Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von mini-mama1989, 25. SSW am 04.11.2009, 11:01 Uhr

Fragen zum Geburtshaus

Hallo Ihr Lieben,
Ich bin am überlegen,ob ich in einem Geburtshaus entbinden soll und nun kommen Fragen auf die mir hoffentlich beantwortet werden können...

Brauch ich eine Nachsorge Hebamme?
Ist bei der Geburt ein Arzt dabei (der im Falle eines Risses näht)?und Kinderarzt der die U1 macht?
Kann oder muss man dann sofort nach Hause?

Ich würde gerne sofort nach Hause nach der Geburt +paar Stunden^^
Krankenhaus ist nichts für mich.Habe meine Maus im KH bekommen und war alles andere als zufrieden!!!!
Nun mache ich mir Gedanken über andere Möglichkeiten.

LG BiBi+Leonie Abby

 
8 Antworten:

Re: Fragen zum Geburtshaus

Antwort von Pitry am 04.11.2009, 11:06 Uhr

Soweit ich weiß (!), ist kein Arzt anwesend. Ich glaube, man geht dann nach ein paar Stunden wieder heim und für die U1 muss man dann zum Kinderarzt.

So ist es glaub ich hier bei uns im Ort in dem Gebutshaus.

Aber ruf doch mal in einem an, die beantworten die deine Fragen sicherlich gerne.

LG, Pitry

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Re: Fragen zum Geburtshaus

Antwort von katharina19 am 04.11.2009, 11:13 Uhr

also ich weiß das im geburtshaus kein arzt ist, da meine schwester in einem war...
ich würde dir aber raten ins krankenhaus zu gehen am besten da wo eine kinderklinik noch dabei ist

lg katharina

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Kein Arzt!

Antwort von beckermina, 38. SSW am 04.11.2009, 11:16 Uhr

Im Geburtshaus ist kein Arzt anwesend, der evtl. Riss wird von der Hebamme genäht und die U1 macht auch die Hebamme.
Für die U2 muss man dann allerdings einen Kinderarzt haben!

Normalerweise kann man 4 Stunden nach der Entbindung wieder nach Hause.

Allerdings muss man eine völlig komplikationslose Schwangerschaft haben, um im Geburtshaus entbinden zu können!

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Re: Fragen zum Geburtshaus

Antwort von reicka, 34. SSW am 04.11.2009, 11:29 Uhr

Hallo,

Ich gehe ins Geburtshaus.

Ja Du brauchst ganz dringent eine Nachsorgehebamme. Schau doch mal nach den Hebis vom GH. Die machen das auch meistens.

Die U1 macht die Hebamme. Die U2 muß dann inerhalb von 10 Tagen ein Kinderarzt machen.

Im Geburtshaus bleibt man ca. 3-4 Stunden nach der Geburt dann geht man nachhause. Von den Krankenkassen bekommt man für ca. 7 Tage eine Haushaltshilfe gezahlt. Da muß Du Dich bei deiner KH erkundigen.

Nein ein Arzt ist da nicht dabei. Riss näht die Hebamme.

Wenn Du noch Fragen hast kannste ruhig schreiben. Ich werde gerne Berichten.

Liebe Grüße Anita

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Re: Wie wäre es mit...?

Antwort von Mandy4, 15. SSW am 04.11.2009, 13:33 Uhr

Einer ambulanten Geburt im kh? Ich hab bei meinem 3. Kind so entbunden und Nr.4 definitiv auch wieder! War 6 h nach Geburt zu Hause trotz kurzer Narkose wegen der platzenta die war nicht vollständig! Die Sicherheit war mir wichtig aber im kh wollte ich nicht bleiben! Vielleicht ist das ja auch was für dich! Lg

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Re: Fragen zum Geburtshaus

Antwort von Kalli36, 17. SSW am 04.11.2009, 14:24 Uhr

Nachsorgehebamme wäre genauso ratsam wie bei jeder anderen Geburt. Die meisten Geburtshäuser nehmen eh nur Frauen auf, die vorher schon einige VUs bei ihnen gemacht haben und somit ist die Nachsorge auch gleich gesichert.
Ein Arzt ist nicht anwesen, jedoch gibt es Vorschriften, wie weit das nächste KH mit Entbindungsstation entfernt sein darf. Ich weiß die Zahl jetzt nicht genau, aber es sollte schon sehr nah sein.
Risse nähen zur Not auch die Hebammen, aber in den meisten Fällen sind sie sich einig, dass Risse auch von alleine gut verheilen.
Die U1 macht m.E. die Hebamme. Die U2 ist ja schon wenige Tage später und da kann der Kinderarzt auch nach Hause kommen.
Nach 4 Stunden MUSST du nach Hause (das ist der Grund, weswegen ich diesmal zu Hause entbinden will, denn das Aufstehen und Anziehen so kurz nach der Geburt war für mich das Schlimmste, sonst war aber alles supi).
Wäre eine Hausgeburt nichts für dich?
Ich fand die KH-Entbindungen auch schrecklich und auch die Zeit auf der Wochenstation. Im Geburtshaus ist es sehr entspannt. Du kennst die Hebammen und die richten sich ganz nach deinen Bedürfnissen! Vieles, was im KH recht respektlos angegangen wird, kann auch anders gelöst werden. Hebammen im Geburtshaus haben da einfühlsamere Methoden. z.B. hatte mein einer Sohn Untertemperatur und musste 2 Stunden unter eine Wärmelampe. ich konnte lediglich seine Hand halten, während er 2 Std. durchbrüllte. Instiktiv hätte ich ihn auf den Arm genommen und mich mit ihm eingekuschelt. Meine Hebamme meinte dann später, dass dieser Instinkt genau richtig gewesen wäre, denn so macht sie es immer ,wenn ein Kind zu kalt ist und es hat denselben Effekt auf die Körpertemperatur. Aber Instinkte zählen im KH nicht. Nur Messwerte!

