein" zum Alkohol, sondern finden, sich zu betrinken gehört dazu.

Kühn: Wenn man das hinterfragt, ist das oft gar nicht so. Das ist ähnlich wie beim ersten Sex: Einige denken, sie müssten das jetzt machen, weil sie "schon" 14 Jahre alt sind, weil die anderen behaupten, alles schon erlebt zu haben. Die Wahrheit ist aber oft eine andere. Also ist es hilfreich, wenn Eltern ihr Kind auch beim Alkohol fragen: "Willst du das, weil alle trinken?" Und dann hören Sie sich als Eltern erst mal an, was der Jugendliche dazu zu sagen hat. Vielleicht wird ihm so bewusst, dass er trinkt, weil andere trinken, nicht weil er das selbst möchte. Eine wichtige Erkenntnis.

Süddeutsche.de: Wenn aber nun das eigene Kind plötzlich Gefahr läuft, zum "Komasäufer" zu werden?

Kühn: Wenn sich 15-Jährige auf Klassenfahrt mit Wodka fast bewusstlos trinken und die Eltern sie abholen müssen, empfinden das viele Eltern als große Schande und beschimpfen das Kind. Dabei ist hier die Konsequenz, von den Eltern abgeholt zu werden und nicht weiter bei der Klassenfahrt dabei sein zu dürfen, für das Kind schlimm genug.Also wieder abwarten, bis der Alkohol aus dem Blut ist, sich freuen, dass nichts Schlimmeres passiert ist und sich dann dafür interessieren, wie es so weit kommen konnte: "Ich habe mich gewundert, dass das vorgefallen ist. Lass uns überlegen, was geschehen soll, dass ich dir wieder vertrauen kann." Also im Gespräch bleiben, die Beziehung zum Kind festigen - und nicht bestrafen. Das Ganze totzuschweigen und dem Kind mit Nichtbeachtung und Liebesentzug zu begegnen, ist übrigens auch Strafe. Es wird nur dazu führen, dass das Kind den Eltern weiter zeigen wird, dass es letztlich machen kann, was es will - auch sich selbst Schaden zufügen.

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Re: ich bin auch naiv .... ich dachte immer, dass man

Antwort von Häsle am 02.01.2020, 11:50 Uhr

Ich reihe mich mal bei den drei Damen über mir ein.

Die Jungs in der Klasse meiner Tochter haben schon mit 12 Jahren Alkohol in Thermotassen mit zur Schule gebracht. Das sind nicht unbedingt die besten Freunde meiner Tochter, aber auf Partys, beim Eislaufen usw. trifft man sich natürlich immer noch oft genug. Alkohol ist bei denen ein großes Thema, Rauchen auch. Kiffen noch nicht. Vermutlich haben sie noch keinen Dealer getroffen, auf ihren Zügen durch die Stadt.

Meine Tochter erzählt mir zum Glück sehr viel, und ich nutze ihre Offenheit, um ihr nochmal zu erklären, was wir ihr schon immer vorleben. Sie bekommt auch einiges an Horrorgeschichten mit, wenn mein Mann und ich uns über den Dienst unterhalten (da hat sie riesige Ohren).

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass meine Tochter immer nein zum Alkohol sagen wird. Vor kurzem habe ich mich ja auch hier darüber aufgeregt, dass die Mutter ihrer Freundin beim Geburtstag Sekt ausgeschenkt hat. Sie ist fast 14, war in den letzten 6 Jahren viel unterwegs und ist momentan viel daheim. Ich denke, ihr macht die Entwicklung ihrer Klassenkameraden aktuell etwas Angst. Alkohol, Zigaretten, Gefummel usw.

Wir reden sehr viel miteinander. Und genauso wie ich ihr definitiv Kondome zustecken werde, wenn es mit einem Jungen mal ernst wird, habe ich ihr erklärt, welche alkoholischen Getränke bei moderatem Verzehr nicht gleich zum Koma führen, aus dem sie, wenn's blöd läuft, auch noch schwanger aufwacht.
Sie durfte daheim Sachen wie Bier, Radler, Wein/-Schorle, Sekt, Hugo usw. probieren und auch von etwas stärkeren Getränken nippen, wenn wir mal etwas getrunken haben. Den Geschmack kennt sie also schonmal. Und der "Rausch" nach den zwei Gläsern Sekt auf der o.g. Party war ihr eher unheimlich als angenehm.

