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Geschrieben von DK-Ursel am 03.12.2019, 9:39 Uhr

Zumindest ein Oma-Thema:

Ich schreibe es mal hier, denn irgendwo muß das raus.
Bei meiner letzten Zeit reiht sich gerade eine Katastrophe an die andere, am liebsten machte ich es meinen Namensvettern nach und verschliefe den Winter, der gerade sowieso sehr kalt und heute auch trüb ist.
Als wären die Ärgernisse bei der Arbeit mit sich produzierenden und dann übersehen fühlenden Männern, das Heizungsdrama und einiges mehr nicht genug, hattenwir am Samstag ja auch noch den (kleineren) Umzug der Tante meines Mannes von einem Pflegeheim ins andere.
Heute nun sollte der Rest vonm Möbelpackern geholt werden und sie selbst heute abend dann in die neue Wohnung ziehen.
ABER nun ruft gerade mein Schwager an, der sich extra für heute freigenommen hat, damit Tantchen nicht bei alledem im Weg sitzt,sondern gemütlich bei denen einen schönen tag hat, während mein Mann dann mittags noch die restlichen Lampen etc. abschaubt und nachschaut, ob das, was sie noch genbraucht hat, auch noch schnell gepackt wird und nachmittags dann mit mehr Zeit alles wieder neu installieren woltle, was er eben mittags abgenommen hat.
Jedenfalls ruft der Schwager an und erzählt: Die Tante hat er nicht mtibekommen, die zieht erst morgen um!!!
Mein Mann hat in den Papieren etc. nachgeschaut:
Es kam im September eine E-Mail, sie zöge zum 3.10 um. Damals gingen wir noch von einem avisierten Umzug nach Neujahr aus, daher fragte er nach: Oktober?
Nein, nein,wurde korrigiert, das heißt natürlich am 3. Dezember.
Das haben wir ja nie hinterfragt, nun ist es plötzlichd er 4.
Morgen kommt auch der Telefonmann, von dem wir ja annahmen, er kann am 4. ohne Ptobleme rein und alles klarmachen - das muß auch geregelt sein,sonst zahlt man Strafe.
Jedenfalls Chaos hoch 5 - der Schwager ist morgen in England, d.h. Tantchen muß also leider in all dem Umzugshalloj sitzen,weil auch mein Mann und ich arbeiten müssen.

Ich könnte mich jetzt aufregen, weil das eben auch nicht die erste Panne bei alledem ist,aber langsam habe ich mir eine dicke Haut zugelegt und lasse solche Dinge nur noch abprallen - lediglich der Chorvositzende schafft es noch, mich in Wut zu bringen mit seinem unmöglichen Benehmen,d as er für - ja, was weiß-ich-hält.
Alte Männer eben - das Ego scheint mit abnehmender Kraft zu wachsen.

Euch allen einen guten Tag - ich bin gespannt, was noch so kommt...

Gruß Ursel, DK

 
9 Antworten:

Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von insel.omi am 03.12.2019, 12:27 Uhr

Da hilft nur eins, Nerven behalten und immer wieder tief durchatmen.
Dir trotz allem eine schöne Adventszeit

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von DK-Ursel am 03.12.2019, 12:55 Uhr

Danke.
Ja, wir sehen das auch halbwegs gelassen. Mich ärgert nur, daß man so mit den Leutchen umgeht - da scheint jemand verwaltungstechnisch nicht ganz die kontrolle zu haben.
Es ist ja gelinde gesagt auch schon eine Zumutung,den lange geplanten, zuerst aber für Anfang 2020 angesetzten Umzug (nach Verzögerung, da es sonst im Herbst 2019 geschehen wäre) in die Adventszeit zu legen. Man hat ja auch nicht genug um die Ohren in diesen Wochen!
Mene Chorschwester und ich stellten erst am Wochenende fest, daß unsere Generation wohl so wirklich die am meisten strapazierte ist:
Einerseits sind wir dann für Enkelkinder da (sie hatte gerade ein lebhaftes Wochenende hinter sich), andererseits eben für die noch ältere Generation (Tantchen wird demnächst 99 - und natürlich haben WIR alles gepackt, auch teilws. schon geschleppt, wieder in die neue WEhg. geräumt etc.)
Nur sind wir ja nun auch nicht mehr ganz tafrisch...
Im Januar wäre das alels deutlich firedlicher vonstatten gegangen - ob wohl nichit auch für die Angestellten, die mit weihnachtschmuck u.ä. auch Extraprogramme zu bewältigen haben?
Hat icher auchso eni Verwaltungsfuzzi angeleiert, dem das gut in seinen büroktratischen Kram paßte, Menschen und ihre Bedürfnisse sind da erstmal untergeordnet.
ich überlege gerade, ob sowas nicht in der Definition für psychopathische Charakterzüge enthalten ist