Alles Gute!
Kalli

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Beeil' dich!

Antwort von huehnchen69 am 04.11.2009, 23:29 Uhr

Hallo BiBi,

Egal, ob du ins GH willst, oder vielleicht doch eine Hausgeburt in Erwägung ziehst, um dem KH zu entgehen: Du musst dich in jedem Fall sputen. Denn Hebammen, die man für die Geburtsbegleitung bucht (GH, HG, oder Beleghebamme) sind oft schon um die 20. SSW ausgebucht. Chancen hat man danach immer noch, Nachfragen lohnt sich, aber wenn man sicher gehen will, klärt man das so früh wie möglich in der SchwSch.

Weil das Thema Sicherheit hier angesprochen wurde: Bei gesunder SchwSch ist erwiesen, dass ausserklinische Geburten genauso sicher sind (oder evtl. noch einen Tick sicherer) als Geburten im KH.
Denn zum einen sind KHs auch mit rosa angepinselten Wänden eben nicht einfach ein Geburtshaus mit zusätzlichem Sicherheitsnetz, sondern bringen eigene Risiken mit. Umgekehrt heisst eine ausserklinische Geburt nicht, dass die Geburt auf Teufel komm raus auch dort beendet werden muss, sondern wenn sich Probleme abzeichnen, kann man in Ruhe ins KH verlegen.

Das persönliche Sicherheitsempfinden steht auf einem anderen Blatt. Da gibt es natürlich Frauen, die sich nur mit Kinderklinik im selben Gebäude sicher fühlen, und andere, denen schon die Anwesenheit einer Hebamme im eigenen Heim zu viel Störung ist. Aber aus dem eigenen persönlichen Sicherheitsempfinden jemandem eine Empfehlung zu geben "mach' es so" halte ich deshalb für problematisch.

Bzgl. deiner Fragen hast du ja schon ein paar Antworten bekommen.
Die meisten GHs sind wohl so wie beschrieben: Man bleibt max. 4 Std. dort, hat die Vorsorge schon bei den Hebammen, die kommen auch zur Nachsorge, einen Arzt gibt es nicht.
Manche GHs weichen aber auch davon ab, z.B. gibt es eins mit angeschlossenen Familienzimmern, wo man ein paar Tage als Familie übernachten kann. Oder auch eines, wo ein FA als Belegarzt abrufbar ist (den Grund habe ich aber nicht mehr parat).
Die U1 machen die Hebammen. Für die U2 fand ich es auch praktisch, den KiA zu uns nach Hause kommen zu lassen. Allerdings haben jeweils die Nachsorgehebammen das Blut für das Neugeborenenscreening abgenommen, denn das soll innerhalb der ersten 3 Tage passieren. So war das Zeitfenster für den Hausbesuch des KiAs größer, und die Hebammen haben das mit der Blutentnahme eh besser gemacht.
Risse werden idR im GH genäht. Kann sein, dass ganz schlimme Risse ins KH verlegt werden müssen. Denn mit sowas haben GH- und HG-Hebammen idR keine Erfahrung :-).

Beste Grüße,
Sabine

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Re: Fragen zum Geburtshaus

Antwort von antonella77 am 05.11.2009, 23:17 Uhr

Ohne dir Angst machen zu wollen: ich kann dir nur raten, im Krankenhaus zu entbinden. Ich hatte 2 ganz normale Schwangerschaften und komplikationslose, schnelle Geburten. Eigentlich die perfekte Voraussetzung, um das 3.Kind im Geburtshaus zu bekommen (laut meiner Hebamme). Auch meine 3.Schwangerschaft war problemlos und dann ist während der Wehen die Plazenta abgerissen. Wäre ich nicht im Kh gewesen, wären wir beide wohl gestorben. Das passiert natürlich extrem selten. Aber auch nach einer normalen Entbindung im Kh kann man nach ein paar Stunden nach Hause gehen und ich finde, die Hebammen geben sich viel Mühe, die Atmosphäre schön zu machen.
LG

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