Mehr kann man nicht machen, denke ich. Sie kommt stark nach mir, und ich bin ganz gut geraten, hatte aber auch viel Glück. Ein bissl mehr Offenheit meiner Eltern hätte mir nicht geschadet.

Mein Sohn (5) ist ein ganz anderes Kaliber. Wenn der sich weiter so in Richtung meines Bruders entwickelt, wird es hart. Der hat nix ausgelassen und ist, wie mein Vater, Onkel und Cousin, in allem extrem. Egal, ob es Rauchen, Saufen, Drogen, Zocken oder Sport betrifft. Er ist mE auch schon lange am Rande einer Depression. Keine Ahnung, wie ich mit meinem Sohn mal umgehe, wenn er größer ist. Aktuell genieße ich meine "einfache" Tochter und versuche, meinem Sohn gute Gefühle zu "machen".

Mein Bruder und ich wurden gleich erzogen, waren früher aber eine ganze Weile auf verschiedenen "Seiten des Gesetzes". Mein Freundeskreis war teilweise krasser als seiner, und trotzdem habe ich viel weniger Blödsinn (mit)gemacht als er. Ich denke, da spielt auch die Genetik mit rein und es ist Glückssache, was am Ende rauskommt.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von pauline-maus am 02.01.2020, 11:57 Uhr

ohne deinem sohn etwas unterstellen zu wollen, nur so als beisiel:
ich erklärte meiner mutter in allen farnben ,wie schrecklich ich jungs fände und nicht einmal mit denen reden würde....dabei hatte ich schon meinen 2. freund ;)

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Abgesehen davon, dass das illegal ist, sollte man den gesundheitlichen Aspekt beachten!

Antwort von KathrynJ am 02.01.2020, 13:19 Uhr

"Der Verzehr von Bier und Wein ist Jugendlichen erst im Alter von 14 und 15 Jahren und nur in Begleitung oder Aufsicht von personensorgeberechtigten Personen (Eltern) gestattet."

Da sich ein Hirn im Wachstum immer wieder ändert, neue Neuronen knüpft, etc., ist Alkohol, egal in welchen Mengen, pures Gift. Dieser Alkohol kann in einem unpassenden Moment die Verknüpfung gewisser Neuronen verhindern, und davon hat das Kind ein ganzes Leben.
Man trinkt doch auch keinen Alkohol, wenn man schwanger ist? Also hat man die Fürsorge-Pflicht als Elternteil, zu verhindern, dass ein heranwachsendes Kind sich schädigt.

Ich würde Eltern und dem Kind, welches meinen Alkohol anbietet, die Hölle heiß machen.

Es gibt Sucht-Persönlichkeiten, und das muss man nicht, erst recht nicht durch "gesteuertes Trinken", herausfordern.

Für Drogen wie Alkohol und Zigaretten benötigt es eine gewisse Reife, um damit umgehen zu können. Und ein gesundes Umfeld zuhause. Wir verteufeln Alkohol nicht, und trinken manchmal etwas, aber geben uns weder die Kante, noch gehen wir zu locker damit um. Kinder lernen durchs Vorbild.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von KathrynJ am 02.01.2020, 13:24 Uhr

Dann verbietest Du es auch nicht, wenn Dein minderjähriges Kind zwischendurch mal eine raucht? Weil das ja das Gegenteil auslösen könnte?
Das ist eine schwache Ausrede für Eltern, die den Konflikt scheuen.

Ich habe meinem Kind schon Dinge schlichtweg verboten (mit Erklärung natürlich), und habe das Gezeter ausgehalten. Manchmal ist man eben nicht der Freund des Kindes, sondern der Erziehungsberechtigte, der seiner Fürsorgepflicht nachzukommen hat.

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Re: auf ein neues , reinkopier versuch 2

Antwort von Anna3Mama am 02.01.2020, 13:51 Uhr

Danke! Ja gut geschrieben.

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ich halte mich bei richtig oder falsch ....

Antwort von Caot am 02.01.2020, 14:22 Uhr

.... galant zurück. Aber mir fällt, in meinen mich umgebenden Dunstkreis, auf, dass die Kinder, deren Eltern die Regeln der Erziehung sehr streng anlegten, gerade was Alkohol betrifft, die schnellsten Alkoholvergehen ihrer Teenager zu beklagen hatten. Schuld waren dann natürlich immer die Anderen.

Hier darf alles entsprechend dem vorgegebenen Alter gemacht werden.

