zurück| von Miamo am 28.08.2019, 11:34 Uhr |
Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Hallo zusammen,
so ganz sind wir noch nicht im rund laufenden Alltag angekommen, seit dem der 14. Jährige (9. Klasse) immer mehr Zeit in der Schule, aber auch freizeitmäßig außer Haus verbringt.
Das Mensa-Essen ist hier nicht mehr angesagt, so dass ich ihm an langen Tagen (8h) 3-4 € gebe, um sich mittags eine Pizza, etc. zu kaufen. An kürzeren Tagen macht er sich dann zu Hause TK Sachen wie Pizza, Lasagne, Baguettes. Gegen 18:30-19:00, je nach dem wie ich es schaffe, gibt es bei uns warm, also frisch gekocht.
Nun ist es aber so, dass ich an das Essensgeld denken muss und es quasi in meiner Verantwortung liegt, das er welches mitnimmt. Das möchte ich so nicht mehr. Außerdem reichen manchmal 4 € nicht, weil er mit seinen Mitschülern dann irgendwo hingeht, wo es teurer ist. Von daher finde ich die Idee gut, ihm einen bestimmt wöchentlichen Betrag für Essen auszuhändigen.
Jedoch kommt es jetzt immer häufiger vor, dass er, wenn es bei uns dann abends Warm gibt, er noch gar nicht von seinen Verabredungen zu Hause ist. Wie macht ihr das dann? Weil noch später möchten wir nicht essen und das Essen ist ja dann kalt, wenn er kommt. Mikrowelle ist nicht vorhanden. Pech gehabt?
Und in der Freizeit? Gebt ihr dann auch Essensgeld? Letztes Wochenende z.B. war er den ganzen Tag mit Freunden im Schwimmbad, trotzdem ich Brötchen, Obst, Getränke etc. mitgegeben habe, gingen für Pommes, Cola usw. 10,00 € drauf, weil es angeblich nicht gereicht hat, das Geld wollte er von mir wieder haben. Gerne kehrt er auch mal spontan irgendwo bei Mäces ein und ist der Auffassung, Essen wäre ja sein Grundrecht und ich hätte das ausnahmslos zu finanzieren.
Vor den Sommerferien war das auch schon Streitthema, denn zu Hause ist der Kühlschrank/Gefrierschrank immer gut gefüllt, auch Obst/Gemüse ist immer vorhanden -
Essen gehen war für mich immer was besonderes und ich kenne das auch nicht, immer und überall Essen zu kaufen.
Okay, er hat Dauerhunger, liegt am Alter... Oder sehe ich das zu eng?
Bräuchte mal Input von außen.
LG
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Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von pauline-maus am 28.08.2019, 12:11 Uhr
meine tochter bekommt 4,00 mit , so das der hunger gestillt werden kann.
ziel ist hier nicht, weil schulfreundin b sagt, sie möchte zum nobelitaliener , das mein kind das ebenso macht.
zusätzlich hat sie noch snacks dabei, die sie selber so ausgesucht hat.
ausnahme , die kids haben den plan in 3 tagen mal außer der reihe zum nobelitaliener zu gehen , dann bin ich die letzte die das untersagt.
nur eben die möglichkeit , das täglich zu tun unterstütze ich nicht.
hier ist ab 20.00uhr die küche geschlossen , sollte trotzdem jemand hungrig sein , gibt es immer brot und aufschnitt, obst und gemüse.
bei freibadbesuchen oder ausflügen gebe ich immer geld mit , meist ca 10,00....und das ist ok so
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Graupapagei3 am 28.08.2019, 12:14 Uhr
Also bei uns ist es so, dass nicht stets und ständig essen gekauft wird und auch ein Pubi verhungert sicher nicht, wenn er mal einen halben Tag ohne Essen ist.
Für die Schulzeit gibt es hier festes Essensgeld - ob man davon 1x ins Restaurant geht oder 5x zum Bäcker, ist mir egal.
Weiteres Essen finanziere ich grundsätzlich nicht. Wer ins Schwimmbad geht, kann etwas einpacken oder Pommes vom Taschengeld bezahlen. Gleiches gilt für sämtliche Fastfoodtempel.