Morgen muß mein Mann ja als einzig Verbliebener in der Nähe mind. nach Arbeitsschluß die r3esxtl. Lampen abnehmen, papiere und letzten Bücher bei Tantchen einsammeln, eben alles, was sie bislang noch gebraucht hat.
Aber da habe ich das Auto,evtl. kann ich ihn hinfahren -zurück?????
Ich komme erst spät abends nach Hause...

Gruß Ursel, DK

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von linghoppe. am 03.12.2019, 13:01 Uhr

Faust machen, tief durchatemen, und Stille Nacht singen
alles gute , war das ein Fehler von deiner Tante? mit der E Mail

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von Sabine mit Amelie am 03.12.2019, 15:38 Uhr

Hallo,

oh je Ursel, da hast du ja auch einiges zu tun.
Ich frage mich auch schon seit Jahren, warum es die ruhige, besinnliche Adventszeit heißt. Wenn ich auf einen Weihnachtsmarkt gehe, kann ich das gar nicht genießen, weil die Leute alles andere als ruhig und besinnlich sind. Das sind aber die Dinge, die ich eigentlich gerne zum Ausgleich mache. Wenn die auch keinen Spaß mehr machen, wird es richtig blöd.
Bei uns im Geschäft wird es auch immer blöder. Ich habe mich gerade heute wieder total geärgert. Ich hatte als Urlaub zwischen Weihnachten und Neujahr bis zum 02.01.20120 Urlaub eingetragen. Dann schrieb mir die Chefsekretärin zurück, dass das nicht ginge, weil wir ja letztes Jahr ausgemacht hätten, dass die einen zwischen Weihnachten und Neujahr Urlaub hätten und die anderen vom 02.01.20 bis zum 06.01.20. Ich muss dazu schreiben, dass ich freitags frei habe und der 02.01.20 ein Donnerstag ist.
Da unsere Tochter im Moment nicht bei uns ist und uns dann vom 20.12.19 - 03.01.20 besuchen kommt, habe ich gestern nochmal nachgefragt. Das war zu dem Zeitpunkt, als wir den Urlaub eingetragen haben, noch nicht so. Heute habe ich dann die Antwort bekommen, dass das wegen der Gerechtigkeit nicht geht. Ich war total sauer, weil 3 Kolleginnen aus meiner Abteilung eine Ausnahme bekommen haben und 2 davon haben nichtmal schulpflichtige Kinder. Das musste ich der Chefsekretärin dann schreiben. Meinem Mann habe ich die Mail weitergeleitet. Er hatte selbst Personalverantwortung und meinte, so was geht gar nicht. Entweder gibt es die Regelung die einen da, die anderen danach für alle, oder man muss mit allen Kolleginnen darüber sprechen. Auf jeden Fall kann sie nicht hergehen und bei den anderen eine Ausnahme machen und bei mir nicht. Arbeitstechnisch wäre es möglich gewesen.
Ich habe jetzt zu meinem Mann gesagt, dass ich dann eben auch keine Ausnahme mehr machen werde und jeden Tag nur 4 Stunden arbeiten werde. Wir sind in der Saison und ich komme wieder mal mit meiner Arbei nicht rum. Wenn meine Arbeit dann liegen bleibt, dann müssen sie die Arbeit anders verteilen. Seit ca. 1,5 - 2 Jahren schleppe ich meine Überstunden mit mir rum. Jedes mal wenn ich sie abgebaut hatte, musste ich sie wieder aufbauen, weil ich nach meinem Urlaub wieder zu viel Arbeit hatte und ich habe das tolleriert. Jetzt habe ich dann eben keine Lust mehr dazu. Seit - Jahren sage ich, dass ich für die Zeit, die ich arbeite, zu viel Arbeit habe. Das interessiert keinen. Ich habe jetzt die Nase voll, zumal die Sekretärin weiß, dass meine Tochter im Moment nicht bei uns ist und warum und hat mir dann noch geschrieben, die anderen hätten auch triftige Gründe dafür. Von einer Kollegin weiß ich, dass sie zu Hause bleiben möchte, weil ihr Mann auch zu Hause ist. So viel zum Thema wegen der Gerechtigkeit.
Na ja, dann gehe ich eben den einen Tag ins Geschäft. Schauen wir mal, ob es sich die Dame doch noch überlegt.