Ab14 darf ein Kind Bier mit seinen Eltern trinken. Das erklärte mir, mein damals 14-Jähriger und wir tranken ein kleines Radler zum 1.Mai-Ausflug. Klar, ich hätte mich auch hinstellen und ihm die Gehirnzellenvernichtsungserklärung darlegen können.

Im Übrigen gibt es hier an der Schule super Drogen-Aufklärungsprogramme. Ich bin immer echt baff, wie gut und vernünftig sich meine Teenager (noch) halten. Mein Großkind holt sich immer noch eine „Trinkerlaubnis“ bei mir ab. Mein Vertrauen hat er. Aber Rübe ab gibt und gab es hier eh noch nie.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von Gold-Locke am 02.01.2020, 17:33 Uhr

Diese Übersicht finde ich ganz hilfreich:

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@pauline-maus

Antwort von RR am 02.01.2020, 17:35 Uhr

Hallo
Mein Sohn überlegt, nicht auf die Klassenfahrt u. aufs Abschlussfest zu gehen eben weil er alk.trinkende Menschen nicht mag.

Außerdem hätte er bei uns mit 16 keinen Grund es "zu verstecken". Er dürfte, es gäbe keine Diskussionen darüber..... das weiß er auch.

viele Grüße

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RR meine ist auch so

Antwort von Ellert am 02.01.2020, 18:50 Uhr

sie hat sich ( 18 schon) abholen lassen weil alle auf der Party gesoffen haben und sie das bescheiden findet
sie mag den Geschmack nicht und trinkt nichts aus dem Grund
und wenn es Sauffeste werden sagt sie gleich ab weil sie es total doof findet.
Wir hatten in jungen Klassenstufen schon den Fall dass Kids mit Wodka zur Schule kamen, dann auch Elternabende waren und die betreffenden Eltern meinten das sei normal,sie dürfen auch daheim trinken ( weit unter 16) und andere Eltern oberspiessig fanden die das nicht erlaubten. Das sind heute die Kids die daraus wenig gelernt haben sondern regelmäßig zum Saufen sich treffen - ich kenne auch Eltern die es normal finden jeden Abend zwei Gläser Wein zu trinken um runterzukommen
oder Sekt aus Kaffeebechern weil da mehr reinpasst.

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im Beisein der Eltern

Antwort von Ellert am 02.01.2020, 18:54 Uhr

aber nicht mit 14 auf einer Party - da sind nicht die Eltern der Kinder daneben oder ?

Dass etwas erlaubt ist heisst nicht dass es gut oder gesund ist
und ich frage immer, warum muss das sein ? Ist das wirklich cool oder lecker ?
Schwangere dürfen auch Alkohol trinken ( ist ja nicht verboten) dennoch macht es ja keiner mit Verstand oder ?
Wenn jeder der Teenies zwei Flaschen Bier mitbringt und nur die Hälfte trinkt sind das auch 4 Bier pro Teenie...

dagmar

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von pauline-maus am 02.01.2020, 21:43 Uhr

Ihr macht euch hier zu sehr an dem Wort"Party" fest , das ist wie mit dem 1.mal im Kinderzimmer, lässt man keine Übernachtung des\r freundes\din zu ,passiert auch nix....klar.
Wie oft habe ich hier schon Teens gesehen, die ich kenne und wo ich weiss, die Eltern sind interessiert und kümmern sich, die im Park am Treffpunkt oder sonst wo, wo sich Teenager eben treffen mit Bier und Schnaps experimentieren..
Sie machen es ,wenn sie interessiert sind oder eben nicht.
Daher bin ich ja gerade so dafür , Kindern verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol anzuerziehen.
Da ist mir doch unter Aufsicht der Eltern ein Bier lieber, als heimlich und unkontrolliert vieles zu probieren und

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Re: im Beisein der Eltern

Antwort von Gold-Locke am 02.01.2020, 22:46 Uhr

Ja, genau. Im Beisein der Eltern heißt eben nicht auf einer Party. Genau das wollte ich damit ja auch sagen. Ich würde es meinem Kind mit 15 (oder gar 14) auch verbieten Alkohol auf eine Party mitzunehmen oder dort zu konsumieren.
Meinen Sohn hier zu Hause mal am Wein nippen zu lassen finde ich dagegen ok, das kommt vielleicht 4 mal im Jahr vor, da wir selbst wenig Alkohol trinken.