Ansonsten ist hier die Regel, dass man sagt, wann man etwa kommt oder falls spontan rechtzeitig eine kurze Nachricht schickt. Ich koche abends i.d.R. nicht warm, aber es gibt genug im Haus, um auch bei später Ankunft noch satt zu werden. Ein Omelett ist schnell gemacht, Nudeln oder Reis gehen ebenso schnell oder halt mal irgendwas überbackenes oder homemade Fastfood mit frischen Zutaten. Und im Frosti sind meist auch frischgekochte Suppen, die sind auch dann fix aufgetaut.
1x die Woche machen meine Pubis Pizza, aber natürlich nicht so TK MIst, sondern selbstgemacht. Und für denjenigen, der sich verspätet, kann der Teig im Kühlschrank warten, frisch ausgerollt, belegt und gebacken ist er schnell.
Auswärts essen Wünsche dürfen gerne vom Taschengeld bestritten werden, es sei denn es handelt sich z.B. um geplante Ausflüge o.ä., da gibt es etwas dazu.
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von bea+Michelle am 28.08.2019, 12:17 Uhr
Essen kann man auch ohne Mikrowelle aufwärmen.
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von pauline-maus am 28.08.2019, 12:29 Uhr
sicher, kann man , muß man aber nicht. ich denke das darf jeder persönlich entscheiden
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von memory am 28.08.2019, 12:32 Uhr
Bin ich strenger. Essen/ Getränke sind Zuhause immer da. Ich finanziere es nicht , wenn er es von zu Hause nicht mitnimmt obwohl er weiß, dass er den ganzen Tag weg ist..... Abends wird immer gekocht , sollte er später kommen , wird es halt aufgewärmt, geht ja auch im/ auf dem Herd. Oder ich mache noch schnell was extra. So ist es auch nicht der Weltuntergang Mittags ne Semmel mit Schnitzel /Putensteak oder was weiß ich + Obst aus der Brotbüchse zu essen und Getränk von daheim mitzunehmen. Da bin ich sogar so nett und bereite das für ihn vor . Stehen Ausflüge ect. an bekommt er 10€ oder 15€ mit. Freizeit ist schwieriger aber auch hier... ..jeden Tag sicher nicht...Ich bin doch nicht Krösus.....Wer nicht zu Hause Essen will oder sich halt was von da einpackt
..muss eben seine eigne Kohle ausgeben.Allerdings ist mein Kind furchtbar geizig , der räumt eher meinen Kühlschrank leer :)
Re: Kann man, wenn vorhanden
Antwort von Miamo am 28.08.2019, 12:34 Uhr
Und nur wegen dem aktuellen Essens-Hinundher werde ich solch ein Teil nicht anschaffen.
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Emmi67 am 28.08.2019, 12:48 Uhr
Bei uns: für die Schule gab es auch ein oder zweimal die Woche 4 Euro, wer unbedingt teurer essen wollte, musste dafür was vom Taschengeld nehmen. Freibad war bei uns so selten (1-2 mal im Jahr), dass wir dafür Geld gegeben haben. Wäre es häufiger, müsste es vom Taschengeld genommen werden, ebenso wie McDonalds Besuche, wenn es zu Hause Essen gibt. Wir gehen manchmal als Familie zu McDonalds, dann bezahlen wir natürlich, sonst war das hier kaum Thema. Wir essen immer abends warm, im Normalfall aber so spät, dass alle da sind. Ansonsten aber kein Problem, meine gesamte Familie isst lauwarmes oder schon abgekühltes Essen genauso gerne (die Kinder und ich sogar lieber), ansonsten kann man sich Essen auch im Topf oder Backofen aufwärmen (wir haben auch keine Mikrowelle).
Re: Tägliches Auswärts-Essen zu finanzieren, finde ich übertrieben...
Antwort von Lillimax am 28.08.2019, 12:53 Uhr
Also ohne Mikrowelle ginge es bei uns gar nicht. Gönn' Dir doch eine preiswerte, die einfachen reichen völlig aus und kosten wenig. Sie muss ja nix können außer Aufwärmen. Wir haben auch so eine ganz simple mit nur zwei Dreh-Reglern (also ohne 1001 Funktionen), mit der ich nichts gare, backe oder grille, sondern nur warm mache.
Die Kosten haben sich schon nach wenigen Monaten amortisiert, denn Dein Sohn muss ja sonst das komplette warme Essen aushäusig einnehmen. Und das finde ich ehrlich gesagt Quatsch.
