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Geschrieben von BritiMa am 04.04.2019, 7:33 Uhr

Wenn es eine Oma gibt und doch nicht wirklich...

Hallo liebe Omis,

ich möchte mal eure weise Einschätzung bzw. Tipps wie ich mich mitteilen kann ohne jemanden zu verletzen.

Vorgeschichte:

Ich und mein Partner haben letztes Jahr ein Kind zusammen bekommen und das wird schon bald 1 Jahr alt. Im Sommer kommt weiterer Nachwuchs. Ich habe auch noch 2 weitere Kind aus einer früheren Beziehung, die aber schon recht groß sind.
Die Familie des Partners wohnt auch bei uns im Ort.
Es gibt bis jetzt nur zwei Enkelkinder. Das von uns und das Kind seiner Schwester, was 3 Jahre alt ist.
Meine Eltern wohnen ca. 20 Minuten weit weg.

Der Ist Zustand:
Von meiner eigenen Mutter kenne ich es nur so (auch als sie noch gearbeitet hatte, war selbstständig), dass sie immer da war wenn mal Not am Mann war. Sie hat insgesamt 5 Enkelkinder und war immer für alle da, egal ob für meine oder die meines Bruders. Wenns sein muss hat sie auch auf alle 5 gleichzeitig aufgepasst, hat für sie ihr Lieblingsessen gekocht, gebastelt etc.! Meine Mutter ist eine Kämpferin und das schon ihr ganzes Leben.

Die Mutter meines Partners ist leider ganz anders. Obwohl sie im Ort wohnt hat sie den Kleinen vielleicht 10 mal betreut und er wird bald ein Jahr alt. Wenn sie ihn mal nimmt, dann nur weil mein Partner sie darum bittet und dann wechselt sie dem Kleinen noch nicht mal die Windel und er ist patschnass wenn ich ihn abhole. Das andere Enkelkind ist oft bei ihr, aber auch bedingt dadurch, dass die Tochter von ihr wieder arbeiten geht (Teilzeit). Die Mutter meines Partners ist auch berufstätig (hilft im Betrieb mit), was natürlich bedeutet sie hat eh weniger Zeit. Sie ist sowieso schnell überfordert und das trotz Helfer im Haus.

Mein Problem:
Mein Problem ist, dass ich mich so fühle als wäre unser Kleiner das Enkelkind zweiter Klasse. Er sieht die Oma, die 20 Minuten weiter weg wohnt viel häufiger als die Oma aus dem Ort. Mir scheint manchmal so als hätte sie kein Interesse.

Meine Mutter unterstützt mich in dem sie die Kinder einmal die Woche mittags nimmt, dass ich das Haus putzen kann...also nicht, dass ich meine Füße hoch lege. Ich muss dazu sagen, dass diese Schwangerschaft nicht so einfach für mich ist. Ich bin dauermüde, dass ich mich meist hinlege wenn der Kleine schläft und auch sehr oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen habe, dass ich abends auch früh ins Bett gehe.

Von der Oma aus dem Ort kommt garnix. Nicht mal die Nachfrage wie es mir geht oder Hilfsangebote...wie gesagt, nur wenn mein Partner sie direkt anspricht kommt mal was. Dann wird Termin gemacht und der wird dann auch mal abgesagt.

Ich würde das gerne mal ansprechen wie ich mich fühle. Wir bekommen ja bald noch ein Kind zusammen und hab mir es schon abgeschminkt auf irgendwelche Hilfe von ihr zu hoffen. Meinem Partner traue ich mich auch nicht mitzuteilen. Ich will weder ihn noch sie verletzten...außerdem habe ich die Erfahrung im Leben gemacht, dass gerne Dinge dann so gedreht werden, dass man am Ende der Buh Mann ist (die böse Schwiegertochter).

Danke fürs Lesen und ich hoffe ich habe nicht zu wirr geschrieben.

 
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