LG

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Re: @Ellert

Antwort von RR am 03.01.2020, 9:16 Uhr

Hallo
danke für deinen Bericht. Mein Sohn hat ein paar Freunde, die nicht scharf auf Alk sind. Aber die sind in der Parallelklasse u. fahren zwar mit auf die gleiche Klassenfahrt aber die Klassen dürfen sich wohl auf den Zimmern nicht "mischen". Obwohl nur der Klassenlehrer der Parallelklasse mitfährt, die Klassenlehrerin seiner Klasse fährt nicht mit (wohl dann eine Ersatzlehrerin, wer ist noch unbekannt). Sie wohnen dort in jeweils 4er Gruppen in 1 Bungalow u. mein Junior hat jetzt mitbekommen, dass 80 % wohl planen nachts (nach 0 h) heimlich in irgendwelche Bars abzuhauen...... Der Lehrer hat wohl erzählt, dass das schonmal so war u. er es erst hinterher erfuhr, passiert sei aber nix.....

Was kann man jetzt tun? Ich möchte schon, dass mein Sohn mit zur Abschlussfahrt kann ohne "Angst" dass das alles dann völlig eskaliert. Er möchte schon gerne mit, aber nicht unter diesen Umständen.....

Auch die Abschlussfeier am Ende der 10. jetzt im Sommer ist wohl für viele ein "Saufabschluss". Diejenigen die nicht saufen wollen überlegen schon, gar nicht hinzugehen.... finde ich sehr schade. Was tun?

viele Grüße

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Bei uns hatte der Lehrer ein Auge drauf

Antwort von Ellert am 03.01.2020, 10:03 Uhr

Unsere 12. war in Amsterdam und da waren sie noch Klasse 11.
einige planten auch nicht nur Alkohol sondern auch Drohen...
Der Tutor ist ein gestandener Mann und hatte wohl die Autorität es zu verhindern.
In der Klasse meiner sind auch Normale Kids, die haben sich dann im Zimmer gefunden, es saufen ja nicht alle. Mann muss die persönliche Stärke haben eben dann die Aussenseitergruppe zu sein, das hat nicht jeder, und kann aber in den Spiegel schauen.

Abschlussfeste sind hier nie ausgeartet, da sind ja dei Eltern dabei, ob 10.Klasse Abschluss ( im feinen Restaurant, da bekamen sie keinen Alkohol) oder Abifeier.

Ihr habt doch Elternabende, sprech es an ohne Namen zu nennen, nichts für einen Lehrer ist Schlimmer als im Ausland zu stehen mit betrunkenen Kindern für die er die Aufsichtspflicht hat. Da muss nur einer betrunken die Treppe runterfallen

dagmar

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Re: @Ellert

Antwort von DK-Ursel am 03.01.2020, 10:46 Uhr

Hej!

Das kenne ich auch!
Zur Abschlußfeier der 9. Kl. hatten sogar die Eltern den Alkohol mit bereitgestellt/eingekauft, ich habe mich für den "Wachdienst" nur bis Mitternacht einteilen lassen - wenn die das so handhaben, will ich aber nicht mit den betrunkenen Jugendlichen zu tun haben.Habe ichauch gesagt.
Ein Mädchen mußten wir schon vordem Abendessen abholen lassen!!
Tochter und Freundin fuhr mit mir um Mitternacht zu uns nachHause, da war es ihnen zu laut und zu betrunken.
Beide habenauchauf dieAbschlußfahrt vom Gymnasium verzichtet, wo doe Jugendlichen auf Last- oder gar Pferdewagen etliche Elternhäuser anfahren udn unterwegs ordentich feiern = bechern.
Sie wolle sich nicht für ihr teures Geld ansehen, wie die anderen betrunken werden und sich übergeben.
Stattdessen haben sie einen Mädchentag in der Großstadt verbracht und kamen wohlgelaunt heim.

Ich würde wegen der Klassenfahrt doch einwirken, daß er mitfährt, er muß ja nicht mit abhauen.
Aber bei der Abschlußfeier soll er selbst entscheiden, ob und wielange er dabei sein will - ich glaube, meineTochter würde es weitaus mehr bereuen, nicht ihr Ding gemacht zu haben als daß sie diese Fahrt vermißt - obwohl ihr Und mir) das alle hier als Höhepunkt der Abifeier und als absolut tolles gemeinsames Erlebnis darstellten und nicht verstanden,w ie man sich freiwillig davon fenrhält.
Sie mag übrigens bis heute solche Veranstaltungen nicht- Firmen-Weihnachtsfeiern u.ä.
Reden kann man nicht,weil Musik zu laut und/oder Leute zu betrunken... was soll man da?