Meine Kinder (beide Teens) wärmen sich die Hauptmahlzeiten auch einfach auf, wenn sie später heimkommen. Ich stecke ihnen nur gelegentlich Geld fürs Auswärts-Essen mit Freunden zu. Ich sehe nicht ein, das täglich zu machen, weil ich ja jeden Tag warm koche, und zwar gesund und lecker. Für tagsüber nehmen sie sich belegte Brötchen, einen Salat im Glas, eine verschlossene Bowl oder ähnliches mit.
LG
Re: Kann man, wenn vorhanden
Antwort von bea+Michelle am 28.08.2019, 13:14 Uhr
Ich schrieb OHNE Mikrowelle, einen Herd wird ja jeder haben.
Re: Kann man, wenn vorhanden
Antwort von Miamo am 28.08.2019, 13:38 Uhr
Du hast recht, sorry.
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Sonnenkäferchen am 28.08.2019, 13:39 Uhr
Bei uns wird täglich gekocht und wir essen je nach Schulschluss zusammen oder getrennt.
Wir haben uns auf 10 Euro Essensgeld in der Woche geeinigt. Mein Sohn nimmt immer eine Dose mit Broten und eine Dose mit Obst/Gemüse/ anderen Leckereien mit. Das reicht ihm aber über Mittag nicht.
Einmal isst er mit seinen Freunden Döner in der Woche, ansonsten kann er sich was vom Bäcker holen.
Wenn wir zusammen etwas machen, dann zahlen wir. Für Unternehmungrn mit den Fteunden hat er Taschengeld und kann sich etwas dazu verdienen.
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von 2auseinemholz am 28.08.2019, 14:59 Uhr
Hallo!
Hier habe ich 2 Kinder, bei denen Essen in der Mensa nicht nicht schmeckt sondern nicht greifbar ist, weil sie jetzt schon zu den "Großen" gehören, die "Klenen" Vortritt haben und wenn sie dann an der Reihe sind, nur noch Reste da und / oder Pause um ist. 
Wir haben zuhause eine Bedarfsanalyse gemacht - wo essen sie hauptsächlich Mittags, was ist sdas und was kostet das. Es kostet im Schnitt 5,- mit Getränk. Ich zahle in meiner Kantine weniger!!!
Also bekommen sie 5 X 5 X 5 = 225,- für Essen aufs Konto monatlich überwiesen, da ist mit einem Aufschlag für 2x "groß" Extra-Essen, wenn der Monat 20 AT hat.
Soll reichen!
Bei uns kann man Essen auch ohne Microwelle aufwärmen … aber wir machen auch kein Theater wenn jeder für sich isst, wegen Terminkollisionen.
Am WE ist der Bedarf nach gemeinsamen Mahlzeiten dann doch da und auch organisierbar.
LG, 2.
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von 2auseinemholz am 28.08.2019, 15:00 Uhr
5 x 5 x 5 = 125 
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Maroulein am 28.08.2019, 17:18 Uhr
Meine Töchter sind 15 und 17 und besuchen eine Ganztagsschule.
essen wird von Daheim mitgenommen ,ebenso trinken,da wir Einwegflaschen ablehnen und eigentlich nur Leitungswasser trinken,die Flaschen füllen sie am Waschbecken in den Klassen af.
Wenn sie mögen können sie in der Mensa essen,macht in der Oberstufe aber keiner,meine Große geht in Freistunden schonmal mit irgendwo etwas essen,sie haben jede 10 Euro im Portemonnaie und wenn es weg ist fülle ich nach(ist aber meist nur jede zweite Woche nötig)
Tägliches auswärts essen käme mir nicht in die Tüte und schon gar nicht dass ich dann noch abends für sie Koche,wenn sie schon gegessen haben gibt es kurze Info und ich koche weniger
Essen aufwärmen kann man auch im Backofen,ist halt einiges Mehr an Energie als in der Mikrowelle
Ich habe früher MC und co komplett von meinem Taschengeld bezahlen müssen und ich finde das auch nicht OK wenn die Kinder täglich wer weiß wieviel außerhalb ausgeben, wofür ich dann zwei Tage für 5 Personen kochen könnte,das ist bei uns auch finanziell gar nicht drin.
