Gynäkologen wechseln???

Hallo Ihrs!

Sorry - wird vermutlich lang.
Aaaalso: Ich hatte in meiner Vorgeschichte insgesamt 5 Fehlgeburten, ein Kind konnte ich zum Glück (wenn auch mit Komplikationen) austragen; mein Sohn wird in diesem Jahr 13 Jahre alt.
Nun bin ich ungeplant noch mal schwanger geworden, bin jetzt in der 21. SSW. Seit der 14. SSW habe ich ganz schlimme Symphysenschmerzen, die mir bis jetzt eine wochenlange Krankschreibung eingebracht hat.
Psychisch geht es mir auch nicht so toll, meine Ängste, dass etwas schief gehen könnte, sind doch sehr, sehr groß. Dazu kommt negativer Stress auf der Arbeit (ich arbeite als Büroangestellte), und eben diese Symphysenschmerzen, die auf einer Symphysenlockerung (gesicherte Diagnose durch die Orthopädin) beruhen.
Heute war ich bei meiner Frauenärztin, die mich weder als Risikoschwangere (!) einstufen will, noch mir ein von der Krankenkasse vorgeschlagenes Beschäftigungsverbot ausstellen möchte. Sie meint, wenn dann soll das doch die Orthopädin machen, die hätte die Symphysenlockerung ja schließlich diagnostiziert. Sie mache das jedenfalls nicht, weil wenn mein Arbeitgeber gegen Sie vorgehen würde, weil er evtl. an dem Beschäftigungsverbot etwas auszusetzen hätte, dann müsse sie mein Gehalt an den Arbeitgeber zurückzahlen, und das würde sie in keinem Fall tun.
Die Orthopädin wiederum sagt, die Frauenärztin soll das BV aussprechen, schließlich käme die Symphysenlockerung ja durch die SS.
Ich stehe jetzt total zwischen den Stühlen, fühle mich bei meiner FÄ nicht gut aufgehoben, weiß überhaupt nix mehr.
Außer, dass ich SO nicht arbeiten kann, weil mir die Schmerzen teilweise die Tränen in die Augen treiben.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

LG,
Tiffy