Gruß Ursel, DK

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@Gold-Locke - danke!!

Antwort von Minimonster am 03.01.2020, 11:09 Uhr

Die Übersicht habe ich mir gleich mal ausgedruckt ;-), passt perfekt!
Heute wird unser Großer 16 und feiert mit seinen Freunden seine erste Party. Wir haben gerade in den letzten Tagen oft darüber egsprochen, was geht und was nicht usw., deine Übersicht ist nochmal eine gute Hilfe, die kommt an die Pinnwand. :-)

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Re: Party

Antwort von cube am 03.01.2020, 11:47 Uhr

Ja, aber genau darum geht es ja. Party heißt eben, man will feiern - nicht nur treffen und zB ein bisschen zocken oder quatschen. Und Party ohne Anwesenheit von Erwachsenen ist eben erst Recht ein Garant dafür, dass die Kids übertreiben.
Ich finde das kein "daran aufhängen" - Party ist eben "wir planen, richtig viel Spaß zu haben" ;-)

Verantwortungsvoller Umgang beinhaltet aber doch auch, dass man den Kids/Teenies klar macht, das es den Körper schädigt. Und erst recht in jungen Jahren. Für mich zumindest heißt "verantwortungsvoller Umgang" nicht "ach weißt du, es ist schon ok/total normal, dass ihr Alkohol konsumiert" sondern eher klar macht, dass es nicht zu einer Party dazugehören muss. Man muss es dazu nicht rigoros verbieten - ich muss aber auch nicht so tun, als wenn ich es total ok finde.

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guter Ansatz

Antwort von Ellert am 03.01.2020, 12:39 Uhr

"Reden kann man nicht,weil Musik zu laut und/oder Leute zu betrunken... was soll man da?"

Ich gehe sehr gerne mit Freunden schön lecker essen
aber zusammen feiern, laut und mit viel Alkohol ist garnicht unser Ding.
ich war auch noch nie im Leben betrunken, ich vermisse es nicht.
Ich kann ein Glas Wein trinken und dann ist Schluss, oder ein Radler
nen Amaretto beim Italiener als Dessert
ich glaube es ist eine Lebenseinstellung, hier raucht auch keiner.
Wer den Alkohol braucht zum Lustigsein oder feiern, da ist was falschgelaufen,
auch andere Drogen die man legal oder nicht kaufen kann. Rauchen verstehe ich noch weniger, davon hat man ja nichtmal einen Rausch...

Mit 14 wie in dem Fall ist das vermutlich eher das cool sein wollen und dazugehören weil man eben trotz dem Alter an Alkohol kommt und der große Bruder ist der Held. Leichter war das Einkaufen und mitgeben als zu sagen, lass das lieber, Du bist zu jung, sowas ist nie cool und man ist schnell der Spielverderber. Aber auch im Leben gehört das dazu, mal Spielverderber zusein, ein Zeichen der Reife und Veranstwortung.
Mit dem Grossen sollte man schon vernünftig reden können
der Kleine wäre mir daheimgebleiben denn ich vermute da haben auch noch andere (viel) Alkohol mitgebracht ud das wäre nicht der Umgang den ich haben möchte für meine Kinder.

dagmar

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Re: Party

Antwort von pauline-maus am 03.01.2020, 12:46 Uhr

nicht unbedingt,
ich selber hatte viele partys mit 14, damals musste man sich ja noch real treffen um kontakt zu haben, die nur mit cola und saft spass machten und dann gab es auch treffen mit freundin um schlau zu reden und zu phylosophieren mit dabei, 2 flaschen wein...
also, wenn die motivation da ist , braucht es keinen anlass
daher ist es wichtig , dem kind schon zeitig zu sugerieren ,das alk etwas besönderes , zu besonderen gelegenheiten bleiben sollte, so wie die ente zu weihnachten

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Re: @Ellert

Antwort von Maca am 03.01.2020, 13:31 Uhr

“ Reden kann man nicht,weil Musik zu laut und/oder Leute zu betrunken... was soll man da?“

Einfach LEBEN, Grenzen austesten und Spass haben, sich selbst spüren (und irgendwann vielleicht nicht mehr.)
Das ist das, was viel junge (und auch ältere) Menschen gerne tun.