Meine sehen aber beide dass es auch noch ganz anders geht,beide hatten,bzw haben auch Freunde die in ganz anderen Verhältnissen leben,wo nichts außer der Reihe drin ist, deshalb sind sie zufrieden so wie es ist,meine Große lädt ihre Freundin ab und an mal von ihrem Essensgeld mit ein,dann geht sie dafür aber auch nur einmal in zwei Wochen,das ist für mich auch ok.
Ich würde wenn es so wäre wie bei Deinem ein festes Monatsbudget festsetzen,wie er es ausgezahlt bekommt darf gern ausgesucht werden,wenn nach einer Woche alles weg ist gibt es den Rest des Monats eben heimische Kost,und da wäre ich auch konsequent,ich kann mir mein Geld auch nicht selber drucken,ich habe ein bestimmtes Budget für Essen und irgendwo ist dann auch Schluss,ich selber gehe sehr selten auswärts essen ,aber dass ich dann woanders am Essen sparen müsste und selbst von Toast mit Ketchup lebe soweit käme es noch 
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Silvia3 am 28.08.2019, 17:51 Uhr
Das Thema hatte ich bei meiner Großen, die der Meinung war, dass mitgenommene Schulbrote eklig, aber Pizza oder Döner am Mittag ein Grundrecht seien.
Mir ging das total gegen den Strich und wir haben Ihr dann pro langem Schultag ein Budget von 3€ zugestanden. Dieser Betrag wurde monatlich im Voraus zusätzlich zum Taschengeld gezahlt. Davon konnte sie sich entweder ein kostenloses Brot von zuhause mitnehmen, für 3€ in die Schulkantine gehen oder für 5€ eine Pizza essen. Wenn sie Glück hatte und der Nachmittagsunterricht ausgefallen ist, hat sie ein Guthaben angespart, das sie dann am nächsten Tag doppelt verfressen konnte. Bei Schwimmbadbesuchen oder ähnlichem habe ich ihr mal 2€ für Pommes in die Hand gedrückt. Ein (relativ seltener) Besuch im Kino in der nächsten Großstadt mit Besuch bei Mäces wurde mit 15€ bezuschusst, da alleine das Bahnticket 9€ kostet.
Ich musste mir zwar anhören, dass alle anderen Eltern ihren Kindern täglich 5€ Essensgeld geben würden und nur sie so kurz gehalten wurde, aber erstens habe ich nie andere Eltern gefunden, die das bestätigen konnten und zweitens ist das Kind nicht verhungert.
Die kleine Schwester ist total anders, sie nimmt jeden Tag Brote von zuhause mit und mein Angebot, ihr mal Geld für Essen zu geben, wird abgelehnt. Sollte sie doch mal zu Mäces gehen, zahlt sie es vom Taschengeld. Keine Ahnung, was wir bei der Großen falsch gemacht haben 
.
Silvia
@ all vielen herzlichen Dank
Antwort von Miamo am 28.08.2019, 20:32 Uhr
für das Feedback und auch einige Schmunzler.
Vorhin haben wir besprochen, dass es ab nächster Woche eine wöchentliche Summe für Essen außer Haus in bar ausgehändigt gibt. Da sich daraus höchstwahrscheinlich eh ein Überschuss ergibt, kann dieser für spontane Einkehrwünsche in irgendwelcher Fast Food Tempel genutzt werden. Vorteil ist, ich muss nicht jeden Morgen Geld raussuchen und rauslegen und den Stundenplan checken.
Bezüglich abends meinte Pubi, dass das Essen auch ruhig kalt sein könnte, und ich erwiderte, dass es auch durchaus im Backofen warm gehalten werden kann. Alle sind nun glücklich mit diesen Änderungen.. Außerdem ist diese Situation nicht täglich und ich lerne, dass man unter der Woche Mahlzeiten nicht mehr zwingend zusammen einnehmen muss :-)
Blöd, wie man sich manchmal in etwas verstrickt.
Liebe Grüße
Re: @ all vielen herzlichen Dank
Antwort von lilly1211 am 28.08.2019, 20:43 Uhr
Schau mal bei Aldi wenn es ne Mikrowelle gibt. Meine hat dort 25 Euro gekostet und erleichtert einiges. Backofen braucht ja sehr viel Strom.
Ich bin ein großer Freund von Budgets und finde deine neue Regelung sehr gut!