Liebe Grüße und einen schönen Tag
Sabine

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von DK-Ursel am 03.12.2019, 15:45 Uhr

Ja, solche Willkür oder Machtausnützung ärgert mich auch...
Ich drücke die Daumen, daß evtl .doch noch jemand für Dich einspringt oder die guteFrau - evtl. nochmal von höherer Stelle - eins auf die Mütze bekommt.
Manche fühlen sich wie kleine Diktatoren -das geht uns mit unserem Chorvorsitzendem auchso, aber ich glaube, DER merkt gerade ein bißchen, daß er nicht ganz so beliebt ist wie er immer dachte...

Ich fahre jetzt zu 2 netten Kursen, die abends mag ich meistens ja doch ...

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von Leena am 04.12.2019, 20:42 Uhr

Bei mir war es letztes Jahr der Spagat zwischen neugeborenem Enkelbaby (inkl. Betreuung) und Begleitung meiner sterbenden Mutter, der mir ernstlich und (wie mir immer wieder bewusst wird) nachhaltig an die Substanz ging, zumal ich ja meine Kinder zu Hause (7 - 15) und meine Arbeit und was weiß ich alles auch noch hatte... (Mittlerweile gibt es von der Generation über mir nur noch meine Schwiegermutter, der Rest ist weitere Verwandtschaft und weiter weg, dafür bin ich also "nicht zuständig".)

Aber dieser Spagat zwischen "Enkelbaby betreuen" und "Altvordere versorgen" fand ich auch anstrengend. Zumal ich erst Mitte 40 bin und irgendwie noch gar nicht bereit war für die Situation!

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von linghoppe. am 05.12.2019, 8:30 Uhr

ohh ja das hört sich nach viel Arbeit an, es ist auch eine große Aufgabe jemaden zu
begleiten auf dem letzten Weg zum Himmlischenvater.

Daneben noch ein neugebornes und die eigenen Kinder , dann Weihnachtseinkäufe
kochen putzen und noch arbeiten..
dann hoffe ich du hast es dieses Jahr etspannter, alsonsten hilft nur delegieren für das Weihnachtsfest, damit es auch für dich ein frohes Fest wird

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von tiktak am 06.12.2019, 16:39 Uhr

Hallo ihr Lieben!
Melde mich auch mal wieder.
Man, diesen ganzen Stress und Ärger braucht wirklich niemand, besonders nicht in dieser Zeit. Ich wünsche euch viel Kraft alles zu bewältigen und bei allem, denkt auch an euch.
Das mit dem verschobenen Umzug ist ja schon heftig.
Sabine, es kommt immer anders als geplant.
Unser Plan war, Heiligabend ganze Familie bei uns dann 1. Wt bei unserem Sohn und 2. WT bei der Tochter
Nun muss meine Schwiegertochter aber trotz 2 kleiner Kinder am 1.u2.weihnachtstag arbeiten. (soviel zu Gerechtigkeit) also bleiben alle bis mittags am 2. bei uns.
Ich wünsche euch allen trotzdem eine schöne Adventszeit.

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Re: Zumindest ein Oma-Thema:

Antwort von Leena am 07.12.2019, 18:09 Uhr

Danke!

Ja, letztes Jahr war sehr Ausnahmezustand...

Dieses Jahr ist dann das erste Jahr, wo zu Weihnachten niemand zu uns zu Besuch kommt, meine Mutter ist Anfang Januar gestorben und meine Schwester, die eigentlich über Weihnachten kommen wollte, ist krank und über Weihnachten voraussichtlich in Reha, wenn alles wenigstens soweit gut läuft...

Wir haben schon beschlossen, mein Jüngster kocht seine gute Kartoffelsuppe vor, die machen wir dann Heiligabend abends nach der Kirche warm und feiern Bescherung, nur wir 5 (bis 8, mal schauen, wann meine Tochter mit Mann und Kind kommt). Noch sehr ungewohnt...

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