Es ja ok, wenn deine vernunftgeleitete Tochter damit nix anfangen kann, aber dann frag nicht was “man“ da soll, sondern beziehe das nur auf dein Kind.

Wirkt sonst so unglaublich selbstgerecht.

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Re: ich halte mich bei richtig oder falsch ....

Antwort von KathrynJ am 03.01.2020, 13:36 Uhr

Radler durfte unser Kind auch in unserem Beisein probieren, es hat ihm aber nicht sonderlich geschmeckt. Jetzt mit 17 trinkt es bei Feiern moderat, wenn überhaupt, und der Freundeskreis ist ähnlich gestrickt.

Bei einer strengen Erziehung fehlt oft gegenseitiges Vertrauen, und natürlich ist ein Kind, dass überall nur Verbote und Regeln aufgestellt bekommt, prädestiniert dafür, dass es in jeglicher Hinsicht übertreibt.

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Re: guter Ansatz

Antwort von Maca am 03.01.2020, 14:48 Uhr

“Wer den Alkohol braucht zum Lustigsein oder feiern, da ist was falschgelaufen,
auch andere Drogen die man legal oder nicht kaufen kann. Rauchen verstehe ich noch weniger, davon hat man ja nichtmal einen Rausch...“

Weil du etwas nicht verstehst, es nicht nachvollziehen kannst und generell kein Bedürfnis danach verspürst, ist bei allen, bei denen das anders ist, etwas falsch gelaufen?

Bin immer wieder begeistert von soviel reflektierter Toleranz.
Es ist ein Unterschied, ob du für dich den Umgang mit Suchtmittel ablehnst oder ob du das Verhalten anderer diesbezüglich abwertend beurteilst.

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Re: @Maca

Antwort von RR am 03.01.2020, 16:54 Uhr

Hallo

"Einfach LEBEN, Grenzen austesten und Spass haben, sich selbst spüren (und irgendwann vielleicht nicht mehr.)
Das ist das, was viel junge (und auch ältere) Menschen gerne tun." - aha

für mich ist es aber RÜCKSICHTSLOS wenn man als eine bestimmte Gruppe feiert u. da eben nur ein Teil auf "seine Kosten" kommt, nach dem Motto "die anderen sollen sich halt anpassen". und tun sie das nicht - Pech gehabt....

Ich benehme mich ja auch nicht daneben indem ich mich dort hinsetze, rülpse, furze, laut rumschreie etc. (extreme Beispiele) denn das ist auch "einfach leben, Grenzen austesten, Spaß haben, sich selbst spüren..... "



viele Grüße

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@pauline-maus

Antwort von RR am 03.01.2020, 18:00 Uhr

Hallo
wenn sie das richtige Alter dafür haben können sie gerne probieren. Unser Nachbarsmädel (15) sehe ich auch oft abends mit Freundinnen durch die Gegend ziehen, "hübsch zurechtgemacht" damit man älter wirkt ... dann ziehen sie durch die Supermärkte, suchen Schnaps etc. raus u. die am ältesten aussehende wird dann damit durch die Kasse geschickt, mal klappts mal nicht....

viele Grüße

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@maca persönlich

Antwort von kravallie am 04.01.2020, 10:43 Uhr

da bin ich komplett bei dir und beglückwünsche die eltern, die selbst nie aus dem ruder gelaufen sind und natürlich entsprechend kinder haben, die es ihnen selbstverständlich gleichtun.
ich würde ja bei manch einem/einer gerne mäuschen spielen, auch bei bereits volljährigen kindern, was da hinter den kulissen ehrlicherweise so passiert/passieren wird.
aber das werden wir wahrscheinlich nie erfahren....

das mit dem grenzen testen und sich spüren, wurde auch nicht ganz verstanden....

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aber Grenzen mit 14 austesten ?

Antwort von Ellert am 04.01.2020, 12:38 Uhr

vor 14 ist ein Kind nichtmal strafmündig weil es sein Tun nicht verantworten kann
mit 14 dann bei einer Party darf das Kind sich austesten ins Sachen Drogen ?
Bewunderswert wie locker das manche sehen

Ein Mensch ist deswegen Mensch weil er denken und Konsequenzen abschätzen kann
ob es zur Reife gehört Komasaufen zu testen mag ich bezweifeln.
Wir reden hier nicht davon dass ein 16 Jähriger ein Glas Sekt trinkt
sondern dass der 14-Jährige mit auf der Party Alkohol mitnehmen möchte und das sicher auch andere tun, manch einer schon in Zustimmung der Eltern.