Re: lilly
Antwort von Miamo am 28.08.2019, 20:47 Uhr
Stimmt, die Teile sind definitiv nicht mehr so teuer. Danke dir! 
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Ellert am 29.08.2019, 6:33 Uhr
huhu
hier ist die Schulkantine nie angesgat gewesen aber dann essen gehen auswärts auch nicht, durftena uchnicht raus in der zeit.
Aber Oberstufe gabs Freiblöcke die auch mal im McDonalds genutzt wurden.
Wasser gibt es hier immer zum Mitnehmen in kleinen Flaschen
ebenso kann man auch was beim Bäcker holen und muss nicht immer teuer Essen gehen.
Ich hab es weniger im Blick, ich gebe mal 10.- und das reicht dann die Woche, mal McDonalds und Mal bei Aldi zwei Brezeln, hier wird auch in der Klasse nicht richtig essen gegangen.
Ich würde keine 10.- am Tag mitgeben erstrechtnicht wenn Abends gekocht wird
dagmar
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Danie1983 am 29.08.2019, 9:53 Uhr
Meine 16 Jährige bekommt monatlich ihr Taschengeld überwiesen und wenn sie unbedingt irgendwo essen kaufen muss, darf sie es davon bezahlen. Es ist genug zuhause, was sie mitnehmen könnte. Möchte sie das nicht nutzen, darf sie gerne ihr Geld dafür ausgeben. Ausgenommen sind Familienausflüge, da bezahlen wir es natürlich.
LG
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von dhana am 29.08.2019, 10:35 Uhr
Hallo,
ich hab inzwischen 2 Teenager im Haus - 15J und 17J.
Bei uns ist es inzwischen so, um 17 Uhr gibt es warm gekochtes Abendessen - ist die Zeit wenn mein Mann und ich aus der Arbeit kommen und wir beide einfach Hunger haben. Meist sind die Jungs dann auch da und essen mit. Wenn nicht - können sie es sich später warm machen (geht auch ohne Mikrowelle, einfach am Herd) oder sie machen siche selber was - wobei die Küche wieder sauber hinterlassen werden muss.
Beide Jungs können kochen - also verhungern die sicher nicht - auch wenn es dann mal nur Suppe oder Nudeln gibt.. und der Salat im Kühlschrank bleibt ;-)
Kommt bei uns gerade jetzt in den Ferien sehr häufig vor, das Nachts um 22.00 Uhr nochmal angefangen wird sich was zum essen zu suchen - ich hab da 2 immerhungrige Raupen im Haus und hab oft das Gefühl ich trage das Essen in Körben nach Hause...
Aber Küche ist bei uns immer auf - nur muss sie halt sauber hinterlassen werden.
Essensgeld in der Form gibt es bei uns nicht - aber wenn mal Sonderausgaben anstehen, dann gibt es eine Schale mit Kleingeld in der Küche, da kann man sich auch mal ein paar Euro rausnehmen. In der Regel so Sonderausgaben für Schule oder Schulmaterialien. Aber wenn sie mal 2 Euro fürs Freibad nehmen ist das auch ok - wird nicht kontrolliert - aber ist auch noch nie von den Jungs übertrieben worden.
Essen gehen ect. wird vom Taschengeld bezahlt - Schulessen würde von uns übernommen werden - wenn sie da extra wollen, ist das von ihrem Geld zu bezahlen.
Essen mag schon ein Grundrecht sein - aber könnte ja auch mit einer Scheibe Brot von zuhause aus mitgenommen werden - Essen gehen mit Freunden fällt da nicht darunter.
Ich hab kein Problem mal was zuzuschiessen, wenn sie Pizza essen gehen wollen - aber mit Sicherheit nicht regelmässig, kann ich mir ja auch nicht leisten.
Mein Kleiner meint auch, das Kleidung von den Eltern finanziert werden soll - Grundausstattung ja - aber alles was er meint das er extra braucht, muss er sich selber kaufen.
Bekommt dein Sohn kein Taschengeld, das für solche Extra wie Mäcces, Pizza, Eis, Klamotten da ist?
Vielleicht da mal eine Regelung treffen wie hoch das Taschengeld ist, und was damit selber zu bezahlen ist - und wenn das alle ist, dann ist es halt alle - und man muss sich entscheiden, was man damit kaufen will - ob es die hippen Schuhe sein sollen oder lieber die Pizza mit Freunden.