Wie gesagt, jeder wie er will und braucht
man muss nicht alle Grenzen bis ans Limit austesten um Erwachsen zu werden oder zu sein
ich muss nicht testen wie Drogen sich anfühlen oder 100 Männer gehabt haben
wenn andere das wollen und brauchen dürfen sie das gerne tun.
Ich muss nicht wissen wie man als Ladendieb fühlt diese Grenze zu durchbrechen oder einen zusammenzuschlagen - denn diese Grenze zu durchbrechen würde kein Elternteil tolerieren
Alkohol ist gesellschaftsfähig, Rauchen auch, irgendwann sicher auch andere Drogen
diese Grenze immer mehr nach unten zu setzen vom Alter her... wers braucht

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Wir wissen immer noch nicht...

Antwort von Tai am 04.01.2020, 13:41 Uhr

Wir wissen immer noch nicht, was der ältere Bruder an Alkohol besorgt hat. War es für jeden ein oder zwei Bier, ein paar Desperado oder einen Kasten Bier für jeden Vierzehnjährigen.

Ich wäre auch nicht erfreut gewesen, wenn das bei meinen Kindern in so jungem Alter so gelaufen wäre.
Aber nur weil man selbst immer brav war oder brave und vernunftbegabte Kinder hat, sollte man nicht so blauäugig oder auch arrogant sein, das für alle als Maßstab zu sehen.

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Re: Grosser Bruder kauft für kleinen Alkohol

Antwort von Bookworm am 04.01.2020, 15:14 Uhr

Am meisten hätte mich gestört, dass es der große Bruder war. Und dem hätte ich auch - wie du es getan hast - Konsequenzen aufs Auge gedrückt.

Ich hätte sowieso vermutlich die ganze Party zu UNS nach Hause verlegt, wenn sonst nur ein großer Bruder als Aufsicht dort war, dann hat man nämlich selbst die Aufsicht ;-)

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Genau, Tai

Antwort von kravallie am 04.01.2020, 18:46 Uhr

Lustig ist der vergleich auch mit diebstahl und/oder körperverletzung....genau wie illegale drogen.

Letztendlich schadet der frühe alkoholkonsum bzw der missbrauch den kindern selbst, das kann man ihnen eintrichtern und eintrichtern, ob und wie lange sie sich dran halten ist m.e. reine glückssache. Eigene abstinenz ist null garant für eine ewige abstinenz der abkömmlinge.

Auch dass das alter der früheinsteiger sinkt, kann ich nicht finden und auch eine alkoholvergiftung zeichnet keine zwingende suchtkarriere vor. Im gegenteil, für manche ist/war das heilsam (bevor wieder jmd schreibt: nein, ich würde das nicht begrüssen, müsste ich mein kind aus der ausnüchterungszelle holen, aber ich würde es nicht verstossen, sollte das passieren!)

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Re: @Maca

Antwort von Maca am 05.01.2020, 12:39 Uhr

Wie kommt man von so einer Aussage:

"Einfach LEBEN, Grenzen austesten und Spass haben, sich selbst spüren (und irgendwann vielleicht nicht mehr.)
Das ist das, was viel junge (und auch ältere) Menschen gerne tun."


zu so einer Antwort:

“für mich ist es aber RÜCKSICHTSLOS wenn man als eine bestimmte Gruppe feiert u. da eben nur ein Teil auf "seine Kosten" kommt, nach dem Motto "die anderen sollen sich halt anpassen". und tun sie das nicht - Pech gehabt....“. ?

Was willst du damit sagen?
Trinkverbot für alle, damit kein Abstinenzler sich ausgeschlossen fühlt?

Hier geht es übrigens, wenn du dich auf meine Beiträge beziehst, schon länger nicht mehr um 14jährige, sondern um den eher ausschweifenden Gebrauch von Suchtmitteln generell.
Ein “leben und leben lassen“ wäre nett.

Ich hasse Menschen, die andere zum Trinken drängen wollen, diese aufgedrehten Idioten, die nicht schnallen, dass es Menschen gibt, die mit der Droge Alkohol nichts anfangen können und wollen.
Und ähnlich unangenehm finde ich dogmatische Nichttrinker, die jedes getrunkene Bier ihrer Mitfeiernden sauertöpfisch kommentieren und sich z.b. über ausgelassene Tänzer eifrig das Mäulchen zerreißen.

LG

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V.a.wenn man mit getränken....

Antwort von kravallie am 05.01.2020, 22:08 Uhr

....aller art seine brötchen verdient....

Was wär denn, wenn alle nur wasser aus der leitung trinken würden, rr?

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Stichwort: Alkohol

alkohol teeniebegleiter

ich frag mal hier, da es ja um einen teenie geht. meine tochter, 14, war mit ihrer schwester (23) und deren freundin (26) in einem lokal zum essen. die freundin bestellte einen mojito, der ihr abgelehnt wurde, da sich ein minderjähriges kind am tisch befand. stimmt das? ...

von kravallie 01.11.2018

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Stichwort: Alkohol

an den Alkohol thraed angelehnt

Ich selber wär not amused, wenn ich Kind unter 18 damit erwischen würde oder gar das sie betrunken heim kommt. ABER. Wie habt ihr selber den Alkohol in der Jugend erlebt? Ich hatte mit 15 meine erste Cola whiskey, und dann halt so unter freunden am Wochenende rumprobiert, ...

von pauline-maus 30.04.2018

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Stichwort: Alkohol

Partys mit Alkohol

Hallo Mein Sohn ist 15 (einhalb) und hat die ersten Erfahrungen mit Alkohol gemacht. Keine harten Sachen. Bier und niedrig Prozentiges. DaVon aber viel. Nun will er plötzlich jedes Wochenende wohin. Er hat neue Freunde im Verein kennengelernt diese sind 14-17 Jahre ...

von Lennina 29.04.2018

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Stichwort: Alkohol

alkoholische Getränke bei 15-jährigem

Hallo zusammen, wie streng/locker seit ihr in Sachen Getränken mit Alkohol bei euren Teens? Dürfen die hin und wieder ein Glas Wein trinken, oder Radler/Bier? Dürfen die auf Partys schon nen Asbach oder Jacky Cola haben? Mein Großer (15) kommt in diese Phase und ...

von Pia78 08.03.2017

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Stichwort: Alkohol

Alkoholparty für 16. jährige???

Hallo, Mich würde einmal verschiedener Meinungen zu folgendes interessieren: Meine Tochter ihr 16. Geburtstag stand damals im Februar an. Mehrmals habe ich sie gefragt, was sie gerne machen möchte. Habe ihr erklärt, dass ich momentan nicht viel Geld für große Sprünge ...

von Moggele81 13.05.2016

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Stichwort: Alkohol

Alkohol bei Jugendlichen

Hallo, da im Beitrag unten der Umgang mit Alkohol wohl sehr unterschiedlich angegangen wird, interessiert mich, wie es im Umfeld eurer KInder aussieht. Zu meinem Erstaunen oder Entsetzen scheint es hier im Freundes- und Bekanntenkreis meiner Teenies bei einer ganzen Reihe ...

von Tai 17.01.2016

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Stichwort: Alkohol

17. Geburtstag und Alkohol

Hallo, mal ne Frage wie ihr das gehandhabt habt, bzw. wie ihr das handhaben würdet. Mein Sohn feiert seinen 17. Geburtstag - hat einige Freunde eingeladen, ein Teil ist schon 18, aber nicht alle. Geplant ist mehr oder weniger ein Spielabend, mit Poker und anderen ...

von dhana 16.01.2016

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Stichwort: Alkohol

Alkohol gefunden

Hallo zusammen! Bräuchte mal einen Rat von Euch. Habe heute durch Zufall im Zimmer meiner Tochter 14 Jahre alt. Zwei angebrochene Flaschen Alkohol gefunden. Sie betont immer, dass sie keinen Alkohol trinkt und das ganz doof findet. Was soll ich jetzt machen, sie darauf ...

von Sonnenblumen77 24.03.2014

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Stichwort: Alkohol

auch mal ne Alkohol Frage

Mein Sohn 17 trinkt eigentlich kaum Alkohol und er kennt es auch nicht von zu Hause. Hab ihn auch damit sehr knapp gehalten und es gab kein Bier vor 16. So nun ist nächste Woche Weihnachtsfeier von der Firma und er würd sich gern nen Glühwein gönnen. An und für sich kein ...

von Mama mal 5 11.12.2013

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Stichwort: Alkohol

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