Gruß Dhana
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Badefrosch am 29.08.2019, 11:37 Uhr
So richtig mitreden kann ich ja noch nicht, meiner wird erst 12.
Das Essen in der Mensa kostet bei uns 4,20 Euro inkl. Getränk an 4 Tagen die Woche, das wäre ich alternativ bereit zu zahlen, macht also 16 Tage im Monat, aufgerundet auf 5 Euro, sins dann 80 Euro im Monat für Essensgeld, außerdem bekommt er noch aktuell 30 Euro Taschengeld, das sollte dann reichen. Taschengeld erhöht sich jedes Schuljahr um 10 Euro, wären dann in der 9. Klasse 70 Euro.
Schau doch einfach mal was im Umkreis ne Pizza, ein Döner usw. kostet, wenn das Geld alle ist, muss er sich halt zuhause etwas machen.
Verpflegen ist die Pflicht der Eltern, aber das heißt NICHT dass Kind nur noch auswärts isst.
Kleidung werde ich weiterhin ein bis 2 Paar vernünftige Schuhe bezahlen und eine vernünftige Jacke pro Jahreszeit, sowie die Grundausstattung, z. B. einen Wochensatz von allem, darüber hinaus bekommt er ein Bekleidungsbudget von 30 oder 50 Euro im Monat, das sollte für Extrwünsche reichen, wenn er mal 14 ist.
Wenn ich alles zusammen rechne bin ich bei meinem, wenn er mal in der 9. Klasse ist bei 70 Euro Taschengeld, 80 Euro Essensgeld und 50 Euro Bekleidung, das macht zusammen das Kindergeld.
Handy (30 Euro) und Fahrtkosten Schule (50 Euro, Erweiterungskarte kostet 30 Euro) ) bezahlen wir.
Deswegen sage ich dass das Kindergeld ab dem Jugendlichen sowieso hinten und vorne nicht reicht.
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von kravallie am 29.08.2019, 12:31 Uhr
ich sehe das ähnlich wie dhana, mein Kind ist 15 und isst fast immer zuhause, schon allein weil ich nicht will, dass sie sich von Pizza, Pasta und Döner errnährt.
ich nehme mir in die arbeit auch meistens für mittags was mit, das schafft auch ein teenie.
letztes Schuljahr ist sie einmal/Woche zu subway gegangen, das fand ich schon blöd genug.
abends habe ich bis dato hello Fresh gekocht, haben wir aktuell eingestellt, aber muß ja nicht für immer sein.
ich finde dieses gewese ums essen ganz schlimm!!
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Maxikid am 29.08.2019, 12:42 Uhr
Meine Tochter bekommt , meistens am Freitag, etwas Geld ums ich belegte Brötchen in der Mensa zu kaufen. Die Schule dürfen sie erst ab der Oberstufe verlassen. Daher haben wir noch kein Döner und co. "Problem". Ansonsten nimmt sie Brot und Obst mit. Wie alle anderen Freunde auch.
LG maxikid
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von RR am 03.09.2019, 11:03 Uhr
Hallo
mein Sohn (15) zahlt alles was er sich auswärts zum Essen kauft selbst, ist schon mind. 3 Jahre so u. kam sogar !!! von ihm aus. Allerdings hält sich das auswärts essen kaufen mittlerweile sehr in Grenzen, er hat begriffen dass vieles einfach überteuert ist u. man das mit wenigen Handgriffen zu Hause schnell selbst für wesentlich weniger Geld haben kann. Auch das ist ein Lernprozess für die Jugendlichen.
Wir haben eine Mikrowelle, denn hier ist es oft mein Mann, der nicht zu Hause ist wenn gekocht ist, da wir meist Mittags direkt nach der Schule warm essen. Ich finde es ne praktische Sache für unter der Woche....
WEnn er auf auswärts essen gehen besteht würde ich ihm vorschlagen, einen Nebenjob anzunehmen (haben hier in der Gegend viele Jugendliche) dann kann er das problemlos selbst finanzieren, oft ist dieses auswärts essen dann schon bald wieder nicht mehr soooo interessant
viele Grüße
Re: Ebenfalls Essensfrage: Finanzierung/Kaufen in der Freizeit
Antwort von Miamo am 03.09.2019, 13:51 Uhr
Da gebe ich dir recht. Davon gehe ich ebenfalls aus :-)
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